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Létranger

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Alle erstellten Inhalte von Létranger

  1. Létranger

    Kuchen

    Liebe Sali, der Sinn deines Schreibens liegt im Dunkeln. Aber ich verstehe, dass er dich nicht amüsiert hat ;-). Gruß Lé.
  2. Létranger

    Kuchen

    Liebe Rose, ehrlich gesagt weiß ich nicht, was sich der Bäcker dachte, der diesen netten Werbetext in sein Schaufenster hängte ;-). Ich dachte an den Kuchen als einen verschworenen schweigsamen Freund, der niemals Fragen stellt, dem man alles erzählen kann, der meine Schwäche kennt, der schweigend "versteht", was ziemlich sicher eine Selbsttäuschung ist ;-). Aber das ist ja das gelungene an dieser "Personalisierung" des Kuchens. Sie gjbt der Fantasie viel Raum. ;-). Gruß Lé.
  3. Létranger

    Kuchen

    gerade im "www" aufgeschnappt (anonym): Kuchen stellt keine blöden Fragen, Kuchen versteht.
  4. Létranger

    Kleine Verse

    Hi Lina, schön. Aber hattest du nicht eigentlich das "Schreiben" beschrieben, nicht das "Lesen"? Gruß Lé.
  5. Hi Perry, sehr schön real-irreal. Gruß Lé. P.S. Gönne der letzten Zeile noch ein "ich". Das hat die Spinne im Netz geschluckt.
  6. Lieber Carlos, ich kann dich verstehen. Ich wollte eigentlich ein ganz anderes Gedicht schreiben, basierend auf ein paar gefundenen Worten, aber plötzlich stand dieser Satz mittendrin und dominierte den Rest, den ich dann gestrichen habe, nur um ein paar andere Assoziationen hinterher zu schreiben ;-). Gruß Lé.
  7. Hi Sali, die erste Kürzung ist ein guter Vorschlag. Den habe ich übernommen. Bei der zweiten wäre kein vollständiger Satz mehr dabei herausgekommen, und dieses Gedicht spricht ja "Prosa". LG Lé.
  8. Hallo Sali, Ja so wars auch gedacht. Dennoch kann man sich fragen, ob njcht ein auch sprachlich interessanterer Gedanke hier Platz findet - durchaus möglich ;-). und noch mehr ... Im Wort steckt auch die Kreativität, das Schöpferische, Neugeborene. Na manche Blicke mögen ja auch gerne am Dekoltee zupfen. Die Fantasie hat ungeahnte Möglichkeiten, um die doch jeder weiß ;-). LG Lé.
  9. Hallo, das passend war mir inhaltlich wichtig, aber mal sehn, vielleicht fällt mir ja mal was besseres ein. Gruß Lé.
  10. Hi Sali, du hast den Punkt schon gefunden, in deinem Gedicht gehrs eben nicht so sehr um eine Schlussfolgerung, die richtig oder falsch ist. Man täuscht sich halt leicht, wenn man nur die Oberfläche anschaut ;-). Zu deiner Version für mich hätte ich noch geringfügige Ideen: Ein Kleid ist nur Hülle und äußerer Schein es lässt sich verändern - verbirgt und vergeht. Du täuschst dich und blickst du nicht tiefer hinein: sorgst du dafür, dass Enttäuschung entsteht. LG Lé.
  11. Liebe Sali, selbstverständlich kannst du dein altes Gedicht auch so lassen, aber mir gefällt beides nicht. Es ist einfach kein Trugschluss, sich von der Hülle oder dem Kleid täuschen zu lassen, sondern eine schlechte Angewohnheit, aber es entstehen aus dieser Gewohnheit vielleicht Trugschlüsse. Und die dritte Zeile klingt einfach wirklich holprig; sie sollte mindestens ein Jambus sein. LG Lé.
  12. Hallo Sali, grundsätzlich eine wichtige und richtige Idee. Zwei Probleme sehe ich dennoch: 1. passt das Wort "Trugschluss" hier nicht wirklich. "Irrweg" oder etwas ähnliches würde es meiner Meinung nach besser treffen. 2. tanzt der dritte Vers metrisch grob aus der Reihe, was das Sprechen an der Stelle holprig gestaltet: Ein Kleid ist nur Hülle und äußerer Schein es lässt sich verändern- verbirgt und vergeht wer sich blenden lässt blickt nie tiefer hinein: Ein Trugschluss aus dem die Enttäuschung entsteht. Für den dritten Vers fällt mir nichts wirklich metrisch passendes ein, am ehesten: "und wer nicht hindurchschaut, blickt niemals hinein" LG Lé
  13. Hallo Rose, Hallo Perry, ich freue mich, dass ihr das Schweigen zu diesem Text gebrochen habt. Erlaubt mir einen kleinen Exkurs! Oft werden ja die "Worte" mit den "Wörtern" in einen Topf geworfen, aber tatsächlich unterscheiden sich die Worte von den Wörtern. In meinen eigenen Worten ;-): Die Worte tragen die komplexe Bedeutung, die Wörter haben Buchstaben und Silben. Beides zusammen macht uns Menschen zu Menschen, und jeden einzelnen (männlich, weiblich, mit *chen) zu etwas ganz besonderem. Darum können die Worte hier auch für Menschen stehen ;-). "Dünnhäutigkeit" kommt im Alter nicht selten vor, passt aber sehr gut zur Poesie - Furchen, Falten und Verfärbungen sind auch nicht selten. Das was in den Worten erscheint, ist jedenfalls immer sehr jung und lebendig - da sind wir uns einig ;-). LG Lé.
  14. Létranger

    in die jahre gekommen

    in die jahre gekommen ist auch die haut meiner worte gefurcht entlang der gelebten gefühle nun scheun selbst die worte das sonnenlicht und tragen gerne schiebermützen an manchen tagen sind sie vergesslich und kennen ihre heimat nicht mehr ein anderes mal vergessen sie sich dann tauchen sie in memoiren doch innen glaub mir sind sie jung geblieben
  15. Hi Nesselrose, Ich hatte dieses fehlende "von" auch schon entdeckt ;-), doch dachte ich mir, dass es anscheinend alle Leser automatisch hinzufügen. Nun habe ichs aber doch eingefügt. Gruß Lé.
  16. Hi Sali, die Freude an diesem Gedicht - etwas für die älteren Semester? ;-). Gruß Lé.
  17. Liebe Nesselrose, Du kommst in diesem Text mit wenig Schmuck aus. Du nimmst nur zwei der glänzendsten Fäden in unserer Vorstellungswelt, das Verliebtsein und den goldenen Herbst (Indian Summer), und schon hast du einen schönes Gedicht. Ich habe versucht, dein Gedicht zu meinem Text zu machen. Und so liest er sich ;-): "Der Zauber des ersten Mals" - wenn wir als Menschen nicht so versessen darauf wären, jede Erfahrung auf ähnliche Erfahrungen zurückzuführen, und jedes Jahr wieder einen goldenen Herbst zu begrüßen, dann könnten wir vielleicht in der Wahrnehmung der Nuancen und Feinheiten erkennen, dass der Zauber des ersten Mal über dem ganzen Leben liegt. Aber so ist es nicht. Für uns verknüpft sich die Verzauberung einer verliebten Zuwendung nur einmal mit dem Traum des goldenen Herbstes (so wie beim Lesen), und danach suchen wir vergebens die Wiederholung, bleiben lebenslang an diesem Moment der geglückten Illusionen hängen. Das LD scheint zu wissen, dass wir manches nur einmal im Leben erleben können - vielleicht ist es ja ein gestohlenen Glück. Denn es gibt eine dritte Person, eine Sie. Doch das LD macht keine Versprechen für die Zukunft, spricht nicht das Losungswort "Liebes" das für eine beständige vertrauensvolle Liebesverbindung stehen könnte. Es sieht wohl nicht mal die Blätter fallen, sich wundrot färbend als Zeichen der Verletzlichkeit des LI. Und doch, das ist ein Geheimnis der Erinnerung, bleibt dieser eine Herbst der Träume unerreicht der schönste. Ģruß Lé.
  18. Hi Gaukel, na wenns dir die Zeit vetrieben hat, dann muss es es jetzt dasselbe für uns tun - armes Gedicht ;-). Aber der Vers hier: "Nicht ein Vers. Darum lass ich es bleiben.", der pfunzt im zweiten Teil metrisch irgendwie gar nicht. Man müsste das "rum" und das "ich" stärker betonen als das Verb; das haut in meinem Kopf nicht hin. Weil das Verb halt doch nach der Betonung drängelt, schriebe ich in etwa so etwas: "Nicht ein Vers. Drum lass ichs (heute/lieber) bleiben." LG Lé.
  19. Jetzt habe ich die letzte Strophe, was die Zeilenumbrüche angeht, doch noch ein wenig umgestellt - und zwar so, dass nun die von mir intendierte Lesart bezüglich der letzten drei Zeilen bevorzugt wird ;-). Gruß Lé.
  20. Hallo @Liara und @Georg C. Peter , Ich hab mich über eure Nachzüglerkommentare gefreut und darüber, dass sich noch zwei Leser ihren eigenen Reim auf den Text gemacht haben. LG Lé.
  21. Hallo Joshua, dein Text gefällt mir in seinen reichen Bildern. Dass du psychologischen Jargon einstreust, ist in meinen Ohren unpassend: "das Ich vom Wir" und "psychologische" List. LG Lé.
  22. Hallo Charlotte, dein Gedicht ist interessant, aber es gäbe in meinen Augen noch Möglichkeiten, weiter daran zu arbeiten: Die "Entfremdung" beispielsweise ist eine abstrakte Selbstdeutung des Gedichts; die sollte der Leser sich selbst dazudenken. Der stechende Schwefel ist eine unglaubhafte Übertreibung, die bei mir schlecht ankommt. Gut dagegen z.B. die ausgestreckte Hand, die verhungert. Gruß von Lé
  23. Liebe Nesselrose, im Grunde sehe ich es schon so , dass geschriebene Sprache und gesprochene Sprache nicht scharf von einander abzugrenzen sind, irgendwie immer miteinander verknüpft. Lesen und Schreiben bewirkt immer ein inneres Sprechen und Hören. Bei den Gedichten ist das ja ohnehin klar. Die vorletzte Zeile enthält ein Apokoinu. Du kannst es "als schrei im schrei" lesen, oder ein Semikolon dazwischen setzen - dann liegt der Akzent auf "im schrei der erste schrei ..."; so lese ich es am liebsten ;-). Ich freue mich über deine Anmerkungen. So konnte ich auch das apokoinu noch erklären ;-). LG Lé.
  24. Hallo Sali, als ich das schrieb: und anmerkte, dass das gegen meine Grundidee vom Gedichte schreiben verstößt, habe ich einen spontanen Eindruck wiedergegeben, den ich nach dem Einstellen hatte. Ich habe mich aber vermutlich geirrt. Ich liefere ja schließlich keine Interpretation oder Deutung im Gedicht mit - und das ist schon mal gut ;-). Und es bleibt auch genügend Raum, dass jeder die Bilder mit seinen eigenen Inhalten verknüpfen kann. LG Lé.
  25. Hallo Sali, Ja, eigentlich ist alles ausgesprochen am Ende des Gedichts. Der Leser kann mitgehen, oder weiterclicken. Es ist gegen meine Grundidee, solche Gedichte zu schreiben. Aber dann ... ;-). LG Lé
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