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Nesselröschen

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Alle erstellten Inhalte von Nesselröschen

  1. Hallo, Perry, ein bisschen unheimlich, die Fahrt, und ich fragte mich, was sucht man nachts mit dem Fahrrad in den Dünen, doch dann mündet sie in Licht und Wärme und gefühlter Weite! Die Fahrt hat sich eindeutig gelohnt! Schön, und gerne dabei gewesen! 🙂 Lieben Gruß Nesselröschen
  2. die einsamen wie weit von mir rückst du verschlossen in träumen gedanken erinnerungen nur deine hand aus versehen nach außen trägst du für mich befremdlich die ich nicht um einlass bitte und nicht eingelassen werde fremder
  3. Liebe Ronja, herzlich willkommen im Forum! Dein ungewöhnlicher Nickname hat mich zuerst neugierig gemacht, doch dann war ich beim Lesen nur erschüttert und hoffe, dass dir das Schreiben allein etwas Erleichterung verschafft! Diese Formulierung ist schwierig zu verstehen, so wie sie da steht (das "aufgerissen" ordnet man nicht den Augen zu) - auch wenn ich weiß, was du meinst. Wie wäre es damit: "Die Augen stets weit aufgerissen - ich kriege sie nicht zu."? Vereinzelt hast du Reime eingebaut, aber du kannst es noch besser schreiben, auch wenn die letzten beiden Strophen sich am ehesten nach Gedicht anhören. Ich wünsche dir oder/und deinem lyrischen Ich gute Besserung und alles Gute! Die schlaflosen Nächte (ob vor lauter Gedanken oder ohne erkennbaren Grund) kenne ich sehr gut. - Einen lieben Gruß sendet Nesselröschen
  4. Hallo, Perry, schöön! Wie gut, dass du auch den kahlen Ästen etwas abgewinnen kannst (der klare Blick "durchs geäst der zeit")! Eigentlich ist m.E. alles in und an der Natur schön, wenn man nur den richtigen Blick darauf oder dafür hat. Wäre nur die schöne Winterlandschaft und nicht alles drumherum Menschengemachte oder unsere Endlichkeit, über die man sich Sorgen macht, wir müssten uns nicht bemühen! 😟 Das Bild ist sehr schön, und ich weiß nicht, ob ich da nicht Dunkles sehe, das du nicht in deine Zeilen gelegt hast ... Sehr gerne gelesen! Lieben Gruß Nesselröschen
  5. Hallo, Herbert, sehr gut beobachtet und die herbstliche Stimmung eingefangen! Hier war mir das Lesen ein bisschen umständlich, und es kam mir die Idee: "Das Nirgendwo verliert die Spuren" (dürfte eigentlich vom Sinn her gleich sein) - falls dir das gefallen sollte ... 🙂 Sehr gerne gelesen! LG Nesselröschen
  6. Hallo, gummibaum, ich schließe mich Carry an: "Sehr fein formuliert ..."! Ein stimmungsvolles Herbstgedicht, das man gerne liest und sich mitnehmen lässt - bis ... "zur Schau, die kahler macht"! Ob meine Gedanken zu Unrecht weiter eilen? In jeder Strophe ist der Bezug zum LI. Wirklich sehr schön, insgesamt! 🙂 LG Nesselröschen
  7. Hallo, MonoTon, ich hoffe, es wird dir nicht zu viel, wenn ich auch meine Meinung zu den schon angesprochenen schwierigen Stellen sage! 😉 Auch mir scheint die Stelle mit dem Tod der Kinder in der Wiege nicht klar genug. Am einfachsten (und gut zu verstehen) wäre: "Verlor es in der Wiege jedes Kind". Ich erkenne gut, dass es eine Parallele zum alten Mann/Menschen ist und finde die Aussagen auch schön formuliert. Ich verstehe, dass die Pusteblume sich im starken Wind nur biegt, aber nicht bricht. So sollte es sein! 🙂 Diese Formulierung finde ich nicht richtig bzw. man verwendet sie mMn umgekehrt Ich würde folgende Formulierung wählen: "Der Jahre Wochen, Tage" (ohne Komma nach Jahre). Sehr gerne gelesen, gefällt mir! Lieben Gruß N.
  8. Lieber Jan, auch ich war, wie Elisabetta, etwas von den Gegensätzen irritiert und dachte, sie seien ein Hinweis auf Bipolare Störungen. Wenn dem nicht so ist, habe ich den Eindruck, dass in diesen Herbsttagen und allgemein in dieser Zeit der verstörenden Ereignisse um uns herum (dann braucht nur noch etwas Persönliches dazu kommen) alle von uns ziemlich bedrückt und ängstlich und verunsichert sind. Wir müssen darauf vertrauen, dass es besser wird! Vielleicht fügst du zwischen die beiden Teile (das Positive und das Negative) noch eine oder zwei erklärende Zeilen ein, sonst tappt man zu sehr im Dunkeln - Zeilen in denen du das verdichtest, was du Elisabetta erklärt bzw. geantwortet hast. "Alles oder gar nichts" könnte auf deine Absicht hindeuten, aber ich denke, es ist zu wenig oder zu unauffällig. - Ich wünsche dir Zuversicht und, dass die Sonne bald wieder scheint (im wahren wie im übertragenen Sinn)! 🌞🌝🍀 LG Nesselröschen
  9. Lieber Carolus, bei dem düsteren Beginn könnte man fast verzagen, aber ich war mir sicher, dass du irgendwann umschwenkst, und so ist es (war sehr froh darüber!): Ab hier! ☺️ Und, was du sagst, gefällt mir: Wir können es nicht wissen, aber wir können in uns(!) danach suchen. Einen Zipfel davon erhaschen wir allemal! Vielleicht heißt die Zusammenfassung: Vertrauen. Sehr gerne gelesen! Sei lieb gegrüßt - dahin, wo man den Blätterregen und die bunten Blätterteppiche mit einem Lächeln im Gesicht genießen kann! Nesselröschen
  10. Hallo, Cornelius, Dann sollte das Schicksal oder, wer auch immer dafür zuständig ist, das sofort ändern! 🙃 Ich finde dein Gedicht sehr gelungen und habe mich herrlich unterhalten gefühlt! Auch die kleinen Dinge sind es wert, ins Auge gefasst zu werden, wie man sieht. Gerne mehr davon! Lieben Gruß Nesselröschen
  11. Liebe Mathi, ab der ersten Strophe war ich voll dabei. Habe dein Gedicht sehr gerne gelesen! Lieben Gruß Nesselröschen
  12. Ihr Lieben, @Létranger, @MonoTon, @Carolus, @Perry, @gummibaum, ich bedanke mich herzlich für eure Kommentare - habe mich außerordentlich gefreut! 🙂 Vielen Dank auch für die Smileys! Über deinen Vorschlag, Lé, denke ich noch nach; dein Einwand ist natürlich berechtigt, jedoch war meine Absicht, es als "Foppen" o.ä. zu bringen. - Wünsche euch eine schöne und sorgenfreie Woche! Liebe Grüße Nesselröschen
  13. was sagst du nun neben dir sitz ich allein auf dem totenbett und frag in die dunkelheit: „was sagst du nun über den tod“ deine antwort kommt leicht wie der dämmernde tag: „und du über das leben“ du bist da in deinem kleiderschrank der nach vergangenheit riecht ordentlich gestapelt zwischen gestorbenen hemden streifst mich und überträgst einen bunten mix aus ahnung und uraltem heimweh ein kurzer lichtstrahl du spielst mit mir über eine kleine rote nachttischlampe die an und aus geht entlockst mir ein lächeln aus immerwährender zukunft ich schalte den deckenfluter ein um zu sehen ob du mir folgst du bist gekränkt und ich weiß nicht ob du wiederkommst ich danke dir dass du bei mir warst
  14. Hallo, Waldeck, ich danke dir sehr für das Vertrauen, und meine (trotzdem bescheidene) Meinung will ich dir gerne offenlegen: Ja, ich finde die Ursprungsversion viel besser und verständlicher: im Schosse ihres Herzens wissend dass ich das nicht bin Lieben Gruß 🙂 Nesselröschen
  15. Liebe Uschi, danke für die wohltuenden Worte! 😀. Sorry, ich meinte Strohblumen- mein Fehler! Habe es im Gedicht geändert. *** Danke auch allen Likern! Nesselröschen
  16. Hi, Athmos, deine auch. LG Nesselröschen
  17. Hallo, Herbert, danke für deine ermutigenden Worte! 🙂 Es ist vielleicht ein wenig wie mit dem Fleischessen und selber Schlachten (man versteckt sich hinter dem Finger ...) - solange man nicht selbst schlachtet, scheint es ok. Die Blumen waren schon geschnitten, ich kaufte den Strauß an einem Blumenstand. 😇😅 Eigentlich bin ich durch und durch ein Naturkind: Die Wiese und der Wald erstreckten sich in meiner Kindheit neben dem Haus! Lieben Gruß N.
  18. Liebe Juls, ja, das ist auch traurig! Nachdem die Stängel der Heublumen in der Vase zusammen mit anderen Blumen verfault waren, fand ich es schade, die so farbenfrohen intakten Blüten wegzuwerfen. So meinte ich, etwas vom Sommer noch zu retten. Meine Ursprungsversion hatte etwas von verfaulten und stinkenden Stängeln, aber, ich entschied mich dagegen, weil ein Haiku, wenn auch überraschen, besser nicht abstoßen sollte. So denke ich, dass auch diese Version zum Weitergrübeln darüber anregt, ob man den Sommer zurückbringen oder konservieren kann, und, wie verfaulte Stängel zu den schönen Blumenköpfen und Farben passen, über Vergänglichkeit etc. Ich schaue sie mir unerwartet oft an und freue mich an ihnen, wenn die letzten milden Sonnenstrahlen des Jahres auf die Schale fallen, und werde etwas wehmütig und nachdenklich dabei ... 🙂 LG Nesselröschen
  19. Lieber Herbert, abgesehen von Inhalt und Thema des Gedichtes, die ich mag, gefällt es mir, wie du das Gedicht aufgebaut hast: Die Stille ist am Anfang und verstärkt am Ende zu spüren, doch die Mitte mit dem kurzen heftigen Aufbegehren, die sich sehr vom Rest der Zeilen abhebt, hat es in sich und betont durch den hohen Kontrast die Stille im Gemüt und macht sie letztendlich glaubhaft: LG Nesselröschen
  20. Nesselröschen

    Geköpft

    Geköpfte Strohblumen in einer Dekoschale - Sommerfarbenpracht
  21. Hallo, Herbert, mehr nur zum Spaß oder zur Aufmunterung: Dein Lachen hängt noch in vergilbten Gardinen wie tausend Nester voll Hummeln und Bienen. Mich traf die letzte Zeile auch unerwartet (und ich hätte vielleicht eine Leerzeile davor eingefügt, weil es die einzige Zeile ist, die sich nicht reimt). Aber, ja, jeder sieht es anders; wir haben meist unterschiedliche Vorstellungen ... 🙂 Die Zeile ist irgendwie ein Bruch mit den vorangegangenen - und soll es vielleicht auch sein: dem Bruch gleich, der durch die Trennung entsteht. Die "leeren Wände ..." berühren mich! LG Nesselröschen
  22. Hallo, Perry, du spielst sehr schön mit den Metaphern in deinem Gedicht! Das Bild der schaurig heulenden Wölfe, dem die Kieselsteine entgegengesetzt werden, wirkt durch die Kontraste sehr stark. Am Ende bleibt es rätselhaft - und das ist schön! Ein wunderbar stimmungsvolles Gedicht, das ich gerne gelesen habe! 🙂 LG Nesselröschen
  23. Hallo, @J.W.Waldeck, ein bittersüßes Liebesgedicht, das mir Schauer über den Rücken laufen lässt! Es ist nicht "am Grunde ihres Herzens", nein, "im Schoße", wo die wilden Leidenschaften wohnen. Die Sirene weiß, dass sie das wundersame, bewundernswerte und begehrte Menschenkind bald mit ihren Locken eingefangen und auch "hingerissen" (zweideutig?) haben wird. Sehr gerne gelesen - die Bilder sind sehr eingängig und prägen sich leicht und lange ein! Lieben Gruß Nesselröschen
  24. Liebe Uschi, ich bin sehr angetan von deinem Gedicht! Es strahlt viel Ruhe aus und eine heitere Besonnenheit. Das Bild mit der Pfütze ist sehr bedeutungsvoll - ist sie einmal "ein großer Spiegel am Boden" als Konterfei des Regens und offenbart die Farbenpracht des Herbstes: und einmal nur (oder nichts als) eine "große Pfütze", die durch ein unbedeutendes Ereignis - das Herabfallen einer Kastanie - all das Schöne im Leben trüben oder verschwinden lassen kann und einen womöglich noch mit Schmutzwasser bespritzt ... Das plötzliche Geschehen weckt das LI aus seinen Träumereien und bringt es zurück in die Wirklichkeit. Du hast das Gedicht zu Recht in die Kategorie "Gedanken, Weisheiten, Philosophisches" gestellt. Es war mir ein Lesegenuss! 🙂 Lieben Gruß Nesselröschen
  25. Hallo, Vogelflug, obwohl heiku nun schon allen Kommentatoren geantwortet hat, möchte ich mich ausnahmsweise noch kurz zu deiner Antwort äußern: Die Definitionen von "Titel" und "Thema" im Allgemeinen kann ich nachvollziehen. Das Folgende (bezogen auf das Forum) war mir so nicht klar bzw. ich habe noch nie darüber nachgedacht: und ich werde dieses Wissen in Zukunft sicherlich gerne nutzen, weil ich dir hierin recht gebe: Was das Haiku anbelangt, bleibe ich bei meinem Vorgehen: Als Thema wähle ich eine repräsentative Aussage aus den drei Zeilen, wenn sie sich eignen (verstoße somit auch nicht gegen die Regeln des Haiku), und, einen Titel bekommt es nicht. 🙂 Danke und LG Nesselröschen
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