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Nesselröschen

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Alle erstellten Inhalte von Nesselröschen

  1. Lieber Lé, danke für das Hineinfühlen und den Vorschlag! Ich habe es gerne zwischendurch klirrend, auch krass, Worte, die schmerzen - passend zum Misston in den Gefühlen. Sehr stört mich das technische "speichert" nicht (es ist noch mehr Ähnliches, wie: den Rücken stärken, das Wiederkommen statt einem sanfteren Wiederkehren, die Kratzfüße, das nüchterne Drüberstehen und die Regie im Gedicht), aber auch dein fern verträumtes "hält" klingt verlockend! Ich denke, ich übernehme das mal (fürs Erste) und sehe es mir noch ein wenig an ... Danke auch dafür: Du irrst dich nicht bei der Deutung, wie solltest du auch - dem LI geht es ähnlich! Liebe Grüße Nesselrose
  2. Hallo, Heinz, ja, ich weiß es - seither bin ich hier. Leider ist alles weg! Ich habe auch alle Gedichte gespeichert, aber die vielen wertvollen und unterhaltsamen Kommentare, all die Erfahrungen und die Menschen, die man dort kennengelernt hat (war seit 2013 dort), sind nicht mehr da oder nicht mehr zusammen zu finden. Es macht mich sehr traurig, und ich finde mich noch nicht ganz zurecht in dem neuen Forum, aber es beginnt mir zu gefallen. Mich quält natürlich, wer du bist (dein Nick aus dem anderen Forum), doch das ist schon in Ordnung so! Liebe Grüße und danke für deine Antwort! Nesselröschen
  3. Nesselröschen

    Still!

    Liebe Zaubersee, ein lebendiges Nachtbild entsteht; du setzt gebräuchliche Worte und Begriffe geschickt und lautmalerisch ein. Sehr schön, und gerne gelesen! LG Nesselröschen
  4. Lieber Lé, irgendwo ist meine gestrige Antwort versandet; ich versuche es nochmal. Dein Gedicht geht tief - sehr tief! Ich muss aufpassen, dass ich dort unten, wo nur noch eine Nebelkerze brennt und das Licht ausgetrunken ist, nicht zu tief schöpfe. Wenn das nicht ein schönes Kompliment ist! Am besten gefällt mir das Bild mit dem Einhüllen in die beschriebenen Blätter; verständlich, dass man sich, wenn man in tiefster Seele friert, in all die mit Erinnerungen beschriebenen Blätter hüllen möchte - doch leider sind auch die nicht sonnig. Einzigartig finde ich auch die folgenden Zeilen! Sehr gerne gelesen! Ich wünsche dir sonnige Tage! LG Nesselrose
  5. Die Dorfstraße hält noch die Wärme des letzten Sommers die lauen Abende, die langen Tische das Kinderlachen und den Wermutstropfen am anderen Ende Du stärkst ihr nicht mehr den Rücken seit ich an ihrem Haus vorbei in die Berge blicke und mich in die Stille der satten Wälder bette, hinausgezogen und wiederkommend denn du bist da Ach wüsste sie nur, dass wir es sind die vor ihrem Haus auseinanderdriften dein brennender Blick in der Windschutzscheibe dazu die offene Verachtung auf den Lippen deine Kratzfüße ließen sie erröten hoffen, bangen, verlangen Steh drüber, sagst du zu mir, so wie ich es tue Deine Worte verhallen auf der leeren Bühne in dem Stück, in dem du Regie führst während ich im Geist zurückkehre und eine Weile in den vergangenen Nächten sitze -
  6. Hallo, Heinz, ein herzliches Danke für die Blumen! Ich gehöre nicht zur jüngeren Generation. Das Foto, obwohl ziemlich aktuell, ist bloß von weitem aufgenommen (und war farbig). Habe bereits Enkel. - Ich meinte, ich kenne dich von Gedichte.com. Diese Unterschrift hat mir immer gefallen! Wünsche dir eine angenehme farbenfrohe Woche! LG Nesselröschen
  7. Lieber Perry, ein leises, sinnendes Gedicht, das nach dem Lesen mit dem Wind davonfliegt und ein Bild oder eine Stimmung hinterlässt: Das Boot ist schon weit, doch das LI hat noch Bedenken, schnell an sein Ziel zu kommen; das liegt wohl an der Fracht. - Sehr schön die Stelle, an der das Boot auf den Wellen tanzt und auf die hereinbrechende Nacht wartet - vielleicht fällt es dem LI im Schutz der Dunkelheit leichter, dem LD entgegenzutreten. Am Ende war alles nur ein Wunsch(traum), weil das LI sich am Strand wiederfindet, mit dem Wind und den Wellen im Zwiegespräch? So oder so ähnlich ... Schön! Gerne gelesen! Nesselrose
  8. Oh, lieber Lé, das tut so weh! Der Titel legte sich mir quer in die Brust ... Ich habe es lieber ganz ohne, als offensichtlich falsch. Aber ich weiß, du plädierst hier für Gedichte ohne Satzzeichen; ich schreibe auch immer öfter auf diese Weise. Du hast es sehr eindringlich gebracht! Lieben Gruß aus den Nesseln!
  9. Liebe Lina, ein sehr "dichtes" Gedicht voll Emotionen, die heraus wollen! Eine gelungene Stelle, und - vom Ende ganz zu schweigen, das bringt es auf den Punkt! Man fühlt den Schmerz und kennt das ungeschützte Herz! Einen ganz lieben Gruß Nesselröschen
  10. Lieber Gutmensch, deine Zeilen machen mich betroffen! Diesen Satz habe ich an anderer Stelle oft gelesen ... Ob das nur Zufall ist? Gerne gelesen und, schöne Botschaft! Danke! LG N.R.
  11. Nesselröschen

    Insekten

    Liebe Conny, das ist ein herrliches und gelungenes Gedicht! Ich habe mich auch gekugelt wie die Kellerassel - aber, am Ende vor Lachen, auch wenn ich die Tierchen etwas bedaure, und selbst sie nach Möglichkeit immer hinaus bringe. Das hat mir den Sonntagmorgen versüßt, da ich gerade bei meinem Kaffee ohne Zucker sitze! ... Lieben Gruß Nesselröschen PS: Ich entdeckte vor einigen Tagen gefährlich nahe an der Wohnung einen Spinnenläufer (Hundertfüßler) - der mir einen Todesschreck einjagte, weil er extrem schnell läuft und groß und gespenstisch aussieht (es hat mich ewig lange geschüttelt, doch ich habe ihn einigermaßen lebend wegbefördern können).
  12. Liebe Sonja, ein Statement, bei dem auch die Sorge mitschwingt, ob man nicht zu viel gesagt hat, und ein mutiges: So will ich sein, so sind Körper und Geist im Einklang. Darin kann ich mich wiederfinden. Habe deine Zeilen gerne gelesen! Einen lieben Sonntagsgruß! Nesselröschen
  13. Liebe Maddy, ja, so ist es manchmal! Ich hätte gerne ein lachendes und ein weinendes Smiley vergeben, aber, da das nicht geht, habe ich das lachende gewählt. Das ist traurig! Das Gedicht kommt lustig und ironisch daher, doch diese beiden Verse zeigen, wie traurig die Aussage ist. Bei den Aasgeiern habe ich, trotz des Titels, nicht gleich an die Enkel gedacht. Am Ende der 3. Strophe könnte es besser: "über Nachbars Gartenzaun" heißen. Hoffe, du nimmst es mir nicht übel. Einen lieben Gruß von Nesselröschen
  14. Wir tauschten uns unter einem Teddybärengedicht über unsere "verwundeten" Teddys aus, und Gugol beschrieb zärtlich, wie ihr Teddy verarztet wurde und nun noch wertvoller für sie wurde. Über eurem Teddy-Gedicht muss ich nun an sie denken und kann es nicht begreifen, dass sie nicht mehr da sein soll. Eure Geste ist schön!
  15. Lieber @Schmuddelkind, auf die Gefahr hin, dass ich den lieblichen Zauber zerstöre, denke ich laut beim Rätsellösen in der zweiten Zeile: Das empathische Gegenüber (LI) widerspiegelt sich in den Tränen und blickt sich somit selbst ins traurige Gesicht - so verstärkt die Trauer, muss es losheulen. Das ist so fein und schonend beschrieben, so zärtlich, dass auch die Wortwahl "dick und rund", die unterschwellig ebenso den Wangen zugeschrieben wird, nicht böse gemeint sein kann! Es spricht von Liebe! Keine Ahnung, ob ich richtig liege! ... Aber sehr gerne gelesen! Lieben Gruß Nesselrose
  16. Lieber Lé, ich kann es einfach nicht besser erklären, und da Nina K. mir aus dem Herzen spricht, schließe ich mich ihr an: Sehnsucht hat immer auch etwas Schönes! Mit den dumpfen Schmerzen der Vergangenheit lernt man zu leben. Ein unglaublich schönes Gedicht! Meine Hochachtung! Nesselröschen
  17. Lieber Carolus, weise Worte an das Schneeglöckchen gerichtet sind gleichzeitig eine Botschaft an uns Menschen - der Titel sagt es; aber auch an diesen Versen leicht zu erkennen, die hervorstechen: Streife ab den Schmutz vom reinen Weiß. In deiner Mitte findest du, was du zum Leben brauchst. Damit bin ich ganz bei dir. Gruß Nesselrose
  18. Liebe Sonja, die Wende am Ende überrascht angenehm und macht das Gedicht persönlich. Es klingt gut, ich habe es gerne gelesen! LG Nesselröschen
  19. Lieber Lé, dein Gedicht erzählt von verlorenen Träumen oder einem verlorenen Traum. Das "wallen war gestern" vermittelt mir eine vor Hoffnung geblähte Brust, Wind, weiche Bewegungen, Leben. Im Gegensatz dazu das Heute: Der Vorhang verstaubt im Dunkeln, die Bühnenlandschaft wirkt zerklüftet, schmerzt, ragt ins Leere. Ein Glück, dass der Traum zerbrach, weil es vielleicht nur Theater war, tanzende Marionetten - wenn auch die Schnüre seiden waren? Nur noch die Flusen tanzen, und alles sieht schräg aus. Das Kauern sagt mir, dass der Traum nicht zu Ende geträumt ist. Trotzdem, ein Gedicht, das tief geht und von Schmerz spricht, der noch anhält. Gruß Nesselröschen
  20. Auch das Segelschiff - der Schoner - soll hineinspielen, denke ich; zu den Booten, dem Wellenbrecher und der Barkasse, und allem, was sich auf See abspielt. Das Gedicht schmeckt immer besser, je länger man es "ziehen" lässt!
  21. Lieber Carlos, ich bin nicht wirklich gläubig, und gebe dir recht, stelle aber fest, dass ich in Ausnahmesituationen oder, wenn es mir die Sprache verschlägt, doch Gott auf den Plan rufe. - Es ginge zu weit, hier näher auf das Thema einzugehen. Danke fürs Lesen und Kommentieren und für das Lob! LG Nesselröschen PS: Wenn es Gott gäbe, hätte er v.a. dort (s. Gedicht) sein sollen. Ich verwendete die Zeile eher als Ausdruck von Hilf- und Sprachlosigkeit.
  22. Liebe Enya, meine vollste Bewunderung für dieses Gedicht! Da ist nichts Geheucheltes, Erfundenes - hier merkt man beim Lesen, dass es von der Poetin so empfunden wird, dass diese Begeisterung wirklich da ist. Gleich zu Beginn: "Erwartungsfreudig"! Da reißt einen die eigene Erwartung kribbelnd ins Gedicht. Wundervoll beschreibst du in der zweiten Strophe die großen Geheimnisse der Bücher. Schön zu sehen, dass dem LI die Bücher so wertvoll sind, dass es sich sogar in der Bibliothek einsperren lässt (oder ist es nicht so gemeint?)! Das Ende kann offen gelesen werden: Aber, auch wenn die begeisterte Leser*in zur Sperrstunde einfach nur hinausgescheucht wird, ist es schlimm! Liebe Junior-Autorin, ein besonderes, ernstzunehmendes Werk! Nessi
  23. Liebe Claudi, super doppeldeutig, witzige Wortkombinationen (siehe Lé). Sogar das "Regen wurmt" lässt den Regenwurm aufblitzen, und da wäre auch noch das "Märzenbechern" zu beachten! Herrlich! LG Nesselrose
  24. Hier Die größten Friedhöfe der Welt hier in Polen nur Schweigen will ich kein Deutsch aus trockenem Mund Schweigen ist es die Lösung uns hier freundlich empfangen zu dünken? Bangen Gott schweigt – Gott, hier?
  25. Lieber Lé, ein wundervolles Gedicht, das mir heute zufällig wie gerufen kommt! ;) Das "fremde Blut" kann vielseitig gedeutet werden. Schön ist der Aufruf - kommt wirklich an! Sehr, sehr toll geschrieben. Man sieht, dass du nicht nur mit Kleinschreibung experimentiert hast, du hast "die Kleider" noch nicht ganz abgeworfen! ... Lieben Gruß Nesselröschen
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