Zum Inhalt springen

Nesselröschen

Autorin
  • Gesamte Inhalte

    1.181
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Nesselröschen

  1. Liebes Hexlein! Schreib ruhig nur "Nessi", alles andere ist doch zu lang! Du hast das Ungeheuer Nessie abgewandelt, ich fühle mich trotzdem geehrt! Lieben Gruß Nesselröschen
  2. Hallo, Schmuddelkind, das Ende macht es rätselhaft - ich musste es gleich noch zwei Mal lesen und auf mich wirken lassen: Ein Vorwegnehmen der Zukunft, eine leise Warnung, dass das Hineinstürzen fatal sein könnte? ... Sehr, sehr gerne gelesen, berauschende Stimmung! LG Nesselrose
  3. Liebe @Sternwanderer, beeindruckende Zeilen, die auch in mir ein Portrait entstehen lassen: der Schleier, die Trauer, die Frau beherrscht, die Träne "lupenrein"! Die entblößten Schultern rissen auch mich aus der Träumerei heraus und ließen mich erschrecken und mich fragen, ob die Frau einer Liebe nachtrauert und nun (mit Würde und ihr Inneres verschlossen, tapfer) ihren Lebensunterhalt mit Freiern verdient. - Eine verschleierte Frau würde nie ihre nackten Schultern freiwillig zeigen; es tut mir richtig weh, mir das vorzustellen! Aber du hast recht: Das Ende bleibt offen, und jeder kann drumherum spinnen. Sehr gerne gelesen! Lieben Gruß und danke! Nesselrose
  4. Liebe Enya, lieber Lé, ich schmecke diesen Zeilen nach - die auch Fietje hervorgehoben hat; habe sie genussvoll mehrmals gelesen! Sehe wie sie wachsen und schnell Gestalt annehmen; ich erlebe das auch bei Kindern, die sprechen lernen - wie wunderbar auf einmal neue Wörter da sind und ganze Sätze! Bei den größeren sind es dann Ideen ... Das "solange" hat eine andere Bedeutung als das "so lange". Wahrscheinlich ist es nicht Absicht. Sonst aber beeindruckend! Es gefällt mir noch besser als die erste, verlorengegangene, Fassung (meine mich zu erinnern, dass sie länger war). Sehr gerne gelesen, wieder einmal ein schönes Gemeinschaftswerk von euch beiden! Liebe Grüße Nesselrose
  5. Lieber Carlos, glaubwürdig, das Rufen nach ihr; der Kreis schließt sich durch das tröstliche "Nicht wahr?" am Ende. Ich finde die Form des Gedichtes interessant: Dass du - wo du doch ohne Satzzeichen schreibst - immer wieder mit Großbuchstaben beginnst, aber das soll keine Kritik sein, im Gegenteil, es zeigt gut die Ratlosigkeit und auch das Sinnende in den Pausen zwischen den Sätzen. Es gefällt mir! Ja, die "mehligen Kunstwerke" - ich kenne sie gut als "Mehlspeisen" (und nicht als "Kuchen") ... Sehr gerne gelesen und durch Wien spaziert! Schön! Es hat was von Heimat, von Sehnsucht, von Träumen. LG Nesselrose
  6. Lieber Carolus, das LI verbringt den Großteil der Nacht auf dem Wasser und genießt die Eindrücke, sinnt über das Leben, gibt sich der Stille und dem bezaubernden Erwachen des Tages (mit einer schönen Metapher) hin - zu beneiden! Diese Verse tragen sehr zu der besinnlichen Stimmung bei. Das LI konnte sich für ein paar Stunden vor den Gedanken über die dunklen Seiten des kommenden Tages retten. Sehr gerne gelesen - wie immer deine Naturgedichte! Gruß Nesselröschen
  7. Liebe Sonja, danke für den netten Kommentar! Liebe Grüße N.R.
  8. Lieber Lé, danke fürs In-Augenschein-nehmen! Es handelt sich hier nur um irgendein Lyrisches Du, nachdem das Wortspiel mit den Kilometern und mit dem Liegen mir im Kopf herumspukte und einen Adressaten suchte - das Du war näher, ein unpersönliches Pronomen gefiel mir nicht so gut. Upps, dann hat es auch andere getroffen - das mit der Hübschen!? Gruß N.R. (gerne "nesselig"!)
  9. Liebe Sonja, ein gelungenes Gedicht, das einem so eindringlich von der Feder rinnt oder über die Lippen kommt, wenn man sich eben noch über jemanden empört hat und sich Luft machen will. Ich bin etwas beim "Zinken" verweilt, und wenn ich wusste, dass der Begriff für eine Knollennase steht, aber auch für scharfe Zacken an einer Gabel, einem Rechen, Kamm etc., lerne ich bei dieser Gelegenheit (Google), dass er auch für geheime Zeichen oder Worte genutzt wird, und diese Mehrdeutigkeit gefällt mir gerade hier in deinem Gedicht sehr gut, da es auch um die Deutung von Worten und um ihre Wirkung geht. Gerne gelesen! LG Nesselrose
  10. Nesselröschen

    Verkehr behindernd

    Verkehr behindernd Hängengeblieben sind etliche Kilo meterlang nachdem die Hübsche vom Empfang längst hinter uns liegt oder sitzt wie auch immer deine Gedanken noch oder schon vergessen wir sind nur zu zweit auf der Straße liegen geblieben
  11. Lieber Lé, ja, das bedarf keiner vielen Worte im Kommentar! Sehr sensibel wahrgenommen und dargestellt! Wer mag nicht lieber die Menschen mit Ecken und Kanten und all dem Durchgemachten! Ein sehr schönes, feines Gedicht! Gruß N.R.
  12. Oje, Kopf gegen Bauch - so einfach war es zu verstehen! Auch ich hatte also meinen Kopf zu sehr strapaziert! Freu mich, dass ich mit der Pissnelke helfen konnte, liebe Claudi - die hat es wirklich drauf: Du hast die Bestandteile gewissermaßen rehabilitiert ... Mit dem hervorgehobenen K grübelte ich schon über alle K-Wörter, doch nicht nur über den Kopf. Noch Frohe Ostern wünsche ich zurück und bedanke mich! Liebe Grüße NR
  13. Nesselröschen

    Guten Morgen, Welt

    Na eben - so passt es besser (das Ende)! Der "ziemlich tote Fisch" ist eine passende, witzige Formulierung, aber ich mochte ihn mir nicht gerne vorstellen! N.R.
  14. Hallo, ihr Lieben, manche Mütter werden meinen, das hätte schon lange umgeschrieben werden sollen. Ja, so ähnlich könnte das Ereignis in der heutigen Zeit stattgefunden haben. Die Prosaeinsätze sind ungewöhnlich, aber interessant und bringen Abwechslung; allerdings gefallen mir die gereimten Stellen besser. Ein unterhaltsames Gedicht, das ich gerne gelesen habe! Nicht jedes Gedicht muss eine Moral haben , aber dieses hat eine etwas allgemeinere. LG Nesselröschen
  15. Nesselröschen

    Guten Morgen, Welt

    Lieber Lé, du beschreibst den Ablauf eines in jeder Hinsicht grauen Morgens während der Woche und verwendest beeindruckende Metaphern - hier meine Lieblinge: verkriecht sich hinter meinem Wimpernschlag, und sinke mit der Erde in den Tag. Gedanken kullern aus den stummen Ecken, derweil die Häuser Knautschgesichter spein. Hinter den Augen herrscht eigentlich noch Nacht - sie verkriecht sich hinter den Wimpern; es ist ein "schwerer" Tagbeginn! Die Gedanken können noch nicht gezügelt werden, sie "kullern" am Frühstückstisch aus dem noch schlafenden Kopf, und anderen Frühaufstehern geht es ähnlich. Es ist alles sehr plastisch beschrieben, und man kann es sich gut vorstellen (man sieht auch die zerknitterten, mürrischen Gesichter der anderen Menschen) - vielleicht, weil man das alles selber erlebt hat. Das Ende lässt mich ein wenig ratlos zurück, und ich frage mich, warum der "Gast" ungeliebt ist - allerdings nicht so sehr, als stünde dort "unbeliebt". Vielleicht so: Die Welt liebt den Gast nicht, sonst würde sie ihm das nicht antun!? Hinter den Glaspalast muss noch irgendein Satzzeichen, meine ich. Sehr gerne gelesen, es gefällt mir! Lieben Gruß Nesselrose
  16. Nesselröschen

    Gelb

    Lieber Carolus, ja, das ist das "Gelbe vom Ei"! Frohe Ostern und herzlich willkommen! Schön, dass du da bist! Nesselröschen / Hoya
  17. Liebe Pegasus, das schmeichelt mir sehr, weil ich ungerne mein Gedicht ändern möchte, um aber ausführlich zu erklären, um was es geht, ist es mir zu privat. Danke für das Lob und die Deutung, die ganz sicher in den Zeilen stecken kann! *** Lieber Perry, einiges von dem, was und wie es sein könnte, ist nicht in deinen Fragen: Eine Möglichkeit wäre noch statt dem FKK, dass man sich nur auszieht, um sich umzuziehen ... Bei der Scham spielt das Alter sicher eine Rolle, aber es kann auch sein, dass diese dritte Person sich vor einer der beiden im Text vorkommenden Personen bereits ausgezogen hat, und sich deshalb nicht mehr schämt (vor der anderen Frau sowieso nicht, weil sie auch eine Frau ist); das passte jedenfalls zur Eifersucht. - Sprachlos ist das LI bzw. kann es wegen der ganzen Situation sein - wie sie sich entwickelt, wegen der Erkenntnis und der Zweifel, ob diese richtig ist. Aber auch so, wie du es sagst: aus Angst um den Partner wäre denkbar. Ich habe über deinen Vorschlag, nachgedacht, es offener zu gestalten (da kommt mir aber Pegasus willkommen entgegen) und, den Part des LI etwas zurückzunehmen, und fürchte, dass von dem kurzen Gedicht (eigentlich nur ein Bild) nicht mehr viel übrig bleibt bzw. dass man dann gar nichts mehr versteht, und das Gedicht belanglos wird. Lieben Dank jedenfalls für das gute Einfühlen und das kritische Lesen - ich werde noch einiges versuchen. Frohe Ostern und schöne Grüße! Nesselröschen
  18. Lieber Lé, lieber Carlos, zuerst einen Dank an euch beide für das wunderbare Einfühlen in meinen Text! Es ist ein sehr einfaches Prosagedicht (und ich bin froh, dass ich hier nicht allein bin mit Prosagedichten allgemein). Danke, Lé, für das "spannungsgeladen"! Das freut mich! Carlos, du siehst es richtig: Mit "neben uns" gab ich zu verstehen, dass man zu dritt ist, und es fiel das Gefühl, getäuscht zu werden (die Eifersucht), vom LI ab. Danke auch @Maddy, @Kurt Knecht, @Gina und @Sternenherz für die Likes! Liebe Grüße Nesselrose PS: Carlos, Lé, das ist so in Ordnung - es passt auch besser zu mir als die Verniedlichung; die Blüte heißt "Nesselröschen".
  19. Lieber Joshua, auch wenn es tröstlich ist, das alles nicht mehr durchmachen zu müssen, so kann das während des Lebens kaum möglich sein. Darum nehme ich an - und auch aus den letzten Zeilen lese ich das heraus -, dass das lyrische Du aus dem Leben gegangen ist. Es berührt sehr und ist traurig, wenn es auch hingenommen wird und trösten soll, bzw. das Tröstende hervorgehoben wird. Das Dürfen in der ersten Zeile finde ich in diesem Zusammenhang gut gewählt! Sehr gerne gelesen, danke! LG Nesselröschen
  20. Nesselröschen

    Am See mit ihr

    Am See mit ihr Nie fehlten mir die Worte so sehr wie an diesem Tag. Und auch die Fantasie reichte nicht aus, um das, was heute geschah, vorauszusehen. Sie war die Frau, die ich fürchtete: Auf der Decke neben uns entledigte sie sich ihrer Sachen, wie jemand, der die Scham nicht mehr nötig hat. Alles fiel von mir ab – und ich fragte mich: zu Recht?
  21. Schön! Betroffen gelesen. Aus dem wahren Leben! Nesselröschen
  22. Hallo, Carlos, so geht es auch anderen manchmal, denen das Schicksal der Ärmsten nicht gleichgültig ist. Wenn man - man weiß eigentlich nicht, warum - wie unter einem Zwang vorbeigegangen ist, und aus irgendeinem Grund gehemmt war, etwas zu spenden, und die unbekannte Schöne einen dann auch noch grüßt, lässt sie einen nicht mehr los. - Oft gehe ich dann nochmal zurück ... Sehr gerne mitgegangen und mitgefühlt! LG Nesselröschen
  23. Nachdenklich gelesen, lieber Carlos! Du siehst, ich stöbere gerade in deinen Gedichten und suche nach Schätzen. Dieses: "in dessen Geist sie kaut" hat eine ungewollt komische Wirkung, eine bildhafte Doppeldeutigkeit - gefällt mir aber! N.R.
  24. Lieber Carlos, ein sehr tröstliches Gedicht in der Unerbittlichkeit des Lebens - ruhig und heiter! Nein, den kleinen Mann kann der Bestatter nicht ohne Weiteres abfertigen, denn der kleine Mann weiß, was er will, so wie selten jemand! Er hat sich schließlich auch den Respekt des Bestatters errungen und sein Wohlwollen; schließlich wünscht nicht jeder Bestatter einem ein langes Leben. Gerne gelesen! Hat gut getan! (Ich wusste gar nicht, dass man das machen kann, was das LI tut.) Nesselröschen
  25. Lieber Perry, für mich macht das unerwartete Ende den Reiz dieses erotischen Gedichtes aus. Also doch nur Fantasie: Bilder, die in den Flammen (eines Kaminfeuers?) entstehen. Sehr schön! Noch schöner - wie schon gesagt - das Ende. Mich stört es nicht, dass sich die Spannung als flackernde Flämmchen entlädt, und fände es schade, wenn du daraus ein einziges Flämmchen machtest. Ich würde überhaupt nichts daran ändern. (Sorry, Lé und Berthold - nur meine Meinung!) Gerne gelesen! LG Nesselröschen
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.