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Létranger

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Alle erstellten Inhalte von Létranger

  1. Das wirkt auf mich sehr echt. Zu gehen, liegt in der Natur, aber genauso natürlich ist es, bis zum Ende daran zu hängen. Das fasst du gut in dein Erleben und deine Zeilen. LG Lé
  2. Liebe Salli, ohne "Babel" und das "unsterbliche" wäre es in meinen Augen moderner und gleichzeitig wirkungsstärker. Auf jeden Fall hast du ein gutes Thema Interessant gemacht. LG Lé.
  3. Hallo Rose, ein spannender Text - rätselhaft in meinen Gehirnwindungen ;-). Das ist wirklich typisch Auto, dass das LI heimlich soviel Tränen vergießen kann. Wer wünschte sich da nicht ein mitfühlendes Herz, dass auch noch jäh zornig werden kann - denn die Wut ist doch häufig die Kraft, die aus dem Loch hilft. Wenn einer sie findet, dann kann auch das LI sie einfühlend in sich finden, und die Tränen trocknen lassen. LG Lé.
  4. Liebe Claudi, Rasple die Süßholzwurzel so fein, || dass es staubt, in den reichlich Abgestandenen Quark; || darüber verträufele Wermut, Schnäuze dich, rühre und horch || auf das gewaltige Burps! In meinen Augen ein ausgewogenes Werk, weil mit der Süßholzwurzel und dem Wermut auch eine schöne Prise Esprit und Witz in den abgestandenen Quark kam, obwohl oder gerade weil das ja genau die Rezeptur für allerhand Quark ist Da freut man sich über den Burps. LG Lé.
  5. Hallo Rose, gleich habe ich wieder daran zu zweifeln begonnen, dass Amazonen wirklich so wie oft abgebildet, nämlich schamlos nackt, zu Felde ziehen. So dumm waren die sicher nicht ;-). Es sei denn das Schlachtfeld läge auf erotischem Sumpfgebiet. Dann mag der bare Busen als Verrwirrungsmoment, Verlockung oder Rückzugsgebiet eine starke Waffe sein. Freilich ist Weitsicht auf jedem Spielfeld gefragt, und wer frühzeitig seine beste Munition vergeudet, vermag möglicherweise nur ein Strohfeuer zu zünden und unterliegt am Ende doch beim Kampf um ein saftiges Lager im Ehebett ;-). Das ist sehr amüsant und unterhaltsam geschrieben. Liebe Grüße Lé.
  6. Létranger

    Im Netz

    Hi Dio, vordergründig meinte ich ja nur das Internet(z), aber man kann schon auch an Spinnennetze denken (wie in meinem Gedicht "Windspiel"). Wenn ich das tue, stelle ich mir vor, das die Rollen in diesem Spiel ständig wechseln. LG Lé.
  7. Létranger

    Im Netz

    Hallo Rose, ich finde auch, das Prinzip der l'amour fou ist immer die Fantasie, und die Grenze zwischen Virtualität und Realität ist unscharf. Vielleicht muss man ja nur warten, bis der Anfall vorübergeht ;-). Hi Fietje, ja das ist ein ziemlich direktes Stück Poesie. Wenn etwas einfach gesagt werden will, dann bleibt mir anscheinend nur noch die Möglichkeit, eine passende Form dafür zu finden. Eigentlich ist das nicht meine liebste Arbeitsweise, aber manchmal lass ich es geschehen. ;-). Ich habe mich über eure Kommentare gefreut. LG Lé.
  8. Létranger

    Im Netz

    Hallo @Uschi R. und @Ostseemoewe, ich denke, es ist wichtig zu erkennen, dass beides tief in unserer Natur verankert ist: erstens die Sehnsucht und Gier nach Nähe, Intimität, Anerkennung, Glück im Anderen, und zweitens die Virtualität unsere Lebenserfahrung schlechthin. Wir haben ja keine Realität außer der, die uns von unserem Hirn konstruiert und von unseren Wünschen und Bedürfnissen korrumpiert wird ;-). Freut mich, dass es euch angesprochen hat. LG Lé.
  9. Létranger

    Im Netz

    Hallo Carlos, ich stimme dir zu: In diesem Fall fällt es nicht schwer, sich einen eigenen Reim darauf zu machen. ;-). Ich hoffe, man kann das Gedicht dennoch genießen. Zum "Interesse": Ein Kollege hat mir mal von seiner Beobachtung erzählt, dass alles für ihn interessant würde (selbst vordem langweilige Themen), sobald er beginne, sich im Detail damit zu beschäftigen. Das hat doch viel mit dem Wortstamm zu tun, den du erwähntest. LG Lé.
  10. Létranger

    Im Netz

    In den Nächten öffnen sich die Fenster zum Glück dann klimperts berauscht und zwischen den Tasten schimmert die rosige Haut die Server schnaufen Drähte glühen l 'amour fou atemlos gierig und heiß. Wach auf in die Realität denkst du und irrst es gibt kein Logout.
  11. Hallo Rose, ich habe mich sehr gefreut, dieses bezaubernde Gedicht hier wiederzufinden. Ein Gedicht in einem Satz, doch in vielen schönen Bildern, die flüssig aneinandergereiht sind. Selten fand ich bekannte Bilder und Redewendungen so lässig und leicht aneinandergereiht. Das ist eine besondere Gabe. LG Lé.
  12. Hi, Ich denke du hast Recht. Ich hatte das ein wenig schnell abgeschlossen, um dem Bedürfnis nachzukommen, einen Gruẞ von ihr und an sie zu hinterlassen. LG Lé.
  13. Hallo Perry, für mich bestand die große Herausforderung bei diesem Text darin, so einem abstrakten Begriff wie dem "Nichts" ein Gefühl zu entlocken, oder gar wie die Gewitterhexe es wollte, ihm den Schmerz zu entlocken. Da finde ich eine mäßig surrealistische Stelle wie die mit den Schatten im (in einem) leeren Raum (für mich noch leicht vorstellbar) durchaus passend. Hallo Rose, ich denke, du hast Gewitterhexes Intention gut erfühlt. Liebe Grüße, Lé.
  14. Hallo @Darkjuls und @Sternenherz, ich weiß noch, dass Gewitterhexe die Frage stellte "wie kann Nichts schmerzen?". Zweifellos tritt mit dem Schmerz das Lebendige auf die Bühne des Gedichts. Das Leben war ja vorher schon da - ein bisschen unscharf als Gefühl der Dunkelheit, Leere, Einsamkeit. Ich hoffe, die Gewitterhexe liest eure Kommentare irgendwann. LG Lé.
  15. Hallo Horst, Ist natürlich denkbar, die Eigenschaften zu tauschen - kommt darauf an, auf was es dir ankommt ;-). Ein gutes neues Jahr, dir und den anderen Lesern. LG Lé.
  16. nur Nacht um mich herum und Schatten im Raum kein Laut kein Licht kein Leben und aus dem Nichts ein Schmerz ____________________________________________________ Gemeinschaftswerk von Gewitterhexe und L'étranger Die @Gewitterhexe hat zur Zeit eine Schreibpause. Das gehört zum Leben. Als Gruß habe ich mir erlaubt, mal einen kurzen Text einzustellen, an dem wir im Herbst noch zusammen gearbeitet hatten.
  17. Létranger

    windspiel

    Ja - lach - eine echte Bosheit vom Leben ;-). LG Lé
  18. Létranger

    windspiel

    wenns ein Traum wäre - einer, aus dem du entscheiden würdest, besser jetzt aufzuwachen? LG Lé.
  19. Létranger

    windspiel

    Ich begreife den Text selbst, ähnlich wie Mi, als am Ende heiter befriedet. Aber andererseits vielleicht auch ein Versuch, die Abwehrkräfte gegen die Winterdepression vorsorglich wach zu kitzeln ;-). Schau, dass du nicht zu viel vom guten Gin erwischt - sonst wirst du weggepustet. LG Lé.
  20. Létranger

    windspiel

    Das ist eine angenehme offene Art, den Text zu begreifen und zu deuten ;-). LG Lé.
  21. Létranger

    windspiel

    Hallo Gummibaum, so kann man das Leben jedenfalls mal anschauen, bzw. sich in diesem Bild ein Stück weit erkennen. So ist es ja eigentlich immer, dass wir uns versuchsweise mit dem was wir sehen identifizieren, und dann, lieber Carlos, auch davon lösen und widersprechen, oder das Bild komplettieren. Das gehört für mich zum Gedicht, aber ich schreibe es ungern hinein. ;-). LG Lé.
  22. Létranger

    windspiel

    Ich hätte vermutet, das ist weit weg von Bukowski, und würde ihm nicht gefallen. Aber ein Gedicht zum Wohlfühlen ist es ja sowieso nicht ;-). LG Lé.
  23. Létranger

    windspiel

    manchmal ist da eine Regung wo im Netz der Spinne mein Leben baumelt vergeblich gewartet hat auf den Biss und auf den kalten Schlaf nicht mehr zappelt nur schaukelt ein wenig
  24. schöne geheimnisvoll poetische Zeilen ...ach diese Traumschafe am Himmel droben LG Lé
  25. Sehr gut geschrieben - ein wunderbar poetisches Prodagedicht. LG Lé.
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