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TheXenomorph

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    Arthur Schopenhauer

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  1. Es dürstet mir nach Blut meine Augen so voller Glut der Hass in mir steigt empor es öffnet sich das Höllentor! Warum in aller Welt giert es mich nach Rache? Fragte das letzte Korn die Sense steht schon bereit die Zeit sie meint Sie eilt! Doch nimmermehr will ich fühlen. "Du bist was du frisst und frisst was du bist drum nutze doch die List!" sprach das Kornfeld. "Ihr seid was Ihr meint und meint was Ihr seid. Drum kommt die Zeit da werdet Ihr geschnitten sein!" sprach der Richter. "Was können wir dafür? Was haben wir euch getan? fragten die das Feld zertrampelnden Kinder. Nichts! Und von all dem zuviel!" schrie der Henker. "Doch mit Eurem Blut wird vergolten der Mensch ist sich Satan selbst. Ihr adaptiert, Ihr konditioniert Ihr werdet leugnen Ihr werdet flehen doch nimmermehr wieder auferstehen." " In Herrgotts Namen was haben wir getan?" fragten die im Kornfeld zertrampelten Wildblumen. "Rupft uns - nicht die Kinder! Erfreut euch Unseres Duftes" versuchten sie zu besänftigen. "Mutterkorn hat das Feld bereits befallen! Und wird es nicht geschnitten so wirds faulen und eure Kinder werden verhungern." sprach der Richter. "Tränkt doch das Feld mit Ihrem Blut und Feuer so werden die eurigen schon bald satt und fett." flüsterte die Schlange. "Tod ist Leben und Leben ist Tod!" sprach die Eule und fraß die Schlange. Da zündet der Teufel es brannte lichterloh des Henker`s Richter floh! Es roch nach gequältem Schreien! Der Henker brannte und mit ihm die Kinder - des Henker`s Kinder - Die Zeit verging und schon bald erstrahlte das Feld von neuem - so üppig, so schön ! Wildblumen mischten Ihren Duft von Jasmin und Melisse mit dem nutz Korn! Nichts erinnerte den Wanderer an das Geschehene! Nach der Uhu durch die Lüfte schnitt! Tags der Mensch auf Pferden ritt! Doch in der Dämmerung, des Richters Herz, der Welt entglitt!
  2. Nun ich finde Geld macht nicht Glücklich aber Frei und Freiheit macht wiederum Glücklich Schlimmer umstand doch das sind nunmal die Realitäten
  3. Hey Joschua, Sartre habe ich noch nicht gelesen..... werde ich mir aber geben, nach deiner Empfehlung werde ich das Vorwort überspringen. Tool gehört übrigens zu einer meiner Lieblingsbands Man könnte beispielsweise fragen: ist ein Baum umgefallen, wenn Niemand wahrgenommen hat, dass er umgefallen ist? (Altes Philosophisches Rätsel) Die Frage ist nur Falsch gestellt weil man davon ausgeht, dass der Baum ein Lebewesen ist und damit Existiert! Man müsste Fragen hat Anorganische Materie gewechselwirkt wenn kein Leben exestieren würde, welches wahrnehmen würde das Sie gewechselwirkt hat?! Die Antwort ist Ja und Nein zugleich. Ja weil, die Fragestellung beinhaltet das Sie gewechselwirkt hat obwohl kein Leben es wahrgenommen hat. Nein weil, es eine Frage der Relevanz ist. Für wen (oder was) soll Sie gewechselwirkt haben? Existiert nichts was etwas wahrnehmen kann. So Existiert eben auch nichts was wahrgenommen werden kann. Wobei der Mensch, wie ich finde, sich nicht in der Welt befindet. Sondern ein Stück Welt ist, eine Struktur ihrer ist.
  4. Hey Joschua, würde die Welt sein wenn Niemand wahrnehmen würde dass Sie ist? Also Sie denken würde? Empfehle hierzu Kant und Schopenhauer.
  5. Der Lydische Stein Einst ging ich spazieren ganz allein Fand im Walde einen Stein einer Träne gleich Von Farbe Schwarz mit einem Seltsam Schein Fand dran gefallen Hielt ihn in den Regen War gespannt welch Geheimnis würde er verbergen So eilte ich zum Alchemisten Der holte versteckt aus tausend Kisten Gerätschaft und studierte unzählige Listen Dann sagte er voller Gier Den Schwarzen Stein gebt ihn mir Ich wiege es euch auf mit Gold und das Glück ist euch Hold Als ich verneinte zückte er das Messer Als gäbe es nichts wichtigeres als diesen Stein Verfluchter Seelenfresser ich brach ihm sämtliches Gebein Verfluchter Stein Wer soll mir jetzt dein Geheimnis deuten Was sind das hier für Bräuche Was umgeben mich so seltsam Leute Da hörte ich den Klerus Leuten Er sprach voller Heuchelei Den Schwarzen Stein gebt ihn mir und das Himmelreich ist euer Das war mir nicht geheuer Als ich verneinte bezichtigte er mich der Hexerei Das war mir einerlei da wurde er ganz bleich Stein aus welchem Reich bist du nur? Schenkte dich mir doch Mutter Natur! Da begab ich mich nach all den Katastrophen zum Philosophen Der Sagte zu meinem Erstaunen ich werde es euch raunen Was wäre die Welt würde Niemand wahrnehmen dass Sie ist?! So wie der Menschliche Verstand die Welt konstruiert so prägt sein Wille die Welt In dieser Relation steht das Geheimnis des Steins zum Menschen der ihn betrachtet! Der Alchemist sah darin einen Diamanten den er dem König verkaufen wollte Der Kleriker sah darin ein Zeichen seines Gottes Der Stein würde seinem Geheimbund zu Macht verhelfen Ich sehe darin dass der Stein aus dem Kosmos ist und sein Wert für die Wissenschaft Unermesslich Was seht ihr? Fragte der Philosoph............
  6. Der Golem Satanische Rituale zwingen uns dazu Sagte der Rabbiner seinem Diener Dann formten Sie aus Lehm und Blut Den Golem mit Augen aus Glut Die Worte waren Gesprochen Und so erwacht in dunkler Nacht Der Golem durch der Elemente Pracht Kindermörder nehmt euch in Acht! Da lachte die Okkultisten Meute Uns zu hindern das wird wohl Schwer Mephisto wird schon bald auferstehen Und dann ist es um euch Bürger geschehen Kinderleichen braucht´s dann können wir was erreichen Deine Haut wird wohl Bleich Es ist als spielten wir dir einen Streich Auf des Rabbiners Zettel stand: nimm Rache! Der Golem schritt zur Sache Balte gewaltige Faust Es bebte das ganze Haus Die Satanische Meute suchte zu entrinnen Möge doch nur Zeit drüber verrinnen Doch der Golem ließ keinen fliehen Des Rabbiners Blutgericht kam über die mephistophelische Meute Ein Auge platzte ein Zahn zerrfratzte In der Kirche der König ratzte Dem Moloch wurde hier geopfert Schrie er al er erwachte
  7. Ich finde es auch ein guter Einstieg gefällt mir durchaus. Solltest es doch deinen Freunden vorlesen
  8. Werwolf Des Menschen größter Feind ist er selbst Denn er neigt dazu zu schinden Empfinden will er nur für seine Inklusionssphäre In seinem Kopf nichts als eine Chimäre Und tut er´s doch so frisst es ihm ein Loch ins Herz Dachte der alte Weidmann Da heulte das Wolfsrudel zur Jagd Mit aller Kraft versuchte er sich zu besinnen Wäre er doch nur nicht so betagt Dann könnte er seinem Schicksal entrinnen Niemand wird´s mir schelten Wenn ich jetzt des Misanthropen Trank trinke und die Worte spreche Denn der Wolf selten Fleisch verschmäht und vielleicht gefällt´s mir ja Dachte er weiter und so trank er bitteren Trank und Sprach: WER WER IST HIER DER WOLF WER WER WOLF?! Da verwandelte er sich Besiegelt war´s des Weidmanns Schicksal Er wurde zu einem Scheusal Dem Tod durch List entronnen Den Menschen feindlich gesonnen
  9. Vielen Dank für dein Feedback Cheti. Ja stimmt die langen Verse ließen sich durchaus teilen bzw. in ein einheitliches Versmaß bringen. Letztendlich muss ich eingestehen, dass ich mir nicht so viele Gedanken darüber mache sondern einfach los schreibe. Wenn du Zeit und Lust hast mach doch beim Wissenschaftler weiter^^ würde mich freuen LG TheXenomorph
  10. Nosferatu Die nosferatorische Frage ist hier Klage Ist ein Rätsel schon seit langer Zeit und ne Plage der Menschheit Wer Sie löst wird geadelt Aus Grabesdunst kommt er gekrochen Es dringt dir durch der Knochen Mark Es öffnet sich der Sarg Dunkle Stund Keiner tut´s leichtfertig kund Keiner weiß wer ihn entsandt Keiner weiß wer ihn gebrannt Wer sich ihm entgegenstellt wird gepfählt Deine Rache wird vergällt Einst sprach ein König: Diener rufet meine Garde, den Unhold fang ich selbst, Gott gab mir die Gnade Vielleicht finden wir in seinem Hirn, so sagen´s die Gestirn, den Weg zur Bundeslade Durch Böse Worte, uralt und voll Magie, die wahre Liebe ihn nicht schreckt Drum heckt er dunklen Plan, nenn ihn ruhig Satan Wissen will er nur, ob Erlösung in der Liebe Drum verabreicht er ihr Hiebe Wie kann es sein wenn´s die wahre Liebe ist, dass ihn nicht´s hindert an dem Biss Wissenschaftler ihr schuldet mir Bericht, aus welcher Essenz ist dies Gespenst? Da Sprach der Wissenschaftler: ....die Fortsetzung überlasse ich dem Leser.
  11. Ich erlaube mir mal mich selbst zu empfehlen hab da ähnliche Erfahrungen:
  12. Das richtig gut gefällt mir sehr. vielen dank dafür
  13. TheXenomorph

    Pfaffen

    "...das Grundgeheimnis und die Urlist aller Pfaffen auf der ganzen Erde und zu allen Zeiten, mögen sie brahmansiche oder mohammedanische, buddhaistische oder christliche sein, ist folgendes. Sie haben die große Stärke und Unvertilgbarkeit des metaphysischen Bedürfnisses des Menschen richtig erkannt und wohl gefaßt :nun geben sie vor, die Befriedigung desselben zu besitzen, indem das Wort des großen Rätsels ihnen auf außerordentlichem Wege direkt zugekommen wäre. Dies nun den Menschen einmal eingeredet, können sie solche leiten und beherrschen nach Herzenslust.Von den Regenten gehn daher die klügeren eine Allianz mit ihnen ein : die anderen werden selbst von ihnen beherrscht......" -Arthur Schopenhauer-
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  14. Na jetzt mal Scherz bei Seite gereimt ist das richtig gut aber Kannibalismus? Wirklich?!
  15. Als ich eines Morgens aufwachte assozierte ich und dachte: Es käme in Betracht, dass der Traum der Letzten Nacht immer noch im Gange wär Da Fragte ich mich, wie funktioniert das eigentlich mit der Gedankenassoziation?! Prägt unsere emotionale Welt ihre Relation? Impliziert dies nicht, dass, je nach Kultur, der Mensch bei gleichem Sinnesreiz, etwas anderes empfindet oder denkt?! Lässt sich unsere zerebrale Hirnaktivität in Emotionalität und Rationalität unterteilen? Wie wechselwirken selbige miteinander, fragte ich mich weiter. Sind meine Träume ihr Verarbeitungsprozess und mein Bewusstsein lediglich ein Diener meines Willens? Wodurch kann ich anders wollen als ich will? Oder anders gefragt: Kann mein Intellekt meinen Willen prägen oder ist mein Intellekt ein bloßes Werkzeug meines Willens? Da kam ich zu der Überzeugung, dass es um Gleichgewicht und um inneren Frieden im Leben geht. Selbiges wünsche ich dem Leser.
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