Dankes für das Lob Genau, das wäre eine Möglichkeit zur Interpretation.
Auch hier erstmal dankeschön Hier habe ich versucht, das Ich mithilfe einer losen Komposition von Gedanken-/Fantasiesplittern zu beschreiben. Aus primitiver Sicht sitzt es ja einfach irgendwo im Inneren, oft im Kopf oder Herz. Nicht zuletzt die Entdeckung und Beschreibung neuronaler Prozesse im Gehirn führten aber dazu, dass sich die Klarheit des Begriffs immer weiter auflöst, wir können den Sitz des Ichs mit instinktiven/natürlichen Vorstellungen de facto nicht mehr beschreiben. Davon ausgehend habe ich versucht, das Ich im zugegebenermaßen inkonkreten Sinne im Kontext zum Körper (dem schlecht sitzenden Anzug) und der weiteren Umwelt (dem Orbit; dem, das über die eigene Handlungsfähigkeit hinaus geht, dem "Fatalen") zu setzen. Das emanations-artige glühen kam einfach noch oben drauf.