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Nesselröschen

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Alle erstellten Inhalte von Nesselröschen

  1. Hallo, gummibaum, leicht und beschwingt kommen deine Zeilen daher, es ist eine Freude sie zu lesen! LG Nesselröschen
  2. Hallo, Perry, auch wenn ich mich noch vor wenigen Jahren (bis zum Tod meines betagten Vaters) geweigert habe, an die eigene letzte Reise zu denken, kann ich mich nun doch mit dem Gedanken anfreunden - am ehesten durch das Bild, Ballast abwerfen zu dürfen. Die Eingangsszene oder -zeile "mit wehendem mantel" ist zum Glück doch noch schön im Diesseits verankert! 🙂 Sehr stimmungsvoll - habe ich gerne gelesen! Schöner Titel! Lieben Gruß Nesselröschen
  3. Hallo, Carolus, ich lese hier von dir wie selten ein so lieb formuliertes Dankeschön an die Blumenwiese der Kindheit - und nicht nur an sie - unterstrichen durch eine herrliche und gleichzeitig zart gezeichnete Blumenpracht nebst Erinnerungen. Traurig macht mich das Verschwinden der "Windtänzerinnen" und der "Krabbelkäfer mit ihrem Summen und Gebrumm" - es ist wie ein weiterer stummer Abschied, jenseits von Blumen und Poesie. Die Freude war auch meinerseits, und ich hoffe sehr, wir lesen dich hier bald wieder! 🤗 Liebe Grüße Nesselröschen
  4. Hallo, Herbert, dein Gedicht ist sehr, sehr traurig! Schön aber ist der tröstende Gedanke an die "Geisterinsel". LG N.
  5. Nesselröschen

    1968

    Liebe Seeadler, du hast die Stimmung jener Jahre (...) gut beschrieben, und ich habe mich in deinem Gedicht gleich zu Hause gefühlt. Danke dafür! 😉 Lieben Gruß N.
  6. Ja, liebe Letreo, das macht - so wie Georg sagt - trotz des Ärgers, von dem erzählt wird - gute Laune! Da hat das LI recht, wenn es den Nachbarn meidet. Gefällt mir sehr gut! Lieben Gruß Nesselröschen
  7. Hallo, Perry, die erste Strophe verdeutlicht sehr gut in stimmungsvollen Bildern, wie das LI nun abseits von dem tosenden Leben steht, das in die Ferne gerückt ist. Gefällt mir sehr! 😀 LG Nesselröschen
  8. Hallo, Herbert, das ist herzerwärmend! LG Nesselröschen
  9. Hallo, Vogelflug, die Grundstimmung in deinem Gedicht gefällt mir - v.a. der Rahmen, Anfang und Ende! Den Mittelteil würde ich etwas mehr verdichten; aber, das ist sicher Geschmackssache. ;) Sieh dir bitte nochmal die 4. Strophe an, ich denke, da ist ein Fehler drin. Sehr gerne gelesen! 😀 LG Nesselröschen
  10. Oja, Perry, ganz genau so sehe ich es von meiner Warte aus auch! DANKE! 😀 Doch manchmal bleibt es ein Dilemma ... Danke für die Smileys, Juls, Seeadler, maerC, Dionysos von Enno! Herzlichen Gruß
  11. Hallo, Herbert, ja, es tut beiden so gut! Doch manchmal fürchtet man, dass man zu sehr liebt und dadurch zu sehr verwöhnt - man fragt sich, ob man das darf. - Danke für die Zustimmung! Danke auch Donna! Lieben Gruß N.
  12. Liebe Juls, dem Staub konnte ich noch nicht auf den Grund gehen - er beschäftigt mich noch eine Weile, weil mehr dahinter steckt ...! Bewundernswerte Zeilen! LG N.
  13. Hallo, Carolus, Hier scheinen Erinnerung und Gegenwart miteinander zu verfließen. Schön! Vielsagend und wahr das Ende: Wir glauben immer wieder die Erfüllung gefunden zu haben, doch wachsen wir stetig an unseren Erfahrungen, und immer kommt noch etwas mehr. Ob wir am Ende ausgelernt haben? Doch schön ist es zwischendurch und unübertroffen! Lieben Gruß N.
  14. Liebe Seeadler, schöne Zeilen, die vielleicht mit dem Bild eines alten Baumes einen Menschen beschreiben und bewundern! Die Gestaltung ohne Satzzeichen gefällt mir auch. Bei diesem Abschnitt: vermisste ich anfangs das Prädikat, doch denke ich, dass es - gerade durch die freie Gestaltung - hier trotzdem erlaubt (und auf alle Fälle verständlich) ist. Gerne gelesen! Lieben Gruß N. PS: Hoffe, es ist ok - habe nur jetzt das Label gelesen ...
  15. Liebe Donna, gerne gelesen - vor allem die beschwingte Mitte hat mich sehr angesprochen! Der eine Satz am Ende über die Dinge bleibt mir, bezogen auf den Inhalt des Gedichtes, dennoch rätselhaft. Ich sah am 27. Januar im Fernsehen eine Sendung, in der aus einem Museum in Deutschland Silbergegenstände an ihre ursprünglichen Eigentümer bzw. deren Nachkommen in Israel zurückgegeben wurden ... Solltest du dich evtl. darauf beziehen? Lieben Gruß N.
  16. Hallo, maerC, deine Zeilen bewegen und fesseln mich. Was ich nicht zu glauben wagte, scheint sich mit dem letzten Satz zu bestätigen: Der Autor spricht von einer geliebten Person. In jeder Strophe zeichnen phantastische Bilder einen Charakterzug: strahlend, kritisch, beständig, bodenständig (und mehr), tiefgründig und liebenswert. Auch wenn mir dieser letzte Satz etwas weniger drastisch und dramatisch besser gefallen hätte (vorausgesetzt, ich habe den Inhalt richtig gedeutet), finde ich das Gedicht gelungen und habe es sehr gerne gelesen! Kompliment! 🙂 LG Nesselröschen
  17. Nesselröschen

    Moment

    Schlaftrunkenes Weilchen Mit offenen Händen, schlaftrunken, kommst du: So nimm mich und halt mich noch ein Weilchen im Arm. Ich lieb dich und wieg dich, gäb dich nicht mehr her. Bin ich zu vernarrt – das kümmert dich nicht, du schöpfst aus dem Vollen, nimmst, was du bekommst. Du wühlst dich in mich, in dir ist kein Falsch; am Morgen, ganz früh, willst du nochmal mehr. Dann hüpfst du vom Schoß, bist mitten im Spielen.
  18. Liebe Seeadler, in ihren Andeutungen sehr feine Zeilen! Das Bild des Lichtes unbekannter Herkunft auf den Händen der Großmutter (wahrscheinlich ist sie es) gefällt mir - das Licht und was es alles bedeutet. Es liest sich auch ein Bedauern heraus, dass sie die Wende so kurz verpasst hat, die sie erfüllter hätte gehen lassen können ... Sehr gerne gelesen, ein schönes Gedicht! Lieben Gruß Nesselröschen
  19. Hallo, Perry, "zogen uns mit dem meer zurück ..." - der Vergleich/die Parallele gefällt mir (auch weil sich das Zurückziehen in entgegengesetzte Richtungen vollzieht). Schon in der zweiten Strophe merkt man, auf was die Zeilen hinauswollen, durch "das vergebliche unserer blicke": Die Beklemmung und Unsicherheit wird deutlich. Am Ende fragt man sich, ob die Venusmuschel in der Hand der Geliebten ein Versprechen auf mehr ist oder eher ein Verschließen der eigenen Gefühle, ein Zurücknehmen - jedenfalls ein Symbol. Das "lesen im kaffeesatz" bzw. das Nichtlesenkönnen sagt schon alles. Ein nachdenkliches, schönes Gedicht! Sehr gerne gelesen! LG Nesselröschen
  20. Hallo, Dio, ein "Schlaflied" für Erwachsene, so zärtlich und realitätsnah ist das Geschehen beschrieben; sehr schön, lebendig, auch: "Es gluckst und brabbelt in die Brust"! Doch fühle ich am Ende eine ganz vage Bedrohung - nicht allein nur durch den "viel zu langen Kuss". Ich kann mich auch täuschen. - Gerne gelesen! LG Nesselröschen
  21. Hallo, Horst, vielen Dank für deinen Besuch und das Gefallen! Sich ins Bewusstsein "kratzen" ist eine ungewöhnliche Formulierung - wahrscheinlich würdest du sie darum ersetzen, doch ist gerade sie das Kernstück meiner Aussage. Logisch, man schippt und schiebt, vielleicht kratzt die Schaufel auch unter gewissen Bedingungen ... Das Schieben tut dem "schreckhaften Herz" lautmalerisch nichts, ich empfinde es als zu weich in diesem Zusammenhang. Aber, trotzdem hat mich dein Einwand bewogen, darüber nachzudenken, ob meine Formulierung (fast als Neuschöpfung) im Haiku überhaupt zulässig ist und bin mir nicht sicher. Ich danke jedenfalls dafür und überlege, ob ich zum Schieben statt dem schreckhaften Herzen etwas anderes finde, aber dann ist es nicht mehr mein Haiku, deshalb würde ich es meinem als eine Variante hinzufügen. Lieben Gruß Nesselröschen P.S.: So kann der Leser selbst entscheiden, ob man sich über den Schnee freut oder nicht. 😉
  22. Liebe Fehyla, ich möchte mich auch den anderen Kommentatoren anschließen und versichern, dass du dich nicht entschuldigen musst: So wie ich es sehe, kam dein Gedicht gut an, und, über den Inhalt und die Deutung zu grübeln, macht sicher nicht nur mir Spaß. Ich habe es gerne getan und dein Gedicht gerne - sehr gerne - gelesen! Hoffe, du hast mein "Verschaukeln" nicht negativ aufgefasst, weil es nicht so gemeint war. 🙂 Lieben Gruß Nesselröschen
  23. Nesselröschen

    Ins Bewusstsein

    Frühes Schneeschippen kratzt sich ins Bewusstsein ins schreckhafte Herz (Aus dem Fundus: Febr. 21) Variante: Frühes Schneeschippen schiebt sich ins Bewusstsein ins bettwarme Herz
  24. Hallo, Fehyla, dein Kurzgedicht veranlasst, in sich zu gehen. - Zuerst fragte ich mich aber, ob die Zeilen Unzufriedenheit ausdrücken wollen - ich denke, ja. Am besten passen sie für mich zu einer Beziehung, in der Reden viel wert ist; hier aber wird geschwiegen, was dazu führt, dass das Gegenüber auch schweigt, obwohl es viel zu sagen hätte, und nur noch der "Geburtsvorgang" fehlt. Nun habe ich aber das "gebärt" in der mittleren Strophe außer Acht gelassen (damit ist der Sinn wieder ein anderer): Es gibt also doch Wörter vom Gegenüber (gefällt mir, dass du nicht "Worte" verwendest!). Entweder sind sie nicht lebensfähig oder noch sehr naiv (unreif) und müssen wachsen ... oder sie sind noch gar nicht da, da sie "ungeboren" sind. Ein Widerspruch in sich - darum auch in: "Experimentelles und Wortspieldichtung". Gerne beim Verschaukeln zwischen den Möglichkeiten geschaukelt! 🙂 LG Nesselröschen
  25. Hallo, Horst, schön, dass du vorbeischaust, und danke für den Vorschlag oder die Bedenken! Sicher hast du recht, ich spreche eigentlich von Verstecken; das "Einbetten" hatte ich in der Hoffnung gewählt, damit etwas mehr auszudrücken als nur Schutz in der Dunkelheit finden, sondern auch Trost und Geborgenheit etc. Auch ist die Dunkelheit innen ebenso wie außen , darf also in ihrer Bedeutung nicht nur Mittel zum Zweck sein und zu kurz kommen. Wie du es formulierst, dass sie dich in die Ecke drückt, finde ich übrigens sehr poetisch, doch irgendwie auch entgegengesetzt von meiner Dunkelheit hier ... Aber, immerhin gefällt mir in diesem Sinn die Wirkung meiner Zeilen, wenn sie Beklemmung hervorrufen. 😉 LG Nesselröschen PS: Herzlichen Dank für die vielen Smileys - ich bin überrascht und überwältigt!
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