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Létranger

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Alle erstellten Inhalte von Létranger

  1. Létranger

    dass es dich gibt

    Wolkenbilder will ich malen in den Wind ins Kornfeld zeichen legen vor der Ernte das Abendlied der Amsel singen und hoffen hoffen bevor ich verstumme dass es dich gibt irgendwo in der Nacht sitzt du und hörst schaust hin willst wissen
  2. Hallo Schmuddelkind, sehr gelungen, die Form mit den konsequent wechselnden Zeilenlängen passt sehr gut zu dem Erinnern und Sinnen. Gruß Lé.
  3. Guten Morgen Carlos, mir gefällt dein Stimmungsbild. Wir könnten uns gemeinsam in ein Caféhaus setzen, und die Leute vorbeigehen sehen ... Gruß Lé.
  4. Hi Miserabelle, ein herrlich lapidar und doch weicher Ton, der den vierhebigen Trochäus mildert, und ein köstlich trockener Abschluss. Ich habs genossen. Gruß Lé.
  5. Hi Fietje, dies war unsere erstes Gemeinschaftsgedicht, und es war vollständig vernichtet. Nur die ersten drei und die letzten vier Zeilen waren uns noch ziemlich gut in Erinnerung, und der grobe Ablauf, weil er ja an den Entwicklungsverlauf einer Supernova angelehnt war. Der Prosastil ist erhalten geblieben. Die Idee dazu entstammt Enyas Begeisterung für Astrophysik und die Bücher von Stephan Hawkins. Hier hatten wir versucht ein menschliches Pendant zur Entwicklung einer Supernova zu finden, bei der Einstein-Rosen-Brücke gings dann um schwarze Löcher und Zeitreisen. Wenn Ideen so entstehen wie Supernova, dann kommt es nur auf die richtige Masse des Ursprungssterns an - und irgendwann machts Boom ;-). Danke für die Aufmerksamkeit.
  6. Hallo Rose, nesselige, ein wenig rätselhaft, ein bisschen lakonisch, ziemlich komisch - fühlt mann sich hier durchschaut Gruß Lé.
  7. Hallo ihr Beiden, danke für euer aufmerksames Lesen und die Textempathie. Ja, @Letreo71 hat es vollkommen richtig erkannt. Ich meinte den Nschrichtensprecher. Und was ich über den Feierabend schreibe, ist selbstverständlich Fiktion, aber doch eine interessante ... LG Lé.
  8. Létranger

    Sprecher

    Sein Gesicht, das mich begleitet hat durch viele bewegende Zeiten, und lange schon vertraut, die Stimme, die routiniert ergreifende Bilder serviert, aus aller Welt, in temperierten Worten, ein wenig atemlos und eine Spur betroffen ... und Cut. Im Abspann seh ich die Schultern fallen weiß müde wird er nach Hause fahren seine Frau küssen fragen: wie war dein Tag? wird die Worte nicht finden die Welt nicht verstehen.
  9. Hallo Sternenherz, das hört sich Klasse an!! Nur die Kontrapunkte schmecken mir nicht ganz, klingen mir zu technisch und hart. Das ist aber Meckern auf hohem Niveau. Gruß Lé.
  10. Hallo Kurt, der Text einen schönen Schwung. Diese Zeile schwächelt ein bissel: "Willst du, ein aller Liebling sein," - das Komma gehört da nicht hin; du brauchst es nur, weil das "ein aller Liebling" ein wenig schwächelt. Vielleicht ginge "Willst jedermannes (aller Menschen) Liebling sein,". Gruß von Lé.
  11. Liebe Grüße auch von Lé.
  12. Hallo Ayse, das ist schöner kleiner Text mit einem kleinen Fehler. Der erste Satz ist unvollständig; da gehört eigentlich das "heim" noch hin. Dafür konntest du dann in der nächsten Zeile ein "zurück" wählen. Dann wäre es in meinen Augen stimmig: Im Traum kehren die Seelen heim zu dir, am Morgen schickst du sie wieder zurück. Könnten wir dich einmal sehen, würden wir nie wieder gehen. Gruß Lé.
  13. Hallo Lina, ich würde das Gedicht in Ichform schreiben: "ich bin ein menscliches Feuer ...", ähnlich wie Nietzsche in "Ecce Homo" (Licht wird alles, was ich fasse // Kohle alles, was ich lasse // Flamme bin ich sicherlich ...). Damit lässt du dem Leser die Wahl, selbst und freiwillig mitzuschwingen. Gruß Lé.
  14. Hallo Sonja, das sind eindringliche Worte. Ich mags zwar nicht so belehrend, und werde auch gerne gerügt, wenn ich es in den Gedichten dann doch mal werde. Aber es bleibt gut geschrieben. Gruß Lé.
  15. Hallo Claudi, ein sehr gelungenes Distichon (1 Hexamter + 1 Pentameter) hast du hier verborgen. Aber du hast recht. Es wirkt auch ohne diese Kenntnis sehr gut. Als Hundehalter kenne ich diese Sahne auch ... Gruß Lé.
  16. Hallo Nina, Ich mag deine Lesart, stehe ihr nahe. Ganz persönlich deute ich meine Erfahrungen aber so, dass es niemals nur einen Grund gibt, warum man einen anderen Menschen schätzt. Ein Grund kann das sein, was hier umschrieben ist. Gruß Lé.
  17. Hallo Carlos und Anais, Ich freue mich über euren Gefallen an diesen Zeilen. LG Lé.
  18. Liebe Josina, Ja, da stimme ich dir gerne zu. Gruß Lé.
  19. Hallo Lichtsammlerin, Ich freue mich, dass du dich so ausführlich mit den Versen beschäftigt hast, und den Text magst. Die beiden Stellen mit denen du dich beschäftigst, sind selbstverständlich offen, und der Leser darf sie so verstehen, wie es für ihn richtig ist. Meine persönliche Sicht ist folgende. In dieser Unsicherheit, ob das LI das LD wirklich auch ohne seine Macken und Blessuren mögen würde, ist tatsächlich die bedingungslose Liebe auf den Kopf gestellt. Vielleicht ist es sogar so, dass das LI das LD nur deshalb mag, weil es Macken und Blessuren hat - so wie das LI selbst. Das "treiben" habe ich vorgezogen, weil es vom "vertreiben" abgeleitet wurde (,das rythmisch nicht gepasst hätte). Das "Jagen" versucht ja genau genommen, eine Beute zu erhaschen. LG Lé.
  20. Hi Sternwanderer, wenn und hätte ?? Du meinst die Menschen nehmen wie sie sind? Ich gehe sogar darüber hinaus. Ich mag die Menschen, die auch "schlechte" Erfahrungen ^gemacht haben. Gruß Lé.
  21. Ich trinke mit dir auf das Wohl unsrer Freunde ;-). Gruß Lé.
  22. Wärst du die hellen Wege nur gegangen durchs Siegestor mit breiter Brust, die alten Schmugglerpfade nicht, gäbs nicht die zugenarbten Wunden dort unter deinen Kleidern, die Splitter unsichtbar in dir, könnt ich nicht Tränen sehen, wenn du lachst, und wie du böse Geister treibst mit fahrigen Bewegungen, ich wüsste nicht, ob ich dich mag.
  23. Létranger

    Guten Morgen, Welt

    Liebe Nesselrose, das freut mich doch sehr, dass du, und doch so viele, den düsteren Bildern etwas abgewinnen können. Bei den Highlights hast du auch meine eigenen Lieblinge ausgesucht. Ich mochte auch den ziemlich toten Fisch ;-). Die letzte Zeile verstehe ich als eine Verkehrung der Wahrheit; eigentlich ist es der Gast, der die Welt nicht mag. ;-). LG Lé.
  24. Létranger

    Guten Morgen, Welt

    Hi Sternwanderer, hast du schon versucht, über die Arbeitswelt zu schreiben? Ich finde es sehr schwierig, wenn es konkreter wird. Dabei macht man doch so viele Erfahrungen dort. Mit soviel inhaltlicher Distanz wie hier fällt es leichter. Danke fürs Kommentieren, Lé.
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