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Nesselröschen

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Alle erstellten Inhalte von Nesselröschen

  1. Lieber Carolus, das rüttelt auf und reißt mit: Ungeduldig möchte man auch zu Wort kommen, noch eins drauf setzen, seiner Empörung Luft machen, deine Worte unterstreichen! Mir, zumindest, geht es so! Ich finde dein Gedicht außergewöhnlich gut! Lieben Gruß
  2. Carolus, ein herzliches Dankeschön für deine Worte! Entschuldige, dass ich so spät antworte, habe deine Antwort leider erst jetzt gesehen (im Sommer bin ich seltener im Forum)! Einen lieben Gruß und alles Gute wünscht Nesselröschen! 😀
  3. Hallo, Jack, dein lyrischen Ich kehrt zurück aus dem Krieg ... Das Gedicht geht mir sehr nahe! Sehr gerne gelesen! LG Nesselröschen
  4. Hallo, Frank, steht hier am Grab jemand, der - im Gegensatz zu der verstorbenen Person - sich etwas (...) nicht verwehrt hat, und der diese Person trotzdem überlebt hat und sich nun fragt, wozu der ganze Verzicht, wenn es am Ende doch keinen Applaus gab und gibt? Ich kenne jemanden, der spaßeshalber sagt: "Soll ich denn gesund sterben?!" 😉 Das Gedichtchen gefällt mir in seiner Knappheit - inhaltlich und von der Gestaltung her! Die Form passt gut zur Aussage! Gerne gelesen! Lieben Gruß Nesselröschen 👻
  5. Lieber Carolus, dein Gedicht hat mich verzaubert! Schon wollte ich das Forum verlassen und dachte, ich lese noch schnell dein Gedicht - schade, wenn ich es verpasst hätte! Nun weiß ich ja vage, was dir passiert ist und verbinde einige Bilder unwillkürlich mit diesem Wissen und hoffe, dass es dir nichts ausmacht, wenn ich mit der Deutung deswegen daneben liege. Die Mitte deines Gedichtes finde ich besonders schön! Du nennst ihn: "mein Falke" - empfindest ihn als Teil von dir, bist ihm nicht böse, wenn er das LI in ein, allen Menschen unbekanntes, Land entführen und alles Leid hinter sich lassen will. Sehr lebendig, das Bild, wie er ungeduldig hin und her flattert: Er will aufbrechen, den Schlaf verhindern. Es ist die Zeit, in der man vielleicht selbst aufgibt, sich müde fallen lässt und alles Geschehen willkommen heißt. Noch schöner ist, dass er den geheimnisvollen Sehnsuchtsort für das LI auskundschaftet, ihn in allen schönen Farben beschreibt: sehens- und besuchenswert, "Nahrung für die Seele". Die Blumen der Fantasie (ob sie nun süß oder giftig sind, scheint ohne Bedeutung für das LI) lösen sich im Halbschlaf oder im Dämmerzustand in Belanglosigkeit auf, gehen ein in das "Schweigen der Schlafenden". Weil das Schweigen "zeitlos" ist, weiß ich nicht, ob es sich um die Bettnachbarn im Krankenhaus handelt oder um die 'ewig Schlafenden'. Der Nachtfalke kehrt in der Morgendämmerung zurück und ist irritiert, dass das LI munter in den Tag startet - leben will! - und sich nicht schon längst auf die Reise gemacht hat. Die Bilder des Gedichts scheinen alle in einer Zwischenwelt entstanden zu sein, wo immer die auch sein mag, - vielleicht zwischen Wachen und Schlafen, zwischen Schwäche und Lebenswille. Schön ist diese Fantasiewelt, gerne malt man sie sich so oder ähnlich aus! 💙💚 Ich danke dir für diese Zeilen! Alles Gute und ganz liebe Grüße! Nesselröschen
  6. Hallo, Perry, ich finde dein Gedicht sehr gut! Es beginnt vielsagend und steigert sich bis zum Ende, wird gruselig und verursacht mir Gänsehaut. Gleichzeitig ist die Idee, dass es keine Grenze zwischen dem Heute und Morgen gibt, wundervoll! Einfach weiter gehen und ohne weiteres, ohne Aufregung ins Leere treten - und, das war's! Annehmen, aushalten, so tun, als sei alles beim Alten. Ich werde daran denken! ... 😉 Gefällt mir sehr, sehr gut! Danke dir! Nesselröschen
  7. Hallo, Perry, lieben Dank für deinen Kommentar! Ich kann verstehen, dass du etwas rätselst, du liegst richtig - bis auf das Gottesbildnis. Die Passage mit dem Windrad soll nur ein Stimmungsbild sein: Der Blick bleibt hängen, man lässt sich treiben, die Gedanken kommen nicht voran. Meistens schreibe ich, um zu verarbeiten und aus einer momentanen Seelennot heraus. Hallo, Wannovius, "Liebesschmerz" könnte man es nennen, Sehnsucht nach der Zeit, in der man noch nicht so viel vom Partner wusste. Innerlich ist er tatsächlich fern bzw. fühlt sich so an. Der Wunsch nach Umarmen und Festhalten befreit aus dem Gedankenkarussell - die Ambivalenz tut hier gut. 😉 Ich danke dir für das Einfühlen in meinen Text und das "ehemals"! *** Herzlichen Dank auch für die Smileys, Seeadler, Miserabelle und Joshua ❣️ Gruß von Nesselröschen
  8. Das Windrad dreht sich, ins Leere geht mein Blick, lässt sich einfangen, verharrt wartend; schmerzlich fehlt das Kompakte; meine Ränder zerfallen, saugen dich auf, mit all dem, was ich abwehre; es beißt sich fest, setzt sich in mir fort. Nicht so tief drang die Unwissenheit. Lass mich, wie ehemals, in dein Antlitz blicken, das nichts preisgibt, halte mich und wiege mich in Sicherheit.
  9. Liebe Uschi, mit einmal Lesen ist es nicht getan, um darin einzutauchen! Schön finde ich auch die beiderseitige Sehnsucht, das Bild einer innigen Liebe und die Erinnerung an alles Schöne! LG Nesselröschen
  10. Hallo, Jonny, sehr berührend! Gruß von Nesselröschen
  11. Liebe Tulpe, sehr berührt haben mich zwei Stellen in deinem Gedicht: Die letzten beiden Zeilen der ersten Strophe (dafür in Gedanken ein Herzchen!) und die ungeschminkte Wahrheit über den Tod. Sehr gerne gelesen, danke! Nesselröschen
  12. Hallo, Perry, was noch bleibt, ... und, was man alles Schönes daraus machen kann! ;) Gerne hineingelauscht! Schön! LG Nesselröschen
  13. Lieber Carolus, wenn auch verspätet, so wünsche auch ich dir schnelle und vollständige Genesung und hoffe, dass es dir inzwischen schon viel besser geht! Ansonsten - was Kopf und Hände, wie von dir erwähnt, angeht -, bleib wie du bist! 😊 Gruß von Nesselröschen
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