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Claudi

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Alle erstellten Inhalte von Claudi

  1. Versuche mal, die Relativsätze zu vermeiden. Solche unnötigen Nebensatzkonstruktionen laufen immer auf eine Ellipse hinaus. Warum nicht einen stinknormalen Partizipialeinschub verwenden? Das klingt einfach nach besserem Deutsch. Nur ein Beispiel: Die manchmal gar die Welt verfluchten, zurückgelassen und verwaist.
  2. Ja, lieber Delf, die Überarbeitung finde ich besser! Nur die Herz-Schmerz-Strophe hast du für meinen Geschmack verschlimmbessert. Ob du die Wörter nun als Reim oder im Versinneren verwendest, spielt nicht soooo eine große Rolle. Dass du mir aber beim "Verstecken" gleich zwei grässliche Ellipsen zumutest, also nee - dann doch lieber Schmerz auf Herz reimen! Noch eine ehrliche Meinung, die ich hier unter sehr viele Gedichte schreiben könnte, was ich aber nur bei den wenigsten wage: Insgesamt muss ich sagen, dass du so gut wie nichts ausgelassen hast, das ich nicht schon 100 Mal im Zusammenhang mit Liebe gelesen hätte. Dass du dann auch noch plötzlich das ebenfalls sehr überstrapazierte Feuer entfachst, finde ich too much, aber eigentlich kommt es da auch nicht mehr drauf an. LG Claudi
  3. Nein, auf keinen Fall! Ich sehe, du hast mich verstanden und denke auch, dass dein langer Monolog einiges relativiert hätte, wenn man sich die Lektüre in voller Länge reingezogen hätte (was allerdings etwas viel verlangt gewesen wäre 😁). Mein Kommentar war nur eine Anregung zu einer friedlicheren Verständigung. Die Bereitschaft ist ja offensichtlich von deiner Seite vorhanden, also alles gut. LG Claudi
  4. Moin Delf, dass man sich hier als praktizierender Christ verletzt fühlen kann, ist für mich leicht nachzuvollziehen. Sicher, das Gedicht verstößt nicht gegen unsere Community-Regeln. Aber deine Antwort zu Patricks Kommentar hätte für meinen Geschmack ruhig etwas sensilbler ausfallen können, statt nochmal nachzutreten. Nur meine bescheidene Meinung. Vielleicht würde ja bei so krass religionskritischen Texten eine Triggerwarnung helfen? LG Claudi
  5. Claudi

    Rőmő

    Ja, ich weiß. Und du hast offensichtlich nichts verlernt. Im Gegenteil. 😄
  6. Claudi

    Rőmő

    Liebe Enya, alle Achtung, ein formvollendetes Sonett nach Shakespeares Vorlage hast du hier gezaubert. Das ist nicht nur handwerklich top, du hast auch die thematische Gliederung sehr gut hinbekommen: Die ersten beiden Quartette handeln vom Genießen der Ferien mit eindrücklichen Bildern der Insel. Im dritten Quartett geht es ebenso anschaulich um den Abschied und das Schlusscouplet vereinigt den Abschiedsschmerz mit der Aussicht wiederzukommen. Was soll ich da noch sagen? Schade, dass man die Geburtsdaten zur Zeit nicht sehen kann. Ich möchte durchs Forum schreien: Hey, diese Autorin ist 15 Jahre alt! Sonst glaubt das nämlich keiner. Auch wenn ich nicht deine Mutter bin: Ich bin stolz auf dich. 😄 LG Claudi
  7. Moin Delf, das käme für mich nie, nie, nie infrage. Reimen ist immer eine selbstauferlegte Beschränkung und eine Herausforderung, die ich liebend gerne annehme. Wenn es versehentlich passiert, dass ich einen Reim dermaßen versemmelt habe, bin ich wirklich dankbar, darauf aufmerksam gemacht zu werden. Auch die Sache mit dem abgegriffenen Reim hätte ich unbedingt wissen und bei zukünftigen Gedichten in meine Überlegungen einbeziehen wollen, falls ich es nicht schon gewusst hätte. Als Kritikerin kann ich natürlich nie sicher sein, ob die Autorin die Information bereits hat. Sie nicht zu geben, fände ich aber schlimmer als sie überflüssigerweise zu geben. Ja, ich habe mich in diesem Faden sehr über deine und die Reaktionen einiger Kommentator:innen auf die beiden wirklich konkreten Hinweise gewundert. Ob du etwas damit anfangen möchtest, ist lertztlich deine Sache. Da redet dir ja keiner rein. LG Claudi
  8. Hallo Marc, ich habe deinen Text ins Prosa-Forum verschoben, da es ja kein Gedicht ist. Aufmerksam wurde ich übrigens durch die merkwürdig klingende Überschrift. Das ist einfach kein gutes Deutsch, und ich würde sie ändern, wenn es mein Text wäre. Entweder: Weil ich jedes Mal Liebe atmen möchte oder: Denn ich möchte jedes Mal Liebe atmen Kannst es dir ja mal überlegen. LG Claudi
  9. Ach so! Du meinst den Satzakzent und willst absichtlich gegen die Prosodie betonen. SO hattest du es ja nicht gesagt, sondern nur, dass du anders betonst und mich damit im Glauben gelassen, du hättest ein metrisches Problem mit den Einsilbern. Okay, dafür sehe ich zwar keinen Grund, weil "war ich verdrießlich" ja hier für "wenn ich verdrießlich war" steht, aber jetzt verstehe ich wenigstens, was du meinst. Wenn ich gegen die natürliche Betonung betone, um etwas herauszuheben, schreibe ich das Wort meist kursiv. Wenn es was zu lernen gibt, ist das immer ein Grund, den Faden weiterzuführen. Bei Fäden, in denen nur jeweils ein, zwei Sätze zur Beweihräucherung geschrieben werden, und das über mehrere Seiten, wird ja auch nicht gemeckert. Hier sind wir immer noch auf der ersten Seite. Und dann haben wir ja auch noch eine Moderation. Aber gut, ich fasse mich kurz. Ein weiteres Einsilberproblem wäre im letzten Vers: und nicht - wie heute - gesurft in den Foren! Da weiß man ja auch nach dem Gewohnheitsmetrum, dass man hier "und" betonen soll, also gegen den Strich. Dann wären da, und ich betone nochmal, dass ich hier keinen Änderungsbedarf sehe, die vielen Zweisilber in den Doppelsenkungen, die keine guten Daktylen ergeben, weil so ja unweigerlich eine betonte neben einer unbetonten Silbe in der Doppelsenkung steht. Und dann hast du noch einige Pfingstochsen drin, also Wörter mit starker Nebenbetonung auf der zweiten und unbetonter dritter Silbe, die ebenfalls unsaubere Daktylen bilden. Den Brummer "D-Mark beim" hast du ja schon gegen den sauberen Fuß "Kröten beim" ausgetauscht. Auch hier sehe ich keinen Änderungsbedarf, weil deine Brummer hier, statt zu stören, eher noch eine weitere witzige Note hineinbringen. So, bin schon weg! LG Claudi
  10. Hallo Endeavor, hier gibst du dem Wort "eigentlich", das ja auch gerne als Füllwort verwendet wird, seine ursprüngliche Bedeutung zurück und stellst es in Opposition zu "jenseits" an den Anfang des Pentameters. Ich finde das gut gemacht und recht eindrücklich! Inhaltlich lese ich ein bisschen Sehnsucht nach der verseigenen Syntax, die sich deutlich von der Prosa-Syntax abhebt? Jedenfalls sehe ich sie in deinem Distichon verwirklicht. LG Claudi
  11. Hallo zusammen, es muss heißen: ich reiße eine Lücke in dein Dasein bzw. Eine Lücke, die ihr Tod in seinem Dasein hinterließ, würde wiederum passen. LG Claudi
  12. Mit Einsilbern umzugehen, ist eine Sache, die leider nur sehr wenige beherrschen. Dass man sie einfach nach Belieben betonen kann, ist ein Irrglaube. Hier drängt das Hilfswerb "war" deutlich stärker auf die Hebung als das Personalpronomen "ich". Von einem Substantiv ließe es sich aber in die Senkung drücken. Letzter Versuch: Mann (Mensch), war ich damals am Morgen verdrießlich, oder: Freunde, und war ich am Morgen verdrießlich, Wie gesagt, es lässt sich mit dem Gewohnheitsmetrum so lesen, wie du es haben willst. Wirklich natürlich klingt es nicht. Damit lasse ich es jetzt aber gut sein. Prösterchen. Da war mit Korsett, glaube ich, kein sprachliches, sondern das metrische gemeint? Oder wir meinen nicht den gleichen Beitrag. Bei dir hält das straffe Korsett "regelmäßiges Metrum" jedenfalls eine teilweise recht unsaubere Füllung so gut zusammen, dass ich als Leserin nicht ins Schleudern komme. Es sind aber auch sehr saubere Passagen dabei. Würdest du die Nebenbetonungen gerne mal geixt sehen? Natürlich ohne Änderungsdruck. Zu saubere Füllung macht diese dreisilbigen Metren auch sehr langweilig, wenn sie so regelmäßig sind. Falls ich nerve, schmeiß mich ruhig raus. Ich weiß, dass ich manchmal kein Ende finde, wenn es um Feinheiten geht. 😄
  13. Lieber Berthold, lass dich küssen! Nicht nur sprachlich, sondern auch metrisch würden alle erwähnten Alternativen zusammen mit "beim" einen idealen Daktylus ergeben: Schwere Silbe auf der Hebung und die Senkungssilben federleicht. 😘 LG Claudi
  14. Ich wundere mich, dass du offenbar den Eindruck hast, das ausgerechnet mir sagen zu müssen. Findest du, dass ich das in meinen Vorschlägen mache? Natürlich kann ich nicht haargenau deine Aussage treffen, wenn ich dir ein metrisch besseres Beispiel gebe. Nein, ich bin dir nicht böse. Nimm meine Beispiele bitte nicht so sehr als Vorschläge, sie sollen nur Anregungen sein. Worum es mir ging, war das krumme Metrum. Wenn dir das einleuchtet und du sagst, du hast es verstanden und machst es trotzdem, ist alles gut. Das geht aus deiner langen Antwort leider nicht hervor. Freunde, war ich da am Morgen verdrießlich, XxXxXxXxxXx Die metrisch saubere Alternative: "war ich da, Freunde, ..." hatte ich dir wegen der unnatürlichen Satzstellung gar nicht erst vorgeschlagen.
  15. Nein, was ich sagen wollte, war: Es wird mir sehr schwer fallen, im nüchternen Zustand zuzugeben, was ein regelmäßiges Metrum tatsächlich aushalten kann. Die Verse wirken unglaublich stabil, und ich kann mich vollkommen auf das in den ersten beiden Versen eingeführte Gewohnheitsmetrum verlassen, obwohl du sogar ganze Flaschen und andere zweisilbige Wörter in die Doppelsenkungen packst. Der Flaschenvers hat mich wirklich umgehauen! Er zeigt, dass man sich im gleichmäßigen dreisilbigen Metrum so ziemlich alles erlauben kann, was im frei gefüllten Vers (z.B. dem Hexameter) auf keinen Fall geht. Ja, ich fürchte, jetzt wird es schwierig, vielleicht sogar unmöglich werden, noch irgend jemandem glaubhaft zu vermitteln, was gute bzw. schlechte Daktylen sind. Die erste Strophe nehme ich mir trotzdem mal zur Brust. Du könntest den ersten Daktylus in V2 noch besser lesbar machen, indem du dem Mal die substantivische Schwere nimmst: Früher war alles, wer will das bestreiten tausendmal besser, da gab es noch Zeiten, Freunde, war ich da am Morgen verdrießlich, wusst‘ ich warum, denn ich hatte ja schließlich @Marvin edit: V3 würde ich leicht umstellen: war ich da manchmal am Morgen verdrießlich, wusst ich, warum, denn ich hatte ja schließlich Vielleicht fällt dir auch was Besseres ein. Sonst brauche ich wieder was Hochprozentiges. Dann gehts. Damit soll es auch genug sein. Mehr will ich dir bei diesem superwitzigen Ding nicht abverlangen. Ich sehe schon ein, dass das den Spaß wohl ziemlich verderben würde. Ich lobe lieber noch die beiden wunderbaren XxxX-Wörter: Wurzelsymbol und Asphaltkontakt. Solche "metrischen Anker" geben den daktylischen Versen Stabilität. LG Claudi
  16. Bei der Bewertung hatte ich anfangs noch geschwankt und gebe dir jetzt ein "schön" für diesen originellen Reim.
  17. Oha, lieber Marvin, erstmal ein paar Schnäpse und alles vergessen, was ich jemals über Metrik gelernt zu haben glaubte - anschnallen und nur noch daran denken, die erste Silbe betont zu lesen - scheißegal, was auch immer passieren mag - und los gehts! Hui! Macht das Spaß, sich einfach nur von der Melodie mitreißen zu lassen! Hicks. 😁 Wenn ich wieder nüchtern bin, werde ich vermutlich alles abstreiten. Nur nicht den Spaß, den ich hier hatte. ❤️ LG Claudi
  18. Hallo Judas, ja, so war es wohl gedacht. Für Lesende ist der Rhythmus allerdings schwierig zu erkennen. Mit etwas Wohlwollen kann ich Knittelverse daraus lesen und habe mir erlaubt, (für mich!) im ersten Teil einige Wörter so zu entfernen, dass in jedem Vers genau vier betonte Silben hörbar werden. Würdest du die Verse dementsprechend anpassen, würde ich das Gedicht gerne zu Ende lesen. Ich bin in jedem Leben zugegen. Wohne im Herzen der Menschen. Auf vielen Wegen kann man mich finden, doch ich hab keine Form. Keine Gestalt, kein Ideal und keine Norm. Jedes Lächeln trägt einen Teil von mir, ein Glänzen der Augen zeigt mich in dir. Ein jeder sieht mich auf seine eigene Weise, für den einen bin ich laut, für den anderen leise. Falls du den Lesenden nicht so viel Kompromissbereitschaft entgegenbringen möchtest, was dein gutes Recht wäre, bleibt der Rest von mir ungelesen. Denn von einem Reimgedicht erwarte ich einen Lesegenuss, der größer ist als die Anstrengung, den beabsichtigten Rhythmus herauszufinden. LG Claudi
  19. Ach Marvin, ist schon okay. Mir reicht es zu wissen, dass es deine Absicht war. Nur deine Begründung für "blitzsauber" ist faul, da die letzten Silben ja wegen "Ross" unweigerlich betont sind. Aber da es ja wegen dem schönen der/ker-Reim offensichtlich kaum zu bemerken war, werde ich bestimmt nicht meckern und nenne es einen originellen Reim. Ich sagte ja nur, ich würde es ändern, wenn es mein Gedicht und ein Versehen gewesen wäre. Das ist bei dir ja nicht der Fall. Der Endreim darf hier also ruhig identisch sein. Ein Echoreim ist wieder ganz was anderes und hat mit diesem Problem hier nichts zu tun. LG Claudi
  20. Ups, identischer Reim. Der ist mir im Eifer des Gefechtes ja auch durch die Lappen gegangen. Wenn es mein Gedicht wäre, würde ich da doch nochmal umsatteln.
  21. Geht für mich beides. Im Gedicht würde ich eher darauf verzichten. Wenn man "um" als Füllwort bräuchte, wäre es natürlich was anderes.
  22. welche Präposition fehlt denn bei: "den Köter zu fangen und sich vorzuknöpfen"? Der Rest ist ja nur Einschub. Na, ich lass mich einfach überraschen. Nach "kam" müsste aber der Punkt noch in ein Komma verwandelt werden und nach "Scham" das Komma weg.
  23. Claudi

    So nah

    Hallo Patrick, eine sehr schöne Idee, dieser Antifrühling! Bei den Müllrosen bin ich ahnungslos. Falls es sich auf die Stadt beziehen sollte, finde ich keinen Zusammenhang und würde es eher weglassen. Oder sind Hauterkrankungen gemeint? Nun ja, für die Blütezeit der Rosen ist es noch etwas früh. Ich weiß, es ist schwierig, hier das Wort "Müll" an einigen Stellen einzusparen und dennoch kontinuierlich im Bild zu bleiben, würde aber alles daransetzen. Statt Mülltonne ginge ja evtl. Biotonne oder Container oder so? Ich glaube, da ginge noch einiges. Auf jeden Fall bin ich sehr angetan von deinem Text! Reimlos scheint dir wirklich zu liegen! LG Claudi
  24. Moin Marvin, da ist Endeavour mir gerade zuvorgekommen. Für die Strophe mit dem gedrückten Hund hatte ich auch schon mal überlegt, wie sich das vermeiden ließe. Er sattelte das derbe Ross, den Köter namens Kerberos mit seinen schauderhaften Köpfen zu fangen und sich vorzuknöpfen. Weiter unten könntest du die Inversion durch Satzfusion vermeiden: der diesem Tier aus Wut und Scham, in Massen aus der Schnauze kam, so dass, wo er zu Boden floss, ein Pflänzchen aus dem Boden spross. Ah, ich sehe gerade, dass das wohl dein Plan war. Du hast ihn nur durch den Punkt vermasselt. Mit nahtlosem "und dort" könntest du den Satz auch weiterführen. Ach ja, statt Hund-Transport würde ich Tiertransport nehmen. Gerne gelesen und besenft. LG Claudi
  25. Meinst du jetzt in Lyrikforen? Also wenn ich mich hier umschaue, ist das meiste gereimtes Gulasch. Ich glaube, die Kennzeichnung als "freie Form" ist für viele einfach ein Alibi für "null Metrikkenntnisse". Das würde ich von der Begrifflichkeit nicht allzu ernst nehmen. Nein, für mich müssen die nicht glatter sein. Was du mit "freier Form" meinst, ist metrische Füllungsfreiheit. Der Erlkönig zum Beispiel ist weitgehend jambisch, aber mit freier Füllung, d.h. einige Senkungen sind mit zwei Silben besetzt. Wenn man sehr metrumsicher ist, kann man das ohne weiteres machen oder die noch etwas freiere Form, den Knittelvers verwenden. Da kommt es nur auf die Hebungszahl an. Die Senkungen dazwischen können beliebig besetzt werden. Davon würde ich dir aber fürs Erste abraten. Vielleicht hast du ja Lust, mal ein paar eigene Stophenformen zu erfinden? Das würde dich wahrscheinlich auch inhaltlich fokussieren wie hier in deinem Sonettversuch. Ich glaube, du brauchst ein Korsett, dass dich davon abhält, ins Schwafeln zu geraten, aber andererseits auch nicht zu sehr festnagelt. Probiere einfach mal aus! Unter einem Bruch verstehe ich, dass ein sauberes Metrum an einer inhaltlich bedeutsamen Stelle ausnahmsweise gebrochen wird, um auf dieses inhaltliche Detail besondere Aufmerksamkeit zu lenken. Du scheinst aber eher ein komplizierteres, weniger eintöniges Metrum für das ganze Gedicht zu meinen? Wie gesagt, bau dir ruhig mal ein paar eigene Strophen! LG Claudi
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