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Nesselröschen

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Alle erstellten Inhalte von Nesselröschen

  1. Liebe Pegasus, obwohl du schon abschließend oder zusammenfassend geantwortet hast, möchte ich dir unbedingt noch sagen, wie sehr mich dein zartes Gedicht berührt! In der ersten Strophe eine Folge von Metaphern - selbst wie eine Symphonie -, doch allein die Erwartung oder Frage in der letzten Strophe, und die Strophe insgesamt, machen es zu einem bezaubernden, leisen Liebesgedicht voller Sehnen! Sehr gerne gelesen! LG Nesselröschen
  2. Hallo, Marc, allein schon der Titel verdient ein Lob! du hast einige Inversionen in den Versen, aber hier stört mich keine einzige, weil sie das betonen, was sich lohnt, hervorgehoben zu werden. (Ich begann selbst schon mit: "der Titel allein schon ..., wobei diese Formulierung mir auch sympathischer war.) Die Metaphern und die Bilder in den ersten beiden Strophen sind sehr ansprechend! In der letzten Strophe hätte ich mir mehr davon gewünscht. - Schwer zu verstehen, was das Wetter gerade macht - auch wenn heute noch so schön die Sonne scheint und die ersten Blüten uns freudig stimmen! LG Nesselröschen
  3. Liebe Claudi, nachdem ich gestern Abend das "Vexierbild" gegoogelt hatte und in einem Beispiel - einem Baum - nach und nach immer mehr Gesichter entdeckte, ließ mich dein Gedicht beim Einschlafen-Wollen nicht mehr los; jetzt bin ich nochmal aufgestanden, um den Flickenteppich loszuwerden: Wo sie (die Liebe) hinfällt: auf die linke Körperhälfte mit den Äußerlichkeiten oder auf die rechte, wo das Herz sitzt und die inneren Werte ... Manch einer hat zwei linke Hände; die Katze fällt immer auf die Füße, ein anderer ist eine linke Ratte (man ist auf diese oder auf zwei "linke" schöne Augen hereingefallen). Im Grunde genommen haben z.B. die zwei linken Hände nicht wirklich etwas mit dem Herzen am rechten Fleck zu tun (nur auf den ersten Blick, als Ausgleich für die Ungeschicklichkeit - das Herz am rechten Fleck), auch ist der rechte Fleck vs. dem linken ein anderes Mal der "richtige" Fleck. Ob noch etwas hinter dem "Flick" oder Flicken steckt, oder ob er nur ein Fingerzeig auf die Pointe insgesamt sein soll? Ist noch mehr versteckt in deinem Gedicht? Der Titel muss ja auch nicht unbedingt als Redewendung gedacht sein: "Sie" fällt ungeschickt auf die Hände oder gar aufs Gesicht ... Sorry, wenn ich mich hier so auslasse, dein Gedicht war zu faszinierend! (Beim ersten Lesen und nicht so ganz Verstehen, fragte ich mich, ob Claudi evtl. - wie letztens auch - etwas schelmische Ironie eingebaut hat.) Jetzt muss ich aber schleunigst wieder ins Bett und hoffe, dass ich nicht nochmal aufstehe, weil mir noch etwas aufgefallen bzw. eingefallen ist! 😉 Danke für den Spaß! Lieben Gruß 👻 Nesselröschen
  4. Hallo, Ikaros, ein schönes Bild entsteht durch deine nachdenklichen Worte! Die Liebe verändert sich im Laufe der Jahre, aber man kann gut von so schönen Momenten zehren! Gut gewählter Titel! Sehr gerne gelesen und mich mitnehmen lassen! Herzlich Nesselröschen
  5. Liebe Juls, sehr schön beschreibst du, wie man nach und nach aus dem Tief herauskommt! Oft braucht es nur einen Anstoß von außen, ein ermutigendes Wort. Wünsche dir einen schönen Tag und viel Sonne! LG Nesselröschen
  6. Liebe Claudi, wie man eigentlich liest, was man will! (Ich habe den "Flick" nicht selbst entdeckt, aber, jetzt lese ich auch den Titel kritisch.) Viel Freude am sonnigen Morgen wünscht Nesselröschen!
  7. Ihr Lieben, Pegasus und Elmar, habe mich sehr über eure Kommentare gefreut! Herzlichen Dank auch für alle smileys! LG Nesselröschen
  8. Ja, sogar sehr gut passen sie mMn zusammen! Ich habe meinen ersten Kommentar etwas gekürzt, aber da stand es drin. Dein Gedicht berührt mich sehr! LG N.
  9. Hallo, Elmar, uns fehlte die Achtsamkeit, bevor die Zeit kam, als man begann die "nackte Sinnesleere" zu empfinden - und vielleicht die Dankbarkeit. Du hebst das Paradoxe hervor und, wie die Welt ihren Zauber verliert. Deine Zeilen beeindrucken und machen nachdenklich! Einen schönen Sonntagsgruß von Nesselröschen
  10. Sehr schön, lieber Carolus! seine Unschuld und junge oder erstmalige "Naivität" (wenn man so sagen kann), lässt es ohne Arg, von der Sonne gelockt, neugierig in die Welt gucken. Wir Menschen wissen, wie es hier aussieht, und verzehren uns "in der Kälte der Welt", aber dennoch können wir dem Schneeglöckchen nacheifern! Es ist ein sehr schönes, liebliches Blümchen, und, wenn ganz viele beieinander stehen, lacht das Herz! 🙂 Gerne gelesen! Einen schönen Sonntag wünscht Nesselröschen!
  11. Hallo, Onegin, ich dachte an Auflösen und meinte, dass sich der Himmel verwässert, aber, ganz trifft es die Stimmung in deinem Gedicht nicht, das auf mich eher positiv wirkt: Vielleicht bekommt das Wasser etwas vom Himmel (vielleicht löst er sich von den Rändern aus und bleibt ansonsten unversehrt hier bei uns unten - in der Regentonne). Aber, auch das Wasser in der Regentonne (im Licht) allein gefällt mir sehr gut, ich stelle es mir bewegt vor, weil es vielleicht noch regnet, sauber, perlend. Schön! Ich mag Regen! LG Nesselröschen
  12. Auf einmal schneit es rumpelt den Schornstein hinunter bis tief in die Seele löst die Schamröte von den Wangen für einen Augenblick ist es Weihnachten, die Nase klebt am Fenster. Ich liebte den Schnee nicht das Blut an den Zähnen unter der Zunge, in der Enge der Brust. Deine Antworten sind immer gleich heißt es von dir die mit den gebrochenen Flügeln. Ich halte auch die andere Wange hin die mit dem verschleierten Auge. Weißt du nicht, dass ich immer zu Weihnachten kam ich war der Weihnachtsmann mit dem Splitter in der Haut: nur ein Blindgänger aus deiner trotzigen Zeit. Der Schnee ist liegengeblieben – er brennt wie Salz in der Wunde. Mein scheues Sehnen verweilt bei dir – und es schneit, schneit so schön in deinem Garten.
  13. Hallo Horst, deine Antwort hätte ich so stehen lassen können, doch erkenne ich nicht, inwiefern sie etwas mit meinem Kommentar zu deinem Gedicht zu tun hat - wir sprechen ja hier über dein Gedicht, oder? (Ich höre schon deine Antwort: "Träum weiter!" Oder bist du nicht so direkt?) Warum du mit mir über Metaphern sprichst, wo ich deine Metaphern nicht in Frage gestellt habe? Du könntest genauso gut über Fabeln reden, das würde seinen Zweck auch erfüllen. - Um nun auf den Inhalt deiner aufgezählten Redewendungen im Hinblick auf das Gedicht zu kommen, könnte ich mir vorstellen, dass dein LI "im Spiegel des Daseins" all diese in ihrer zunehmenden Intensität erblickt und sie als Farben in sein farbloses Dasein aufnimmt (2. Strophe). Allerdings kann dann von Unschuld (3. Strophe) keine Rede mehr sein. Ich hatte doch geschrieben, dass mir dein Gedicht gefällt; hatte lediglich versucht, dich auf die von deiner Idee abweichende Lesart aufmerksam zu machen, so wie du das immer wieder bei anderen mit Verbesserungsvorschlägen tust - wo ist das Problem? Ich habe in meiner Bibliothek ein Buch stehen: "Die neue Medizin der Emotionen", und dachte beim Lesen deiner provokanten Beispiele, dass dieser Titel auch als Metapher durchgehen, oder besser noch, als schlussfolgernde Zusammenfassung deiner Zitate angesehen werden könnte. Du musst nicht denken, dass sie mir nicht bekannt sind - sie sind sehr gebräuchlich; vielleicht schon so 'abgelutscht', dass sie als Metaphern in einem Gedicht mMn eher langweilig wären. Mir ist in der Zwischenzeit beim Beschäftigen mit deinem ansonsten recht gut gelungenen Gedicht - immer noch! - eingefallen, wie du das Problem der 'falschen' Lesart beheben könntest: "Farblos, ich." und dann neu anfangen. Natürlich klingt es dann nicht mehr so gut! ... und tschüß - einen guten Morgen wünscht Nesselröschen!
  14. Hallo, Horst, durch deine Erklärung wird verständlicher, was man aus den Zeilen nicht entnehmen kann - ich habe es genauso wie Uschi verstanden, weil sich, in der Satzkonstruktion, wie es dasteht, das "farblos" auf das "Schieben" bezieht, und die Frage immer lauten muss: "Wie schiebt mich die Zeit?": farblos! Ich meinte deshalb auch, dass man in diesem Fall einige Begriffe für dein "farblos" finden kann, wie z.B. "unbemerkt" (schiebt mich die Zeit). Mir hat es jedenfalls so gefallen, auch wenn das Weitere mehr Sinn ergibt, sollte das LI farblos sein und deshalb für sich "die Farben der Stille" aus dem Dasein klauben. LG Nesselröschen
  15. Liebe @Uschi R., ich freu mich, dass du dich getraut hast, obwohl meine Texte gerne selbst im "Darkmodus" geschrieben sind und sich ungewollt dort verstecken - aber ja, es braucht Licht, um ihnen nachzuspüren! Manchmal erwartet jemand, dass man wie dieser Jemand denkt und handelt: Dagegen habe ich aufbegehrt und habe das LI gerne sich in alle Winde verstreuen lassen, wo es frei und es selbst sein kann. - Ganz liebe Grüße und, danke! Danke für alle Smileys: @Létranger, @Herbert Kaiser, @Dionysos von Enno, @Elisabetta Monte, @JoVo! 🙂 Nesselröschen
  16. Liebe Elisabetta, sehr zarte Zeilen, die mich "mitnehmen" (in beiderlei Bedeutung)! Danke und lb. Grüße N.
  17. Hallo, Perry, mit den Jahren hat man mehr Zeit für Betrachtungen über das Leben, Prioritäten verschieben sich, wie: Nach dem Essen bleiben "nur leere teller und tiefen". Gefällt mir gut! LG N.
  18. Hallo, Onegin, alles ist wie immer - schade! Wir sehen das Schöne, die Nuancen, nicht mehr - oder doch? Das "fahle" lässt mich an Ersteres denken. LG N.
  19. Hallo, Horst, ich lausche dem Sinn der Farben, die mich aus deinen Zeilen ansprechen: Hier sehr passend - man kann sich viele Begriffe vorstellen! "... die Farben der Stille" - oja! denn ihre Unschuld ist meine Essenz ... Über die Farben "die Unschuld" der Stille empfinden - das ist eine schöne Metapher! Gerne gelesen! LG Nesselröschen
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