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Létranger

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Alle erstellten Inhalte von Létranger

  1. Létranger

    Theater!

    Ich bin, sprach jener, zum Sterben bereit und ... um sein Leben wolle er nicht bitten. Das ist Kultur - da wird halt meist gelitten, nur treibt mans mit dem Drama oft zu weit. Singt dir die Nachtigall in hohem Ton, hat Shakespeare das Gedicht geschrieben, denn Goethe hätt es nicht so weit getrieben - in Deutschland singt uns ja die Amsel schon ihr Tirili - du denkst an Romeo und Julia, den Stress mit den Familien, und weißt, das sind die feinsten Utensilien für klassische Tragödien - und ebenso ist dir präsent: das ist total daneben. You are about to die - genieß das Leben!
  2. Hi @SalSeda , auch die späten BesucherInnen sind stets willkommen, wenn sie genügend Schmeicheleien mitbringen ;-). LG Lé.
  3. Hallo @Letreo71, @Rita Lin, @Nesselröschen und @Freiform, Schön, dass der Spaß euch und sovielen Gefallen hat. Ich bin ganz overwhelmed. Danke für die Kommentare :-). Gruß Lé
  4. Liebe Liara, da singe ich mit Udo Jürgens; Danke - für die Blumen, Danke - wie lieb von di-ir! Gruß von Lé.
  5. Liebe @Pissnelke, freut mich, dass die Idee auch bei dir gut ankommt. Wenns Spaß beim Schreiben macht, freuts oft auch die Leser. Willkommen @horstgrosse2, schön dass du hergefunden hast. Den Vers könnte man auch so schreiben, wie du vorschlägst, aber ich meinte ihn schon so, wie ichs hingeschrieben habe. Ich finde es bemerkenswert, dass du noch Spuren von Erinnerung an die erste Version auf Gedichte.com hast - alle Achtung! Ich habe alles noch auf meinem Tablet gehabt, aber viele Texte sind verloren gegangen. LG Lé.
  6. Hallo Sofakatze, nennt man das nicht, das beste draus machen? ;-). Gruß Lé.
  7. Liebe Rita Lin, Wenn ich keinen Mann hätt, aber eine Katze, hätte ich genauso wenig Platz auf der Matratze. Mir ginge allerdings der zweite Vers im Jambus flüssiger über die Lippen, mit 'hätt". Gruß Lé.
  8. Hallo @Pegasus @Yeti Ich saß immer wieder mal über einem älteren Gedicht, und wollte es neu schreiben. Am Ende hab ichs neu gefasst und gleich zerrissen, mit den Waffen des Kritikers ;-). Gruß Lé.
  9. Hallo Sofakatze das finde ich sehr ausdrucksstark. Der sechsfache Reim "ecken" schlägt die dunkle Pauke des Textes, auf dem die Reime mit den offenen Vokalen schrill tanzen ;-). Gruß von Lé.
  10. O Dunkelheit, da bist du wieder. Nun hör dir diesen Nonsens an! Du sprichst vertraut wie alte Lieder. Na jeder schreibt halt, wie er kann. O Nacht, die mich in Stille hält ... Aus diesem Vers ließ sich was machen. Du dunkler Grund, du birgst die Welt. Na solch Ge-Du-del lässt mich lachen. Wie tröstlich ist dein kühler Kuss ... Das reißts nun wirklich nicht mehr raus. Du birgst mich sicher bis zum Schluss. Na GottseiDank, jetzt ist es aus!
  11. Hallo Claudi, Danke für den Begriff Hinkebein. Den kannte ich noch nicht. Heißt das nur so, wenn der in jedem Vers wiederkehrende Hebunggsprall, so wie im "Zeitmesser" oder "Jahr altern", da am Ende des Verses steht, oder generell? Es ist dir in der ersten Strophe mit sehr klaren Konstruktionen gelungen, diesen Rythmus sehr schnell fest in mir zu etablieren. Bei wenigen Konstruktionen etwas später wackelt er für mich ganz schwach, aber da war er bereits so stark etabliert, dass ich die Verantwortung dafür bei mir suchte. Das waren: "verausgabe" und weiß, diesen". Schönes Handwerksstück ;-). Gruß Lé.
  12. Hallo Lina, ein guter Text. Wenns meiner wäre, würde ich ihn an wenigen Stellen noch moderner und knapper schreiben. Nur um die Idee zu skizzieren: Ich sitze hier und versuche dir zuzuhören während du auf der anderen Seite sitzt und nicht sprichst Zwischen dem Stimmengewirr sehe ich Konturen, Umrisse deiner Worte nicht aus deinem Mund andere nutzen sie um zu zeigen wer du warst Aber keiner kannte dich wirklich nicht mal ich du hast dich nicht versteckt bekammst Respekt jeder hat dir zugehört die Worte kurz, knapp deine Finger haben mehr gesprochen unklar wer ich für dich war LG Lé.
  13. Hi Schmuddelkind, das ist technisch gut gemacht, und unterhaltsam geschrieben. Allein der Abschluss ist für mich gefühlt ein bisschen mager. Da versickert eine Menge positive Energie, die ich vorher im Text empfunden hatte. Nach dem Teufel würde ich ein Komma sehen, oder irre ich mich da in der Bedeutung? Gruß Lé.
  14. Hallo @Liara @Perry @Fietje Butenlänner @SalSeda mich freut eure rege Anteilnahme an diesem kleinen Exkurs durch die wunderbare Welt der Zitate. @Liara die Evolution schreitet fort, die kulturelle Evolution genauso wie die physische, aber überall wird kräftig dabei zitiert ... @Perry die softwaregenerierte Lyrik gab/gibt es wohl schon. Und die Lyrik unserer Zeit zitiert und nutzt fast alles. Das ist geradezu ihr Programm. @Fietje Butenlänner ich bin froh, dass Sali mir aus der Patsche geholfen hat, bezüglich der Frage, die du aufgeworfen hast. @SalSeda wir werden noch gemeinsam ein Senioren-Kabarett eröffnen. Gruß Lé.
  15. Liebe Sali, wirklich interessant, dass auch du in deinem Gedicht, ähnlich wie ich in zum Schluss auf die Zitate kommst. Was diese beiden Texte wohl miteinander zu bereden haben? ;-). Gruß Lé.
  16. Liebe Sali. Ich bin restlos begeistert. Ich hätte es nicht besser verwirrklären können ;-). Du hast übrigens Recht: jede der im Gedicht getroffenen Aussagen gilt nur mit Einschränkungen. Und dieses 00101010 hättest du auch gar nicht mehr entschlüsseln sollen. Ich hatte es ja unter das Gedicht geschrieben; es ist die binäre Darstellung für die Zahl 42, und die ja "bekanntlich" seit "per Anhalter durch die Galaxie" die Antwort auf alle Fragen. Also war auch die letzte scheinbar so originelle Wendung des Gedichts "nur" ein Zitat. In deinem Gedicht geht's auch ums ganz Grundsätzliche. Die beiden Texte kommunizieren schon miteinander, und geben sich gegenseitig Frage und Antwort. LG Lé.
  17. Liebe Nesselrose, Wenn du nach dem aktuellen oder konkreten Anlass eines Textes suchst, liegst du bei mir eigentlich so gut wie immer verkehrt. ;-). Sagen wir also , es war mir danach, das zu schreiben. Das Schreiben war mit dem fürs Schreiben nicht unüblichen lustvollen Prickel der Suche nach passenden Formulierungen und Rythmus verbunden. Der gerade Blick in die ebenso profunde wie "nutzlose" Wahrheit, die da ausgedrückt werden wollte, erzeugte eine angenehme Heiterkeit. Noch eine Spur: "per Anhalter durch die Galaxie". Die Antwort "42". Gruß Lé.
  18. nutzlos zeichen zu kritzeln in den mahlstrom der bits nicht nur dass jedes wort und alle sätze längst geschrieben wurden nur nicht von mir sind meine gene ein zitat der vielen wesen vor mir und nun das 00101010 _____________________________________________________________________________________ Anmerkung: Die Zeichenkette "00101010" bedeutet "42" im dezimaler Darstellung
  19. Liebe Nesselrose, du denkst hinter den Horizont, so wie Perry auch, und ein bisschen etwas davon liegt wohl immer darin, wenn man die Hoffnung auf das Ferne und die Zukunft richtet. Ich sah es in etwa so: solange man die Hoffnung auf den Horizont und die Zukunft richtet, verpasst man möglicherweise, was die Gegenwart zu bieten hat - eher simpel also. Aber je weniger Worte man verliert, desto offener ist die Deutung ... LG Lé.
  20. Hi Perry, Ja die Mischung machts - schmeckt wie das Leben ;-). Gruß Lé.
  21. Hi Ennovy, ein kleiner Rechtschreibfehler, sonst ein interessanter Prosatext. Die Zeilenumbrüche helfen vermutlich dabei, ihn so zu lesen, wie du es magst, sie sind aber sowieso sehr natürlich gewählt. Gruß Lé.
  22. die wolken rasen dem horizont entgegen und ich mit ihnen dort wo der himmel sich beugt hin zur welt da liegt wohl die hoffnung begründet und findet das jagen ein ende doch meine jahre fliehn die tage schwinden und augenblicke bleiben ohne frucht ich schleck zitroneneis es schmeckt doch süß
  23. Liebe Nesselrose, mit der Deutung liegst du selbstverständlich richtig. Der Gedanke ist ja auch in heutigen Zeiten nicht so weit hergeholt. Ich habe es selbst schon oft gehört und auch gesagt: dies oder jenes sei nicht eine Eigenschaft des Gegenüber, sondern etwas Eigenes, was projiziert werde. Warum sollte das nicht beim "Fremden" genauso sein? Was uns an den Fremden erschreckt, liegt in uns selbst - und ist uns vielleicht auch dort fremd ... Diese Schreibform kann man sicherlich unterschiedlich bewerten. Ich selbst schreibe zu ähnlichem manchmal: wenn der Text nicht gut genug ist - ohne Verfremdung oder Theatralik, dann wird er auch mit dem "Trara" nicht besser. Obs hier auch so ist? Ich fands halt passend zum Thema. Gruß Lé.
  24. Hallo Perry, Ja, steht dir gut - dieser freche Text. ;-). Gruß Lé.
  25. Hallo Werner, herzlich willkommen bei meinem Gedicht mit deiner qualitötsorientierten Textarbeit. So wie du das vorbringst, ist sie immer ein Zugewinn,,auch dann, wenn wir nicht immer einer Meinung sind. Grundsätzlich verfolgt das Gedicht ziemlich konsequent eine provokative These. Die Antithese und Synthese überlasse ich mal wieder dem Leser und dem inneren Dialog nach der Lektüre. (Wenn man es streng nimmt, hätte es dann eigentlich kein Sonett werden dürfen ;-)!) Aus diesem provokativen Ansatz erklärt sich aber manches Detail, auf dass du bei der Analyse der einzelnen Zeilen zu sprechen kamst. S1V1 Schlaf, du mein Held ... ist als metrische Lizenz gemeint, also "XxxX", also als lautstarken Auftakt für das folgende. Wen es jemand wie du "XXxX" liest, erfüllt es den gleichen Zweck, ist also willkommen. S1V3/4: "satte Zeit" und "Rausch" kannst du als Kritik am fottschrittsgläubigen Wachstumskapitalismus verstehen, also weiterhin "böse provokativ". Den Punkt finde ich gut. S2V2/3: das Nicht ist als "Akzent" im zweiten Vers unverzichtbar!! Nein, der Marsch schreitet nicht. Deshalb ist tafsächlich sinnvoll, das "hin" durch ein "die" zu ersetzen, und das Komma zu setzen. "Eitel" ist gewollt provokativ. T1: das Satzzeichen ist eine gute Anregung, "so scheinen" klingt gut, das heute ist hier wichtig, man kann es aber weiter oben gut ersetzen;'). T2: Was den letzten Vers angeht, die Härte ist ja beabsichtigt. Bleiben die vier Helden. Du kannst dir denken, dass nur einer davon verhandelbar ist, nämlich "die Helden" in T2. Dein Vorschlag haut mich zwar auch nicht vom Sockel, ist aber er besser als alles, was da bisher stand ;-), also schreib ich es erst einmal so. Vielen Dank für die Arbeit, LG Lé.
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