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Miserabelle

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Alle erstellten Inhalte von Miserabelle

  1. Hallo Salseda, es freut mich, dass du vorbeischaust und dich die Verse begeistern können. Was soll ich sagen? Was die Kommatas betrifft bleibt ihr genauer Aufenthaltsort, vor allem im Hexameter, für mich oft in einer Aufenthaltswahrscheinlichkeitswolke verborgen. Sollen sie grammatikalisch richtig sitzen oder sind sie Pausengeber? Das "nur" finde ich eigentlich deshalb passend, weil es sowohl die beiden Verse, als auch die kleine Szene am besten ausklingen lässt. Nur als Einrahmungsklammer ist es, wie Claudi schon sagte, etwas blass. Meine Vorstellung in dieser verschlafenen Szene ist ein kurzes Aufmerksamkeitsblitzen und daran anschließend findet das Geschehen nur noch im Traum der Katze eine Form der Beachtung und verliert sich dort. (Verweht) Ob die Katze leicht, flott, flink, träge usw. der Tüte nachspringt, hinterher schleicht usw., soll in dem Fall unbeschrieben bleiben und darf im Leser bebildert werden. Lg, Mi
  2. Hallo Claudi, dankeschön, ich werde die Zeichensetzung ändern. Ja, das "nur" ist etwas blass. In der Schublade lag auch noch ein "noch", aber das vermittelt nicht die Gelassenheit, die durch das "nur" anklingt. LG, Mi
  3. Hallo zusammen, ich freue mich, dass ihr die Staße mit euren Eindrücken belebt. Der Ort, cher Carlos, in dem ich innerlich spazieren ging, als ich an diesen Versen bastelte, gibt es "nur" in der Phantasie. Da ja nicht weiter beschrieben wird, was diesen Ort speziell ausmacht und keine spezifischen Details erwähnt werden, außer dem französisch Namen, kannst du dir als Leser gerne auch eine Form von Paris vorstellen. Tasächlich entstand die Idee für diese Verse, in einem kleinen Örtchen in der Haute-Saône, in dem ich mich gerne aufhalte. Hallo Hypnos schön, dass du vorbeschaust und die Verse dich ansprechen. Die "Rue de la Vie" hörte sich in meinen Ohren einfach schön an. Der entstehende metaphorischer Tupfer ist für den Hexameter wohl eher ungeeignet, aber nun ist es hier so. Hallo Josina, ich freue mich, dass die Verse Erinnerungsbilder in dir entstehen ließen. Hallo fietje, jetzt habe ich es endlich geschafft (danke fürs wiederholte Anstupsen) Teile meines zweiten Hexa-Versuches aus der Versenkung zu holen und nochmal zu bearbeiten. Danke auch für die marcsche Illustrierung und Mercischöne Grüße, Mi
  4. Drückend lag in den Gassen zur Mittagsstunde die Hitze, als in der Rue de la Vie, im Auf und Ab des Tagwinds, leichthin sanft verweht, eine Tüte Papier entlang kam. Niemand sah, wie sie tanzte, es lauschte der Wispernden niemand. Nur eine Katze, die dort, von der Mauer beschattet, im Schlaf lag, zuckte kurz mit dem Ohr und verfolgte die Tüte im Traum nur.
  5. Hallo Anonyma, dankeschön für deine Überlegungen. Über das Nichts und den ganzen Rest lassen sich natürlich vielerlei Gedanken aufnehmen und Überlegungen anstellen. Um möglichst kurz zu bleiben bei meiner Antwort. Eine Überlegung ist: Ja, das Nichts gibt es nicht, denn wenn es das Nichts gäbe, wäre es etwas und nicht Nichts. Dass das Nichts im Penta nun zu etwas wird, macht es lebendig und gleichzeitig stirbt es genau dadurch als Nichts, was durch seine Nichtexistenz definiert wurde. Da es das Nichts nicht geben kann, ist die Behandlung dieses Nichts natürlich auch eine Schelmerei und hier nicht bis in den letzten denkerischen Winkel ernst zu nehmen. Da dieses Distichon, in Anlehnung an Parmenides (Denn [das Seiende] denken und sein ist dasselbe.) sich in seinem Kern um das Denken dreht, fällt die Entscheidung zugunsten der Begrifflichkeit rund ums Denken aus, auch wenn "Sinnieren" ähnliches leistet. Was der Superlativ von "zart" betrifft, stimme ich dir zu. Der muss nicht unbedingt sein, aber dann auch aus zungenbrecherischen Gründen, denn es könnten selbstverständlich undenkbar viele herbeigedachte "Nichtse" unterwegs sein, wenn es sie denn schon mal gibt. *Lach* Du siehst, mir bereitet es auch noch Vergnügen, mich auf ein denkerisches Amöbiusband zu begeben, da können wir uns also gut treffen, auch wenn die Häufigkeit bei mir inzwischen nachgelassen hat. Ob es hier ein Dilemma ist, was gelöst werden muss, weiß ich nicht. Hier im Distichon darf es, wenn es aufgestöbert wird, einfach sein. Hallo Ferdi, also, ohne Anführungsstriche schreibe ich jemand nun klein und das Nichts lasse ich wohl großgeschrieben. An den Pentameter sollte ich auch noch ran. LG, Mi
  6. Hallo Claudi, "herbeidenkt" ist auch prima! "Kaum" hatte ich auch erst auf dem Schirm und mich dann für das zweisilbige "Eben" entschieden. Im Rahmen der verkürzten Deutlichkeit und der Verständlichkeit, wird das "kaum" aber wieder interessant. Und jetzt wird mir auch klar, was mit zu der Verwirrung beigetragen haben muss. Es sollte natürlich "dass" heißen!!! Ja, so passt es gut. Kaum dass es jemand benennt, das empfindlichste Nichts und ihm nachdenkt oder Kaum dass es jemand benennt, das Nichts und indem er's herbeidenkt. Ich tendiere ja zur ersten Möglichkeit, da das "empfindlich" mit hinein wollte, was wiederum auf ein Zitat zurück geht, in dem es in etwas heißt: Nur das Nichts ist so empfindlich, dass daraus etwas entstehen kann. Klangmäßig muss ich erstmal wieder meine Ohren leer machen und dann nochmal lauschen. Na mal sehen ... , aber was den Hexameter betrifft, wird es schon griffiger. Merci, Mi
  7. Hallo fietje, hallo Ostseemöwe, ich freue mich, dass ihr vorbeischaut und eure Assoziationen da lasst. Dass dieses Distichon sich an Parmenides anlehnt, kann natürlich niemand wissen, denn ich habe es nicht gekennzeichnet, weil der Gedanke, den ich hier in einem Distichon verpackt habe, ja auch nicht nur auf seinem Mist gewachsen ist . Aber ich denke, wenn man ihn ganz nüchtern und ohne Shakespeare und dem bestirnten Himmel über ihm, die Frage gestellt hätte, "Sein oder Nichtsein", dann hätte er sicher ohne zu zögern "Sein" geantwortet und auf die Frage, wo denn der Anfang liegt, hätte er vielleicht fragmentarisch und etwas kryptisch so gesprochen: "So ist Entstehen verlöscht und Vergehen verschollen." Hallo Ferdi und Nesselrösschen, ich bin mir bei der Zeichensetzung oft unsicher, von daher weiß ich nicht, ob es allein an der Zeichensetzung liegt? Wenn ja, müsstet ihr mir das rückmelden. Ich dachte ja, dass ein Komma auch zum Pausieren einlädt, aber natürlich sollte seine Setzung den Sinn nicht verwirren. Ich versuche es mal so. Eben (in dem Moment) das "Jemand" benennt (was er benennt steht hinter dem Komma), das empfindlichste Nichts und benennt es. EDIT: Es muss natürlich "dass" heißen. Sorry. Ah. Vielleicht so: Eben dass Jemand benennt, das empfindlichste Nichts, und bedenkt es, lebt es als etwas, das ist, seiend ist es und nichts stirbt. EDIT: Es muss natürlich "dass" heißen. Sorry. Ist es denn so verständlicher? Wenn ja, könnte ich Weiteres betrachten. Ferdi, du schriebst: Nichts wird etwas, bedenkst du's; und stirbt Ja, genau. Das ist passend komprimiert. Bei der Ausfaltung (Version 2 ) gefallen mir die Gegensätze von "Leben" und "Sterben", die den Penta einrahmen und die Doppeldeutigkeit, die im "nichts stirbt" liegt. Wie sich dieses abstrakte Thema dennoch konzentrieren ließe, ist eine berechtigte Frage. Unabhängig davon gefällt mir dein Vorschlag "und ihm nachdenkt" auf Anhieb. Hallo Claudi, fein, dass du vorbeischaust. Wenn es ohne Anführungszeichen geht, liebend gerne. Dankeschön auch fürs Tüfteln. "Nachsinnt" ist sehr schön. Allerdings gefällt mir hier, in dem nicht expliziten Kontext von Parmenides, Verwendungen von "Denken" besser Ob ich mich von der bestehenden Einrahmung im Penta verabschieden möchte, weiß ich noch nicht. Darüber sollte ich unbedingt noch nachsinnen. Mit bestem Dank, Mi
  8. Hallo Carlos, das war der Grundgedanke. Ja, das liebe Nichts gibt es dann als was auch immer und existiert, in dem es existiert, folglich nicht. Hallo Nesselröschen, mit den Kommas ließe sich noch spielen. Vielleicht wäre ein Semikolon am Ende des Hexameters verständlicher? Eben das Jemand benennt, das empfindlichste "Nichts" und bedenkt es; lebt es, als "etwas" was ist, seiend, wird "Nichts" und es stirbt. Das "wird" ist an der Stelle nicht optimal und mir kommt gerade noch eine Idee Eben das Jemand benennt, das empfindlichste "Nichts" und bedenkt es; lebt es als "etwas" was ist, seiend ist es und "Nichts" stirbt. Danke, für euren Besuch! LG, Mi
  9. Miserabelle

    Über das Nichts

    Version 1 Eben das jemand benennt, das empfindlichste "Nichts" und bedenkt es, lebt es als "etwas" was ist, seiend wird "Nichts" und es stirbt. Version 2: Kaum dass es jemand benennt, das empfindliche Nichts, und ihm nachdenkt, lebt es als etwas, das ist, seiend ist es und Nichts stirbt. Version 3: Kaum dass es jemand benennt, das Nichts, indem er's herbeidenkt, lebt es als etwas und ist seiend dadurch und Nichts stirbt.
  10. Lieber fietje, körperbetont und torkeln (in der Melodie) widersprechen sich in der Nähe von Wein ja nicht unbedingt. Aber Scherz beiseite. Vielen dank für dein begleitendes Eintauchen. So konnte sich der musikalischer Moment in seiner expressiven Schönheit neu entfalten. LG, Mi
  11. Hallo Di, ich stimme fietje zu, dein Gedicht ist sehr sanft und die schönen Sprachbilder der Zugewandheit und Sehnsucht können sich weich entfalten. Der Klavierbegleitung merkt man den Wein an. Die Taktsicherheit torkelt etwas. LG, Mi
  12. Hallo Anonyma, Vielen Dank für die metrisch machbare, peppige, poetologische Distichonparodie. (Darf ich mir das, gegebenenfalls, künftig mal ausleihen? Ich finde das großartig!) Klar, gegen eine lohnende Leihgebür. Scherz beiseite. Das ist ja nicht urheberlich geschützt, geschweige denn meine Erfindung, weshalb du es natürlich, wann immer dir der Kontext sinnig erscheint, verwenden kannst. Was den noch schwebenden Titel betrifft: Ja, die Möglichkeitenvielfalt begegnet einen immer wieder. Auch wenn mir die Richtung mit "illustre" , "illustrierte" zusagt, heißt das ja nicht unbedingt, dass es zu deinen Assoziationnspfaden besser passen muss. Viel Spaß beim Tüfteln wünscht dir, Mi
  13. Hallo Anonyma, für dich ist in deinem Distichon soviel drinne, das hätte ich niemals alles darin gefunden. Über den Titel hatte ich mich gewundert, weil ich Pegasus in die griechische Fauna gesteckt hätte und ich dachte noch vielleicht "Flügel" anstatt "Hufe". Auch dass hier Hexameter und Pentameter in Konkurrenz gehen, hätte sich mir ohne deine Interpretation nicht erschlossen. Die Unterschiedlichkeit der Sprache von Hexa unt Penta jedoch schon. Meine Gedanken waren: Ein poetologische Distichonparodie, metrisch machbar und peppig, was dem fietje gefallen könnte. Viel weiter war ich noch nicht. Jetzt lasse ich es mit deinem Rahmen mal neu auf mich wirken. LG, Mi
  14. Hallo fietje und horstgrosse es sind ja größtenteils Amphibrachys, bis auf die 3 (oder je nachdem zwei) Stellen. Da zu der Zeit im Forum mal kurz der Amphibrachy als Thema auftauchte, wollte ich das Metrum im Einstellungstitel sichtbar machen. Ich denke die "drei" ist ein Wackelkandidat und kann als betont oder unbetont gelten. Wenn die "drei" auch sperrig geschrieben wird, wäre es eindeutiger frenetisch d r e i Extrasystolen Auf jeden Fall wollte das gleichmäßige Versmaß unterbrochen werden und etwas aus der Reihe hüpfen. Schön, dass ihr reingeschaut habt und eure Betrachtungen da gelassen habt. LG, Mi
  15. Hallo onegin, ja, das ist eine gute Möglichkeit. Dankeschön, dass du dich mit der Bepflanzung der Landschaft beschäftigt hast. Ich werde mal sehen, ob es bei schwermutsfahl bleiben möchte oder ob sich noch andere Ideen rumtreiben. Die Verbindung "Qual" und "schwermutsfahl" ginge auf jeden Fall nicht, denn einen Reim fände ich da unpassend. So, nun aber ab in den Tag, der nach meinem Geschmack ruhig etwas länger seien könnte, besonders in der Frühe. LG, Mi
  16. Hallo Onegin, "ziehen" passt finde ich schon. Einerseits zu der Bewegung der Schnecke (was ich aber in Version 2 raus genommen habe) als auch zu dem Gefühl, wenn sich ein Tag oder ein Moment gefühlt bis ins Unendliche ziehen kann. Hm, bis zum Abend wirkt da, jetzt wo ich darüber nachdenke, ziemlich lapidar, was meine Vermutung bestätigt, dass es hier noch viel Luft nach oben gibt, was die Gestaltung der eigentlichen Landschaft betrifft. Vielen Dank für deine Rückmeldung. LG, Mi
  17. Hallo Ferdi, gut zu wissen, dass die langsame Bewegung ankommt. Deine Einwände kann ich gut nachvollziehen. Manchmal stolpere ich über einen Begriff, um den sich dann in Windeseile etwas bildet und probiert, was nicht unbedingt aus den ausgereiftesten Ideen besteht. Dein Vorschlag für den Pentameter begeistert mich! Der Hexameter + Penta kommt mindestens noch mehrmals in den Tüftelordner. Langsam geht die Zeit und schreitet ermüdeten Schritts nun zieht sich, schwermutsfahl, bis in den Abend der Tag. Vielen Dank, auch für den Hölderlin. LG Mi
  18. Hallo Josina, Tosende, schäumende Brandung am Ufer des Meeres. XxxXxxXx || xXxxXx Das verändert aber nicht die Anzahl der unbetonten Silben und du hättest dann nur 5 Hebungen. Ich dachte z.B. an: Schau, die tosende, schäumende Brandung am Ufer des Meeres. Xx(x)/Xxx/Xxx/Xxx/Xxx/Xx Oder anders umstellen: Schau, die schäumende Brandung, die tost am Ufer des Meeres. Xx(x)/Xxx/Xxx/X || x(x)/Xxx/Xx LG, Mi
  19. Hallo Josina, es freut mich, dass dir das Distichon gefällt. Das subjektive Zeitempfinden kann sich ja recht unterschiedlich verhalten und hier habe ich nun versucht die Versgestaltung dem Inhalt "anzupassen" und eine langsame Bewegung auch mit Einfachsenkungen zu erreichen. Langsam verstreicht die Zeit, im Schneckentempo, so schleichend, wenn von Schwermut fahl, zieht sich bis abends der Tag. XxxXx(x)X || x(x)Xx(x)XxxXx Xx(x)Xx(x)X || XxxXxxX Mit besten dank auch für die Reaktionen per "Likes", Mi
  20. Miserabelle

    Langsam verstreicht die Zeit

    Langsam verstreicht die Zeit, im Schneckentempo, so schleichend, wenn von Schwermut fahl, zieht sich bis abends der Tag.
  21. Hallo Josina, schön, das freut mich. Wenn das für dich in Ordnung geht, wende ich mich mal dem nächsten Vers zu und betrachte diesen mit den selben Kriterien. Schau auf die tosende, schäumende Brandung am Ufer des Meeres. XxxXxxXxxXx || xXxxXx. Hier sind ebenfalls alles Daktylen und in dem Vers sind alle Senkungen leicht besetzt, wie es bei Zweifachsenkungen sein sollte. Nun könntest du z.B. , wie Claudi ja schon vorgeschlagen hat, den Vers abwechslungsreicher gestalten, indem du auch mal eine Einfachsenkung mit hinein nimmst. Vielleicht hast du ja Lust dazu? LG, Mi
  22. Hallo Josina, sehe gerade Claudi war schneller, ich schicke es trotzdem mal los: Ich habe gelernt, dass der Hexameter in den doppelt besetzten Senkungen des Daktylus (Xxx) am besten mit leichten Silben besetzt werden sollte und schwere Silben, so wie es Claudi ja oben schreibt, in einer Einfachsenkung gut aufgehoben sind. Jetzt nehme ich mal den von Claudi geänderten Vers und betrachte ihn nach diesen Kriterien und markiere die Silben, die besser in einer Einfachsenkung aufgehoben sind mit einen kleinen, aber dick gedruckten x. Aufruhr der Nerven vom Wirrwarr der Zeit || macht müde, so traurig! XxxXxxXxxX || xXxxXx "-ruhr" ist ja eine Sinnsilbe und gilt im Hexameter als "schwer". Ebenso "-warr". Anders sähe es z.B. so aus: Nerviges Wirrwarrchaos der Zeit, macht müde, so traurig. XxxXxXxxX || xXxxXx So sind die schweren Silben in den Einfachsenkungen. Wo auch immer das nun geübt wird, ich wünsche die viel Spaß und alles Gute im neuen Jahr. LG, Mi
  23. Miserabelle

    Mondlandung

    Hallo Sternenherz, ich freue mich dass du vorbeischaust mit deinen Gedanken und Gefallen findest. So eine Mondlandung, wie sie der Frosch hinlegt, ist mit dem Aufwand einer Raketenreise zum Mond tatsächlich kaum zu vergleichen. Hallo Carlos, die Frösche im Kontext von Sede sind ja noch recht lebendig, von daher hätte sich durchaus eine Froschinspiration herumtreiben können. Gemeint ist aber, wie Claudi und Ferdi bereits erwähnt haben, "Bashos" Frosch. Fein, dass dir die Verse gefallen. Liebe Claudi, es freut mich sehr, wenn dir die Verse gefallen. Die anapästische Bewegung kann das Hüpfen so schön anklingen lassen. Ahja, das Komma ist eine gute Idee. Merci! Hallo Fietje, dankeschön, für deinen schönen Kommentar. Es freut mich, dass die Verse auch zum mehrmaligen Eintauchen einladen können. Hallo Ferdi, fein, dass du vorbei schaust und ein Auge auf die Balance wirfst und Gefallen am Hexameter findest. Was das Zusteuern auf das "Platsch" und damit auch eine damit einhergehende andere Platzierung, bzw. zeitliche Einordnung betrifft, ist da ganz bestimmt etwas dran. Andererseits finde ich das "Hinterherhüpfen" des Geschehens in der zweiten Hälfte des Pentas, was mit aus der Idee entstand einen Reim einzubauen, irgendwie auch recht vergnüglich. Vielen Dank für euren Besuch und beste Neujahrsgrüsse, Mi P.S. : Dankeschön auch für eure Reaktionen per "Like"!
  24. Miserabelle

    Mondlandung

    Nachts, im Teich lag still und wellig geworden, der Vollmond, als vom Ufer erklang: "Platsch" - eins vom Frosch, der da sprang.
  25. Hallo Nesselröschen, schön, dass es dir gefällt. Meine Gedanken zur "Rundwelt" gehen in eine ähnliche Richtung. Hallo Horstgrosse, das Dichtichon hält sich für mich nun in dem "Esistwieesist-Bereich" auf und ich nehme keine großen Änderungen mehr vor. Aber danke dennoch, dass du dich mit den Versen befasst und dir spannende Gedanken gemacht hast. Hallo Ferdi, der zusätzliche Abstand ist unbeabsichtigt und kommt wieder weg. Vielen Dank für den Hinweis auf die falsche Kadenz. Und an der Stelle auch mein herzlichen Dank für deine zahlreichen Anregungen. Mit bestem Dank, Mi
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