Zum Inhalt springen

Nesselröschen

Autorin
  • Gesamte Inhalte

    1.193
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Nesselröschen

  1. Ihr Lieben, Pegasus und Elmar, habe mich sehr über eure Kommentare gefreut! Herzlichen Dank auch für alle smileys! LG Nesselröschen
  2. Ja, sogar sehr gut passen sie mMn zusammen! Ich habe meinen ersten Kommentar etwas gekürzt, aber da stand es drin. Dein Gedicht berührt mich sehr! LG N.
  3. Hallo, Elmar, uns fehlte die Achtsamkeit, bevor die Zeit kam, als man begann die "nackte Sinnesleere" zu empfinden - und vielleicht die Dankbarkeit. Du hebst das Paradoxe hervor und, wie die Welt ihren Zauber verliert. Deine Zeilen beeindrucken und machen nachdenklich! Einen schönen Sonntagsgruß von Nesselröschen
  4. Sehr schön, lieber Carolus! seine Unschuld und junge oder erstmalige "Naivität" (wenn man so sagen kann), lässt es ohne Arg, von der Sonne gelockt, neugierig in die Welt gucken. Wir Menschen wissen, wie es hier aussieht, und verzehren uns "in der Kälte der Welt", aber dennoch können wir dem Schneeglöckchen nacheifern! Es ist ein sehr schönes, liebliches Blümchen, und, wenn ganz viele beieinander stehen, lacht das Herz! 🙂 Gerne gelesen! Einen schönen Sonntag wünscht Nesselröschen!
  5. Hallo, Onegin, ich dachte an Auflösen und meinte, dass sich der Himmel verwässert, aber, ganz trifft es die Stimmung in deinem Gedicht nicht, das auf mich eher positiv wirkt: Vielleicht bekommt das Wasser etwas vom Himmel (vielleicht löst er sich von den Rändern aus und bleibt ansonsten unversehrt hier bei uns unten - in der Regentonne). Aber, auch das Wasser in der Regentonne (im Licht) allein gefällt mir sehr gut, ich stelle es mir bewegt vor, weil es vielleicht noch regnet, sauber, perlend. Schön! Ich mag Regen! LG Nesselröschen
  6. Auf einmal schneit es rumpelt den Schornstein hinunter bis tief in die Seele löst die Schamröte von den Wangen für einen Augenblick ist es Weihnachten, die Nase klebt am Fenster. Ich liebte den Schnee nicht das Blut an den Zähnen unter der Zunge, in der Enge der Brust. Deine Antworten sind immer gleich heißt es von dir die mit den gebrochenen Flügeln. Ich halte auch die andere Wange hin die mit dem verschleierten Auge. Weißt du nicht, dass ich immer zu Weihnachten kam ich war der Weihnachtsmann mit dem Splitter in der Haut: nur ein Blindgänger aus deiner trotzigen Zeit. Der Schnee ist liegengeblieben – er brennt wie Salz in der Wunde. Mein scheues Sehnen verweilt bei dir – und es schneit, schneit so schön in deinem Garten.
  7. Hallo Horst, deine Antwort hätte ich so stehen lassen können, doch erkenne ich nicht, inwiefern sie etwas mit meinem Kommentar zu deinem Gedicht zu tun hat - wir sprechen ja hier über dein Gedicht, oder? (Ich höre schon deine Antwort: "Träum weiter!" Oder bist du nicht so direkt?) Warum du mit mir über Metaphern sprichst, wo ich deine Metaphern nicht in Frage gestellt habe? Du könntest genauso gut über Fabeln reden, das würde seinen Zweck auch erfüllen. - Um nun auf den Inhalt deiner aufgezählten Redewendungen im Hinblick auf das Gedicht zu kommen, könnte ich mir vorstellen, dass dein LI "im Spiegel des Daseins" all diese in ihrer zunehmenden Intensität erblickt und sie als Farben in sein farbloses Dasein aufnimmt (2. Strophe). Allerdings kann dann von Unschuld (3. Strophe) keine Rede mehr sein. Ich hatte doch geschrieben, dass mir dein Gedicht gefällt; hatte lediglich versucht, dich auf die von deiner Idee abweichende Lesart aufmerksam zu machen, so wie du das immer wieder bei anderen mit Verbesserungsvorschlägen tust - wo ist das Problem? Ich habe in meiner Bibliothek ein Buch stehen: "Die neue Medizin der Emotionen", und dachte beim Lesen deiner provokanten Beispiele, dass dieser Titel auch als Metapher durchgehen, oder besser noch, als schlussfolgernde Zusammenfassung deiner Zitate angesehen werden könnte. Du musst nicht denken, dass sie mir nicht bekannt sind - sie sind sehr gebräuchlich; vielleicht schon so 'abgelutscht', dass sie als Metaphern in einem Gedicht mMn eher langweilig wären. Mir ist in der Zwischenzeit beim Beschäftigen mit deinem ansonsten recht gut gelungenen Gedicht - immer noch! - eingefallen, wie du das Problem der 'falschen' Lesart beheben könntest: "Farblos, ich." und dann neu anfangen. Natürlich klingt es dann nicht mehr so gut! ... und tschüß - einen guten Morgen wünscht Nesselröschen!
  8. Hallo, Horst, durch deine Erklärung wird verständlicher, was man aus den Zeilen nicht entnehmen kann - ich habe es genauso wie Uschi verstanden, weil sich, in der Satzkonstruktion, wie es dasteht, das "farblos" auf das "Schieben" bezieht, und die Frage immer lauten muss: "Wie schiebt mich die Zeit?": farblos! Ich meinte deshalb auch, dass man in diesem Fall einige Begriffe für dein "farblos" finden kann, wie z.B. "unbemerkt" (schiebt mich die Zeit). Mir hat es jedenfalls so gefallen, auch wenn das Weitere mehr Sinn ergibt, sollte das LI farblos sein und deshalb für sich "die Farben der Stille" aus dem Dasein klauben. LG Nesselröschen
  9. Liebe @Uschi R., ich freu mich, dass du dich getraut hast, obwohl meine Texte gerne selbst im "Darkmodus" geschrieben sind und sich ungewollt dort verstecken - aber ja, es braucht Licht, um ihnen nachzuspüren! Manchmal erwartet jemand, dass man wie dieser Jemand denkt und handelt: Dagegen habe ich aufbegehrt und habe das LI gerne sich in alle Winde verstreuen lassen, wo es frei und es selbst sein kann. - Ganz liebe Grüße und, danke! Danke für alle Smileys: @Létranger, @Herbert Kaiser, @Dionysos von Enno, @Elisabetta Monte, @JoVo! 🙂 Nesselröschen
  10. Liebe Elisabetta, sehr zarte Zeilen, die mich "mitnehmen" (in beiderlei Bedeutung)! Danke und lb. Grüße N.
  11. Hallo, Perry, mit den Jahren hat man mehr Zeit für Betrachtungen über das Leben, Prioritäten verschieben sich, wie: Nach dem Essen bleiben "nur leere teller und tiefen". Gefällt mir gut! LG N.
  12. Hallo, Onegin, alles ist wie immer - schade! Wir sehen das Schöne, die Nuancen, nicht mehr - oder doch? Das "fahle" lässt mich an Ersteres denken. LG N.
  13. Hallo, Horst, ich lausche dem Sinn der Farben, die mich aus deinen Zeilen ansprechen: Hier sehr passend - man kann sich viele Begriffe vorstellen! "... die Farben der Stille" - oja! denn ihre Unschuld ist meine Essenz ... Über die Farben "die Unschuld" der Stille empfinden - das ist eine schöne Metapher! Gerne gelesen! LG Nesselröschen
  14. Nesselröschen

    Fraglich

    Liebe Juls, besser hätte man es nicht ausdrücken können, Hut ab! LG N.
  15. Hallo, Windo, klein, aber fein! Ja, da muss man sich beeilen! Träume tauchen auch nur kurz auf, und man ist froh, wenn man beim Aufwachen noch etwas, von dem, was sich auflöst, erhaschen kann. Klingt gut! LG Nesselröschen
  16. Du hast mich auseinandergenommen, mit dem Sturm getobt, meine Teile schnell wieder zusammengesucht, um sie in alle Winde zu zerstreuen. Das hat mir gefehlt. Du versuchst es erneut, schiebst mir dich in die Schuhe, doch so flach kann ich nicht gehen: Den Boden unter meinen Füßen trage ich in mir und in meinen Teilen den Sturm.
  17. Liebe Ilona, sehr geheimnisvoll: Zuerst dachte ich an ein anderes Empfangen, merkte aber sehr schnell, dass es nicht passte. Am Ende musste ich bei den kalten Füßen schmunzeln: Erst mit der Redewendung ergibt es - leicht bissig - einen Sinn. 😉 Gefällt mir! Lieben Gruß Nesselröschen
  18. Hallo, Wombat99, ich kann dir gut folgen! Es ist so ähnlich wie mit dem Sich-Öffnen oder dem Sich-vertrauensvoll-Fallenlassen: Man macht sich angreifbar und verwundbar - genauso, wenn man zu sehr an etwas oder jemandem hängt. Gerne gelesen! Nesselröschen
  19. Liebe Kerstin, ich finde dein Gedicht auch rundum gelungen! Lieben Gruß Nesselröschen
  20. Hallo, Martin, dein Gedicht gibt den Kummer des lyrischen Ich glaubhaft wieder, doch, dass es sich in der Mitte so ausdehnt und in die Breite geht, ist nicht ganz vorteilhaft: Hier könnte tatsächlich "weniger" "mehr" sein. Ansonsten wünsche ich dir zu deinem Neubeginn viel Freude im Forum! LG Nesselröschen
  21. Hallo, Aego, interessant und spannend dargestellt, wie das LyrIch feststellt, dass sein Schatten nicht unabhängig von ihm existiert! Einzig diese Formulierung gefällt mir nicht so recht: Es ist weder das "Einschleichen" (dazu fehlt das Reflexivpronomen) noch das "Hineinschleichen". Ich hätte einige Ideen, doch ich möchte dir nicht noch mehr hineinreden. Nichts für ungut, ich habe dein Gedicht gerne gelesen! 🙂 Lieben Gruß Nesselröschen
  22. Hallo, @Dionysos von Enno, schaurig schön, Gänsehaut, und ich verspüre einen kaum zu beschreibenden Schmerz angesichts der kleinen Hände an der schweren Tür, durch die es entkommen will. Der weitere Verlauf ist rätselhaft und lässt zwei, drei Optionen offen. - Alles - v.a. der Tod des Mörders oder Übeltäters - nur in der Fantasie des Mädchens (Wunschdenken - falls es entkommen ist) oder aus Sicht seines verstorbenen Geistes? - sehr schön aus kindlicher Perspektive dargestellt! Das ist nur eine der Möglichkeiten. Der "Mörder" wird von Erinnerungen heimgesucht, kehrt immer wieder zurück, kann sich nicht lösen; welche Rolle spielt der Vater selbst?? (Retter oder doch das Gegenteil?) Sehr gut gefällt mir das warme Licht am Anfang und am Ende (im Flur und in der Bibliothek), das den Kreis schließt und das Gedicht und das Kind in (falsche?) Geborgenheit hüllt. Sehr, sehr gerne gelesen - Hut ab für deine gelungenen Zeilen! LG Nesselröschen PS: Oder entsteht hier am Schreibtisch des Vaters unter der Leselampe ein Roman?
  23. Hallo, @Pegasus, @Herbert Kaiser, danke fürs Lesen und Mitfühlen! Das habe ich tatsächlich erlebt. Nachdem wir mal einen Vogel überfahren hatten, und der sich flügelschlagend im Kreis gedreht hat, fürchte ich mich vor einem ähnlichen Anblick. Danke auch für alle Smileys! 🙂 Lieben Gruß Nesselröschen
  24. 🙈😅 Danke und lieben Gruß! N.
  25. Liebe Ilona, du hast das, was du sagen willst, gut auch durch die Form des Gedichtes ausgedrückt: Es hört so plötzlich auf, und man ist ratlos (ich zumindest, weil ich den Begriff "Schicht im Schacht" bisher nicht gekannt habe). Oja, dann ist "Schicht"! 😒 LG Nesselröschen
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.