Zum Inhalt springen

Gewitterhexe

Autorin
  • Gesamte Inhalte

    172
  • Benutzer seit

Alle erstellten Inhalte von Gewitterhexe

  1. Gewitterhexe

    Bücherwurm

    Ich lese gerne, lese viel und mach daraus auch gern ein Spiel. Ich fress mich einfach durch die Seiten, die mich durch meinen Tag begleiten. Auch abends nach dem letzten Blatt bin bücherhungrig nimmersatt! Im Taschenlampenlichterschein verleib ich heimlich mir ein weitres ein.
  2. Hallo liebe Lichtsammlerin, Deine Zeichnung und dein Gedicht haben mich gerade sehr berührt und hat mich nachdenklich gestimmt. Wieviele stumme Schreie wohl ungehört bleiben, ich bin dankbar das mir soetwas bisher erspart geblieben ist und finde es toll das du den stummen ein Gesicht gibst. Vielen lieben dank fürs teilen. LG Enya
  3. Hallo liebe Hoya, Du und deine Rätsel, Ein wunderbar toller Text. Bei einer Seifenblase würde ich zunächst an spielende Kinder denken. Die der Seifenblase nachjagen. Allerdings wird relativ schnell klar das du hier etwas ganz anders beschreibst. Nie berühren die Schattengestalten, in denen du wandelst, den Boden. Das klingt ziemlich düster und unsicher. Sie hinterlassen keine Spuren, doch ich folge unentwegt ihren verschwommenen Umrissen. Es klingt als wäre das lyr Ich auf der Suche und folgt einer Ahnung ohne zu wissen warum sie ihr folgt. Als wäre es Licht, so tauchst du in die unheilvolle Finsternis ein, in die ich eingehüllt einst in die Welt geworfen wurde. Das lyr Du hingegen hat keine Selbstzweifel und dringt in die dustere Gedankenwelt des Lyr. IchS ein. Mutig singst du dich in die verwinkelten Gänge eines düsteren Gemäuers, in dem Gestalten wohnen, von denen man sagt, dass es sie gar nicht gibt. Hier bin ich mir nicht sicher ob du wirklich singen von Gesang meinst der wie ein Echo von den Wänden abprallen kann oder sinken. Quasi in ein Labyrinth abdriftest. „Geh nicht“, möchte ich dir zurufen, nachdem du alles gesehen hast, doch eine warnende Stimme aus den Mauern hält mich zurück. Diese Strophe klingt als würde das lyr. ICh glauben nicht gut genug für das Lyr. Du zu sein. Aber es war dennoch zu hoffen. Du bist schweigsam, streckst die Hand nach mir aus, packst mich ein und steckst mich in deine Tasche; dann machst du dich auf die Reise und greifst nach den Sternen. Hier in dieser Strophe hat das Lyr. Du das .Herz des Lyr. Ich eroBert und für sich gewonnen. Und jetzt kann das Lyr . Ich dies auch zulassen. Auf einem Fleckchen Erde, an dem sich nichts mehr der Zweisamkeit entgegenstellt, puste ich in den zartesten Farben eine Seifenblase in die Luft und hülle uns darin ein. Es fühlt sich wie in einem Traum als könnte es fliegen und die Welt bunt schillernd wie aus dem Inneren einer Seifenblase sehen. Gefällt mir sehr gut. LG Enya
  4. @Nesselröschen Hallo liebe Hoya/Nesselröschen Du machst uns ganz verlegen. Vielen dank für deinen wertschätzenden Kommentar. @Sonja Pistracher Hallo liebe Sonja, Das kann ich gut nachvollziehen. Je offener man schreibt desto mehr Spielraum bleibt die Lücken mit eigenen Ideen und Bedeutungen zu füllen. Das Buch ist sehr gut geschrieben übrigens schau mal in Les Profil wo er lebt kommt dir Ba Yan bekannt vor? In dem Buch passiert das ganze mit einer Zeitreisemaschine. Ich finde es ist mit seinen SchreibStil echt Lesens und empfehlenswert und es gibt sogar noch einen zweiten Teil. Die Umwandlung die spielt ca. 15 Jahre später Sehr cool das du das Buch kennst. Vielen lieben Dank für das kleine Juwel. Den ein oder andern Text haben wir noch in Peto muss als noch erneut geschliffen werden. @Kurt Knecht und @Pegasus Auch eichen beiden vielen lieben Dank fürs Kommentieren und loben LG Enya
  5. @Nesselröschen Hallo liebe Hoya/Nesselröschen Vielen lieben Dank für deinen lieben und offenen Kommentare. Ich finde auch das Dieser Satz den ganzen Schmerz raus schreit und eine Kernaussage ist. Es schmerzt so sehr jemanden so nahes zu verlieren, das der Schmerz körperlich fühlbar wird, der Körper zittert, der Kopf heiß wird und man müde wird und sich verkriechen will. Die neue Strophe ist zwar leider nicht komplett original dafür haben wir intensiv um einem neuen passenden Kompromis gefeilscht. Ich finde den Gedanken tröstlich das der Sterbe auf seinem Weg begleitet worden ist. Bis zum Schluss der Halt da war. Und nun gibt die freie Seele dem Hinterbliebenen weiterhalt. Es ist auch einer meiner Lieblingstexte in der Zusammenarbeit mit Le. Also danke ich dir wie immer für deine Textempathie LG Enya
  6. Hallo zusammen, Erstmal auch von meiner Seite ein dickes Dankeschön für eure tollen Kommentare und Assoziationen. @Gina Auch dir zunächst einmal danke für deine Aufmerksamkeit. Ähnlich wie Le fühle ich mich bei deinem Kommentar auch an die Regenbogenbrücke erinnert. Über diese geht der verstorbene Liebling um dann am Ende wenn sein Mensch auch über diese Brücke geht freudig wieder zu empfangen. Das ist eine Deutungsmöglichkeit die unser Text bestimmt auch hergibt Tatsächlich aber dachten wir umgangssprachlich aber eher an ein sogenanntes Wurmloch, dass den richtigen Namen Einstein - Rosen- Brücke trägt. Dies besagt das man die Raumzeit in der Theorie und Vorstellung wie ein Papier falten, ergo die Raumzeit krümmen kann, um in die Vergangenheit zu reisen. Das dies aber physikalisch noch nicht technisch umsetzbar ist, beschränkt sich unsere Fantasiereise über die Einstein Rosen Brücke als eine Reise durch die Erinnerungen. @Edo lieber Edo auch dir ein herzliches Dankeschön. Wir freuen uns, dass dich unser Text Neugierig gemacht hat. Wir haben zusammen noch zweites Werk, dass ein Thema der Astrophysik behandelt, allerdings müssen wir da noch reanimieren... und Lücken wieder schliessen. Wir schreiben gerne zusammen. Einfach weil man auch ein direktes Feedback bekommt wie ein Text wirkt, welche Assoziationen entstehen und man hat die Möglichkeit sich weiter zu entwickeln deswegen kann ich mich Le nur anschließen und sagen zusammen zu Texten ist eine enorme Bereichung in allen Bereichen. Um so schöner wenn dich dieses Werk anspricht. Wir wechseln uns mit dem einstellen der gemeinsamen Texte immer ab. Der Teddybär auf deinen Grab war auch ein Gemeinschaftprojekt. Falls du Interesse hast mehr von uns zu lesen. @Josina Hall liebe Josina, auch dir vielen dank für die thematische Auseinandersetzung. Inhaltlich hast du viele unserer Intensionen getroffen. Ich mag Assoziationen die beim Leser entstehen und freue mich sehr das du sie mit uns teilst. LG Enya
  7. Hallo lieber Sternenwanderer, Auch mir gefällt dein Text besonders weil ich mit deinem tollen Namen auch wenn er nicht Teil des Werkes ist eine andere Aussage erwartet habe. Aber das hat es interessant gemacht und ich kann mich Nesselröschen Ausführungen gut anschliessen. Dennoch möchte ich das Augenmerk noch auf den Prozess des Erkennens legen. Den auf dem Weg den man geht, zu merken das man falsch abgebogen ist tut weh und dann muss man eben erstmal Rückschritte machen die einen dann aber auch wieder zum Licht führen. Schöne Idee und eine tolle Umsetzung LG Enya
  8. Hallo liebe Sonja Oh wow! Vielen lieben Dank für diesen tollen und sehr einfühlsamen Kommentar. Tatsächlich ist es nur Glück das dieser Text überlebt hat und tatsächlich ist uns beim einstellen gestern noch aufgefallen das nur eine Strophe fehlt an deren Rekonstruktion wir auch arbeitende würde als 5te Strohe greifen. Wir sehen diesen Text tatsächlich auch als einen sehr positiven Text der Hoffnung schenken soll. Das Lyr. ICh würde berührt und diese Berührung kann ihm keiner nehmen die Erinnerungen und Liebe dieser Freundschaft bleiben trotz Tod in ihm lebendig und er weiß auch wenn die zweite Seele nicht mehr Physisch existiert sie ihn dennoch im Geiste begleitet. Und du hast richtig erkannt darin liegt eine unglaublichen Dankbarkeit und Wertschätzung. Ich freue mich wirklich das wir dieses Gefühl so transportieren könnten. LG Enya
  9. Hallo liebes Eselohr/Sternenherz, Wenn du wüsstest wie sehr ich mir wünsche das deine Worte aus den Forenspiel auch in diesen Wunderbaren Zug gestiegen sind, zusammen mit dem Anzugsworten und den Gedankenträgern deren gewichtige Worte nun in die Welt hinaus fahren... Ich mag deinen Schreibstil aber das weißt du glaube ich auch so noch Schön hier von dir zu lesen. LG Enya
  10. Vielen lieben Dank, Damit hast du absolut recht. Manchmal muss es einfach krachen damit die dicke Luft verschwinden und ein frischer Wind wehen kann. Und wenn es dann überstanden ist, Riecht die Luft wunderbar sauber (oder hier nach Meister Proper frebrezze) Aber erstaunlich das jeder ähnliches kennt. LG Enya
  11. Hallo liebe Gina, Dies ist ein gemeinsames Werk von Le und mir das eine tiefe Freundschaft beschreiben soll eine tiefe Verbundenheit, die einen ein ganzes Leben lang prägt und im Herzen auf Ewig ihren Platz behält. Der Teddy ist hier ein Symbol für das Geschenk der wahren Freundschaft, der Trostspender, der Abschiedsgruß an die Seele. LG Und danke für deinen netten Kommentar ich denke Le wird dir bestimmt auch noch antworten Enya
  12. Gewitterhexe

    Der Teddybär auf deinem Grab

    Widmung: Dieses Gedicht möchten wir zwei Dichtern Gugol und L.A.F. widmen, die uns durch ihre besondere Freundschaft und Kreativität beeindruckt haben. In stillen Andenken an Gugol 10.04.2021 Sie stand am Gartentor gleich nebenan, den Teddybär im Arm, ein blondes Mädchen, da sehe ich, sie schaut mich fragend an. Ich schau schnell weg und dreh am Autorädchen. Es roch nach Holz, nach Schweiß und Tafelkreide- und plötzlich saß dein Teddy neben mir, du hast bemerkt wie ich dich drum beneide, da sagst du hier: für dich den schenk ich dir! Du warst der Fels seit unsren Kindheitstagen, mein starker Halt, als meine Mutter ging, mit dir konnt ich die Schmetterlinge jagen, warst da an Tagen, wenn der Wind mich fing. Und weißt du noch - beim zarten ersten Lieben, - der Kummer raubte uns fast den Verstand - ist unsre Freundschaft hell und stark geblieben, viel stärker als die Triebe - war ihr Band. Doch unsre Zeit ging viel zu schnell zu Ende, das Schicksal riss wie ein gemeiner Dieb dich fort, wir hielten uns noch lang die Hände, ein letztes Mal - bis deine Hand in meiner blieb. Warum nur konntest du nicht bei mir bleiben, gabs keine Hoffnung, keinen Zaubertrank? Ich will dich nicht aus meinem Kopf vertreiben, du fehlst mir so - es macht mich krank. Wie Sonnenlicht, berührtest du mein Leben, doch deine Seele fliegt jetzt, lässt mich frei, du lehrtest mich das Lachen und Vergeben, machs gut, wo ich auch bin - du bist dabei. Gemeinschaftswerk von Lètranger & Gewitterhexe
  13. Hallo lieber Rudolf, Vielen lieben Dank für deinen rührenden Kommentar, glaube mir der Text hat es nur als Gedächtnisleistung überlebt. Bei anderen Texte versuche ich noch Reanimationsarbeit. Es ist wirklich Traurig viele meiner Lieblingstexte auch von anderen Autoren sind futsch... Auch viele Texte von meiner Mutter die sie nie wieder bekommt. Die Werke von gugol von salseda ... usw. Ich hoffe das trotz allem mehr überlebt hat. Mit so einem Szenario hat glaube ich niemand gerechnet. Vielen Dank für deine Anerkennen Worte zum Wettbewerbsvize darüber habe ich mich wirklich sehr gefreut. LG Enya
  14. Hallo liebe*r Federtanz. Dein Titel hat mich sehr neugierig gemacht. Ich lese wirklich sehr gerne und sehr viel. Ich finde dein Gedicht/ prosilyrik sehr interessant gestaltet zunächst hab ich überlegt ob der obige Prosatext nur als Erklärung dienen soll, bin dann abereits für mich zu dem Entschluß gekommen, das dein Gedicht erst durch den Prosateil seine Wahre wirkung entfalten und dann erst unter die Haut gehen kann. Passt übrigens ganz gut denn eines deiner Leitmotive ist die Haut die Kälte und die Wärme. Vielleicht hole ich jetzt auch ein bisschen zu weit aus aber ich probiere es trotzdem sehr gerne. Die Haut ist eines unserer Sinnesorgane und auch ein gewisser Schutz. Die Kalte Haut bedeutet für mich Desinteresse und eine Abwehrhaltung die das Lyr. Ich gegenüber der aufgezwungen Literatur ausübt. Mein Deutschlehrer hat immer gesagt: "Man muss zwischen den Zeilen lesen". Das sagt meiner übrigens auch Immer und immer wieder. Mal traf ich den Kern meist eher aber nicht. Das interessante daran ist, das zwischen den Zeilen eine gewisse Bewegungsfreiheit herrscht. Nichts ist richtig oder falsch. Denn Assoziation die wir empfinden beruhen auf unseren Vorerfahrungen und unserer Sozialisierung. Er, Freund von Theater und Weltliteratur und ich habe dann einfach gesagt: "Wenn man da alles Zwischen den Zeilen lesen muss, bin ich schnell fertig. Da steht nämlich nichts und für Agnes und Homo Faber war dieses Nichts der grösste Sinnteil des Buches. Diese Abschnitt belegt dies Wunderbar, denn der gebildete Lehrer hat dem einfachen Schüler gegenüber einen Riesen Erfahrungsvorsprung und hohe Erwartungen die gegenüber den Schülern einen gewissen Druck von außen ausüben. Und da jeder Schüler gerne seine eigene Haut rettet, versucht man mit Ach und Krach durch zukommen. Dies ist oft mit Abreit und Schweiß verbunden. Und Schweiß hat die Funktion die Haut von außen abzukühlen. Ich hab diese beiden dann verbrannt, damit diese Exemplare keiner mehr lesen muss. Wie umsichtig und gleichzeitig naiv, denn zum einen zeugt dieser Satz von Jugendlichkeit und Verachtung gegenüber dem altbewehrten und wirkt wie eine Art Befreiungsschlag sogesehen. Wie ein Durchbruch. Kalte Haut. Du setzt das Zündholz auf diese Schnur Mit einer gewissen kaltschnäuzigkeit wird der Funke der die Sache ins rollen bringt entfacht. Und wie es scheint ist es eine kurze Zündschnur, denn sonst hätte es vielleicht gereicht die Bücher fort zu geben oder weg zu schmeissen. Funken entzünden sich zu einer Flamme Aber so wird das reinigende Feuer zum Symbol der inneren Auseinandersetzung mit den Büchern. das Licht fängt sich im Tintenglanz das Feuer rennt den Worten nach gleitend, ziehend, treibend um jede Kurve, auf jedem Punkt Diese Beschreibung liest sich sehr poetisch. Es Wirkt aus könnten die Bücher das Lyr. Ich in ihrem AbgAngebot doch noch von ihrer Schönheit begeistern und einen Sinn ergeben. zwischen den Zeilen im Gefühl bis das Papier sich löst- zu einer Aschewolke. Zwischen den Zeilen steht die Erkenntnis das nichts ewig bleibt, und alles vergänglich ist. Das Faszination und Begeisterung sich auf unterschiedliche Weißen entfalten kann. Beim einen durch den Inhalt beim anderen mit der Auseinandersetzung. Jede brennt sich auf ihre Art und Weise unter die Haut ein. Ich öffne das Fenster stürmischer Funkenregen auf deiner Haut. Es ist das letzte Aufbäumen /rebellieren gegen den Akt der Literaturaufdrängung durchs Lehrpersonal denn in diesem Fall soll der Lehrer zwischen den Zeilen lesen und das geht schnell. Denn dort steht nichts aber dennoch geht dieser Akt unter die Haut die nun jetzt Warme Haut. Sry. Ist ein bisschen lang geworden. Aber ich habe mich gerne mit deinem Text auseinander gesetzt. LG Enya Fühlst du mich jetzt? Als ob ich zwischen den Zeilen lesen würde
  15. Hallo liebe Hoya/Nesselröschen schön dich hier zu treffen. Die Titanic trifft absolut ins Schwarze. Ich habe nicht einen einzigen Text handschriftlich aufgeschrieben. Es hieß das Internet vergisst nie. PUSTEKUCHEN Versuche gerade mit Le einige Texte zu rekonstruieren. Mal sehen ob es funktioniert. Fühl dich umarmt und grüße von der Fanbase Enya
  16. Schmunzel vielen leinen Dank, Das ging ja schnell. Lieber Le und lieber Wackeldackel So Neu und Unbekannt ist es allerdings auch nicht. In dem Forum aus dem ich Ursprunglich komme gab es ein ziemlich knappes Kopf an Kopf rennen und landete mit bloß einer Stimme unterschied zum Gewinnertext auf den Zweiten Platz des Treppchen. Ich fand es ist der richtige Text um hier einzusteigen In der Hoffnung das nicht alle Texte verlorenen gehen und nach dem Feuer und Gewitter auch wieder ein Licht Scheiben möge. Hallo liebe Gina, Umsonst habe ich wohl nicht den Spitznamen Gewitterhexe. Und dabei hatte ich mir vorgenommen mein Alter hier noch ein wenig unter den Tisch fallen lassen zu können Aber das war wohl nichts danke für eure lieben Kommentare LG Enya
  17. Gewitterhexe

    Donnerwetter

    Au weia, Mutters Augen blitzen, gefährlich drohn sie von den Sofasitzen, versteck mich hinter meinem Mathebuch - umsonst, denn wie ein Stromschlag trifft ihr Fluch. Ein Sturm zieht auf, er tobt durchs Zimmer, was nicht gefegt ist, schwindet bald für immer, und auf dem Boden liegen Stift und Schminke im Fruchtsaft, welchen ich wohl nicht mehr trinke. Bald fliegt die leere CD-Hülle wie donnernd zwischen Socken, Rock und Tülle, und Tränen tropfen mir aufs Lieblingskleid. ein Rauschen dröhnt, es war wohl an der Zeit, mein Zimmer gründlich aufzuräumen, mal durchzuwischen, Fenster aufzuschäumen, den Schrank zu ordnen, Schuhe zu poliern ... Ruf ich jetzt "Mutti", kann ichs schon riskiern? Kaum ist der Boden wieder klar, da lächeln ihre Augen sonderbar. Sie täschelt meinen Kopf - ist netter- Puh - war das ein Donnerwetter.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.