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MiauKuh

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    Terry Pratchett, Friedrich Nietzsche, Heinrich Heine

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  1. Hallo Gummibaum, da freut sich mein Herz sehr, bei diesem in jeder Hinsicht wunderschönen Gedicht. Liebe Grüße, MiauKuh.
  2. Hallo maerC, eine seichte Geschichte die ein amüsantes Ende nimmt. Lustig auf jeden Fall. Gehört eigentlich in so einen Looney Tunes Style Comic ver-"wurstet". Gut gemacht! Liebe Grüße, Werner. (Winzige Anmerkungen/Änderungen von mir in dick) Sieben Kakerlaken saßen auf dem Esstisch, wo sie fraßen: – / Doppelpunkt / Bindestrich setzen, da dann kommt, was sie fraßen Gurken, Wurst und Schweinebraten, als die Hausbewohner nahten; / Komma oder Semikolon? Schlugen flüchtend eifrig Haken, / Bezieht sich ja auf die Kakerlaken, also ists irgendwie eine Aufzählung gar nicht dumm, die Kakerlaken, doch dann trafen sie die Tatzen zweier spielverliebter Katzen. Stark benommen von den Hieben lagen da die bösen Sieben, ließen spielzeuggleich sich triezen / eigentlich lassen die sich nicht triezen, sie mögen das ganz sicher nicht. von den schnöseligen Miezen, / Komma Stellten sich dann einfach tot, (alter Trick in größter Not), / z.B. entweder in Klammern oder ein Bindestrich davor denn was gänzlich unbewegt, nicht der Katzen Nerv erregt. Knapp entkommen diesem Schrecken, / Komma war die Rachgier leicht zu wecken. / Die Rachgier war nicht leicht zu wecken, sondern sie wurde geweckt Die zwei Katzen bass erschraken Vor 'nem Heer von Kakerlaken.
  3. Hey Claudi,

     

    kannst du bitte gucken, warum mich das eine "und" in deinem schönen Zwiebelgedicht stört? Ich hatte meinen Kommi doch noch geändert.

     

    Ich hing 30 Minuten am Formulieren :))) und hab dann alles gelöscht. Hahaha ... --.....--

  4. Hallo! Ich finde dein Gedicht handwerklich perfekt geschrieben sehr witzig. Das EEEEEEH tuuuu IIIH geht locker durch, weil es amüsant ist und beim durch den Kakao ziehen und Schabernacktreiben allerlei Vokalspielchen erlaubt sind, auch wenns ja ein ettt-wie? ist. Was ich jedoch schwierig finde: "Vertrau mir, Baby, ich verdien's und fessele ihn dir!" Irgendwie vermisse ich ein "ich" vor fessele. Beziehungsweise: Ist das "und" nicht verkehrt? Wenigstens ist diese Satzkonstruktion in meinem Sprachgebrauch nicht als "richtig" üblich. Bring mir meinen Ring, Schnuggi!! Vertrau mir, Süße, ich verdiene es und bringe ihn dir wieder. Ich kriegs nich auf die Reihe, Pissnelke, sorry, ich weiß nicht, was mich stört. Aber du bist in der Sache ja fit und kannst mich sicher eines besseren belehren! Liebe Grüße Werner
  5. Hallo Schmuddelkind, wie schön für mich, etwas von dir zu lesen Dein Gedicht gefällt mir sehr gut und ich habe tatsächlich nur zwei Punkte, die aus meiner Sicht kritikwürdig sind und nur einen Punkt, der tatsächlich falsch ist und behoben werden muss. Kritikpunkt 1: Der nicht vorhandene Konjunktiv in Strophe 2 Vers 3. Dein Gedicht beginnt im Konjunktiv und hält ihn exakt bis zur Mitte der zweiten Strophe. Genau dort befindet sich das lyrische Ich doch noch immer in der Hypothese, also dem Konjunktiv und demnach musst das Gedicht auch dort im Konjunktiv stehen. Ich las erst "Auch wöllt ich deinen Wellen lauschen", tatsächlich wäre aber auch das falsch, denn es ging nicht ums konjunktiv wollen, sondern um das konjunktiv lauschen, also "ich lauschte gerne deinen Wellen". Ich halte sie für eine ziemlich knackige Nuss, diese Stelle. Die Schwierigkeit liegt in der Verwendung des Verbs am Schluss des Verses, was du in den vorherigen Zeilen anders gemacht hattest. Aber es soll ja nicht zum Setzbaukastenspiel verkommen, denn das würde dem Gedicht wirklich nicht gerecht, denn es ist sehr schön und zart. Ein minder-guter Vorschlag von mir zur Lösung des Debakels ist: "Auch würd ich deinen Wellen lauschen", zumindest den alliterativen Pluspunkt könntest du dieser Idee zugestehen. Der wohl einzige Fehler im Gedicht: Der vierte Vers der zweiten Strophe sagt "die abends an mir branden". Aber tagsüber branden die Wellen doch genauso an dem Leuchtturm. Abends ergibt also keinen Sinn, oder taucht der Leuchtturm nur des Nachts im Traum auf? Das aber steht nun wirklich nicht mehr da und diese Fantasie ist wohl nicht gestattet und rührt aus einer zu fernen Interpretation deiner Verse. Konjunktiv und Fehler ergeben: Zusammen mit dem Vorschlag auch hier in den Konjunktiv zu wechseln, böte dir das eine großen zwei-verslangen Spielraum für ein anderes Bild aus deinem Traumfundus des wegweisenden Leuchtturms. Mir ist durchaus aufgefallen, dass du zwei Verse pro Satz und damit zwei Sätze pro Strophe verwendest, dieses würde ich also nicht unbedingt aufgebrochen sehen wollen. Da es sich aber um die zweite, also mittlere Strophe handelt, wäre selbst das Aufbrechen dieser formalen Einheit von 2 Sätzen pro Strophe erlaubt, da die Symmetrie des Aufbaus über alle drei Strophen erhalten bliebe. Ich erlaube mir, dir Vorschläge zu machen, Schmuddelkind, ich weiß, dass du die Dichtkunst drauf hast Ich probierte eine Weile herum und das Beste was mir wohl gelang ist wohl: Dir soll das als Inspiration dienen. S2: 1 Du sprächest durch das leise Rauschen 2 der Muscheln, die hier stranden. 3 Ich würde deinen Wellen lauschen, /Vorschlag 1 3 und ich würd deinen Wellen lauschen, /Vorschlag 2 4 sie spüren, wenn sie branden. / Vorschlag 1 / verspürte ?? 4 es fühlen, wenn sie branden / Vorschlag 2 / erfühlte ?? Kritikpunkt 2: Die Betonung in Strophe 3 Vers 1 S3 zwingt mich nach mehrmaligem Lesen immer wieder "Doch du lässt" zu lesen, obwohl es anders da steht. Ist das meine eigene Gewohnheit? Ich möchte hier wohl das Subjekt, das im Gedicht so wichtige angesprochene, "du" betont sehen. Betonst du "lässt", wirkt es dann für das lyrische Du als herablassend? Wirkt es so, dass das lyrische Ich verzweifelt / traurig / bedauernd / betrübt denkt? Betonst du "du" ... ist es dann nicht, als wäre das lyrische Du jemand, der es sowieso anders macht und wie er es will? Also wirkt es dann, als wäre das lyrische Du "herablassend"? Schwierig schwierig, und beim Schreiben dieser kleinen Kritik denke ich ... ist es nicht perfekt so, wie du es geschrieben hast? Denn das lyrische Ich sieht einen Wunsch darin und die Handlung ("lässt" betont) kommt vom lyrischen Du. So schwelgt das lyrische Ich in im Wunsch und Traum und stellt sich vor, der Leuchturm im Meer der Heimlichkeiten seiner Angebeteten zu sein. Hach ... wenigstens da ... Liebe Grüße, Werner P.s: Müsste es nicht "deiner Träume Weiten" heißen?
  6. Hey Lé'tranger, Der Titel lockte mich ... und was fand ich? Erkannte habe ich irgendwann, es ist ein Sonnett! Hurra!? Vorweg: Mir gefällt dein Gedicht ziemlich gut! Ich liebe Betonungen, aber bei der hier wunderte ich mich? Schlaf ist zwingend zu betonen Einfach schon deswegen, weil es DIE Aufforderung (imperativ) schlechthin ist und dann schon allein, weil es ein Verb ist. Genug darüber. XXxXxXxXxX ? Aber wieso nicht ... "Die satte Zeit hat sich im letzten Rausch verbrannt" Verzeih es mir, aber heute bin ich ein kleines bisschen zickig, deswegen bin ich jetzt picky und zähle hier mal Erbsen. "Die satte Zeit", meint, dass die Zeit übervoll war, oder? Dann ist die Zeit gesättigt, okay und die hat sich im letzten (warum "letzten" ? Ist es der letzte jemalige? Oder eher der "jüngste"? Eigentlich übernehmen sich ja die Ereignisse, aber naja klar, man schreibt der Zeit alles zu "turbulent" z.B. warum also darf sie nicht auch "im Rausch" sein. Aber ich finde die beiden Adjektive hier kritisch, und leider fällt mir nix besseres ein. Insgesamt verstehe ich aber was du sagen willst und das kommt auch an "Im ... Rausch" heißt, dass die Zeit einen Rausch hatte? War sie besoffen? Lese ich das ganze natürlich als Metapher und übersehe alles und bin nicht kleinlich denke ich: Oki, es ist nicht die Zeit für Helden, schlaf weiter, Held! Nach "verbrannt" würde ich unbedingt einen Punkt setzen, da nach dem jetzigen Komma danach ja ein Sinn-Sprung folgt und der besser durch einen Punkt dargestellt werden kann. Auf diese Weise steht der Satz sich erhebend nach dem ersten, finde ich. Wer heute schläft, ist herzlich zu beneiden, (schön) hört Paukenschläge nicht und Flötentöne, ("und" -> "noch" ?) sieht nicht den eitlen Marsch der Heldensöhne (der Marsch schreitet? Die Söhne schreiten!) hin zu verlornen Schlachten schreiten. ("hin" -> "die" und dann Komma davor Vers drüber) (eitler Marsch klingt negativ, ist es negativ gemeint?) Drum schlaf, mein Held, die neue Zeit sucht nicht ("Held, die" -> "Held! Die" ?) den einen Retter - mags auch erscheinen, ("Retter – " -> "Retter." "mags auch erscheinen" -> "Mags auch so scheinen") als suchte heut das grelle Bühnenlicht ("heut" -> grad? jetzt? wegen heut in der 1. Strophe) nach deiner Tat - es gilt im Allgemeinen: ("es gilt im" -> "gilts doch im") Man muss die Helden viel zu oft beweinen. (-> "Man muss die deinen viel zu oft beweinen.") so schlaf mein Held, man braucht dich nicht. ("so schlaf" -> "So schlaf" ... "braucht dich" HEUTE / grade" nicht) Zwei mal Held in der letzten Strophe ist ... unschön, finde ich. Hab darum den Vorschlag gemacht in "die deinen" (also die Helden) zu ändern. In 4 von 4 Strophen taucht das Wort Held so jeweils einmal auf. Überlege dir das noch mal ausführlich mit ein paar Monaten Abstand, ob es dir nach wie vor gefällt, in der letzten Strophe im letzten Vers wirklich zu verkürzen und nicht einen zeitlichen Bezug wie "grade" oder "heute" zu setzen. Ich persönlich finde die absolute Auffassung "Man braucht dich nicht" zu hart, insbesondere für einen Helden. Helden braucht man immer wieder. Für mich sind die zwei folgenden Sätze in ihrer Aussage sehr verschieden: Es ist grad nicht die Zeit für einen Held. <- nur "jetzt" braucht es keinen Held Man braucht keinen Held. <- Helden sind unnütz. Etwa drauf wollte ich hinaus. Ich wollte nur ein wenig insistieren. Manchmal ist der Sockel des Stolzes recht hoch, auf dem man als Verfasser bei einem Gedicht sitzt, ich weiß das auch. Darum .. in ein paar Monaten. Zu allermeist, ja eigentlich fast immer, fand ich, dass die Verknappung gegenüber der perfekten Form unterlegen ist. Am Ende kann das aber nur der Verfasser, einzig und allein! entscheiden. Das Wissen dafür hast du ja. Ich rate es dir nur, für die Vollkommenheit der Verse, es nochmals intensiv zu bedenken. Hier geht es um einen Helden! Also: Insgesamt finde ich das Gedicht sehr schön. Aber ich mag auch Helden und wenn sie sanft, so wie hier, behandelt werden mit einfühlsamen Versen. Verzeih die vielen Anmerkungen und Vorschläge, ich fang ja erst wieder an ... Liebe Grüße, Werner.
  7. MiauKuh

    Frühling

    Hi Stefan, das liegt daran, dass du im Recht bist und ich nicht. Ich habe meinen Fehler korrigiert. Entschuldige bitte! Mit der Silbenzahl ist alles in Ordnung Liebe Grüße!
  8. MiauKuh

    Frühling

    Hey du Hab ein wenig das Metrum eingefügt. Nicht schimpfen, ist ja nur mein Sprachverständnis und ein paar winzige Vorschläge. Die letzte Strophe ist komisch. "Kaltlüfte" ist ein eigenartiges Wort und die letzte Zeile auch nicht so gelungen. Überarbeite die zwei Zeilen ruhig noch mal. Ansonsten habe ich es gerne gelesen und mich gefreut. Liebe Grüße, Werner.
  9. MiauKuh

    Der Wind

    Hey also das hab ich jetzt grade ausgesprochen gerne durchgelesen (des Sprachklangs und der klaren Bilder wegen) und würde nur ein bisschen was umstellen, aber ansonsten ... ist das doch sehr sehr schön und Bedarf generell meiner Meinung nach eigentlich keiner Änderung. ... Deswegen nur sehr wenige dezente Vorschläge Schön geschrieben! Was Sehnsucht ist, vermag ich zu begreifen, Seh ich dich Weidenbaum am Ufer stehn; Und hörst du mich mein Liebesliedchen pfeifen, Wird’s dir vielleicht bis in die Wurzeln gehn. Behutsam trockne ich dir deine Zweige / (umgestellt) Und hüll dich ein in laue Sommerluft, Bevor ich stürmisch mein Verlangen zeige, Berauscht vom süßen Weidenblütenduft. An manchem Weidenbaum hab ich gerüttelt / (umgestellt, Wort ersetzt) Und pflückte mir ein Blatt – von Zeit zu Zeit; (mit Gedankenstrich, angenehme Pause?) Doch wenn du willst, dass ein Orkan dich schüttelt, Dann helfe ich dir gerne aus dem Kleid. Liebe Grüße, Werner.
  10. Hallo Lina, rann an die Bouletten Da du vielleicht noch nie einen Kommentar von mir auf ein Gedicht gelesen hast: Oft sind sie sehr durcheinander, das ist typisch. Zieh dir das wichtigste heraus und alles wird gut Und wenn alles was ich schreibe in deinen Augen Mist ist, ist das auch okay. Ignorier es dann einfach :] Nichts davon ist persönlich gemeint, es geht nur um die Gedanken. Metrisch gibt es bei deinem Gedicht keine feste für mich erkennbare Vorgabe, keinen sichtbaren gewünschten Rhythmus. Die ersten Zeilen lesen sich wie ein Trommelfeuer der Faustschläge gegen einen Sandsack. Das könnten die Zeilen auch in ihrer Verslänge wiedergeben. Alá Kraft in den Muskeln Jeder Treffer ein Gedanke weniger Wut bekommt ein Ziel Spiel? Dann geht es bei dir ja weiter "Jeder Schlag auf den folgenden" (bitte das J groß schreiben!), ja, aber das ist von sich selbst klar (ein Schlag kommt und dann der nächste, was sonst :-)), Schlag auf Schlag. Was willst du damit sagen? Schlag für Schlag die Faust zum Sack dann ein Riss Sand ergießt sich, fließt, als mein Brustkorb explodiert ... ? Ach, was ich sagen will: "ohne abzuwenden" da fehlt doch ein Wort-Bezug oder? Ist "abzuwenden" ein reflexives Verb? Wenn ja, braucht es das ein "sich" oder "mich" (Reflexivpronomen), meine ich zumindest. Es gibt doch diese Verben die einen Bezug nötig haben. An sich finde ich deine Verse schön, würde aber einen Tick weniger Prosa draus machen, sie knackiger, wie eben Faustschläge kommen lassen und mit einem Uppercut zum Schluss, der den Sandsack reißen lässt ... Sand tropfend ... "Und mein Herz drischt weiter drauf" ...? Als Schlusszeile ? Warum wechselt eigentlich das emotionale Bild von Aggression zu Schutz? Wo ist der Hintergrund dafür? Nur ein kleiner Hinweis genügt ja ... Erst verhaut das lyrische Ich den Sack mit gut geschützten Händen, aber wo ist der Bezug zu den Emotionen des Herzens? Nur die Wut? Inspiriert hat es mich, und weil ich ein Anhänger von Rhythmen bin, habe ich das mal in die Richtung gedreht. Kraft in den Muskeln, Hirn mach dich locker – meine Wut bekommt ein Ziel. Schläge um Schläge, Sandsack zerplatze! Ist denn Liebe nur ein Spiel? Fäuste verbunden, Zahnschützer drinnen – und mein Herz hockt tief in Deckung. Liebe Grüße, Werner.
  11. Hallo ihr zwei, das habt ihr schön geschrieben. Karin (gugol): ruhe in Frieden, ich werde dich in Gedanken immer bei mir haben. Liebe Grüße, Werner.
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