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Nesselröschen

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Alle erstellten Inhalte von Nesselröschen

  1. Lieber Lé, ein munteres, erotisches Liebesgedicht! Am Ende augenzwinkernd und ahnungslos tuend ein in den Wind pfeifendes: "die du - di du". In die Sätze, die Worte, die Buchstaben tauchen wollen, spricht von süßem Verliebtsein, von Nicht-genug-bekommen-können, seien es auch nur geschriebene oder gesprochene Nichtigkeiten. Da dir auch Kritik angenehm ist , habe ich zwei Stellen, die ich gerne ansprechen möchte: Ich bin mir nicht ganz sicher, ob "verschleierte" Sätze nicht besser passen würde, wobei auch "verschleiernde" nicht falsch sein dürfte - aber vielleicht weniger präzise oder deutlich. Das andere, worüber ich etwas ratlos bin, sind die beiden ersten Strophen, bei denen es mir vorkommt, als müsste noch etwas folgen, das hier fehlt - als seien die Sätze nicht vollständig. Ja, man könnte sich nach der 2. Strophe einen Doppelpunkt vorstellen, dann wäre die Antwort bzw. die Fortsetzung der Sätze das "du". Aber vielleicht ist es einfacher, den Titel zu ändern, so dass er als Anfang des Gedichtes verstanden werden kann, etwa in: "Du bist". Ich muss aber zugeben, dass dieser Titel nicht so romantisch wäre! Beide Stellen sind aber nicht so gravierend (mir) negativ auffallend, und es wäre auch ohne Meckern gegangen; ich wollte nur aufzeigen, wo du evtl. nochmal drüber schauen könntest ... Wenn du es anders siehst - für mich völlig ok! Lieben Gruß Nesselrose
  2. Ein sehr munteres, sonniges Gedicht, liebe Enya! Du sprichst so verliebt über den Sonnenstrahl und den Sonnenschein, aber ich lese zwischen den Zeilen auch etwas viel Schöneres ...! Kopflos am Sonntag in die Schule rennen spricht nicht dagegen. Wer kennt das nicht!? Sollte es anders sein, ist es auch schön: In diesen Tagen kann man wirklich sonnenverliebt sein! Sehr gerne gelesen! Nesselröschen
  3. Ja, lieber Lé, leider! Dieser Gedanke kam mir gerade auch eben. Ich muss mein Spiegelbild bald wieder etwas aufhübschen! Danke für die dezente Ermahnung (auch wenn sie nicht direkt an mich gerichtet war). Einen schönen, harmonischen Tag wünsche ich dir in der herrlichen Frühlingswärme! Das Nesselröschen
  4. Liebe Susi, ach, wie gut kenne ich das auch! Man könnte wirklich denken, dem Schlaf mache es Spaß uns zu rädern! In der letzten Zeile könntest du statt dem doppelten "hab" ein "glatt" verwenden. Sieht aus, als wäre es dir nur so reingerutscht ... Sehr gerne gelesen, und ich freu mich, dass ich noch Verbündete habe - Carlos anscheinend auch! Nesselröschen
  5. Lieber gemeiner Löwenzahn! Ich hoffe, das "Lieber" hebt das "gemeiner" wieder auf! Sicher wusstest du, dass es u.a. das Gleiche heißt wie "Pissnelke"!? Wenn ein "gemeiner Löwenzahn" auch gut "beißen" kann, so gefällt mir Obiges doch besser, weil es das "Angepisst" enthält! Sorry über das Geplauder, ich trete von einem Fuß auf den anderen und warte auf die Auflösung - das schöne große "K" fehlt mir nun doch sehr! Warum ... Erfahrungsgemäß weiß ich, dass bei dir mehr dahinter steckt als das Erbrechen und die Kloschüssel. Liebe Grüße aus dem Nesselnest!
  6. Liebe @Gedankenpalast, ich denke, das Wichtigste ist schon geschehen bzw. das lyrische Ich hat es aus eigener Kraft geschafft, den Knoten in der Seele zu lösen! Sehr verständlich, dass es noch Angst hat vor der neu gewonnenen Freiheit (v.a., wenn der Knoten lange vorhanden war) - es braucht noch etwas Zeit. U.U. ist es wirklich die nächste Last, die es zum Abspringen zwingt, was besser ist, als länger unschlüssig hängen zu bleiben. - Liebe Grüße Nesselröschen
  7. Oh, lieber Christophfriedrich, dieses Ende hätte ich nun nicht erwartet! Es ist sehr ernüchternd. Ein Tanzen umeinander! Aber, diese Person, die in dem enttäuschten, verletzten Herzen nur einen "pumpenden klumpen" sieht, sollte das LI schnell vergessen! Lieben Gruß Nesselröschen
  8. Lieber Lé, beeindruckende Zeilen - wieder einmal! In der ersten Strophe so roh der Krieg beschrieben, dann fegst du (nicht negativ gemeint) durch die Jahreszeiten, fast im Zeitraffer. Das gefällt mir, weil es zeigt, wie belanglos unsere Wünsche und gedankenlos das Erleben angesichts der Gefahren sein kann. Die Adjektive sind entsprechend gewählt: "luftig", "trotzig"(schön!), "betörend" - fast frivol in diesem Zusammenhang das "bezüngeln die Erdbeereistüten". Das nur, um einige Beispiele aus dieser Strophe zu nennen. - Die letzte Strophe verstehe ich als drohende Ermahnung - sie sitzt! Gleichzeitig traurig, und, sind wir hilflos? Lieber Lé, genau das war meine Furcht, als ich anlässlich eines wichtigen Umzugs vor etlichen Jahren, an die Zukunft meiner Kinder dachte. Lieben Gruß, Nesselröschen
  9. Liebe Pissnelke, ich labe mich die ganze Zeit an dem Bildchen, das das Gedicht ergibt (das auffallende K mitten im Text ziert ihn sehr!). Es weckt einzig und allein Assoziationen in mir (Kopf, Kloschüssel, K ...). Wahrscheinlich sollte es mehr, aber ich komme nicht dahinter. Klar, die Aussage: Wenn (während) ich kotze, erklär mir nicht, warum ich es tue. Ich gehe noch ein wenig auf Wanderschaft - vielleicht komme ich dann drauf, was ich grad nicht sehe. Die Form spricht mich an (die Zeilenanordnung und die -umbrüche). Kompliment, liebe @Gewitterhexe für deinen Kommentar! Aber was meinst du mit dem Text "zwischen zwei Punkten"? Super, was du aus der "Pissnelke" gemacht hast! Ach nein, jetzt hat sie es gerade geändert! Warum, Pissnelke? LG N.R.
  10. Liebe Sternwanderer, nachdem ich den ganzen Faden gelesen habe (auch deine neue Version), stelle ich fest, dass mir in Strophe 2 der ursprünglichen Version etwas an der Kürze der Zeilen gefällt, vielleicht, weil die Verse ähnlich aufgebaut sind, was in der Strophe 1 nicht der Fall ist. Hier bin ich eher bei Lé, und würde die Zeilen etwas mehr "zusammenrücken", so ähnlich wie du es in der neuen Version gemacht hast. Trotz allem reizt es mich, etwas mit der 2. Strophe auszuprobieren, und ich hoffe, ich darf ... Das wäre ein Zwischending zwischen ganz kurz und normal: Vergessen sind quälende Tage versiegt ist der Tränen Fluss rosig gefärbt sind die Wangen zartes Lächeln ziert das Gesicht und vielsagend strahlen nun die Augen. Mir gefällt in beiden Strophen, dass sie mit je einem längeren Satz aufhören! Ich finde sie nicht einfach nur zerpflückt, sondern du hast versucht, einen bestimmten Effekt zu erzielen, so wie auch Carlos es wahrscheinlich meint. Liebe Grüße von Nesselröschen PS: Ich hoffe, dass es i.O. ist, dass ich nun auch noch meinen Senf dazu gegeben habe. Die Verlockung war zu groß!
  11. Liebe Enya, ich kenne sie als Wachsblume; sie hat dicke, wachsähnliche Blätter und rosa Blüten, die stark und süßlich duften - leider tropfen sie (klebrig). Aber ja, die Blüten sehen schon wie aus Porzellan aus! Dass sie als Liebesboten gelten, wusste ich nicht. Danke für das Kompliment! Das ist lieb! Nesselröschen (Eigentlich ist das Nesselröschen Teil eines Strauches, aber nicht dieses, das ich als Profilbild habe.)
  12. Wow, Carlos, das gefällt mir! Der erste Weg zur Besserung! ... Ein überraschendes Thema, aber sehr gut gebracht! Sehr gerne gelesen! LG Nesselröschen
  13. Liebe Enya, ich hoffe, das liest Mutti nicht, sonst macht sie spät nachts noch einen überraschenden Kontrollbesuch! Ich habe gerade auch jemanden hier, der es auf die Spitze treiben will und schon bald viereckige Augen bekommen dürfte! ... Gerne gelesen! N.R.
  14. Lieber Perry, Kindheitserinnerungen, sehr wirklichkeitsnah beschrieben! Ich denke, da braucht es nicht nur Erlebtes, sondern auch viel Talent und Einfühlen in Geschehnisse und Menschen. Ich lese deine Gedichte sehr gerne, so wie dieses auch! Liebe Grüße N.R.
  15. Liebe Enya, habe mich über deine Deutung gefreut, du liegst in allem richtig! (Das Singen ist tatsächlich Singen - vielleicht sich Mut ansingen.) Und am Ende passt auch die kindliche Freude, warum auch nicht! Als ich die Anrede las, dachte ich, ich müsste es dir anhand dieses Gedichtes, und dass du es ein Rätsel nennst, erklären, warum ich beim "Nesselröschen" bleiben will. Nun hast du aber alles verstanden; trotzdem: Ich bin so ähnlich offen wie du und spontan und setze mich oft "in die Nesseln". Wenn ich dann gegensteuere, entstehen Rätsel. "Hoya" war nur eine Notlösung, weil mein Lieblingsname schon vergeben war. Dein Besuch hat mich sehr gefreut, und dass es dann doch kein "Rätsel" war! Danke für das "wunderbar toller Text"! Herzliche Grüße vom Nesselröschen
  16. Ich denke, weil du Sonja und Lé aneinander gekettet hast!? (Nicht böse sein wegen dem Scherz!) LG
  17. Liebe Sternwanderer, das ist schön, und der Titel vielversprechend! Es hört sich an, als hätte sich das lyrische Ich verliebt! Gerne gelesen! Nesselröschen
  18. Liebe Sonja, ein Text, der nachdenklich macht! Auch ich mag die Prosagedichte. Mir nahe steht jemand, der ebenfalls in der Kinder- und Jugendarbeit tätig ist, und ich bemerke auch, was für Schwierigkeiten und seelische Probleme in der jetzigen Zeit entstehen. Gut noch, dass deine Klientin darüber spricht! Ich kenne es auch anders. - Sehr gerne gelesen! Lieben Gruß Nesselröschen
  19. Liebe Sternenherz, dein Gedicht berührt mich sehr, und ich rätsle noch etwas! Aber, die Puppen auf dem Schoß, der rosige Atem und der Schlagschatten deuten schon in eine Richtung. Sehr gut beschrieben trotz Knappheit! Ich stolpere nur über die Schreibweise des Titels. Meinst du am Ende gar nicht Aurora? Lieben Gruß N.R.
  20. Lieber Perry, ein schönes Naturgedicht verknüpft mit persönlichem Erleben und Erinnerungen, so wie es mir auch gefällt! Meine Lieblingsverse: Eine schöne Stimmung insgesamt - man möchte sich ins Hügelbett legen und der Sonne zusehen, wie sie "morgenrot über den horizont" steigt! LG N.R.
  21. Hallo, Lé, kurz und knapp und gut! So wie man wortkarg ist bei solchen Themen. Gut gefällt mir der Auftakt: "Hör zu". Die Mutter spricht leise, die Tage schweigen sogar. Das mit dem Bräutigam und dem Makel der Braut schafft dann wieder den nötigen Abstand. Sehr gerne gelesen! LG NeRö
  22. Lieber Lé, danke für das wundervolle und in sich stimmige Märchen, das du daraus gelesen hast! Der Anfang meines Gedichtes ist etwas düster - das lyrische Ich auf der Suche nach sich selbst (und dem Partner) und dem, was in den dunklen Kammern verborgen liegt. Dazu entsprechend das zweideutige "in die Tasche stecken". Wenn die Seifenblase platzt, wird Däumelinchen eine neue pusten (es ist ja so einfach, wenn man erkannt hat, wer und wo die Feinde sind). Lieber Pegasus, danke dir! Du hast erkannt, wie das lyrische Ich sich nach diesem Frieden und der Zweisamkeit - dem Garten Eden - sehnt. Schön, dass es dir immer besser gefällt! Ich freu mich, dass du da warst! Danke auch @Flutterby für den Smiley, und danke, liebe @Sternwanderer fürs Gefallen und den Kommentar! Liebe Grüße Nesselröschen
  23. Nesselröschen

    Die Seifenblase

    Die Seifenblase Nie berühren die Schattengestalten, in denen du wandelst, den Boden. Sie hinterlassen keine Spuren, doch ich folge unentwegt ihren verschwommenen Umrissen. Als wäre es Licht, so tauchst du in die unheilvolle Finsternis ein, in die ich eingehüllt einst in die Welt geworfen wurde. Mutig singst du dich in die verwinkelten Gänge eines düsteren Gemäuers, in dem Gestalten wohnen, von denen man sagt, dass es sie gar nicht gibt. „Geh nicht“, möchte ich dir zurufen, nachdem du alles gesehen hast, doch eine warnende Stimme aus den Mauern hält mich zurück. Du bist schweigsam, streckst die Hand nach mir aus, packst mich ein und steckst mich in deine Tasche; dann machst du dich auf die Reise und greifst nach den Sternen. Auf einem Fleckchen Erde, an dem sich nichts mehr der Zweisamkeit entgegenstellt, puste ich in den zartesten Farben eine Seifenblase in die Luft und hülle uns darin ein.
  24. Liebe Gewitterhexe, lieber Létranger, ein wunderschönes Gedicht über eine romantische Liebe, die in Erfüllung geht! Wie schön, dass es hier eine solche Brücke zwischen nicht kompatibel scheinenden Welten und Zeitreisen gibt! Ich möchte glauben, dass sie wirklich irgendwo existiert! In der Liebe gibt es sie ganz bestimmt, und, wenn alle Stricke reißen, auch in uns selbst. Ihr beiden habt wieder etwas Bleibendes geschaffen! Danke fürs Lesen-Dürfen! Liebe Grüße Nesselröschen
  25. Ach, nicht nur aus technischer Sicht! LG Nesselrose
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