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David Hiller

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Alle erstellten Inhalte von David Hiller

  1. In der Schwebe hing der Baum, als das Gift sein Fleisch verletzte, als Todeshauch Verstand benetzte, welke blätter wehen am Waldessaum. Ergraute Wälder imponierend kräftig, imposante Forste in der Feuerbrunst, trotzen ungestüm der Menschen Kunst, die vollends vernichtend mächtig. Schlussendlich wird der Lebensspender, durch den bloßen Mangel seinerseits, und säumig offenbartem Daseinsreiz, gekleidet in des Tod's Gewänder.
  2. David Hiller

    Fesseln der Liebe

    Ein gelungenes Gedicht in eine stimmige Metrik einzubetten ist eine Kunst für sich - die du meisterst. Jedoch finde ich den Schluss des Gedichtes ein wenig ungewöhnlich in der Satzstellung. Wie wäre es stattdessen mit "Kann nur noch Himmel in dir sehn"? Interpretiere ich den Inhalt richtig, wenn ich behaupte, dass dieses Gedicht kritisch zur Liebe steht oder geht es eher in die Richtung, dass die aus der Liebe entstehenden Schmerzen, Abhängigkeit und die daraus resultierende schwindende Freiheit es Wert ist (um der Liebe willen), in Kauf genommen zu werden? Mach weiter so LG David
  3. David Hiller

    Applaus

    Ein Gedicht mit treffend zusammengefasster Problematik, die zum Nachdenken anregt. Gefällt mir gut. LG David siehe auch: http://www.dichter-forum.de/meeresschwrze-vt4590.html
  4. David Hiller

    Meeresschwärze

    Meeresschwärze Ein Windhauch schwebt über mildem Azur, über ein Meer gleisender Diamanten, befreit es die erhabenen Gedanken, eine Inspiration in Reinkultur, Verzaubert wird das Spiel betrachtet, Wie weiße Wellen mit den Fischen tanzen, Doch schwarze Schlacken verschlingen im Ganzen, das Wunder der Natur die ihr verachtet, Ignoranz bestimmt euer ödes Dasein, glatt und ölig, doch niemals besteht Gefahr, des Rutschens, jeder ethischen Logik bar, Verstand versagt beim lockenden Geldschein, Ein Windhauch weht über den wüsten Fels, über ein Meer geträumter Vergangenheit, untergegangen vor einer langen Zeit, in des Menschen Habsucht, Eitelkeit und Geiz.
  5. Hi Porkus, dieses Gedicht liest sich viel besser als das vorherige. Ich habe mir die Freiheit genommen und dein Werk überarbeitet mit Einbezug der Verbesserungsvorschläge von B.R. Mein Blick schweift auf die Sterne denke inständig nur an dich Unnerreichbar in der Ferne Ich spüre einen tiefen Stich Dort wo einst mein Herz gewesen fühle ich mein Innerstes verwesen. dort wo einst die Hoffnung lag sehe ich mein kaltes Grab Schaue ich zum Himmel auf sehe ich vor mir dein Gesicht einst gab es Hoffnung mir zuhauf und wieder spüre ich den Stich Doch diesmal nur ganz sanft einst ein Feuer in mir brannt, dieses Feuer hast du im keim erstickt und mich in mein kaltes Grab geschickt . Ich hoffe du verzeihst mir meinen Eingriff LG David
  6. Hi. Ich habe "sein" durch "den" ersetzt, um den Rhytmus unverändert zu lassen. Dankeschön für den Hinweis.
  7. Nein Alex, Unter der Zeile "Doch Schicksal formte sein Entschluss" verstehe ich bewusst, dass sein Entschluss durch das Schicksal bestimmt wurde und nicht umgekehrt LG Ps: Fragmente im Frostspiegel ist ergreifend.
  8. David Hiller

    Gedankenspiel zu Gott

    Was würde ich Gott fragen wenn es ihn gäbe, wenn er mich hörte, wenn ich ihn sähe? Was würde Gott mir sagen, wenn er es könnte, wenn sie es wollte, wenn es mich liebte?
  9. Danke für das große Lob Es erfüllt mich mit Freude, wenn meine Gedichte Gefallen finden. LG David
  10. Hi Porkus, Wilkommen im Forum! Wenn das Gedicht deine persönlichen Lebenseinstellung zusammenfassen soll: Kopf hoch, die Zeit ist eine heilende Allzweckmedizin. Aus lyrischer Sichtweiße gibt es zwar einige Dinge zu bemängeln (Versmaß, Kontrast zwischen gehobener und einfacher bzw. umgangssprachlicher Wortwahl, fehlende Strophenabschnitte etc.) jedoch merkt man, dass dieses Gedicht von Herzen kommt. Alles Gute, David
  11. David Hiller

    Dunkler Lichtblick

    Vor der Klippe steht er nun, unentschlossen noch sein Tun, Doch Schicksal formte den Entschluss, Er weiß, dass es nun enden muss. Tränen tropfen an den Wangen, verrinnen wie sie einst verrannen, als sie in voller Blütenpracht, glockenklar und zärtlich sacht, für ewig ihr Versprechen sang, glückselig lang um Atem rang, ward ein Höhepunkt erreicht, der des Paradieses gleicht. Lebensodem ward erloschen, nur noch klamme Hügel voller Aschen , ein Trümmerfeld sein ganzes Leben, die Wahl verflogen, die gegeben, ins Gewissen drängt Erlösung Tod, ein verzweifelt‘ Träumen mindert Not, Sterben? oder auferstehen? werde ich sie wiedersehen? fragt er sich und fasst Mut, in seinen Augen leuchtet Glut, als ihn das blanke Nichts verleitet und er die Grenze überschreitet.
  12. hi alex, danke für die Willkommensgrüße, ich freue mich, dass mein Gedicht bei dir gut ankommt lg
  13. David Hiller

    Gebieter des Seins

    Absorbierend, penetrant allgegenwärtig und prägnant klassifizierend sondergleichen Die Welt nach seinem Werte eichend Krieg, verflossene Menschenleben Sieg, gestörter Seelenfrieden Dominator aller Welten Katalysator ein derselben. Egoismus, erbarmungslos Fundamentalismus, rigoros Dies scheint des Gewissens Preis dessen Wahn Verstand zerreißt. Gleicht der Macht in Reinkultur demokratischer Gleichheitsschwur wird süffisant belächelt vom System der Menschenrechte ungesehen Kompliziert umschrieben lang, doch untertrieben kurz kommerzielle Herzenskält‘ kürzer schreibt es sich auch Geld.
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