Zum Inhalt springen

Nesselröschen

Autorin
  • Gesamte Inhalte

    1.181
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Nesselröschen

  1. Ja, Lé, du hast recht! Die letzte Zeile dieser neuen Strophe weist auch auf den ausgleichenden, tröstlichen Schluss hin: Die Hand blieb, aber auch in Erinnerung die Person, die ständig still mitgeht. - LG Nr
  2. Liebe Gewitterhexe, lieber Lé, ein wunderschönes Gedicht! Gegen Ende berührt es so sehr, dass ich den Tränen nahe war. Es entsteht ein Bild aus Kindertagen von Unzertrennlichkeit und einem großen Schmerz. Ein starker Satz! Das Gedicht hallt lange nach. Sehr gerne gelesen! Euer Nesselröschen
  3. Lieber Lé, bittersüß das Ende - aber, wenn man will, ist es einfach nur schön, sich die Einsamkeit als eine attraktive, muntere und lebenslustige Frau vorzustellen, die, ohne viele Worte zu machen, einem treu bleibt. Gerne gelesen! LG Nesselröschen
  4. Nesselröschen

    Der Osterhase 2021

    Lieber maerC, es hört sich an, als würde der Osterhase auch in die Runde hier frohe Ostern wünschen, also sage ich Danke! Dein Gedicht klingt gut! Der Osterhase macht etwas aus der misslichen Situation, und das gefällt mir: Er bleibt fröhlich und zuversichtlich. In diesem Sinn wünsche ich auch baldige Frohe Ostern! Röschen aus dem Nesselnest
  5. Liebe Ennovy, dein Gedicht hat mich sehr berührt und betroffen gemacht. Dass du deine Laufbahn am Ende ins Positive wendest, finde ich schön, und es zeigt, dass du bzw. das Lyr.Ich erwachsen geworden ist. Aus dem Schmerz können wir auch was lernen; er ist nie umsonst. Das Gefühl, das du beschreibst, kenne ich gut. Alles Liebe und nur Gutes wünscht dir Nesselröschen
  6. Hallo, Sternwanderer, sehr wohlklingende und weise Zeilen! Man kann sie auf verschiedene Arten sehen und verstehen: Die Nacht kann ihr "Gesicht verloren" haben, denn in gewissem Sinn hat sie ein sehr lebhaftes Gesicht, wenn man ins Leise horcht. Andererseits, wenn man das Gesicht sehen will, verliert die Nacht gegen den Tag. Oder sie hat nicht das Gesicht, das man erwartet hat. - Ach, so könnte man ewig weiter spinnen! ... Sehr gerne gelesen! Nesselröschen
  7. Ob es hier noch Sinn macht, zu schreiben? Es scheint alles abgeschlossen zu sein, aber vielleicht freut es dich doch: Ich weiß, wovon du sprichst, aber ich hätte es nicht so fantasievoll und witzig formulieren können! Ich frage mich, ob es einige dieser Wort- Benennungen tatsächlich so gibt oder ob es eigene Kreationen sind. Am besten gefallen mir die "Kartoffelackerworte" und die "Altweiberworte" Hier fühle ich eine Heimatverbundenheit, die mir sehr nahe geht. Schon allein dafür zwei Herzchen! Lieben Gruß Nesselröschen
  8. Liebes Sternenherz, mir gefällt die Idee, die dunklen Kammern der Seele zu suchen. Zufällig schrieb ich gestern etwas Ähnliches, das aber noch viel Feinschliff benötigt. Ich versuchte diese Kammern verschlossen zu halten, doch ist das sicher nicht gut. In meinem Gedicht tauchte der Partner in sie ein und kam ganz verstört wieder heraus. - Ich kann es mir gut vorstellen, dass die Höhlen sich dir von allein offenbaren, sich wie zwei Hände öffnen und verwundbar vor deinem Blick liegen - aber vielleicht schon erschreckend verletzt, mit Narben und nicht heilenden Wunden. Bilder kommen ... Sehr gerne gelesen! Nesselröschen
  9. Liebe Gewitterhexe, erstmal, herzlich willkommen! Ich freue mich, dich auch hier zu treffen! Dein Gedicht landete zu Recht auf dem Treppchen - es ist voll jugendlichem Schwung und durchzogen von einem feinen Humor! Ganz liebe Grüße! (Es kommt mir vor, als wären all unsere Schätze mit der Titanic untergegangen, und es ist schön, immer noch einem Überlebenden zu begegnen!) Nesselröschen (S. oder H.)
  10. Mein Knie schmerzt, und ich möchte kneifen, nicht gehen – nicht dorthin. Gestern versagte die Stimme – der Druck gegen den Hals kam von dem grauen weiten Himmel über mir. Heute drückt er mich zu Boden, beschwert meine Beine und schiebt mich doch voran: Ohne Willen gehe und gehe ich und danke dem Himmel für dieses Knie.
  11. Liebe sofakatze, ich habe die einzelnen Verse in deinem Gedicht gleich mehrmals hintereinander gelesen, um sie genießen zu können! Ich schließe mich Linas Kommentar an - sie hat es gut ausgedrückt. Die Sprache und die Bilder könnten kaum schöner sein, bin tief beeindruckt! Lieben Gruß Nesselröschen
  12. Hallo, Rudolf, interessant dargestellt! Im übertragenen Sinn stimmt es: Normal können wir nur bis zum Horizont sehen; sollte dieser "Himmel auf Erden" aufhören, einer zu sein, könnten wir über den üblichen Horizont hinausblicken und den Betrug erkennen. Gerne gelesen! N.R.
  13. Hallo, Sunburned, hier setzt sich das Lyr.Ich - wie es scheint - mit dem, was vom Vater / von der Mutter übriggeblieben ist, auseinander. Es hasst die Vorstellung, ihm oder ihr immer ähnlicher zu werden. Sehr gerne gelesen! N.R.
  14. Hallo, Schmuddelkind, macht Sinn, und umgekehrt wird kein Schuh draus. Ich denke, Laotse war es, der sagte: "Wer Menschen führen will, muss hinter ihnen gehen." Also gar keine schlechte Entscheidung - auch wenn das jetzt in eine andere Richtung geht (könnte ja sein, dass beides passt) ... LG Nesselröschen
  15. Hallo, Létranger, ich erkenne im Bild der zugenähten Lippen die lebhafte Fantasie eines Kindes, das dieses Lied vom Krieg in unzähligen Schattierungen erzählt bekommen hat. In Strophe zwei macht sich das Lyr.Ich die Erinnerungen der Eltern sogar zu eigen. Ein sehr gelungenes Gedicht, das ich gerne gelesen habe! Gruß N.R.
  16. Hallo, Carlos, vielen Dank für deinen Kommentar! Ja, es bleibt offen, und das ist gut so. Es freut mich, dass du es auch so siehst. Hallo, Perry, auch Dir herzlichen Dank! Ich kann verstehen, dass das Ertrinken hier gleichzeitig auch bedrohlich wirkt. Du schreibst viel übers Meer und kennst das Wasser. Schön, dass man nach dieser Art von Ertrinken meistens wieder zu sich kommt. Hallo, Lé, vielleicht ist auch das Gehen nur ein Traum. Gleich so düster wollte ich es nicht haben! Es freut mich, dass Du es spannend findest! Liebe Grüße vom Röschen in den Nesseln
  17. Nesselröschen

    Nur ein Traum

    Müde bin ich – was bist du Süße Träume, satte, winken Stehlen mir indes die Ruh Wollten wir nicht drin ertrinken Doch du gähnst, machst müde zu Hörst du noch die Tür einklinken Schlaf, du wolltest es partout
  18. Hallo, Rainer, ein schönes Gedicht, das nachdenklich stimmt. Sich mit seinem Willen dem Schicksal entgegen zu stemmen, erfordert Kraft. Es gelingt nur zum Teil. Auch als Wegbegleiter hat man nicht alleine das Sagen. Man ist entzweit und nur halb man selbst, doch zum Glück mit einem Lachen! LG NR
  19. Hallo, Perry, kann mir gut vorstellen, wie bitter es für das Lyr.Ich ist, nun allein da zu stehen. Der Schmerz ist gut beschrieben! Die Weite des Meeres kann tröstend wirken, lieblich voller Erinnerungen sein, aber auch kalt und trostlos. Die Zeile ist grandios! Gruß Nr
  20. Jein! Wenn Du den Akkusativ wählst, könntest Du die Präposition durch "an" ersetzen. Vielleicht ist es Ansichtssache. Das tut Deinem Gedicht keinen Abbruch, sorry! Nr.
  21. Hallo, Gutmensch, Dein Gedicht hat mich exzellent unterhalten! Auf die Erkenntnis in der letzten Strophe kann man noch eines draufsetzen: Wenn man es endlich fertiggebracht hat, das Wirtshaus zu verlassen, gleich wieder umkehren, um sich dafür zu belohnen! Lieben Gruß N.R.
  22. Ja, genau, lieber Létranger, trink ein kühles Bier, du kannst dem Leben nicht entkommen! "der letzte Gast am Ende einer Feier" beschreibt die Idee und die Stimmung sehr gut! Schönes Gefälle in den Strophen! Am Ende bekommt es die richtige Tiefe. Die 2. Zeile ist nicht ganz richtig, denke ich. LG RN
  23. Danke! Ja, so ist es, Wackeldackel: Lachen unter Tränen und sich selbst nicht so ernst nehmen. Viel einfacher, wenn es nur um Geschirr geht. LG Röschen in den Nesseln
  24. Liebe Sonja, danke für den herzlichen Willkommensgruß und die netten Worte! Mein Gedicht sollte in die Humor-Ecke, die ich leider nicht gefunden habe. Aber der Hintergrund ist ein ernster. Es freut mich, dass Du hinter den Humor blicken konntest! Dank auch an Flutterby und Gina für die Likes! LG Nesselröschen
  25. Narrenfreiheit Dir geht es nicht gut, du erteilst mir die Vollmacht über Pfannen, Töpfe, Porzellan, Sorgen und Glück. Ich bin gerührt, dass ich nun unendlich viel davon stapeln und wieder abbauen kann. Doch seit ich die Gewalt über Pfannen, Töpfe, Porzellan, Sorgen und Glück habe, teile ich dein Leid, weil ich mir Sorgen mache, dass einiges davon durch mein freudiges Haushalten in die Brüche gehen könnte.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.