Zum Inhalt springen

Nesselröschen

Autorin
  • Gesamte Inhalte

    1.172
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Nesselröschen

  1. Liebe Ava, auch mich hat das Makabre hineingelockt und bis zum Ende nicht losgelassen! Durch die letzte Strophe bekommt es Sinn und löst sich schön auf: Man möchte Baum - mit den Wurzeln fest im Boden verankert - sein oder Teil des Baumes, ein Blatt, das dem Rhythmus der Jahreszeiten folgt. Interessant ist der Titel: "Ich bin Winter" im Zusammenhang mit der Aussage: Es hört sich an, als könne das LI sich selbst nicht ÜBERwinden, nicht über sich hinaus kommen. Gefällt mir sehr! LG Nesselröschen
  2. Nesselröschen

    tierisches

    Lieber Perry, du hast die Tiere aus den Sprüchen und Redewendungen gut unter ein Dach und mich zum Schmunzeln gebracht! 🙂 LG N.
  3. Liebe Juls, es liegt an uns, dem Leben (auch nach schweren Schicksalsschlägen) noch etwas Schönes abzugewinnen; die Erinnerung, dass man es schon einmal geschafft hat, kann helfen. Deine Zeilen klingen glaubwürdig, ungekünstelt, der Reim hat sie nicht verbogen - sie haben mich mitgerissen! Habe sie gerne gelesen! Lieben Gruß N.
  4. Liebe Uschi, eigentlich ist es schade, wenn man vor der Welt keine Gefühle, keine Zwischentöne zulässt und sich hinter einer Maske versteckt, aber ich kann es verstehen, wenn man sich selbst ein solches Verhalten, vielleicht in jahrelangen Kämpfen mit sich selbst, auferlegt, nachdem man sehr verletzt wurde und den Glauben an das Gute im Menschen verloren hat, wenn man in "Schwarz-Weiß" erstarrt. Danke, dass du diese traurigen Gedanken des LI mit uns teilst! LG N.
  5. Hallo, Horst, auch mir gefällt dein Gedicht! Die Höhen und Tiefen, das Glück, die Enttäuschungen sind schön in Metaphern wiedergegeben und lassen sich gut nachvollziehen und mitfühlen. Gerne gelesen! LG Nesselröschen
  6. Liebe hora, in der Tat ist es geheimnisvoll! Am Ort des Geschehens muss man 'buddeln'! 😉 Die "Biegung des Flusses" könnte das sein. Einerseits kann diese Formulierung eine Wende im Leben bedeuten (vielleicht auch ein Entschluss), und andererseits wittert man dort am Fluss Gefahr für das LI, das u.U. nur mit sich selbst spricht. Das klingt nach Loslassen-(Wollen), sich Fallenlassen in doppeltem Sinn. Gut formuliert! Die Stimmung kommt gut herüber! Lieben Gruß Nesselröschen
  7. Hallo, Holger, ich versuche zu verstehen, was der Poet 'durch die Blume' sagt. - 🙂 Der Sommer ging so schnell vorbei, unsere Träume erfüllten sich nicht; wir blickten zuversichtlich in noch "fremde Räume", sprachen allzu laut von der gewünschten Zukunft. Wir trösten uns (immer) mit dem nächsten Sommer, doch, wie die Azaleen nach all den Mühen doch sterben, ist es fraglich, ob wir - ebenso nach all unserem Mühen - unsere Träume im kommenden Jahr erfüllt sehen werden. Ein trauriger schicksalhafter Ton schwingt mit. LG Nesselröschen
  8. Hallo, Horst, sehr, sehr geheimnisvoll! Da steht ganz viel zwischen den Zeilen - je nach Fantasie des Lesers. Wortmalerisch beginnt das Gedicht mit den beiden ersten Strophen, leicht heiter und am Ende blickt Leidenschaft durch ... Sehr schön! LG Nesselröschen
  9. Liebe Donna, was für eine schöne Liebeserklärung! Du sprichst von einer Liebe, die - wie ich denke - langsam gewachsen ist und dem LI sehr gut tut. Eine ungewöhnliche, tolle Metapher! 🙂 Auch sehr schön und tiefsinnig! Finde dein Gedicht sehr ausdrucksstark und berührend! Lieben Gruß N.
  10. Hallo, Frank, - eine schöne Metapher! Ich kann mich gut einfühlen, wie man sich, wahrscheinlich nach langer Abwesenheit, im Hof der Ahnen fühlt, wie man die Zugehörigkeit empfindet, mit ihnen in Gedanken spricht und ehrfürchtig und dankbar ist, dass man durch sie lebt. Sehr gerne gelesen! Lieben Gruß Nesselröschen
  11. Hallo, Holger, dein Gedicht gefällt mir! Du hast mit nur wenigen Worten ein sehr eindringliches, stimmungsvolles Bild geschaffen: Die Persönlichkeit des Nachbarn wird klar gezeichnet; in der mittleren Strophe die Andeutung, dass es auch anders (besser) hätte kommen können, und am Ende sehr gut aus einiger Entfernung die eigenen Gefühle und, zwischen den Zeilen, die Nähe, die unbewusst doch da war. Sehr gerne gelesen! Lieben Gruß Nesselröschen
  12. Liebe Monolith, ich danke dir für deine einfühlenden Worte! Danke auch @Donna, @sofakatze, @Carry, @Elisabetta Monte, @J.W.Waldeck, @TyaZ, @Darkjuls, @Uschi R., @Pegasus und @Alexander für die Smileys! LG Nesselröschen
  13. Liebe hora, sehr beeindruckend und bedrückend muten deine kurzen Zeilen an! Entsagen durchzieht das ganze Gedicht. Dass die Ratten an den Trümmern der Träume nagen, spricht von einem hoffnungslosen, schlimmeren Zustand all dessen, was man sich vom Leben erträumt hat, als nur die Trümmer seiner Träume vor sich zu sehen - sie sind auch noch tot. Vielleicht lässt die neue 'Freiheit' doch noch Raum für einen Aufschwung ... Sehr gerne mitgegangen! Lieben Gruß N.
  14. Lieber Perry, du machst es mir nicht leicht vor einem Teller mit Fischgerichten! ... 😉 Dein Gedicht zeigt die Zwiespältigkeit der Gefühle und Gedanken, wenn man nicht auf Fisch und Fleisch verzichten mag. Die ersten beiden Strophen sinnieren geradezu ehrfürchtig und liebevoll über den Fisch oder die 'Fischin' - und, an Humor fehlt es dabei auch nicht! Aber, auch in der letzten Strophe denkst du an das Wohl des Herrn Fisch und stellst ihm eine scheue Gesellschafterin zur Seite. Sehr schön - vor allem die mittlere Strophe -, wenn man mit den zärtlichen Gedanken des Poeten mitgeht! Lieben Gruß Nesselröschen
  15. Liebe Pegasus, ja, ich kenn es!! 🤩 Genau an diesen Text dachte ich, als ich das Beschriebene beobachtete, und wie schade, dass ich es dem LD nicht zu lesen geben konnte. Dieses kleine Rückgrat, das man nicht brechen sollte ... Wenn du in einer Kinderstation arbeitest, weißt du, wie man angesichts des Leids mancher Kinder empfindet, und dass man leider nicht immer eingreifen kann, auch wenn man es so sehr möchte. Danke für deine einfühlenden Worte und liebe Grüße Nesselröschen
  16. Hallo, Perry, o ja, natürlich, danke! Schön, dass du dich hineinversetzen konntest! 🙂 Bei einem Kind ist die Enttäuschung noch viel größer (und es muss erst lernen, damit umzugehen), meist setzt es ein bestimmtes Verhalten der Erwachsenen mit Liebesentzug gleich. Ich wünschte mir deshalb mehr Achtsamkeit im Umgang mit Kindern, und einiges sollte heute wirklich tabu sein! - Lieben Gruß Nesselröschen
  17. Liebe Carry, ein entzückendes Gedicht, das in der Wortwahl sehr gut zum Wesen des Schmetterlings passt! Ich fragte mich unwillkürlich, wie aus den beiden Wesen Eins wurde, als ich erkannte, worauf das Gedicht hinaus will: Frau Ling im gelben Kleid (die Flügel) ließ nicht mehr ab von ihrem Geliebten, Herrn Schmetter, wobei ich sicher bin, dass es, z.B. in der Fantasie von Kindern, eine romantischere Vorstellung gibt als meine bzw. das Hinterfragen der Erwachsenen, da sie es nicht immer so genau wissen wollen. Eigentlich ein schönes Kindergedicht! - 😊 Gefällt mir sehr gut, danke für den Lichtblick! 🌻 Lieben Gruß Nesselröschen
  18. Liebe Alter Wein, ich finde es schön, dass du dich in deinem Gedicht der Füße annimmst (es leistet auch einen Beitrag zur Fußpflege) - und du hast recht: So ungepflegt sollte man sie nicht zur Schau stellen, der Fachmann kann sie gut zum Vorzeigen herrichten und hat das nötige Handwerk; in ganz schlimmen Fällen macht er sogar ein Vorher-Nachher-Foto - ein Wink mit dem Zaunpfahl! 😉 Lieben Gruß Nesselröschen
  19. Hallo, kupfi, da hört man (bereits) die bekannten Stimmen der Schizophrenie - wenn der Freund, dem diese Zeilen gelten, so vor sich hin sinniert. 😉 Sicher haben sie alle recht - sogar der Alkohol: Er sieht seinen Vorteil und ist zu kurzsichtig, um die Folgen zu bedenken - oder auch zu schlau. Mir würde das Gedicht auch ohne die letzte Strophe gefallen, so dass von den Stimmen nicht abschließend abgelenkt wird. Aber, wichtig ist, dass es für dich stimmig ist! Lieben Gruß Nesselröschen
  20. Liebe Monolith, ich lese trockenen Humor zwischen den Zeilen, und hier musste ich breit grinsen: Wie schön, wenn man seine Gedanken einfach ausschalten könnte! Die tun nicht immer gut! Die Welt verlassen - einfach so - klingt in deinen Zeilen, als könnte man leicht eine Türe öffnen und hindurchgehen (ich denke, in dieser lapidaren Formulierung steckt ein Teil der Selbstironie). Auch das mit dem "Schlamassel" klingt leicht und locker und ist doch bitterer Ernst. Ja, so ist es - ich gebe dem LI recht: Es biss sich zu sehr am Sterbenwollen fest (aber auch am Leben, sonst wäre es ihm egal, auf welche Weise es dahinscheidet und was es hinterlässt). Sehr gerne gelesen, ich habe mich unterhalten gefühlt - das merkt man sicherlich! 😀 Lieben Gruß Nesselröschen
  21. Liebe Juls, manche Menschen sind Meister darin, unangreifbar zu bleiben - das umso mehr in schriftlicher Form, wo man sich jedes Wort in Ruhe zurechtlegen kann. Man soll ja nicht jemanden besitzen wollen, aber sich vor dem Partner hinter einer Maske zu verstecken und seine Gefühle zu rauben, das macht den so "Beschenkten" nicht glücklich und schafft kein Vertrauen. Ich kann es gut verstehen, was du mit deinen Zeilen meinst und habe dein Gedicht gerne gelesen! Lieben Gruß Nesselröschen
  22. Lieber gummibaum, ich finde dein Gedicht herrlich! Manchmal lohnt es sich - wie bei kleinen Kindern - das vorgegebene Problem noch zu vertiefen / zu verstärken, damit die gemeinte Person plötzlich merkt, dass sie das doch nicht will! Plötzlich sah sie sich eingeengt und bevormundet. - Sehr gerne gelesen! Gruß Nesselröschen
  23. Liebe Elisabetta, kurz und klar formuliert steuert das Gedicht auf das letzte Wort zu, in dem die ganze Wut und Enttäuschung sich Luft macht. Ich mag deine Gedichte - sie haben Wiedererkennungswert! 🙂 Mir sagte mal eine ältere Frau - als ich auch zu schnellen Entscheidungen neigte - dass es sich lohnt, um eine jahrelange Beziehung zu kämpfen. Sie war weise, das weiß ich jetzt und bin ihr dankbar. Lieben Gruß Nesselröschen
  24. Flammende Röte auf ihre taufrische Wange malt mir mein Auge in der überfließenden Schwärze spiegeln sich Tränen vermischt mit dem Geschmack der ersten Enttäuschung ein Schrei des Zornes wächst über die noch kleine Gestalt hinaus mit Engelszungen denen du nie mehr gerecht werden kannst heischt dennoch sie nach Versöhnung die erhobene Hand nur solls gewesen sein ich sah es ich weiß ich hing einen unendlichen Atemzug lang mit meinem toten Blick an dir noch immer starr die Pfeilspitze in mir auf dich gerichtet der über all die Sommer strahlende Blick vergeudet gäb ich den Horizont über meinem Herzen her für das was ich in den Armen hielt und zu schützen versprach.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.