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Alle erstellten Inhalte von Claudi
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Erikas Blüten gerieten in die falschen Hände. Ach, nun druckt sie keine mehr, nun klebt sie Tüten.
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Liebe Donna, ich lach mich kaputt! Eine witzige Basho-Parodie, die selbst glücklicherweise wenig an ein Haiku erinnert. Die japanischen Formen reizen mich nicht. Dieser freche Dreizeiler hat mehr von einem Ritornell und ich liebe ihn! Bitte kein Haiku draus machen! Das wäre sooo schade! Wow, ich sehe gerade, dass die flotte Reimzeile von Lorenz kam. Großes Kino! Bravo @L.A.F.! LG Claudi
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textarbeit erwünscht Schatten der Nacht
Claudi kommentierte Sidgrani's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Lieber Sid, der ständige Wechsel zwischen jambischen und trochäischen Versen macht das Lesen etwas "ungemütlich" und die stumpfen Kadenzen unterstreichen die düstere Stimmung noch weiter. Das sind gut gewählte Stilmittel, die hier hervorragend passen. Der etwas unklare Vers: Es prüft mich mutlos, mir wird klar, Mädchen, du steckst tief im Sumpf. lässt sich schon so lesen, obwohl das Verb in der Senkung nicht ideal ist. Besser wäre: dieses Kind steckt tief im Sumpf. Zwischen Substantiv und Adjektiv lässt sich ein Verb immer leicht drücken, nach dem leichten Pronomen "du" gelingt das nicht so gut. Möglich wäre auch: dieses Mädchen steckt im Sumpf. Zum Ende hin bist du mit den trochäischen Versen etwas sparsamer geworden. In der letzten Strophe mag das passen, weil sich das LI hier der unheimlichen Situation entzieht. In der vorletzten würde ich das Schema noch beibehalten. Vorschläge: Wie auf Befehl strafft sich sein Leib kokettiert mit bleicher Haut. Auf einmal ist das Kind ein Weib, das in einen Abgrund schaut. Mich friert, ich habe kehrt gemacht, und löse mich aus seinem Bann. Das Mädchen wird zum Kind der Nacht, sein Schatten eilt ihm schon voran. LG Claudi -
Friedrich Schiller: Der Ring des Polykrates
Claudi veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Bibliothek
Er stand auf seines Daches Zinnen, Er schaute mit vergnügten Sinnen Auf das beherrschte Samos hin. „Dies alles ist mir untertänig,“ Begann er zu Ägyptens König, „Gestehe, dass ich glücklich bin.“ „Du hast der Götter Gunst erfahren! Die vormals deinesgleichen waren, Sie zwingt jetzt deines Zepters Macht. Doch Einer lebt noch, sich zu rächen; Dich kann mein Mund nicht glücklich sprechen, Solang des Feindes Auge wacht.“ Und eh der König noch geendet, Da stellt sich, von Milet gesendet, Ein Bote dem Tyrannen dar: „Lass, Herr, des Opfers Düfte steigen, Und mit des Lorbeers muntern Zweigen Bekränze dir dein festlich Haar! Getroffen sank dein Feind vom Speere, Mich sendet mit der frohen Märe Dein treuer Feldherr Polydor –„ Und nimmt aus einem schwarzen Becken, Noch blutig, zu der beiden Schrecken, Ein wohl bekanntes Haupt hervor. Der König tritt zurück mit Grauen. „Doch warn ich dich, dem Glück zu trauen“, Versetzt er mit besorgtem Blick. „Bedenk, auf ungetreuen Wellen, Wie leicht kann sie der Sturm zerschellen, Schwimmt deiner Flotte zweifelnd Glück.“ Und eh er noch das Wort gesprochen, Hat ihn der Jubel unterbrochen, Der von der Reede jauchzend schallt. Mit fremden Schätzen reich beladen, Kehrt zu den heimischen Gestaden Der Schiffe mastenreicher Wald. Der königliche Gast erstaunet: „Dein Glück ist heute gut gelaunet, Doch fürchte seinen Unbestand! Der Kreter waffenkundge Scharen Bedräuen dich mit Kriegsgefahren; Schon nahe sind sie diesem Strand.“ Und eh ihm noch das Wort entfallen, Da sieht man’s von den Schiffen wallen, Und tausend Stimmen rufen: „Sieg! Von Feindesnot sind wir befreiet, Die Kreter hat der Sturm zerstreuet, Vorbei, geendet ist der Krieg!“ Das hört der Gastfreund mit Entsetzen: „Fürwahr, ich muss dich glücklich schätzen, Doch“, spricht er, „zittr‘ ich für dein Heil. Mir grauet vor der Götter Neide: Des Lebens ungemischte Freude Ward keinem Irdischen zuteil. Auch mir ist alles wohl geraten, Bei allen meinen Herrschertaten Begleitet mich des Himmels Huld; Doch hatt ich einen teuren Erben, Den nahm mir Gott, ich sah in sterben, Dem Glück bezahlt ich meine Schuld. Drum, willst du dich vor Leid bewahren, So flehe zu den Unsichtbaren, Dass sie zum Glück den Schmerz verleihn. Noch keinen sah ich fröhlich enden, Auf den mit immer vollen Händen Die Götter ihre Gaben streun. Und wenn’s die Götter nicht gewähren, So acht auf eines Freundes Lehren Und rufe selbst das Unglück her, Und was von allen deinen Schätzen Dein Herz am höchsten mag ergetzen, Das nimm und wirf’s in dieses Meer!“ Und jener spricht, von Furcht beweget: „Von allem, was die Insel heget, Ist dieser Ring mein höchstes Gut. Ihn will ich den Erinnen weihen, Ob sie mein Glück mir dann verzeihen –“ Und wirft das Kleinod in die Flut. Und bei des nächsten Morgens Lichte, Da tritt mit fröhlichem Gesichte Ein Fischer vor den Fürsten hin: „Herr, diesen Fisch hab ich gefangen, Wie keiner noch ins Netz gegangen, Dir zum Geschenke bring ich ihn.“ Und als der Koch den Fisch zerteilet, Kommt er bestürzt herbeigeeilet Und ruft mit hocherstauntem Blick: „Sieh, Herr, den Ring, den du getragen, Ihn fand ich in des Fisches Magen, O, ohne Grenzen ist dein Glück!“ Hier wendet sich der Gast mit Grausen: „So kann ich hier nicht ferner hausen, Mein Freund kannst du nicht weiter sein. Die Götter wollen dein Verderben – Fort eil ich, nicht mit dir zu sterben.“ Und sprach’s und schiffte schnell sich ein.-
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Lieber Sid, ein fröhliches Treiben schilderst du hier in fein gereimten Versen und bereitest mir wie immer beste Unterhaltung und höchsten Lesegenuss. Dem Kiemenproblem könnte man vielleicht mit einem etwas allgemeiner gehaltenen Vers beikommen, z.B.: Behufte (Behaarte) treibens bunt im Klee, im Wasser die mit Kiemen. Das von Lorenz empfohlene "bunt" gefällt mir auch besser als das blasse "es" auf der Hebung. LG Claudi
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textarbeit erwünscht Dichten ist sexy!
Claudi kommentierte Claudi's Thema in der Kategorie Hexameter und Distichen
Hi Lorenz, ne, die Idee wird ja in die Form (den Vers, die Strophe) gepackt, und zwar nicht, ohne sich gut mit ihr vertraut gemacht zu haben. Dann nimmt die Form die Idee so auf, als wären die beiden von Natur aus fest verschmolzen. Ist es aber nicht. Der Text spricht vom Dichten. Was der Leser daraus macht, liegt nicht im meiner Verantwortung. 😉 Trotzdem würde ich das Distichon ohne Murren verschieben, falls jemand daran Anstoß nimmt. Danke, das freut mich! Ich hatte es sehr früh nach dem Erstellen gepostet und war mir noch nicht sicher, ob es nur die erste Euphorie war. Für die ersten Minuten hält wohl fast jeder seine Werke für gelungen. Jetzt kann ich sagen, dass es kein Schuss in den Ofen war. LG Claudi -
textarbeit erwünscht Dichten ist sexy!
Claudi kommentierte Claudi's Thema in der Kategorie Hexameter und Distichen
Hi Lorenz, freut mich sehr, dass du nun auch noch hier warst und vor allem, dass das Distichon dir gefällt. Ich mag auch immer noch beide Versionen. Love u! LG Claudi -
feedback jeder art Der Erde Lob- und Abgesang
Claudi kommentierte WF Heiko Thiele's Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Ne, der Reim dieser beiden Wörter ist -acken. Der ist wunderbar rein! Lass dir Zeit! Nur weil ich dir alles Mögliche zeige, worauf man achten könnte, brauchst du nicht gleich alles zu ändern. Tatsächlich musst du überhaupt nichts ändern, das dir gefällt. Nur vielleicht ein kleines bisschen neugierig sein. 😄 Lass uns ruhig ein paar Tage Pause machen. Das Gedicht ist ja noch ganz frisch. Das steht noch unter Welpenschutz. 😄 LG Claudi -
feedback jeder art Der Erde Lob- und Abgesang
Claudi kommentierte WF Heiko Thiele's Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Ja, kannst du machen. Dann klingt es halt mehr wie "du Glückspilz" oder "du Esel" und weniger wie eine Anrede. Stimmt, die Betonung auf dem Du ist mit Komma stärker, was vorne im Vers nicht stört. Am Versanfang könnte man sogar zwei stark betonte Silben verwenden. Aber wenn dir die Variante ohne Komma besser gefällt, geht das auch. Hier ging es mir nicht ums Metrum, sondern um den Reim. -eiden und -eiten ist halt unrein. Schöner wäre es, beide Wörter würden auf -eiden enden, z.B.: Du Erde, konntest du dich nicht entscheiden im Katalog der ach so großen Leiden? -
feedback jeder art Der Erde Lob- und Abgesang
Claudi kommentierte WF Heiko Thiele's Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Ah, lieber Heiko, ich sehe, jetzt hast du Blut geleckt. Fein, fein, was du in einigen Stunden geschafft hast! Jetzt lohnt ich immerhin schon ein genauerer Blick. Gehen wir mal zur ersten Strophe: Ach, Erde, konntest du dich nicht entscheiden beim Angebot, Strapazen zu erleiden? Nach Kambrium und ersten kalten Füßen ließ auch Karbon mit XxXx grüßen, und erst das Perm mit seinen heißen Köpfen dich und dein Antlitz stets und ständig schröpfen. Den unreinen Reim in V2 würde ich vermeiden. Statt Erbkrankheiten würde sich doch eher irgendein Leiden anbieten? Da kommt bestimmt noch was aus dem Ei geschlüpft, das hat Zeit. Silur, Devon, Karbon sind alle drei auf der zweiten Silbe betont. Möglicherweise klappt es trotzdem noch mit dem Reim, sonst würde ich ihn austauschen. Die Aufzählung ist ja auch sehr üppig. Vielleicht muss man nicht unbedingt jedes Erdzeitalter ausdrücklich erwähnen? Da habe ich mal etwas rumprobiert. Die letzten beiden Verse sind schön geworden. Wäre natürlich optimal, hier die Anbindung an "ließ" beibehalten zu können. Ich frage mich allerdings, worauf sich die kalten Füße und heißen Köpfe beziehen. Falls das frei erfunden sein sollte, würde ich es lieber rauskürzen und das Schröpfen allgemein auf die Frühen Erdzeitalter beziehen. So weit fürs Erste. Sollte ich zwischendurch weitermachen und sonst niemand gepostet haben, ergänze ich die neuen Sachen im aktuellen Beitragsfenster. Auf gutes Gelingen! LG Claudi -
feedback jeder art Der Erde Lob- und Abgesang
Claudi kommentierte WF Heiko Thiele's Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Mensch Heiko, die Frage gebe ich gleich an dich zurück, bevor ich mich da durchackere. 😁 Ich denke, da ließe sich mit entsprechendem Arbeitsaufwand ein ansprechendes Gedicht draus machen, und ich schaue gerne in ein paar Wochen nochmal vorbei. Vielleicht hast du bis dahin ausprobiert, in welcher Form sich der Entwurf am besten umsetzen lässt. Die letzten Strophen lassen erahnen, dass du dich Paarreim ganz wohlfühlst? Ich würde mich freuen, wenn ich deinen Ehrgeiz jetzt rausgekitzelt hätte und du die Herausforderung annimmst. Dass du es könntest, wissen wir ja beide. 😄 LG Claudi -
feedback jeder art Die Krankheit der Erde
Claudi kommentierte Karo's Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Ah, ich verstehe, du hast dich inspirieren lassen. Dann würde ich versuchen, diesen Text noch etwas zu straffen und pointierter zu gestalten. Dann könnte es ein ansprechender Aphorismus werden und in die richtige Kategorie verschoben werden. Der Vergleich mit einem Tier ist, glaube ich, entbehrlich? Als Leserin ziehe ich den Vergleich auch ohne, dass er im Text steht, wenn ich "Parasiten" lese. Auch das "währenddessen" würde ich streichen. LG Claudi -
feedback jeder art Die Krankheit der Erde
Claudi kommentierte Karo's Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Hallo Ference, stand hier nicht vorher ein ganz anderer Text? Der hat mir besser gefallen. Viel, viel besser! Der war originell, scharfsinnig und pointiert. Und ich würde mich sehr freuen, wenn du ihn wieder einstellst. Diesen hier finde ich nicht unbedingt zum Werwerfen, aber im Vergleich langweilig. LG Claudi -
feedback jeder art Früher
Claudi kommentierte maerC's Thema in der Kategorie Hexameter und Distichen
Hallo Maerc, ja, der Pentameter ist dir jetzt wunderbar gelungen! Nach einer so schweren Silbe wie "Zeit" lässt sich ein zweisilbiges Pronomen problemlos in die Doppelsenkung drücken. Normalerweise sollte man da mit zweisilbigen Wörtern vorsichtig sein, da sie ja immer eine betonte Silbe haben. Bei deinem nächsten Hexameter könntest du mal darauf achten, dass die einzelnen hörbaren Sinneinheiten nicht allzu lange xXx-Ketten erzeugen. Ich ixe mal, wie man den Text im Vortrag hört: Früher war alles viel besser, erzählen die Alten fast immer, Xx xXx xXx || xXx xXx xXx Da könnte noch etwas mehr Abwechslung in die Versbewegung kommen. Ein, zwei trochäische Füße würden dies begünstigen und ein Leiern des Verses verhindern. Aber alles zu seiner Zeit! Am Anfang kann man sich einfach noch nicht auf sämtliche Details gleichzeitig konzentrieren. Das wird schon! LG Claudi -
feedback jeder art leben mit ihr
Claudi kommentierte Carolus's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Gerne, lieber Carolus! LG Claudi- 9 Antworten
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feedback jeder art Um des Studiums Willen
Claudi kommentierte WF Heiko Thiele's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Das ist ja kein Widerspruch. Es ist mehr als Komma und weniger als Punkt. Aber es kann ein Komma nur dann ersetzen, wenn auch ein Punkt korrekt wäre. Einen Punkt kann man ja immer durch Komma oder Semikolon ersetzen. LG Claudi -
feedback jeder art Um des Studiums Willen
Claudi kommentierte WF Heiko Thiele's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Lieber Heiko, S1 hat ein schön sauberes Metrum. Die anderen Strophen kannst du ja selbst nochmal ixen, wenn du mit im Übungsfaden so weit bist. Hier wollte ich nur anmerken, dass nach "brav" kein Semikolon stehen kann, weil sich hier ein Nebensatz anschließt. In Gedichten ist das Semikolon immer gut zu gebrauchen, wenn eigentlich ein Punkt stehen könnte, man aber keine allzu lange Pause zwischen den Sätzen haben möchte. Man kann aber nur vollständige Sätze damit trennen. Inhaltlich wurde ja schon einiges gesagt. Deswegen belasse ich es fürs Erste bei dem kleinen Hinweis. LG Claudi -
feedback jeder art leben mit ihr
Claudi kommentierte Carolus's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Hi Lorenz, ja, genau, deine wäre dann die Ergänzung zur minimalistischen Variante. Die würde mir auch sehr gut gefallen, wenns nicht gerade um Liebe ginge. Oder: ihr lächeln ist mein täglich brot ihre umarmung meine butter mein honig ihr kuss LG Claudi- 9 Antworten
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feedback jeder art leben mit ihr
Claudi kommentierte Carolus's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Lieber Carolus, die Grundidee gefällt mir gut! Wie wäre es denn, die Wortstellung in V3 umzudrehen? Ich hab zur Anregung mal etwas gefummelt: ihr lächeln ist mein täglich brot ihre umarmung meine butter und honig feinster blüte ist ihr kuss Mir scheint das Ganze so etwas runder und mit den beiden "ist" etwas wärmer. LG Claudi- 9 Antworten
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feedback jeder art Früher
Claudi kommentierte maerC's Thema in der Kategorie Hexameter und Distichen
Hallo Maerc, ja, das lässt sich gut lesen. Der Hexameter darf ja ruhig auch mal durchgehend daktylisch sein. Das ist nicht verkehrt, allerdings eher die Ausnahme. Worauf man am besten auch achten sollte, sind leichte Senkungssilben bei den Daktylen. Die Sprechdauer der einzelnen Halbfüße sollte idealerweise etwa gleich sein, also das Sprechen der Hebungsteile genauso lange dauern wie das Sprechen der Senkungsteile. Früher war alles viel besser, erzählen die Alten fast immer, früher - das ist ihre Zeit unbeschwert heiteren Seins. Wörter wie "unbeschwert" sind keine guten Daktylen und im Hexa/Pentameter günstiger als XxX zu verwenden, so dass auch die letzte schwere Silbe auf eine Hebungsposition kommt. In deinem Pentameter könnte man das Wort gut an den Anfang des Verses stellen: unbeschwert war die Zeit || früher und heiteren Sinns. Vielleicht ist es auch gar nicht schlecht, wenn "früher" hier in die zweite Vershälfte wandert? LG Claudi -
feedback jeder art Auf Wolke 7
Claudi kommentierte Sidgrani's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Schon erledigt. -
feedback jeder art Auf Wolke 7
Claudi kommentierte Sidgrani's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Lieber Sid, wie ich sehe, hast du diese Strophe überarbeitet: Dein Parfüm zieht durch die Räume, du verzauberst jeden Ort. Vor dem Fenster wischen Bäume alle trüben Tage fort. Das hätte durchaus ein Pushing des alten Fadens gerechtfertigt. Ich schlage vor, die beiden Fäden zusammenzuführen. Dann bleiben auch die Kommentare erhalten. Umtiteln kannst du es dann ja selbst. Schöne Suleikastrophen hast du hier hingelegt! Zur Neufassung muss ich allerdings sagen, dass das Parfüm mir besser gefiel, weil es im Gegensatz zur Harmonie konkret, sinnlich erfahrbar ist. Die Harmonie erlebe ich beim Lesen deiner Verse auch ohne, dass sie benannt wird. So sollte es idealerweise immer mit solchen abstrakten Begriffen passieren, wenn das Gedicht gut gemacht ist. LG Claudi -
feedback jeder art Hoffnungsschimmer
Claudi kommentierte Joshua Coan's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Hallo Josh, ja, so hatte ich das aus deinem ersten Entwurf verstanden. In deiner Überarbeitung kommt das für mich nicht mehr rüber. Da wird mir das Fiese an der Situation erklärt, aber nicht mehr so anschaulich gezeigt wie in S1 der Ofen. Die Punkte müssen natürlich nicht sein. Die hatte ich nur aufgegriffen, weil sie dein ursprüngliches Konzept waren. Ich glaube, das Wort Fata Morgana würde ich nicht erwähnen. Hier wäre "Wasser" für mich das Schlüsselwort. P.S.: Ah, ich sehe gerade, @Alexander hat es in seinem Beispiel auch wieder aufgegriffen. LG Claudi -
feedback jeder art Hoffnungsschimmer
Claudi kommentierte Joshua Coan's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Hallo Josh, von mir eine Anregung mit Reimanbindung, die dir vermutlich zu "glatt" sein wird. Ich wollte nicht zu viel reinbringen, das von der Anlage nicht vorgesehen war und denke, so ungefähr ginge es auch: Erhört! Am Horizont, oh! kaum zu glauben: Da schimmert Wasser, noch mit letzter Kraft erreichbar. Weide für die trüben Augen, ich komme! Hab es fast ... doch nein ... Du hast ja nun schon einige Anregungen, die dich vielleicht ein Stück weiterbringen. LG Claudi -
feedback jeder art STOPP
Claudi kommentierte Josina's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Liebe Josina, das ist eine tolle Verskombination, die sich rhythmisch sehr schön liest: ein Chorjambus, dem ein Pentameter folgt! Pas— op— di— op ! XxxX Dochter, du giffst so veel, dat vör di sülvst nix mehr bliev! Xx xXxX || XxxXxxX Man könnte auch die zweite Pentameterhälfte in eine neue Zeile schreiben. Dann sieht es fürs Auge etwas ausgewogener aus: Pas— op— di— op ! Dochter, du giffst so veel, dat vör di sülvst nix mehr bliev! Muss aber nicht sein. Für das Ohr macht es ja keinen Unterschied. Gefällt mir gut! LG Claudi
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