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Claudi

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Alle erstellten Inhalte von Claudi

  1. Claudi

    Neue Zeiten

    Diesen Zusatz halte ich für überflüssig. Er bringt kein bisschen mehr Klarheit. Vielleicht kannst du mal etwas genauer beschreiben, was du eigentlich sagen willst? Aphorismen sind ja keine Rätsel. Sie geben auf geistreiche Weise eine Erkenntnis oder ein Urteil wieder. LG Claudi
  2. Claudi

    Neue Zeiten

    Hi Ference, für einen Aphorismus ist mir das zu rätselhaft. Irgendwie scheinst du einen Sachverhalt darstellen zu wollen, der menschlichen Beobachtungen zuwiderläuft. Um eine Botschaft daraus ableiten zu können, fehlt mir aber noch etwas. LG Claudi
  3. Lieber Sid, mir fielen noch zwei Varianten ein, die auf jeden Fall besser wären als das Komma: was bleibt? Chirurgie. was bleibt: Chirurgie. LG Claudi
  4. Hallo Ference, so langsam entwickelst du in deinen Gedichten eine unverkennbare persönliche Handschrift. Die Verse sind meist sehr kurz und prägnant, metrisch weitgehend sauber und beleuchten oft zwischenmenschliche Probleme aus der Sicht eines Sprechers in der Ich-Form. Was die Prägnanz leider meist ein Stück weit wieder aufweicht, ist die Ausführlichkeit. Ich wünschte mir da manchmal nur die halbe Länge des Gesamtwerks und eine Reduzierung auf die "Best of the Best"-Strophen. Hier empfinde ich das nicht so stark und denke, die Länge geht gerade noch, würde aber auch hier ruhig noch etwas straffen. Anders wäre es, wenn du konkrete Begebenheiten detailreich auserzählen würdest. Viel Handlung darf auch viel Raum beanspruchen, ohne die Leserschaft zu langweilen. Dich reizt es wohl mehr, wesentliche Entwicklungen und Erkenntnisse knapp und präzise auf den Punkt zu bringen, und ich finde, das liegt dir. Ich glaube, ich würde dieses Gedicht (wie auch die meisten anderen) noch eine Weile abhängen und nachreifen lassen und dann mit etwas Abstand zum Werk nochmal streng aussortieren, was nicht unbedingt gesagt werden muss. Bei mir persönlich würden zuerst die unreinen Reime rausfliegen (ne, die hätte ich gar nicht erst da reingesetzt). Das ist aber auch Geschmackssache und muss nicht für dich gelten. Ein paar metrische Unebenheiten habe ich gefunden: So sag mir doch, wieso Spielst du auf Risiko? Und nimmst mein Herz als Ball Im Russisch-Roulette-Stall xXxxXX Da bei Roulette-Stall (Roulette zweisilbig gesprochen) die Hauptbetonung auf "lette" liegt und "Stall" dagegen nur nebenbetont ist, kommt der Reim Ball-Stall nicht mehr voll zur Wirkung. Betörst meinen Verstand xXXxxX Doch stößt mich an die Wand Mein Herz im Solitaire Doch du spielst es nicht fair Trotz einigem Gemäkel ist dies für mich ein ansprechendes Gedicht und ich habe mich gerne damit beschäftigt. LG Claudi
  5. Claudi

    Pechsträhne

    Hast du dich nicht schön gefunden, wirkungslos den Föhn geschunden, trafst womöglich wieder mal die verkehrte Miederwahl? Hat dein Liedchen so geklungen wie direkt ins Klo gesungen? Heulst du im Fontainenstrahl, sei gegrüßt im Strähnental! Neue Variante mit Dreifachschüttler und Schweifreim: Hast du dich nicht schön gefunden, wirkungslos den Föhn geschunden, trafst womöglich wieder mal die verkehrte Miederwahl? Hat dein Liedchen so geklungen wie direkt ins Klo gesungen, weine, wenn im Strähnental keiner dir die Tränen stahl: Lass sie leis wie Feengrüße rinnen. Über Krähenfüße weine im Fontainenstrahl!
  6. Lieber Sid, ich glaube, das war die Aufgabe, die damals manche Birne zum Glühen und kurz darauf einige zum Durchbrennen brachte? Schütteln ist nicht leicht, wenn man inhaltlich einen Zusammenhang herstellen will. Deswegen war es nicht die schlechteste Idee, einfach aus den verrücktesten Ideen ein Potpourri zu machen. Ich finds immer noch lustig und musste gerade wieder an unsere gemeinsame Zeit zurückdenken. LG Claudi
  7. Hi Josh, hallo Heiko, seufz, Josh ist der Autor und natürlich ist es hier nicht seine Aufgabe, sich mit eingeschmuggelten Fremdwerken auseinanderzusetzen. Auch wenn es kein Reimgedicht ist, stellt dieser Satz dennoch eine eigene künstlerische Leistung zur Schau, anstatt auf das eingestellte Werk einzugehen. Das ist jedenfalls kein Feedback zu Joshs Werk, sondern ein eigenes., das eigentlich in ein eigenes Thema oder, weil es ja eher eine kleine Spielerei ist, in den Sammelfaden gehört. Das, lieber Heiko, ist nicht böse gemeint, sondern sollte nur nochmal verdeutlichen, was ein Feedback ist und was nicht. Du bist nicht der einzige User, dem das manchmal nicht klar ist. Eine Rückmeldung zu einem Text zu geben bedeutet nicht zu zeigen: Hey, schaut mal, was mir gerade zu dem Thema eingefallen ist. Das lenkt immer die Aufmerksamkeit vom eingestellten Werk ab. Nun aber zurück zum Gedicht! Über Fremdwerke soll hier jetzt nicht diskutiert, sondern nur nachgedacht werden. LG Claudi
  8. Armer Josh, armer Josh, ah, begrüßter Josh! Lieber Josh, ich hänge mich schnell noch dran mit meiner Begrüßung, auf dass die momentane Glückssträhne so schnell nicht wieder abreißen möge. Über dein Gedicht will ich nicht lästern, über den Autor auch nicht und schon gar nicht über das LI. Andächtige Grüße Claudi
  9. Claudi

    Die Wiese

    Aber hallo! Und ob das schon mal was ist! Vielleicht könnten wir ja im Schulzimmer eine Werkstatt einrichten, in der sich alle interessierten Versbauer solche verunglückten Reimgedichte vornehmen können. Das wäre auch eine gute Übung für die halbwegs fitten und mit der Zeit würde sicherlich auch bei den noch nicht so fitten Autor:innen immer mehr hängen bleiben? Die Ergebnisse müssten ja nicht übernommen werden, wenn sie nicht gefallen. Lehrreich wäre die Bastelei aber wahrscheinlich trotzdem? LG Claudi
  10. Claudi

    Die Wiese

    Liebe Sternwanderer, kommt darauf an, wen du fragst. Jemand, der die betonten Silben nicht hört, wird nur auf den Inhalt achten und wenn der ihm gefällt, das ganze Gedicht schön finden. Jemand, der auf den Takt hört, wird sagen, dass das Gedicht fürchterlich holpert und für die Ohren genauso wenig zu ertragen ist wie der Gesang eines Menschen, der nicht singen kann. Vorausgesetzt, die Person ist ehrlich (was ich nicht unbedingt voraussetzen würde). Um Missverständnisse zu vermeiden, muss ich betonen, dass das nicht meine, sondern deine Beurteilung war. Ich hätte dir viel, viel mehr Zeit gegeben. Mag sein, dass "striff" in einigen Regionen tatsächlich gesagt wird. Der Duden führt allerdings nur "streifte" als korrekte Vergangenheitsform an. Erstaunlicherweise wärst du mit "streifte" genau im Metrum gewesen: Heute Morgen streifte ich durchs Nebelland und hättest dann wenigstens einen metrisch geordneten Vers gehabt, der auch fürs verwöhnte Ohr ein Genuss gewesen wäre. Das hast du aber geschickt vermieden. 😁 Nichts für ungut! LG Claudi
  11. Hallo Josh, hallo Josh, hallo Josh, hallo Josh, war überhaupt nicht schwierig, meinen Kommentar mit einer Anrede zu beginnen. Im Gegenteil, es war so leicht, dass ich es gleich für die anderen Gäste auch noch nachholen konnte. Denn natürlich weiß ich, dass auch du dich über einen höflichen Gruß freust, wenn jemand in deinen Faden kommt, auch wenn du diese Höflichkeit nicht so beharrlich einforderst, wie ich das oft getan habe. Natürlich habe ich das nicht für mich alleine getan, sondern für alle, die sich eine Begrüßung am Anfang eines Kommentars wünschen und denen es zu peinlich ist, jedes Mal extra darauf hinweisen zu müssen. Aber was nützt es, ständig Nägel in ungehobelte Klötze zu schlagen? Nichts. Du hattest recht! Ich will nicht mehr der Hammer sein und kapituliere. LG Claudi
  12. Nein, liebe Donna, das wäre kein gutes Deutsch. Tag bezeichnet halt keinen Ort, sondern einen zeitlichen Abschnitt. Du kannst schreiben: "In der Hütte, wo ...", aber bei Tag, Woche, Stunde muss es "als" heißen. Im Englischen entspricht es dem Unterschied zwischen where und when. Man kann das "when" weglassen, aber "The day where .. " wäre falsch. Es kann sein, dass es umgangssprachlich manchmal falsch verwendet wird. Das ist im Deutschen genauso, wird dadurch aber nicht richtig. 😄 Aber, @Donna: "Am Tag, als ich ..." wäre noch um einiges besser als "Der Tag, als ich..." LG Claudi
  13. Lieber Lé, herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Erfolg! Dass du bei uns nur noch selten zu lesen bist, ist wirklich ein Verlust für das Forum. Ich kann dich aber gut verstehen und wünsche dir weiterhin ein so gutes Händchen für deine Lyrik und ein großes wertschätzendes Publikum! LG Claudi
  14. Liebe Donna, ja, das hatte ich auch so verstanden. Heiko sicherlich auch, aber es ging ihm um die Grammatik. Die Grenze, die du zeigen möchtest, ist eine zeitliche. Ein Tag ist ja auch ein Zeitabschnitt. Deswegen wäre hier "als" das richtige Wort. "Wo" bezieht sich immer auf einen Ort (im Wald, auf dem Berg) und passt deswegen hier nicht. Der Titel müsste demnach lauten: Der Tag, als ich ging und mich wiedergefunden habe Hier habe ich dir noch ein paar kleine Fehler ausgebügelt: Es lag etwas Widerwärtiges in deren wissendem Grinsen. Deren Gesten und Blicke durchdrungen von Eigennutz. Dich in einem Nagelbett legten. Wie sie Seelen unsittlich berührten. Glasscherben in deinen Weg schmissen. Ich redete Gutes in deren Gewissen, doch es prallte immer und immer wieder ab. Als ich ging, lud ich deren aufgebrummte Vorurteile ab. LG Claudi
  15. Lieber Heiko, ich picke mal einen vermurksten Reim heraus, da ich das Problem gerade erst an den Zierfischen aufgezeigt hatte: um die die Götter sabbernd sitzen, und sich ergötzen an Flachwitzen. (XXx oder Xxx) Durch den Zusammenschluss mit flach ist die Betonung bei den "Flachwitzen" von den "Witzen" zu "Flach-" gewandert, so dass "-witzen" sich jetzt nicht mehr auf "sitzen" reimen lässt. Betonst du Buddha auf der zweiten Silbe? LG Claudi
  16. Hallo Josh, das ist bildgewaltig und einfallsreich wie immer. Und wie schön für mich, wenn du nicht versuchst zu reimen. 😁 Nein, im Ernst, da kannst du richtig aus dem Vollen schöpfen, ohne dich auf krumme Schienen locken zu lassen. Zwei Korinthen habe ich noch aufgepickt: Geknackte Schädel Scherben Entweder Schädelscherben oder mit Bindestrich oder "geknachter Schädel Scherben" Diese Trottel zu Töten - töten Gerne gelesen und besenft! LG Claudi
  17. Claudi

    Ist es schlimm?

    Ah, den vierten hast du anscheinend inzwischen angepasst. Gut, wenn die Reimpaare zusammenpassen, kann man das in dieser Chorus-Strophe machen. In den längeren Strophen würde ich es lassen. Es wäre gut, wenn du dir von vorne herein angewöhnen würdest, gar nicht mehr aus dem Metrum zu springen, es sei denn, es ist ein gewolltes Stilmittel. @Ference Dann könnten wir jetzt zur langen Strophe kommen. Ich mach mal fett, was ich behalten würde. Der Rest hat entweder keinen Reimpartner oder läuft aus dem Metrum wie z.B. Triangel (XXx oder Xxx, aber kein regelmäßiger Wechsel zwischen X und x möglich). Muss mir den Mund verbieten Was zählt ist allgemein Dem Allgemein erlegen Mein Ich ist nur ein Schein Alles ist gerichtet Persönlichkeit verblasst Des Lebens Endberichte Im Voraus schon verfasst Das Leben ist wie Sinfonie Doch du spielst nur die Triangel ich spiel nur zweite Geige Kontrolle haben werd ich nie - warum auf einmal du? Es herrscht zu großer Zeitmangel die Zeit geht schnell zur Neige
  18. Claudi

    Ist es schlimm?

    So, ihr Lieben, jetzt mal schön geordnet! Hier ist der neue Text: Chorus So sag mir, ist es schlimm Will nur so sein, wie ich So sag doch, hat es Sinn Im Schatten sein des Lichts So sag mir, ist es schlimm Mehr zu denken als erlaubt So sag doch, hat es Sinn Ständig werd ich überschaut Post-Chorus Will nur so sein wie ich Will tanzen in dem Licht Will nur so sein wie ich Will tanzen in dem Licht Strophe 1 Muss mir den Mund verbieten Was zählt ist allgemein Dem Allgemein erlegen Mein Ich ist nur ein Schein Alles ist gerichtet Persönlichkeit verblasst Des Lebens Endberichte Im Voraus schon verfasst Das Leben ist wie Sinfonie Doch du spielst nur die Triangel Kontrolle haben wirst du nie Es herrscht zu großer Zeitmangel Chorus So sag mir, ist es schlimm Will nur so sein wie ich So sag doch, hat es Sinn Im Schatten sein des Lichts So sag mir, ist es schlimm Mehr zu denken als erlaubt So sag doch, hat es Sinn Ständig werd ich überschaut Post-Chorus Will nur so sein wie ich Will tanzen in dem Licht Will nur so sein wie ich Will tanzen in dem Licht Strophe 2 folgt Lorenz, die Kommas dachte ich zu korrigieren, sobald feststeht, dass der entsprechende Vers überhaupt drin bleibt. Überflüssige Arbeit wollte ich sparen. Aber ja, die Chorus-Strophen sehen so aus, als wären sie fertig und ich habe die Satzzeichen hier direkt im zitierten Text korrigiert. Ference, nochmal zurück zu meiner Frage, weil sie vor weiteren Änderungen wichtig ist: Kannst du erkennen, welcher Vers hier aus der Reihe fällt, weil er betont beginnt? So sag mir, ist es schlimm Mehr zu denken als erlaubt So sag doch, hat es Sinn Ständig werd ich überschaut Wenn nein, sollten wir das nämlich zuerst klären. LG Claudi
  19. Claudi

    Ist es schlimm?

    Das gehört da nicht hin.
  20. Claudi

    Ist es schlimm?

    Also ich bin gerade bei den kleinen Strophen. Möchtest du auf meinen Vorschlag eingehen? Wenn du etwas änderst, zeige es bitte! Sonst muss ich ja jedes Mal nach oben scrollen und das ganze Gedicht durchlesen. Ob ich dann noch genau im Kopf habe, was da vorher stand, ist auch fraglich. Deswegen dachte ich, wir gehen systematisch vor und beginnen mit den kürzeren Teilen, die sich wiederholen. Wenn du gerade etwas anderes im Sinn hast, kannst du das auch gerne ansprechen, aber bitte gib mir dann ein Zitat von den entsprechenden Versen. LG Claudi
  21. Claudi

    Ist es schlimm?

    Hallo Ference, wie ich sehe, hast du die erste Strophe geändert, aber die zweite mit dem gleichlautenden dritten Vers nicht. Das würde ich jetzt nachholen. Außerdem fällt an der zweiten Strophe auf, dass drei Verse unbetont beginnen und einer mit einer betonten Silbe. Kannst du erkennen, welcher das ist? Statt die betonten Silben fett zu kennzeichnen, kann man auch die Silben eines Verses mit großen X für betonte und kleinen x für unbetonte Silben darstellen und schauen, ob sie sich regelmäßig abwechseln. Das sieht dann so aus: So sag mir, ist es schlimm xXxXxX unbetont-betont-unbetont-betont-unbetont-betont Willst du das mal bei der zweiten Strophe versuchen? LG Claudi
  22. Claudi

    Ist es schlimm?

    Hallo Ference, dass der Song mit einer geeigneten Melodie singbar wäre, kann ich mir vorstellen. Schön wäre es, wenn die gereimten Zeilen metrisch so gut geordnet wären, dass man sie mit der natürlichen Silbenbetonung und gleichzeitig im Takt lesen kann. Bei einigen klappt das prima, z.B. Will nur so sein wie ich Will tanzen in dem Licht Ich picke noch ein paar heraus, die im Text nicht paargereimt sind, aber für das Ohr natürlich auch wie Reimpaare funktionieren müssen: Was zählt ist allgemein Mein Ich ist nur ein Schein Das Leben ist wie Sinfonie Kontrolle haben wirst du nie Dann gibt es einen Vers, den man leicht anpassen könnte, z.B. hier V3: So sag mir, ist es schlimm Will nur so sein, wie ich So sag, hat es 'nen Sinn -> So sag mir, hat es Sinn Im Schatten sein, des Licht's Und einiges ist leider gar nicht im Takt bzw. lässt sich nicht reimen (z.B. Triangel - Mangel). Sprachlich könnte man auch noch einiges verbessern. Hast du Lust, da nochmal ganz großräumig ranzugehen? Dann würde ich noch eine Weile dabei bleiben. Da du ja auch sonst gerne reimst, würde ich dir empfehlen, dich mal mit Metrik zu beschäftigen. Ohne einen festen Takt, der auf den Reim hinführt und ihn für das Ohr erst reizvoll macht, kann man genauso gut ganz aufs Reimen verzichten, weil die Reime dann nicht die erwünschte Klangwirkung entfalten. Hättest du auch dazu Lust? LG Claudi
  23. Und wie wäre es mit: Quälender, stechender Schmerz – Schweigen auf fahlem Papier? @Josina, wir hatten uns gerade überschnitten. Diesen Vorschlag hast du, glaube ich, noch nicht gelesen: Oder: ... Leere auf fahlem Papier? Wenn dir die Leere nicht gefällt, wäre "wortleer, das fahle Papier" immer noch besser als die Wortleere. LG Claudi
  24. Ah, du meintest wortleer? Das würde schon passen, obwohl leer natürlich eine schwere Silbe ist und der Daktylus "wortleer das" ziemlich unsauber wäre. Erkennst du die Pfingstochsenfarbe? Alexanders Vorschlag wäre sauberer: LG Claudi
  25. Hi Alex, die erste Hälfte des Pentameters stimmt schon. Damit das Metrum einfacher zu durchschauen ist, ergänze ich mal die zweite Hälfte in X-Schreibweise: Quälender, stechender Schmerz, || XxxXxxX LG Claudi
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