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Létranger

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Alle erstellten Inhalte von Létranger

  1. Liebe Salseda, weil bei Menschen wie uns die wahre Schönheit sich im Alter sowieso immer mehr Bahn bricht, können wir auf das Halstattoo verzichten, und schreiben halt Gedichte... Gruß Lé.
  2. Hi Rita, Lustige Gedichte von mir haben Seltenheitenwert, aber wer weiß - vielleicht ändert sich das ja noch ;-). Selbverständlich hat das LI keinerlei Ähnlichkeit mir mit mir , Ich bin natürlich ein Hauspoet mit Knackpo. Gruß Lé.
  3. Létranger

    Schönheit

    Wenn ich euch nicht mit buntem Federkleid, mit Löwenmähne oder Paviangesäß vorzeitgemäß begeistern kann, mit Schlankheit kann ich nicht mehr dienen, tut mir leid! Doch wer weiß wann es mir gelingt, mit meinem bunten Halstattoo euch anzufixen. Beim who-is-who steh ich an letzter Stelle, die Muskelmasse schwand mir reziprok zum Bauch, die Portokasse klingelt auch schon lang nicht mehr - was könnt ich tun, um schön und attraktiv zu wirken? Euch sing ich "La Paloma" dort am Meer, ich blase Alphorn von den Bergeshöh'n, und schreibe euch Gedichte unter Birken.
  4. Hallo Rose, Uff, jetzt hab ich die Nesseln vergessen :-). Fietje war ja bei der Geburt dieses Hexameters live dabei. Kein Wunder, dass er sich erinnert. Aber dieser Text geht in die Richtung, wie ich es anstrebe. Man braucht gar nicht zu wissen, ob es ein Hexameter ist. Am liebsten hätte ich es, wenn man mich fragt, wie schreibt man so etwas, und ich könnte antworten: ganz einfach, nimm den Hexameter. Aber so berauschend, dass mich deswegen jemand fragen müsste, ist der kleine Schwank natürlich nicht. Sonntagsgruß von Lé.
  5. Hey Liara, das ist verständlich, dass du technisch keine Beanstandung findest, das Ding ist damals schon durch den TÜV von Ferdi gelaufen ;-); er hatte ein, zwei gute Tipps, wie fast immer. Ansonsten ist es harmloser Stoff ;-). Gruß Lé.
  6. Hi Fietje, Ich kuck mal, ob ein Englisch-Lehrer in der Nähe ist. Nö, sieht nicht so aus! So sei es gewährt ;-). Gruß Lé.
  7. Létranger

    A Star is born

    Über den Randstein stolpern und jäh hinunter aufs Pflaster krachen - Autsch! wie das schmerzt, und überall gaffende Smartphon(e)s. Zoooom, und schon steht es im Netz, wird zigmal repostet, geliked. Born is a Star, seht her, was ich kann, das könnt ihr nicht besser!
  8. Hi Rita, was für eine harmlos verkleidete Moritat. Ich hatte gleich die Melodie im Ohr, zu der man das Singen kann. Es ist etwas ganz bekanntes, aber mir fällt der Titel nicht ein. Das ist wirklich gut gemacht. Gruß von Lé.
  9. Hallo Thymian, ein wunderbar flüssiger Vierzeiler im vierhebigen Trochäus wäre das in meiner Lesart. Der Inhalt ist auch lesenswert. Da frage ich mich allerdings, ob es nicht eigentlich die Tatsache ist, dass der letzte Tropfen Lebensfülle fließt, die den Tod herbei führt, nicht so sehr der Tropfen selbst. Aber immerhin wurde ich zu diesem Denkprozess angeregt ;-). Nicht an Krankheit werd ich sterben, nicht an Unfall, nicht an Mord: Grund wird sein der letzte Tropfen, den die Lebensfülle schenkt. Gruß Lé.
  10. Létranger

    Nacht

    Hi Enya, da ich den Text auch noch erinnere, kann ich mich Salseda und Fietje nur anschließen. Beide angesprochenen Stellen, sind damals schon ausgebessert worden, nur fehlt jetzt leider der Zugriff darauf. Bei der ersten Stelle ist es leicht - beide Vorschläge wären denkbar. Ich würde evtl. Fietjes Idee variieren und schreiben "Musik geheimnisvoller Klänge". Die Lösung für das Abschiedsproblem fußte damals auch schon auf dem "schied", mehr weiß ich aber nicht mehr ;-). Die Märchentraumgesänge wiederum sind so eine schöne eigenwillige Idee. Die lese ich gerne;-). Gruß Lé.
  11. ...... Hallo, hätte der Herr Hayk mit der Lust am ironischen Tone und der Attitüde des Belehrenden sich etwas mehr Mühe mit dem Lesen gemacht, hätte er leicht feststellen können, dass es in dem Dialog zwischen Rita Lin und mir exakt um S1v2 ging, und darum, ob dieser eine Vers im Versmaß von den restlichen Versen abweichen könnte oder sollte. Ergo: wer kritisieren mag, muss genau lesen. Hätte ers getan, hätte er uns Beiden einen übellaunigen Abend erspart. Gruß Lé.
  12. Hallo Fietje, Diese Variante im Jambus "XxxXxXxXx" verwende ich gerne; sie wirkt völlig organisch und lockert den Text - in meinen Ohren. Es ist eher so, dass die Formulierung an dieser Stelle ein bisschen ungewohnt ist, und sichrt nicht perfekt Ist. Einfach wäre natürlich "ich spür die feuchten Lippen lecken". Das kann ich mir nochmal ansehen. Gruß Janus. Nein nicht du fietje, nur "Hogan".
  13. Ich habe keine Schwäche gefunden, auf die du einen Finger gelegt hast - nur heiße Luft.
  14. Hey Hayk, Man nennt das Amybrachys oder eben Daktylen mit Auftakt. Die hier verwendeten Wortfüße sind Ambybrachys - richtig beobachtet. Für den kurzen Austausch mit Rita Lin spielt das gar keine Rolle, wie mans nennt. Gruß Lé.
  15. Hallo Hayk, unsere Geschmäcker und unser Urteil unterscheiden sich ja nicht nur in dieser Zeile sehr stark. Ich finde dies Zeile nach wie vor sehr stark. Wenn sie dich am Lesen hindert, wird das schon richtig so sein, und uns Beiden Mißvergnügen ersparen ;-). Gruß Lé. Hallo Rita, Du hast schon richtig vermutet: es ist Absicht. Mir gefällt der Daktylus, wenn ich mir ausgedehnte Felder und Wiesen vorstelle, wie ich sie in Bayern in meiner Kindheit gesehen habe. Ein wenig Abwechslung hat sowieso noch keinem Gedicht geschadet, das im Jambus geschrieben ist. Dein Vorschlag würde selbstverständlich metrisch passend sein. Gruß Lé.
  16. Lieber Fietje, Ich höre ja öfter mal, dass meine Gedichte zu düster malen. Umso mehr darf man es genießen, wenn es mal anders ist. ;-). Ich hab mir erlaubt, ein paar Worte auszutauschen, so wie ich es jetzt, nach einem knappen Jahr eben besser und treffender fand. Gruß Lé.
  17. Hi Josina, ja, die Gärten waren voll, und wir Lausbuben haben uns in allen Gärten bedient;-). Gruß Lé.
  18. Létranger

    Umrauscht

    Liebe Zaubersee, fast möchte ich mit dem LI schreien, weils einfach zu viel Verzauberung ist, oder weil ich unfähig wäre, das real zu erleben? Es ist eine interessante Mischung aus altbekannten Frühlingsbildern mit frischen neuen Blicken. Gruß Lé.
  19. Hallo Perry, freut mich, dass es dich anspricht. Den Vorschlag mit dem "Fallen" möchte ich nicht aufgreifen, denn dann müsste ich die Zeile als Aufzählung von "Verben" verstehen und bekäme prompt Probleme mit dem letzten Punkt, dem "Alten". Gemeint ist die Aufzählung von Eigenschaften: das Reife, das Volle, das niemals Alte. Gruß Lé.
  20. Lieber Carlos, das hast du schön in Worte gefasst. Eine reife (V)Erklärung der Sommer unserer Kindheit ;-). Gruß Lé. Liebe Salseda, du hast tutto completto recht; so muss es heißen. Danke Gruß Lé.
  21. Létranger

    Ach Sommer

    Ich kann noch jene Düfte schmecken, die Wiesen, die Äcker und Ähren, spür mich die feuchten Lippen lecken, am Kinn den Saft der roten Beeren. Im Talgrund wispern fette Wiesen, die Kräuter stehn so voll wie nie, mein Herz will leise überfließen ins weite Land der Fantasie. Du Sommer, lebst in satten Träumen und zeigst dich mir in Lichtgestalten, du sprichst aus trutzig starken Bäumen vom Reifen, Vollen, niemals Alten.
  22. Lieber Hayk, dein neuer Vorschlag ist selbstverständlich gut. Gruß Lé.
  23. Ein schönes Gedicht über das Abschotten ;-). Gerne geschmunzelt, Lé.
  24. Hallo Lina, das ist ein guter und engagierter Text. Die Form, die du gewählt hast, also Prosa in Ichform, würde in einen Blog oder literaischen Tagebucheintrag passen. Reimen würde ich so etwas aber nicht. Wenn schon Reimen, dann hier auch rhythmisch metrisch gestalten. Das muss frau aber mit einem politischen Text nicht unbedingt. Wenn sie es ernst meint, darf frau ruhig ungereimte Prosa schreiben ;-). Gruß Lé.
  25. Hi Enya, ich habe auch an den Bildern und am Rythmus gearbeitet. Der Text ist jetzt ein bisschen poetischer, was ihm steht ;-). Gruß Lé
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