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Rudolf Junginger

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Alle erstellten Inhalte von Rudolf Junginger

  1. Hallo Lina, ich will mich bei dir, wenn auch mit ein wenig Verspätung, für deinen Kommentar/Kompliment bedanken. Liebe Grüße Rudolf
  2. Hallo Nöck, das habe ich in einem anderen Forum schon einmal gelesen (Sidgrani, wenn ich nicht irre) und mich bis zum letzen Vers gewundert, weshalb das in der falschen Rubrik stünde. Sehr gut gemacht und deshalb gerne nochmal gelesen. LG Rudolf
  3. Hallo Carlos, ich danke dir für deinen Kommentar. Die beste Glaubensdefinition würde ich das selbst nicht nennen, eher schon eine zeitgemäß ergänzende, die erst mit Hilfe des technischen Fortschritts entstehen konnte. Vor 20 Jahren wäre das so noch nicht gegangen. Für die spirituellen Sachen läßt sich keine Beschreibung finden, weil sie, wie die grenzenlose Leere des Weltraums zwischen den Sternen und den Galaxien nicht sicht- und greifbar sind. Deshalb lassen sie sich meines Erachtens nur Umschreiben, genauso wie sich die Weite der Finsternis des Universums einzig vom Licht der Vielzahl seiner Himmelskörper und Planeten in seiner Tiefe erahnen lässt. Diese selbst könnten ohne das große Nichts dieses undefinierbaren Raums nicht existieren. Deshalb wird das wohl immer ein faszinierendes Thema bleiben, für das es keine mathematisch richtige Lösungsformel gibt, weil mit der damit einhergehenden Gewissheit das unendlich offene und existenzielle Element der Hoffnung zum Sterben verurteilt wäre. Was deine Anmerkung zum Zwischensatz angeht, verstehe ich diese, da ich selbst schon mit dem Gedanken gespielt hatte, den herauszukürzen. Ich ließ davon aber ab, weil wir uns der Notwendigkeit unserer Orientierungshilfen meist erst dann richtig bewusst werden, wenn wir über eine Umleitung von einer uns bekannten Wegstrecke abkommen und nicht mehr weiter wissen. Mit dem Glauben halten wir es oft genauso. Mit deiner Erlaubnis stelle ich die nebensatzbereinigte Version aber auch mit dazu. Liebe Grüße Rudolf
  4. Rudolf Junginger

    GPS

    GPS (Glaubens-Power-Spruch) Der Glaube ist ein göttliches Navigationssystem, für unseren mit unbeschilderten Umleitungen übersäten Lebensweg. Auf Anregung Carlos gekürzte Version: Der Glaube ist ein göttliches Navigationssystem, für unseren Lebensweg.
  5. Hallo Perry, mir gefallen die mit lyrischer "Perryfektion" ineinander geflochtenen Wortbilder. Die "beeren des ewigen schlafs" wollen sich meinen Interpretatiosversuchen allerdings nicht recht erschließen und die Referenzfiguren aus der blauen Lagune sind mMn von den Lesern der U50 Generation nicht einfach einzuordnen. Selbst deren ältere Vertreter müssen für diese Aufgabe schon sehr früh mit dem Bravolesen angefangen haben. Habe das aber trotzdem gern gelesen. Liebe Grüße Rudolf
  6. Hallo Ayse, Vielen Dank für die Erklärung. Jetzt wo du uns den Schlüssel zu deinem Gedicht lieferst, offenbart sich in deinen Zeilen eine spirituelle Schönheit, in der sich die poetischen Spurenelemente eines Rumi wiederfinden. Sehr gerne aus dieser Perspektive gelesen. Liebe Grüße Rudolf
  7. Hallo Sternenherz, das war eigentlich, wie Sali schon richtig erkannt zu haben scheint, der springende Punkt des Zitats, welchen ich mit der mannsbildlichen Zurechtlegung des Wortes "emanzipiert" umständlich zu illustrieren versuchte. Wenn die Männer zum Kochen gebracht werden, dann heißt das nämlich nicht unbedingt, dass sich die Frauen auf warme Küche freuen dürfen. In diesem Fall (das gleiche funtioniert auch im Umkehrschluss) kann die emanzipationsfordernde Frau ihre Hoffnung immer noch auf den Abwasch umleiten. Der könnte dann für Wasserkühlung sorgen, auch wenn mir das, angesichts der für ein solches Unterfangen benötigten Temperaturen, eher unwahrscheinlich scheint. Liebe Grüße Rudolf
  8. Hallo Karlo, vielen Dank für deinen Kommentar. Jetzt muss dein Können nur noch eine praxisnahe Anwendung finden Liebe Grüße Rudolf Hallo Sali, na ja, das Backblech und die großen Töpfe passen da trotzallem nicht hinein, ohne sich an den Spülrotoren und anderen Wundern der Technik zu stoßen. Deshalb werden wir auch weiterhin manchmal noch nach der Essenzubereitung zum Kochen gebracht, weil das hohe Geschirrgebirge nur schwerlich zu bezwingen ist. Darüber hinaus verlagert die Spülmaschine das Problem lediglich auf das mit Vorspülen verbundene Ein- und mit Aufräumen verbundene Ausräumen. Als technisch versierter Mann hatte ich schon einmal versucht, das Reinigungspulver der Waschmaschine mit Schrauben zu ersetzen. Der zur Prüfung meines Verfahrens herbeigerufene Mechanikermensch verweigerte mir jegliche Zertifikation und gab die Maschine in die Notaufnahme . Sprich auch Männer können in Sachen Technik von einer Waschmaschine ins Schleudern gebracht werden. Liebe Grüße Rudolf
  9. Rudolf Junginger

    eMannzipiert

    Mit den Emanzipationsforderungen der Frauen, werden die Männer zum Kochen gebracht. Jetzt müssen sie nur noch soweit gebracht werden, dass sie danach auch den Abwasch machen.
  10. Hallo Hayk, eine eher traditionell gehaltene Eloge an die Mutter vor dem geschichtlichen Hintergrund des LI's und gleichzeitig auch den verdunkelten Stunden der deutschen Geschichte. Nicht nur der Respekt vor einem Vertreter einer Generation, die den Wert des Friedens über ihre schmerzhafte Erfahrung besser zu messen weiß als ihre Nachfolgegenerationen gebietet, dass ich dir bezüglich des sehr persönlich gehaltenen Inhalts deiner Lob- und Dankschrift an deine Mutter nicht zu nahe trete, auch wenn mir das ein oder andere für meinen Geschmack stellenweise ein wenig zu klischeehaft erscheint. Was mich beim Lesen ein bisschen ins Stolpern kommen lässt, ist der abrupte Wechsel in deinem Prosagedicht von der Vergangenheitsform in die Gegenwart und von dort wieder zurück in die Vergangenheit. Ich nehme an, dass du dich dieses Stielmittels absichtlich bedienst, um zu verdeutlichen, dass deine seit langem verschiedene Mutter auch noch in der Gegenwart in deinem Herzen präsent ist und bleibt. In diesem Sinne wäre das eine schöne Hommage. Liebe Grüße Rudolf
  11. Hallo Hayk, Wenn ein Autor einen Satz mit einer ganzen Seite erklären kann, erhärtet sich in der Tat der Verdacht, dass sein Spruch zusammenfassend am Ende einer (längeren) Gedankenkette steht. Willkommen in der Welt der Aphorismen. Wenn Wertvolles in einem Safe aufbewahrt wird, dann geschieht dies nicht mit dem Selbstzweck-Ziel des ewigen Verwahrens, sondern in der Absicht die gezielte Ausschüttung zum gewählten Zeitpunkt des am sicheren Ort Verwahrten garantieren zu können. Eine Mutter macht das mMn im übetragenen Sinne mit ihren großen Liebenssummen, indem sie diese ihren Kindern anvertraut, ohne ihnen dafür eine Hypothek in ihre Geburtsurkunde eintragen zu lassen. Sprich sie ist auf die so ihren Kindern vermittelte Fähigkeit zu Lieben angewiesen, um von all dem Gegebenen wieder etwas zurückbekommen. Mein zu Pixel gebrachter Spruch will sich als Verneigung vor dieser selbstlosen, allein auf lebensbejahender Zuversicht beruhenden Fähigkeit der Mütter verstehen, die im Rahmen ihrer praktizierten Mutterliebe oft Unglaubliches leisten. Kann natürlich sein, dass hiermit immer noch nicht genug Klarheit geschafft wurde. Aber ich selbst habe auch oft Schwierigkeiten sogar manche unserer geläufigsten Sprüche und Redewendungen richtig zu verstehen. So denke ich mir zum Beispiel bei der Redewendung "Wer zahlt schafft an" immer, dass es doch meist so ist, dass sich jemand der "anschaffen geht" dafür bezahlen lässt. Das lässt mich dann irgendwie perplex, aber zum Glück habe ich mittlerweile gelernt meine Begriffstutzigkeit mit dem eleganteren Wort "Denkweise" zu umschreiben. Dem Urheber dieses Spruches geht es eben wie so vielen von uns: Auch wer gut schreibt, kann mitunter schlecht verstanden werden. Liebe Grüße Rudolf Hallo Sternenherz, vielen Dank für's Lesen und vor allem auch für's Gedanken machen. Freue mich auch über das "Funktionieren" des Bildes, wenngleich sich darin auch ein klein wenig ein fehlendes Selbserschließen des Satzes ausdrückt. Entgegen der eventuellen allgemeinen Vorstellung, ist ein Tresor aber auch nur eine Transitstation für als wertvoll Erachtetes. Als solche wollte diese in meinem Bild zumindest gesehen werden. Mit dem Schreiben ist es halt so eine Sache, weil man damit eine individuelle Sichtweise ausdrückt, die perspektivenbedingt nicht unbedingt von anderen geteilt wird. Aber als Literaturschaffende, in welcher Form auch immer, müssen wir mit der Einsicht leben, weder Weisheit noch Wahrheit gepachtet zu haben und mit dem daraus resultierenden Risiko, nicht immer gleich so verstanden zu werden wie wir uns das gewünscht hätten. Darüber hinauss lässt sich selbst noch das Poetenpech zum Schreiben verwenden. Es gibt Kunstformen die weniger Raum für Kreativtäts-Recycling bieten - da können wir uns hier viel einfacher trösten. Liebe Grüße Rudolf Hallo Sali, so und nicht anders war das eigentlich auch gemeint, weshalb ich wirklich froh bin, dass das auch hie und da so rüberkommt. Aus diesem Grund habe ich mich über deinen Kommentar ganz besonders gefreut. Liebe und dankende Grüße Rudolf
  12. Hallo Carlos, Das gefällt mir auch in der spanischen Sprache sehr gut. Vielen Dank dafür. Rudolf Hallo Hayk, zunächst einmal vielen Dank für deinen Kommentar. Ich mag auch negative Kritiken, weil ich mir durchaus bewusst bin, dass sich nicht jeder so gut im Labyrinth meiner Gedankengänge zurechtfindet, wie ich selbst. Deshalb will dir kurz erläutern,was ich mir bei meinem Spruch gedacht hatte: Das Zitat war verallgemeinernd gemeint, sprich, wenn ich schreibe "im Safe des Herzens ihrer Kinder" dann kann das sowohl auf mehrere als auch auf ein Kind zutreffen. In den Kinderherzen befindet sich natürlich kein Safe in Form eines Bankschließfaches. Genauso wenig wie sich kein Schloss mit Schlüsselloch an unserer Blutpumpe befindet, obwohl wir zu sagen pflegen, dass wir jemanden ins Herz geschlossen haben, um auszudrücken, dass wir die Person gerne haben. Hier bewegen wir uns im Reich der Methaphern und dessen Grenzen stecken wir jeweils selbst, mit unserer Fantasie und unserem Vorstellungsvermögen. Was ich mit meinem Satz auszudrücken versuchte, war der Umstand, dass eine Mutter ihre kostbare Mutterliebe (die Kostbarkeit dieser auch für den reichsten aller Menschen nicht käuflich erwerbbaren Liebe sollte mit der Safe-Metapher unterstrichen werden, weil wir in einem solchen für gewöhnlich unsere Wertsachen aufbewahren) in der Regel recht selbstlos ihren Kindern gibt, ohne dafür entlohnt zu werden. Weil die von uns (den Kindern) empfangene Liebe in meinen Augen das Grundkapital (ich rede wohlgemerkt in Metaphern) für unseren späteren Erfolg - zumindest auf Gefühlsebene - bildet, liegt es an uns dieses Kapital, das zwischenzeitlich unter Umständen wachsen durfte, zurückzubezahlen oder es sinnvoll anzuwenden, indem auch wir unsere Liebe weiterverschenken oder als Risikoanleger in eine von uns als sinnvoll erachtete Sache investieren. So war das gemeint und am Anfang war eben die Mutter, wenngleich wir diese Liebe auch durchaus von einer anderen Person bekommen können. Ich hoffe ich konnte hiermit zum besseren Verständnis beitragen. Als erfahrener Wortwerker weißt du ja, dass man es nie allen recht machen kann und eventuell auch nicht immer will. Liebe Grüße Rudolf
  13. Rudolf Junginger

    Mutterliebe

    Eine Mutter verwahrt ihren größten Schatz im Safe des Herzens ihrer Kinder. A mother keeps her biggest treasure in the safe of her childrens hearts. Une mère garde son plus grand tresor dans le coffre-fort du coeur de ses enfants.
  14. Hallo Carlos, ich habe deine Worte schon so verstanden, wie du sie gemeint hattest. Sie boten mir dennoch Gelegenheit meinem Zitat eine erläuternde Erklärung hinzuzufügen. Vielen Dank dafür. Liebe Grüße Rudolf
  15. Hallo Carlos, ebendies nicht. Die Höhe scheint diesem Tier den Atem nicht stocken zu machen, denn kein anderer Vogel scheint so ausdauernd im Flug zu singen wie die Lerche. Überdies beweist die Lerche mit ihrem steilen Steigflug, dass sie keine Mühen scheut, um auf die hohen Wolkenberge des Himmels zu klettern. Genau aus diesem Grund sollte man nicht unbedingt von einer einzigen Eigenschaft eines Wesens auf dessen potentielle Fähigkeiten schließen. Dieses Prinzip gilt in meinen Augen auch bei der Einschätzung unseres menschlichen Gegenübers. Liebe Grüße Rudolf
  16. Wenn man das Potential eines Wesens allein nach dessen Herkunft beurteilen würde, käme man zu dem Schluss, dass die Lerche nicht fliegen kann, nur weil sie ihr Nest auf dem Boden baut.
  17. Rudolf Junginger

    Liberté

    Freiheit ist das mutige Kind in uns, dem die Angst ein Leben lang das Fürchten lehren will.
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  18. Hallo Gina, über deinen Kommentar habe ich mich gefreut. Vielen Dank dafür. Liebe Grüße Rudolf Hallo Lina, auch dir danke ich für deinen Kommentar. Ja Blumen kann man, zumindest im gedachten Sprachsinn, ziehen, genauso wie man Menschen in der deutschen Sprache großziehen kann, obwohl man in Wirklichkeit nur deren Wachstum und im Falle von Menschen, auch deren Bildung fördern kann. Diese gängige, aber im Grunde genommen an den Haaren herbeigezogene Ausdrucksweise, wollte ich anhand des Rosenbeispiels zum Ausdruck bringen. Wenn man die Sachen nämlich wortwörtlich nimmt und versucht Wachstum und Bildung mit Gewalt herbeizuführen, passiert oft das, was passieren würde, wenn man versuchte eine Rose zu "ziehen" und denkt, sie könnte dadurch länger/höher werden. Man bricht die Pflanze und verletzt sich darüber hinaus selbst dabei. Und vor dem Handeln steht das Denken, deshalb mach ich mir über die Sprache, die nebenbei unsere Denkweise zum Ausdruck bringt, schon manchmal den ein oder anderen Gedanken, so wenig Sinn das machen mag. Liebe Grüße Rudolf
  19. Wer meint er könne Rosen ziehen, wird sie nur brechen und sich dazuhin die Finger verletzen. Wer sie zum Blühen bringen will, sollte sich damit begnügen ihr Wachstum mit Licht, Wasser und Wärme zu fördern.
  20. Bonjour Carlos, ich danke dir für's Kommentieren. Ja, der Spruch stammt wohl irgendwie aus der Erfahrungssammlung des Lebens. Champagner habe ich nicht nur gewählt, um den französischen Winzergenossenschaften das Wort zu reden, sondern auch um den unschätzbaren Wert der Träume in ihrer Triebwerksfunktion für unser Wagen und Handeln zum Ausdruck zu bringen. Diese Wertschätzung versinnbildlicht der Champagner mE noch besser als der Sekt. Wenn sich Letzterer auch flüssiger anhört, so trinkt sich die erstere Schaumweinsorte dank ihrer feinen Perlen dafür eventuell aber flüssiger. Das schenkt sich nicht viel (ein). Toastende Grüße Rudolf
  21. Rudolf Junginger

    Träume sind Schäume

    Träume sind wie Champagnerperlen. Die meisten davon platzen zwar, aber ohne sie wäre das Leben nicht prickelnd.
  22. Hallo Carlos, vielen Dank für deine Gedanken und deinen Kommentar. Kann schon sein dass man die Worte mit einem anderen Denken angeht, wenn man sich in einem fremden Sprachraum bewegt, weil einem die Sprache einfach mehrdimensional wird, wenn man sieht welche verschiedenen Wege die unterschiedlichen Kulturen selbst innerhalb eines Landes finden, um ein und dieselbe Sache mit anderen Worten auszudrücken. Ich weiß davon von Haus aus eine Schwabenweise und über meinen Lebensweg ein französisches Lied zu singen. Deutsch scheint mir eine sehr explizite Sprache zu sein, die, mehr als viele andere versucht, die Definition ihrer Worte bereits in deren Wortlaut zu legen. Im deutschen Wort "Windschutzscheibe" weiß man zum Beispiel gleich, dass es sich a) um eine Scheibe handelt, b) dass diese schützt und c) dass diese gegen den Wind schützt, während im Englischen mit "windscreen - Windschirm" und im Französischen "pare-brise - Windabwehr" mehr Raum zur Interpretation gelassen wird. Daher hat man vielleicht auch als deutscher Muttersprachler eher die Tendenz die Worte nach einer eventuell in ihnen versteckten Sinneserklärung abzuscannen. So geht es mir zumindest und so finde ich dem Verb "entschließen" eben - wie du das schon richtigerweise andeutest, indem du auf das befreiende Präfix "ent" verweist - einen aufschlussreichen und befreienden Sinn in Verbindung mit unserem Willen, denn ohne unseren Willen können wir uns nicht selbst entschließen (das wird dann stellvertretend von anderen für uns gemacht) und geraten leicht in eine Art mentale Gefangenschaft aus der uns nur der Wille, dieses Pferd vor dem Karren unseres Handelns, mit seinem entschliessenden Entschluss diese Situation zu beenden, befreien kann. So war das gemeint. Liebe Grüße Rudolf
  23. Der freie Wille ist eine Schlüsselfähigkeit, die es uns erlaubt, uns zu entschließen, wenn wir uns eingeschlossen fühlen.
  24. Hallo Carlos, ich danke dir für deinem Kommentar. Stimmt, der Nandu hätte auch gepasst, weil der wie die Kolibris in Südamerika lebt. Den Strauß als den größten Vogel habe ich absichtlich gewählt, um ihn dem Kolibri als den kleinsten Vogel gegenüberzustellen in der Absicht zu veranschaulichen, dass im Leben außer der Körpergröße, die hier als methaphorischer Platzhalter für jegliche Form von "Größe" steht, eben auch unsere Fähigkeiten zählen. Letztere erheben uns und erlauben uns auf diese Weise über vielen Dingen zu stehen, die uns anderweitig klein machen würden. Liebe Grüße Rudolf
  25. Rudolf Junginger

    Höhenflieger

    Als er den riesigen Strauß aus der Höhe betrachtete, wurde dem winzigen Kolibri flugs bewusst, dass Größe nicht unbedingt über alles geht.
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