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Létranger

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Alle erstellten Inhalte von Létranger

  1. Hallo Pegasus. Das vermeide ich eigentlich fast grundsätzlich. In den letzten Zeilen einer Strophe, und ganz besonders in der letzten Zeile eines Gedichtes möchte ich keinen Vers auffüllen, der inhaltlich komplett ist. Das Herausfallen aus der Routine des Lesens ist mir an dieser Stelle hochwillkommen. ;-). Gruß Lé
  2. Bekommst trotzdem den Tagespreis fürs sorgsame Lesen: ?‍?.
  3. Hi Charlotte, möchtest du sagen, dass du den eingebauten Rechtschreibfehler entdeckt hast, oder etwas anderes? ;-). Gruß Lé.
  4. Létranger

    Einsamkeit

    Hallo Roberta hier greift eines ins andere, und die Verse 2 und 5 funkeln ein bisschen heraus. Gruß Lé.
  5. Hallo Sonja, stimmt. Das was hier übrig bleibt, wenn man es übersetzt hat, ist hartnäckiger. Gruß Lé.
  6. Lieber Carlos, für einen Sprachspezialisten wie dich, war es sicher leicht zu entziffern ;-). Und der Text für sich macht eine einfache Feststellung. Du hast recht: Sprache dient genauso sehr der Verschleierung wie der Selbstmitteilung. Gruß Lé.
  7. Liebe Claudi @Pissnelke danke für das Feedback, und die ausführliche Beschäftigung mit dem Gedicht. Du hast Recht: Prosa, ist für den Text kein gute Beschreibung. Ich hatte den Ausgangstext ja eben in Hinblick auf den Rhythmus sehr stark umgestaltet. Dieser Versstil war völliges Neuland für mich, und darum war das Ergebnis für mich allein schwer einzuschätzen. Jetzt freue ich mich, dass nun du, Michael und zwei weitere sehr erfahrene Autoren diese Versgestaltung ansprechend fanden. Ich werde es wieder mal versuchen, wenn mir ein Text unterkommt, der danach ruft ;-). Wenn ich mir den Text das Nächste mal vornehme, was ich ja meistens irgendwann tue, schaue ich mir auch deine ldeen an (Knittelverse und 4,4,3,3). Ich freue mich über deinen ausführlichen Kommentar. LG Lé.
  8. plötz lichfalle ich aus demall tag, mit tenins Leben, sitz eimbusun terall den Kosmo nautenbein acht wassagt dasdun klege sicht? Wastusch eltundre detes in unbe kannters prache? Ichfert raue euch gena usowen igwie mirselbst. dasfrem deleb tinmir. __________________________________________ Wie umgehen mit der fremden Sprache?
  9. Hallo Claudi, ich habe gerade das Gefühl, dass deine Beispiele nicht so eindeutig sind. Eine Bedingung wie "ob", "wenn" "weil" neigt für mich sehr viel stärker zur Betonung, also dieses bezugnehmende ",die" oder ",das", eben weil es schon ziemlich wichtig für den Satz ist, welche Bedingung da steht. Ich würde eher die Bedingung immer betonen, und das "das" in keinem der beiden Fälle. Gruß Lé.
  10. Freut mich, Liara. Sich Zeit für ein Gedicht zu nehmen, ist ja ein Geschenk, vermutlich immer schon gewesen ... Gruß Lé.
  11. Hallo Schmuddelkind, schön geschrieben, die Verse in wechselnder Länge / Anzahl der Hebungen, und das Ganze in einem einheitlichen romantischen Bildkleid. Das Romantische scheint dir zu liegen ;-). Gruß Lé.
  12. Hallo Fietje, Hier wie auch in der überwiegenden Anzahl meiner Gedichte, geht es mir nicht darum, meine Position zum Thema dem Leser näher zu bringen. Man kann aber schon sagen, dass die hinter den Text verborgene Frage "Wie kann diese Welt gerettet werden?" oder "Wir kann es gut ausgehen mit der Welt?" Mich seit meinen Jugendzeiten immer wieder beschäftigt - wahrlich eine Lebensfrage, sobald man als Mensch politisches Bewusstsein erlangt. Ähnliche Gedichte sind ja das Prometheus-Gedicht oder das Gemeinschschaftswerk mit @Gewitterhexe "Einhundert Jahre später". Hier im Text frage ich, ob ein Held die Welt retten könnte oder sollte, im Prometheus-Gedicht frage ich danach, welche Bewusstseinsänderung auf menschlicher Seite notwendig sein könnte. Was ist ein Held, und was kann ein Held bewegen? Das ist die Frage, die das Gedicht in provokanter Form stellt ;-). Persönlich würde ich sagen: Selbstverständlich gibt es Helden des Alltags (Lebensretter, mutige Menschen), Helden der Vernetzung und der Kooperation (Greta vielleicht), sogar Helden der Politik und der Kriege - Menschen die in schwierigen Situationen wertegebunden handeln. Wird das die Welt retten? Vielleicht ist das ja die falsche Frage? Gruß Lé.
  13. Hi Pegasus, Formal ist der letzte Vers ja tatsächlich verkürzt, und hat eine Hebung weniger, oder meintest du eher inhaltlich, das etwas fehlt? GRUß Lé.
  14. Hallo Enya, Ich habs ein wenig umgeschrieben, aber die Terzette sind nachwievor nicht ganz so, wie ich sie gerne hätte. Der Inhalt war ja immer schon umstritten ;-). Gruß lé.
  15. Ich meinte, die Formulierung "veraltete Erinnerungen" trifft irgendwie nicht so ins Schwarze. Das Problem ist nur, dass das Begriffspaar "veraltet /erkaltet" einen Reim bildet. Deshalb kann eine Korrektur an dieser Stelle dazu führen, dass du das Reimwort austauschen musst. Gruß Lé.
  16. Hallo und Danke, Ich habe ein Wort zu wenig entfernt ;-). Im übrigen bin ich tatsächlich der Ansicht, wir bräuchten keine Helden mehr, sondern Vernetzung und weltweite Kooperation, also höchstens Kooperationshelden ;-), aber keine Herkulesgestalten ... Gruß Lé.
  17. Hallo Traumspinner, willkommen hier. Du hattest heute Vormittag noch hier stehen, du hättest zum ersten Mal so etwas geschrieben, und dass es ein spontaner Ausdruck deines Lebensgefühl war, als du aus einem (sicher nicht angenehmen) Traum erwacht bist. Dass du völlig neu im Metier bist, merkt man dem Gedicht nicht an. Du musst in der Schule gut aufgepasst haben, oder ähnliches;-). Ich lege mal meinen Finger in Bezug auf die Technik und das Handwerk der Lyrik auf zwei Strophen. Vielleicht finden andere Leser noch ein paar andere Kleinigkeiten. In der vierten Strophe hast du einen Reim, der nicht funktioniert: "Hoffnung / zweiflung" ist kein Reim. Zum Reim gehört zwingend die letzte betonte Silbe, also "hoff" und "zweif". Das ist keine überflüssige Regel, sondern natürliches Sprachempfinden - also bitte nicht übelnehmen! In Strophe 6 sind die "veralteten Erinnerungen" sprachlich nicht überzeugend; auch der Rythmus stimmt an der Stelle nicht. Da müsstest du, fürchte ich, das Reimwort austauschen, wenn du es ausbessern willst. Gruß von Lé.
  18. Schlaf, du mein Held - du weißt, es ist zu spät, um glanzvoll aufzustehn - die satte Zeit hat sich im letzten Rausch verbrannt. Gescheit ist, wer jetzt erntet, nicht der Mensch, der sät. Wer jetzt noch schläft, ist herzlich zu beneiden, hört Paukenschläge nicht und Flötentöne, sieht nicht den eitlen Marsch der Heldensöhne, die zu verlornen Schlachten schreiten. Drum schlaf, mein Held! Die neue Zeit sucht nicht den einen Retter - mags auch so scheinen, als suchte heut das grelle Bühnenlicht nach deiner Tat - es gilt im Allgemeinen: Man muss die deinen viel zu oft beweinen. so schlaf mein Held, man braucht dich nicht.
  19. Hallo Yeti, Ich finde das sehr schön gesponnen: jede Strophe ein Gedanke und ein Satz, das Reimschema abcabc bindet die beiden Strophen, auch der Aufbau der Strophen ist gleich im Auftakt der Verse und in der Zahl der Hebungen, Sprache und Bilder sind homogen und zum romantischen Thema passend. Gruß Lé.
  20. Hallo @Pissnelke , hi @Rita Lin, es ist fünfhebig für mich nur möglicherweise besser, muss ich ehrlich schreiben. Denn erstens ist jetzt der Chanson in meinem Inneren verstummt, und zweitens hatte gerade der geschwätzige Sound mit den 6 Hebungen besonders interessant mit dem Abgründigen im Text kontrastiert. Vermutlich gibt es eben kaum Lieder und Chansons, die einen 5 /4 - Takt haben. Für ein Gedicht, z.B. ein Sonett ist es allerdings absolut kein Schaden, wenn man nicht zu sehr an einen Leierkasten erinnert wird. Ich habe mir schon wiederholt Gedanken zur evolutionär übermächtigen Ausbreitung der fünfhebigen Verse gemacht. Bisher dachte ich dabei nur an eine Balance zwischen der Wirkung des Reims, und der Möglichkeit, die Verse abwechslungsreich zu gestalten. Jetzt denke ich auch an die Ungleichförmigkeit und Asymmetrie der fünfhebigen Verse, die ein Leiern und Singen erschwert. Gruß Lé.
  21. Lieber Perry, das Label "Kritik erwünscht" setze ich, um anzuzeigen, dass ich ein Anhänger der gemeinsamen Textarbeit bin, und immerhin hast du mich bereits auf eine notwendige Rechtschreibkorrektur hingewiesen ;-). Ansonsten ist es textlich und in der Form ein Spaß und eine Blödelei. Du hast also alles richtig verstanden. Freut mich, dass du Spaß hattest. Gruß Lé.
  22. Hallo Roberta, das ist ein interessantes Thema und sind zwei bemerkenswerte Abschlusszeilen. Allerdings zerfällt dein Gedicht in meiner Wahrnehmung in vier seltsame unterschiediche Teile: inhaltlich beisst sich das Bild von der Weite und dem Fliegen mit dem Bild vom Vorhang; von der Form her beisst sich Gereimtes mit Ungereimtem. Dadurch wirkt es insgesamt auf mich nicht so stark, wie es vielleicht könnte, wäre es aus einem Guss. Gruß Lé.
  23. Liebe Liara, man darf sich meiner Ansicht nach von dem bisschen Inhalt nicht in die Irre führen lassen. Im Gedicht darfs für mich niemals nur um Inhalt gehen, immer gehts auch um Form. Wenn es nur um Inhalte ginge, wäre nämlich Prosa schreiben die erste Wahl. Für mich ist dieses Gedicht vor allem Spaß am Spiel mit den Worten, mit nebensächlichen Reimen, mit wechselnden Längen und Geschwindigkeiten. Der Inhalt ergibt sich hier aus dem Spaß, so zu schreiben. Versuche es mal. Es fühlt sich so an, als ob du mit dem Auto über einen riesigen leeren Parkplatz kurvst und dabei mit dem Gashebel spielst Gruß Lé.
  24. Hi Liara, na ein bisschen können wir Älteren uns in dieses LI alle einfühlen. Freut mich, dass du den Blick in die Zukunft genossen hast ;-). LG Lé.
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