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Nesselröschen

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Alle erstellten Inhalte von Nesselröschen

  1. Oja, Perry, ganz genau so sehe ich es von meiner Warte aus auch! DANKE! 😀 Doch manchmal bleibt es ein Dilemma ... Danke für die Smileys, Juls, Seeadler, maerC, Dionysos von Enno! Herzlichen Gruß
  2. Hallo, Herbert, ja, es tut beiden so gut! Doch manchmal fürchtet man, dass man zu sehr liebt und dadurch zu sehr verwöhnt - man fragt sich, ob man das darf. - Danke für die Zustimmung! Danke auch Donna! Lieben Gruß N.
  3. Liebe Juls, dem Staub konnte ich noch nicht auf den Grund gehen - er beschäftigt mich noch eine Weile, weil mehr dahinter steckt ...! Bewundernswerte Zeilen! LG N.
  4. Hallo, Carolus, Hier scheinen Erinnerung und Gegenwart miteinander zu verfließen. Schön! Vielsagend und wahr das Ende: Wir glauben immer wieder die Erfüllung gefunden zu haben, doch wachsen wir stetig an unseren Erfahrungen, und immer kommt noch etwas mehr. Ob wir am Ende ausgelernt haben? Doch schön ist es zwischendurch und unübertroffen! Lieben Gruß N.
  5. Hallo, Herbert, ein bittersüßer Text - ernst, und doch mit einer gewissen Leichtigkeit behandelt ... Manchmal kommt es so, wie man es nicht erwartet und auch nicht will, und doch ist es schön, jemanden wie dein Lyr.Du an seiner Seite zu haben - klar ist man da "durch den Wind"! Lieben Gruß N.
  6. Liebe Seeadler, schöne Zeilen, die vielleicht mit dem Bild eines alten Baumes einen Menschen beschreiben und bewundern! Die Gestaltung ohne Satzzeichen gefällt mir auch. Bei diesem Abschnitt: vermisste ich anfangs das Prädikat, doch denke ich, dass es - gerade durch die freie Gestaltung - hier trotzdem erlaubt (und auf alle Fälle verständlich) ist. Gerne gelesen! Lieben Gruß N. PS: Hoffe, es ist ok - habe nur jetzt das Label gelesen ...
  7. Liebe Donna, gerne gelesen - vor allem die beschwingte Mitte hat mich sehr angesprochen! Der eine Satz am Ende über die Dinge bleibt mir, bezogen auf den Inhalt des Gedichtes, dennoch rätselhaft. Ich sah am 27. Januar im Fernsehen eine Sendung, in der aus einem Museum in Deutschland Silbergegenstände an ihre ursprünglichen Eigentümer bzw. deren Nachkommen in Israel zurückgegeben wurden ... Solltest du dich evtl. darauf beziehen? Lieben Gruß N.
  8. Hallo, Herbert, ein sehr starkes, erschütterndes Gedicht! In den ersten Strophen tiefste Verzweiflung über ein sicheres Ende und in der letzten ein Lichtblick, ein hellerer optimistischer Ton. Was mir in deinen Gedichten auffällt und immer wieder gefällt, ist der Wiedererkennungswert. Ich will gerne annehmen, dass du durchweg das Schicksal eines LI beschreibst! 😉 Gerne gelesen und, mein Kompliment für die gelungenen Zeilen! Nesselröschen
  9. Hallo, maerC, deine Zeilen bewegen und fesseln mich. Was ich nicht zu glauben wagte, scheint sich mit dem letzten Satz zu bestätigen: Der Autor spricht von einer geliebten Person. In jeder Strophe zeichnen phantastische Bilder einen Charakterzug: strahlend, kritisch, beständig, bodenständig (und mehr), tiefgründig und liebenswert. Auch wenn mir dieser letzte Satz etwas weniger drastisch und dramatisch besser gefallen hätte (vorausgesetzt, ich habe den Inhalt richtig gedeutet), finde ich das Gedicht gelungen und habe es sehr gerne gelesen! Kompliment! 🙂 LG Nesselröschen
  10. Nesselröschen

    Moment

    Schlaftrunkenes Weilchen Mit offenen Händen, schlaftrunken, kommst du: So nimm mich und halt mich noch ein Weilchen im Arm. Ich lieb dich und wieg dich, gäb dich nicht mehr her. Bin ich zu vernarrt – das kümmert dich nicht, du schöpfst aus dem Vollen, nimmst, was du bekommst. Du wühlst dich in mich, in dir ist kein Falsch; am Morgen, ganz früh, willst du nochmal mehr. Dann hüpfst du vom Schoß, bist mitten im Spielen.
  11. Liebe Seeadler, in ihren Andeutungen sehr feine Zeilen! Das Bild des Lichtes unbekannter Herkunft auf den Händen der Großmutter (wahrscheinlich ist sie es) gefällt mir - das Licht und was es alles bedeutet. Es liest sich auch ein Bedauern heraus, dass sie die Wende so kurz verpasst hat, die sie erfüllter hätte gehen lassen können ... Sehr gerne gelesen, ein schönes Gedicht! Lieben Gruß Nesselröschen
  12. Hallo, Perry, "zogen uns mit dem meer zurück ..." - der Vergleich/die Parallele gefällt mir (auch weil sich das Zurückziehen in entgegengesetzte Richtungen vollzieht). Schon in der zweiten Strophe merkt man, auf was die Zeilen hinauswollen, durch "das vergebliche unserer blicke": Die Beklemmung und Unsicherheit wird deutlich. Am Ende fragt man sich, ob die Venusmuschel in der Hand der Geliebten ein Versprechen auf mehr ist oder eher ein Verschließen der eigenen Gefühle, ein Zurücknehmen - jedenfalls ein Symbol. Das "lesen im kaffeesatz" bzw. das Nichtlesenkönnen sagt schon alles. Ein nachdenkliches, schönes Gedicht! Sehr gerne gelesen! LG Nesselröschen
  13. Hallo, Dio, ein "Schlaflied" für Erwachsene, so zärtlich und realitätsnah ist das Geschehen beschrieben; sehr schön, lebendig, auch: "Es gluckst und brabbelt in die Brust"! Doch fühle ich am Ende eine ganz vage Bedrohung - nicht allein nur durch den "viel zu langen Kuss". Ich kann mich auch täuschen. - Gerne gelesen! LG Nesselröschen
  14. Hallo, Horst, vielen Dank für deinen Besuch und das Gefallen! Sich ins Bewusstsein "kratzen" ist eine ungewöhnliche Formulierung - wahrscheinlich würdest du sie darum ersetzen, doch ist gerade sie das Kernstück meiner Aussage. Logisch, man schippt und schiebt, vielleicht kratzt die Schaufel auch unter gewissen Bedingungen ... Das Schieben tut dem "schreckhaften Herz" lautmalerisch nichts, ich empfinde es als zu weich in diesem Zusammenhang. Aber, trotzdem hat mich dein Einwand bewogen, darüber nachzudenken, ob meine Formulierung (fast als Neuschöpfung) im Haiku überhaupt zulässig ist und bin mir nicht sicher. Ich danke jedenfalls dafür und überlege, ob ich zum Schieben statt dem schreckhaften Herzen etwas anderes finde, aber dann ist es nicht mehr mein Haiku, deshalb würde ich es meinem als eine Variante hinzufügen. Lieben Gruß Nesselröschen P.S.: So kann der Leser selbst entscheiden, ob man sich über den Schnee freut oder nicht. 😉
  15. Liebe Fehyla, ich möchte mich auch den anderen Kommentatoren anschließen und versichern, dass du dich nicht entschuldigen musst: So wie ich es sehe, kam dein Gedicht gut an, und, über den Inhalt und die Deutung zu grübeln, macht sicher nicht nur mir Spaß. Ich habe es gerne getan und dein Gedicht gerne - sehr gerne - gelesen! Hoffe, du hast mein "Verschaukeln" nicht negativ aufgefasst, weil es nicht so gemeint war. 🙂 Lieben Gruß Nesselröschen
  16. Nesselröschen

    Ins Bewusstsein

    Frühes Schneeschippen kratzt sich ins Bewusstsein ins schreckhafte Herz (Aus dem Fundus: Febr. 21) Variante: Frühes Schneeschippen schiebt sich ins Bewusstsein ins bettwarme Herz
  17. Hallo, Fehyla, dein Kurzgedicht veranlasst, in sich zu gehen. - Zuerst fragte ich mich aber, ob die Zeilen Unzufriedenheit ausdrücken wollen - ich denke, ja. Am besten passen sie für mich zu einer Beziehung, in der Reden viel wert ist; hier aber wird geschwiegen, was dazu führt, dass das Gegenüber auch schweigt, obwohl es viel zu sagen hätte, und nur noch der "Geburtsvorgang" fehlt. Nun habe ich aber das "gebärt" in der mittleren Strophe außer Acht gelassen (damit ist der Sinn wieder ein anderer): Es gibt also doch Wörter vom Gegenüber (gefällt mir, dass du nicht "Worte" verwendest!). Entweder sind sie nicht lebensfähig oder noch sehr naiv (unreif) und müssen wachsen ... oder sie sind noch gar nicht da, da sie "ungeboren" sind. Ein Widerspruch in sich - darum auch in: "Experimentelles und Wortspieldichtung". Gerne beim Verschaukeln zwischen den Möglichkeiten geschaukelt! 🙂 LG Nesselröschen
  18. Hallo, Horst, schön, dass du vorbeischaust, und danke für den Vorschlag oder die Bedenken! Sicher hast du recht, ich spreche eigentlich von Verstecken; das "Einbetten" hatte ich in der Hoffnung gewählt, damit etwas mehr auszudrücken als nur Schutz in der Dunkelheit finden, sondern auch Trost und Geborgenheit etc. Auch ist die Dunkelheit innen ebenso wie außen , darf also in ihrer Bedeutung nicht nur Mittel zum Zweck sein und zu kurz kommen. Wie du es formulierst, dass sie dich in die Ecke drückt, finde ich übrigens sehr poetisch, doch irgendwie auch entgegengesetzt von meiner Dunkelheit hier ... Aber, immerhin gefällt mir in diesem Sinn die Wirkung meiner Zeilen, wenn sie Beklemmung hervorrufen. 😉 LG Nesselröschen PS: Herzlichen Dank für die vielen Smileys - ich bin überrascht und überwältigt!
  19. Hallo, F.M.L., ja, das muss unbedingt auch mal gesagt werden! Viel mehr Worte von mir sind dazu gar nicht nötig und möglich 😉. - Danke für die nahe gehenden Zeilen! Nesselröschen
  20. Oh, was für ein ungewöhnliches, sehr schönes und rührendes ehrliches Gedicht, liebe Juls! Fast könnte es eine Nachricht oder ein offener Brief an jemanden sein. 😉 LG Nesselröschen
  21. Liebe Uschi, dein Gedicht macht mich nachdenklich: Es ist wie eine Zusammenfassung der letzten Jahre oder auch nur das letzte Jahr abschließend mit optimistischem Ausblick auf das kommende. Schön! In diesem Sinne noch alles Gute! 😀 LG Nesselröschen
  22. Hallo, universe.moon, ein interessantes und inhaltlich (auch von der Form her) schön gestaltetes, aussagestarkes Gedicht! 😉 Gerne gelesen! LG N.
  23. Hallo, Herbert, ein wundervolles Gedicht - durch die Personalisierung auch schön geheimnisvoll, v.a. in der mittleren, aber auch der letzten, Strophe! Sehr gerne gelesen! LG Nesselröschen
  24. Lieber Herbert, mir gefallen deine Zeilen (wieder einmal unverkennbar Herbert) und der Umschwung mitten im Gedicht bzw. in der letzten Strophe, den man beim Lesen nicht erwartet. Eine gesunde Einstellung zu einem traurigen Anlass! LG Nesselröschen
  25. Nesselröschen

    Welt

    Noch immer Ich schreibe noch immer das alte Jahr bette mich in die Dunkelheit flehe dass sie schweigt in meiner Seele und mich nicht sieht wie ich weine, und die Welt mir aus den Händen fällt.
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