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SalSeda

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Alle erstellten Inhalte von SalSeda

  1. Schwarze Schaummäuse mit Vampirzähnen? Mäuseschwänzchen in Aspik? Gruftgekühlten Mäusespeck? Die weißen Schaummäuse wären an Halloween dann die Geister der Mäuse. Meine Katze neben mir schleckt sich ihr Maul, sie findet an deinem Gedicht S4 zum fressen schön! LG S (wartend auf den Küchenbericht)
  2. SalSeda

    Wie-der Herbst

    Hallo ihr lieben! @Alexander, @Feuerfunke, @Uschi R.: einen herzlichen Dank für euer großes Lob! @Carlos, ja, die Wehmut darf im Herbst nicht fehlen, danke für deine Bestätigung. @Sternwanderer, ah das freut mich, dass dir die letzte Strophe zusagt. Hmm den Bindestrich weglassen, hmm eigentlich wollte ich im Titel die Doppeldeutigkeit hervorheben damit, weil es jeden Herbst Herbstgedichte herabwirbelt wie die Blätter von den Bäumen (aber ich werde nie müde sie alle zu lesen und mich an ihnen zu erfreuen!) ... ich denke noch darüber nach... Danke dir! @Josina, danke auch dir fürs gefallen. Naja wie Wettervorhersage soll es nicht klingen. ich schau mal was sich da noch machen lässt ja, so ist es. Irgendwie ist mir das mit einem mittig endenden Satz gestern Nacht nicht gelungen, ich mag das auch gern, weil es das eiern unterbricht. da Josina die Wetterberichtsprache auch nicht so gefällt, werde ich deinen Vorschlag sehr gerne übernehmen (mal sehn ob mir selbst noch was einfällt). Ich selbst hab mir meiner Formulierung nichts was mich aneckt, deswegen ist es eben wichtig so ein feedback zu bekommen. Danke für die Hilfestellung nehm ich gern an. Was mich ein bisschen wundert, dass keiner das hintereinanderfolgende füllen moniert hat. Stört das wirklich nicht? Mich schon. so was passiert weil ich hinterher immer noch dran rumdokter und austausche. Vorher stand statt Fülle: Menge oder Masse, aber klang mir zu hart und für den Satz mit erfüllen ist mir noch nichts besseres eingefallen,. dann lass ich alle weg, denn ich finde es lässt sich gut ohne Kommata lesen. Die unteren setzte ich weil ich der Meinung war hier sollte eine sichtbare Pause sein. das ist der Zwang des Reimschemas, ich wollte es aus der Ichperspektive schreiben, aber das Ich hat nicht reingepasst ich versteh was du meinst und ich habe sogar damit gerechnet, dass das aufstößt, bin selber auch nicht ganz glücklich damit. Die Wehmut ebenso wie S1 V3 und V4 führen zur letzten Strophe, meine ich. Obwohl es beim schreiben gerade umgekehrt war, die letzte sollte den Bogen zu den beiden anderen schlagen, weshalb ich sie noch dazugeschrieben habe um die Sache abzurunden. Hmm vielleicht wäre da sogar ein umarmender Reim gut gewesen. Aber es entwickelte sich erst beim Schreiben die Geschichte. leicht rotwerd Dankeschön! @ all Um es mit Alexanders Worten zu sagen: euch allen noch wunderbare Herbsttage und viele viele Sommer. Danke an alle die ein like hiergelassen haben! Liebe Grüße Salli
  3. Liebe amadea, seit Tagen kreise ich um diese Geschichte (wie immer von dir, gut geschrieben Wortspiel ausreizen bis zum Anschlag), und ich komm nicht drauf, mir ist das so bekannt, mir ist als kenne ich diese Geschichte schon lange, so ähnlich oder irgendwie ein bisschen anders und ich komm und komm nicht drauf! Schon blöd dass es keine all -in-one Lampe gibt oder einen Tag: all you can illuminate. Damals als ich in dem Geschäft war, war nur der Azubi zur Beratung da und hat mir eine VW Lampe mit Durchnittsbirnchen angedreht, keine große Leuchte aber tausendfach erprobt. Leider kann man keine stärkere Birne einbauen, da brennt dann immer die Sicherung durch. Nun ja, ich kann damit leben. Liebe Grüße Sali
  4. Lieber Gaukel, Von Mönchen und Mäusen also Es war ein Schnitter namens Tod.... verspeist die Maus zum Abendbrot.... da weht schon ein Hauch von Pest und Verderbnis mit... Großartig! Liebe Grüße Sali
  5. SalSeda

    Wie-der Herbst

    Wie der Herbst Die Bäume verzaubern die müderen Tage noch einmal entflammt die Natur ihr Gesicht doch schlummert in kühlender Erde die Frage nach moderndem Schlaf der die Ruhe verspricht. Von Sonne gesättigt verwandeln die Blätter ihr Farbkleid in lodernde feurige Glut ein Wind aus dem Süden bringt milderes Wetter entbietet mit freundlichem Lächeln Salut. Es schwelgen in sattprallen Früchten voll Süße die reisenden Vögel auf südlichem Zug gereift auf den Äckern das Wintergemüse die Fülle für Menschen und Krähen genug. Die herbstlichen Bilder erfüllen mit Freude doch ebenso singt leise Wehmut darin genieße die Wunder die Schönheit im Heute der ewige Wandel verleiht erst den Sinn. Ich möchte genauso dem Scheiden begegnen als letztes Erblühen in Farben und Pracht genau wie der Herbst was ich schenkte noch segnen entschweben so sanft wie ein Blatt in die Nacht. Danke an Josina und ferdi für die Wetterverbesserung!
  6. Liebe Uschi und lieber Gaukel, vielen Dank für euere freundliche Kenntnisnahme und eueren Beitrag dazu. Liebe Uschi, das ist doch wunderbar, wenn Dinge die man nicht mehr braucht, aber noch gut sind, anderen noch einmal und wieder Freude machen, so erfüllen sie wenigstens noch einen Zweck. Lieber Gaukel, ich bin Entrümplungsexpertin und habe meinen Master in effektiv handeln gemacht. Ja, eines der wichtigsten Prinzipien ist tatsächlich alles nur einmal in die Hand zu nehmen und dabei auch immer eine Hand frei zu lassen! Wie sonst sollte man Türen öffnen? Alles gleich an seinen Platz- und wenn die Hand nicht ausreicht, eben 2 oder 3 mal laufen, das ist immer noch besser als ein Häufchen anzufangen! Was ich aber noch nicht rausgefunden habe: Wie bricht man den Fluch der freien Fläche? Der Spruch "weniger ist mehr" gewinnt an Bedeutung (auf jeden Fall direkt spürbar beim abstauben ) Aber auch so: etwas über 300 Mio Tonnen Kunststoffmüll jährlich diese Menge ist doppelt unvorstellbar weil Kunststoffprodukte ja so leicht sind. So, bin ich wieder mal ins Abschweifen geraten ... wie gut dass mans nicht zwingenderweise lesen muss Danke auch allen für die hinterlassen likes Liebe Grüße Sali
  7. SalSeda

    Aves migratorias

    Lieber Carlos, ja das hat was. Die Betrachtung der Langzeiturlauber. In Süden von Portugal, alte Holzstrommasten aus den Anfängen der Stromversorgung und auf jedem Mast ein Urlaubspaar ... Kilometerlang... Massentourismus .. aber welch ein großartiger Anblick. Bleiben wirklich schon welche hier? Hab ich wieder was nicht mitbekommen? Was löst den Abflugtrieb aus? Da sie nie die Route über mein Haus hinweg nehmen, konnte ich noch nie welche beobachten, auch nicht zufällig anderswo. Auch deswegen : gerne gelesen. Liebe Grüße Sali
  8. Hi Alex und @loop vielleicht kann man "Bund" nicht als Bündel / Garbe sehen (was wegen dem Feld die erste Assoziation ist, aber tatsächlich schwer nachvollziehbar) sondern als Bündnis, einen Bund den man geschlossen oder eigegangen ist. Für mich ist es eigentlich auch kein Liebesgedicht, sondern ein Sehnsucht nach Liebe Gedicht Nur mal so um die Ecke gedacht. Liebe Grüße Sali
  9. Liebe Uschi, es herbstelt und wir schwelgen im Farbenrausch, mit deinem Gedicht kann ich voll mitgehen Ja! Genau, das ist Herbst. Liebe Grüße Sali
  10. Lieber Lé, auch ich finde es sehr schade, dass du deine Sachen nicht mehr hier einstellst. Es gibt ja einige die in mehreren Foren veröffentlichen, es sprich also nichts dagegen, dass du uns deine Gedichte weiter vorenthältst Zumal man sich ja auch die zeit nehmen kann, die man für Antworten braucht (es muss nicht immer sofort sein, ich benutze da häufig den Danke Knopf) Zum Gedicht, schön, dass Enya es wieder hervorgeholt und so hervorragend ausklabüstert hat. Gerade die verschiedenen Lebensabschnitte finde ich eine gute Idee, zumal sie, wie ich meine, ja immer gleichzeitig in uns anzutreffen sind. Ein Jetztsein steht immer auf der Basis dessen was man in der Vergangenheit war und was uns geprägt hat. So sehe ich die Schwelle auch zweideutig. kann einerseits ein zurückdenken in die Vergangenheit sein, oder auch ein Duft der einen anfliegt und den Duft des Treppenputzmittels und all die damit verbundenen Emotionen wieder in Erinnerung rufen, genauso gut wie ein realer Besuch im Elternhaus (oder dem Treppenhaus in dem die Emotionen geprägt wurden). Eine Schwelle ist immer eine Grenze, die man überschreiten oder vor der man zurückweichen kann. Auch ein Eintauchen in die alten Gefühle ist ein Überschreiten der Schwelle, wenn man das vorher nicht gewagt hat. Es gibt auch zeiten in denen man seine eigene Liebesfähigkeit anzweifelt oder die von anderen. Ähnlich wie überzogene Schönheitsideale in Zeitschriften Frauen in Verzweiflung stürzen können, so können uns Filme und wie zu lieben dargestellt wird und zweifeln lassen an der eigenen Liebesfähigkeit. Manchmal schafft die Liebe es nicht durch den dichten Humus des Schmerzes emporzukeimen. Das Festhalten am Schmerz ist oft vertrauter als ihn loszulassen und Liebe zu wagen, denn er ist bekanntes Terrain. Ihn zu kultivieren ist das Grundgerüst von Künstlern, wie sonst könnten sie Menschen berühren. Er wird also gebraucht. Das ist die Idee von mir zu der Aussage: dass er noch gebraucht wird, für das was kommt. Dabei könnte es sich natürlich auch um den PLan für einen brutalen Rachefeldzug handeln, um Vergeltung zu üben, da bräuchte man den Schmerz natürlich auch noch. Das sehe ich aber nicht in den feinen Tönen dieses Gedichtes als prominent. Die Rücksäcke nehme ich mal nicht als Vertippsler sondern als Wortspielerei. In der Therapie der Familienaufstellung ist es häufig zu sehen, dass Verstorben und die Rolle die sie im Familienverband eingenommen bzw zugewiesen bekamen in einem Menschen noch weiterwirken und sein Leben auf eine Weise beeinflussen die nicht erwünscht weil oft sehr schmerzhaft ist. Was in Familien wirkt ist nicht nur das was in Fotoalben eingeklebt wurde, sondern die verstaubten Koffer auf dem Dachboden der unausgesprochenen Empfindungen. Es sind in der letzten Strophe einige Ebenen verarbeitet die nicht so leicht zu entschlüsseln sind. Die erlebten Schmerzen zu lieben, vielleicht weil sie mit intensiven Erlebnissen zusammenhängen, die einem wertvoll sind, Lehrerfahrungen die man unter Schmerz erlernt hat und diese Weisheit und das Wissen auch für die Zukunft braucht um nicht die selben schmerzhaften Fehler nocheinmal zu begehen, sich also vor weiteren Schmerzen zu schützen ... darauf hin deutet für mich auch der letzte Satz " weitab von den anderen " hin. Wer sich von anderen Menschen fernhält wird auch nicht durch sie verletzt. - Vielleicht sind die anderen auch die Ursprungsfamilie durch die man verletzt wurde und das um bleiben zu können meint dass man nur durch das separieren von sich selbst zum Schmerzauslöser weitermachen kann? Das mit der Rücksicht hab ich noch nicht untergebracht Das " damit ich bleibe" tönt in mir wie: damit ich mich nicht umbringe. Mich nicht verflüchtige. Insgesamt so gesehen wäre das eine sehr fatalistische Einstellung aus Resignation, Hoffnungslosigkeit und Perspektivlosigkeit, vielleicht auch Erschöpfung. Nehme ich, das weit ab von den Anderen, allerdings nicht räumlich, ich sondern geistig, ergibt sich ein anderes Gefühl, eher das des einsamen Wolfes. Der Schmerz macht, dass man sich anders fühlt als andere Menschen, was im Laufe des Lebens dazu führt, dass man sich immer weiter entfernt. Bis zur geistigen auch die räumliche Entfernung dazu kommt. Schmerz den ich liebe und brauche aus Rücksicht auf das was noch kommt damit ich bleibe weitab von den Anderen So habe ich noch einige meiner Gedanken denen von Enya hinzugefügt. Liebe Grüße und komm bitte wieder Sali
  11. Hallo Melda und Peter, vielen Dank für euere Anteilnahme Ja, seufz, wer kennt es nicht.. leider. Manchmal erscheint der Berg wirklich wie unbezwingbar und man fängt gar nicht erst an. Sei es die lästige Steuererklärung oder das entrümpeln von all den unnützen Dingen die man mal meinte zu brauchen. Aber die weiteste Reise beginnt mit dem ersten Schritt, das gilt genauso für die "Altlasten" aus Kummer oder Gram, den man täglich wie einen schweren Rucksack rumschleppt. Auch diesen Berg sollte man versuchen abbzubauen. Vielleicht hängt sogar beides zusammen, alter Schmerz und Verschieberitis (Prokrastination) ??? Zettel brauch ich auch. Einen finde ich seit 3 Jahren immer wieder, weil noch ein Punkt offen ist: Schlauch für die platte Schubkarre kaufen Wird wohl erst was wenn wir die Schubkarre mal wirklich brauchen? Jedenfalls hab ich ab und an einen Anfall von Wegwerferitis und diese Phasen nutze ich gut aus Und ich habe festgestellt: sich dabei zu entspannen erleichtert das Anfangen und dabei kann ich immer weiter entspannen und es wirkt befreiend, auch erleichternd. Liebe Grüße Sali
  12. SalSeda

    schaffbar

    schaffbar Tausend kleine Kleinigkeiten bilden einen großen Berg auftürmt in langen Zeiten steh davor klein wie ein Zwerg. Weiß nicht wo soll ich beginnen welche Richtung schlag ich ein ach was soll das ganze Sinnen lasse lieber alles sein. Und so türmt der Berg sich weiter wird schon zum Mount Everest unbezwingbar ohne Leiter wirkt er zu massiv und fest. Dieser Berg wiegt schwer wie Kummer den ich mit im Rucksack trag drückt durch Traum und tiefen Schlummer schlepp ihn rum an jedem Tag. Weg mit all den dummen Sorgen Ärmel hoch jetzt fang ich an ich verschieb nichts mehr auf morgen was ich heut noch machen kann. Leer den Rucksack, die Gedanken, mach mich ganz entspannt dabei denn so senken sich die Schranken und ich fühl mich wieder frei.
  13. Hallo Bernd, habe die Geschichte gestern gelesen und sie ging mir heute noch ein paarmal durch den Kopf. Das zeigt mir, dass sie einen nachhaltigen Eindruck auf mich gemacht hat und sie mir etwas zu sagen hat. Sie kommt mir so bekannt vor, als hätte ich sie selbst schon erlebt, aber ich komme nicht drauf. Ich finde auch dass du sie auf eine ganz eigene und besondere WEise erzählst, in einer Weise die mich als Leser hineinzieht, sofort fühle ich heimisch in der Geschichte und werde Teil davon und nehme eben nicht nur Teil, sondern bin drin. Unaufgeregt, ein gleichmäßiger Erzählfluss. Etwas verkürzt finde ich "nostalgische" einzig hier hätte ich mir eine Beschreibung gewünscht, wie z.B. in der Atmosphäre einer längst vergangenen Zeit oder so ähnlich, aber das ist halt mein persönlicher Geschmack und tut der Geschichte keinen Abbruch. wenn du noch verbessern möchtest: knabberten und von früher. Früher war alles besser, aber wir erinnern uns an die Dinge von früher. Das war eine sehr kluge Frau, denn das was man kennt fürchtet man nicht mehr. Wenn man einem Menschen näher kommt, verliert man die unpersönliche und kalte Distanz und macht boshaftes handeln nicht mehr so leicht. Die Kekse haben durch ihren Entschluss jeden Keks verdient! Vor allem aber die alte Dame, die so klug war. die Kinder in ihr Haus und somit in ihr Leben ein zu lassen. Ups, sorry hab wieder nicht gesehen, dass du grün "nur Kommentar" angeklickt hast. Wenn es dich stört kann ich das wieder rauslöschen. Eine sehr sehr feine Geschichte! Danke dafür Liebe Grüße Sali
  14. Liebe Amadea, wieder mal klasse! Wollte schon den lustigbotton drücken, aber der Schluss deiner Geschichte hat es mir versagt, aber traurigbotton triffts halt auch nicht. Ja, in uns Menschen wohnt schon ein ganzes Querschnitt durchs Tierreich, gute Idee, die Darstellung. Dass du die Wildsau, das Schwein oder Ferkel nicht mit eingebaut hast, ehrt dich! ich schneide den Schluss ab und den Rest hänge ich meinem Gatten aufs Klo, dann wird er von selber auf den Rest kommen. Also lieber doch nicht Öhm, darf ich die Ziege sein?: Scheinheilig gehst du durch die Tür, mit falschem Blick der Schlange, vermutlich vorher noch zu ihr, und tätschelst meine Wange. also ich nehme ja alles immer serh wörtlich und stelle mir die Szenen bildhaft vor, deswegen hab ich da ein Problem: er geht durch die Tür aber vorher zu ihr, wenn er doch grad LI verlässt, wie geht das? Ich stell mir da eher vor, dass er im Geiste schon bei "ihr" ist. Mehr gibts für die Ziege nicht zu tun, könnte jetzt nur noch Fans Worte wiederkäuen. Liebe Grüße und Gratulation Sali
  15. SalSeda

    letzter Wille

    Lieber Managarm, da hatte sich schon eine WEile vermisst, hoffe alles ist gut bei euch. ach könnte ich es mir aussuchen, würde ich auch davonfliegen als Aar oder Sperber. Gut geschrieben! Allerdings hänge ich doch seht an meinen Vorfahren und überlasse meinen Körper gern den Würmern so wie sie. Der Seele aber sollen Flügel wachsen und mit der Thermik in höhere Gefilde schweben.. Liebe Grüße Sali
  16. SalSeda

    Den Zugvögeln

    Lieber gummibaum, da lasse ich meine Meinung auch noch da, ja ganz spontan gefällt mir die Urversion auch besser, sie klingt weicher und für mich genauer. Wobei mir in der raue Schrei besser gefällt als der wilde, denn so empfinde ich das Rufen der Zugvögel, ebenso wie die rufenden Stimmen für mich besser treffen als schwirrende Stimmen, weil ich das Schwirren eher vom Flügelschlagen her kommend empfinde. Aber das sind Kleinigkeiten die nur durch den direkten Vergleich entstehen, hätte ich den Vergleich nicht, hätt ich auch nichts was ich besser finden könnte. Etwas härter empfinde ich die Verkürzung von unzählige Vögel, warum wolltest du nicht den Schwarm nehmen? ist das zu abgegriffen, ja es sind schon unzählige (vor allem weil sie scheinbar wie wild durcheinander schwirren). Leider habe ich hier noch nie Kraniche vorüberziehen sehen, das würde ich sehr gerne mal sehen. Aber das Gewusel der Stare die tagelang über meine Trauben herfallen ist auch großartig. Das ist für mich immer der Startschuss für den Herbstbeginn. Vergleichen lassen sich kaum die Aussagen der ersten Terzette, das erste ist spannend, wie die Sehnsucht nach ERlösung und Licht die Poesie erlöst ist fulminant. Allerdings gefällt mir auch das leicht wehmütige aus dem Alter entstandene Gefühl in der 2. Version gut. Aber entscheiden würde ich mich für die erste, auch da klingt die Wehmut des Alters an. Besonders in dem "wundgerieben", das den oft schmerzhaften Prozess des Schreibens sowohl wie den des gelebten Lebens ausdrückt, habe ich Gefallen gefunden. Die Sonettform passt auch gut zu dem Gedicht und seiner Aussage, ein umarmender Reim in den Quartetten, Sinnbild für das Kreisförmige, unendliche, wiederkehrende fügt sich für mich schön in das Bild des allherbstlich Wiederkehrende, und den Paarreim in den Terzetten mag ich sowieso gern. So, hab ich noch ein bisschen Verwirrung gestiftet ich hoffe nicht Liebe Grüße Sali
  17. Liebe Melda- Sabine, huch, da bin ich aber spät dran mit Kommi schreiben hier. Warum hast du mir keine whatsapp geschickt, dass du ein neues Gedicht eingestellt hast? Ach so, hast du, hmm naja, ok, ich les die immer erst Wochen später, meine Nachbarn und Freude richten ihre Infos und Anfragen schon längst an meinen Mann, über den könntest du es das nächste mal probieren, dann kommt die Nachricht zeitnah an. Auch wenn es mich nervt , dass er seinen Signalton nicht auf lautlos stellt, dieses ständige Gepiepse ist nervig und jedesmal denkt man, so wie du schreibst, dass es was wichtiges ist. Die Gefahren im Straßenverkehr sind unverkennbar, die Krönung sind die Handygucker, die auch noch Kopfhörer auf den Ohren haben und so völlig vom aktuellen Geschehen abgeschottet sind, dass sie auch das Hupen nicht hören. Und leider muss ich noch sehr häufig PKW Lenker die ihre Augen aufs Handy gerichtet halten beobachten. Mir scheint das könnte bei einigen schon ein Suchtverhalten zu sein. Du hast das zwar mit einem zwinkernden Auge geschrieben und die Teddybärsache ist echt lustig, aber genau deswegen spiegelt sich das Absurde an diesem Verhalten gut wieder. Klasse geschrieben liebe Melda. Liebe Grüße Sali
  18. Ahh, sehr gut, da bin ich froh, dass sich zwei Dichter für die Verwendung der veralteten Version aussprechen und ich werde kein schlechtes Gewissen mehr haben, es zu verwenden. Denn Feld, Wald, klingt einfach hart und Felde Walde so schön weich. Das erzeugt gleich eine ganz andere Stimmung. Ich war do noch gebreeft vom alten Forum, dort war es tatsächlich ein no go, wie oft musste ich dort Rüffel lesen: das Wort gibt es nicht. An dieser Stelle möchte ich auch mal meinen Dank ausdrücken, an alle die sich hier im Forum mit ihren Kommentaren um Klarheit in der Sprache bemühen und neue An- und Einsichten, Vorstellungen und Interpretationen bringen. Ich empfinde das als wirkliche Bereicherung! Liebe Grüße Sali
  19. ne, korrekt ist Feld, auch wenn uns Felde und Walde gefällt, denn die gibts nur in unseren Köpfen.
  20. Witzigerweise, ich die so viel Wert auf korrekte Grammatik legt, ich oute mich jetzt, mir gefällt es auch vielleicht passiert es mir deswegen auch immer wieder. LG S
  21. Hi Edo, ja das kommt gut daher, die Pilzköpfe. Hab neulich gelesen, dass es für den Pilz, also das Myzel keinen Unterschied macht, ob man sie rausdreht oder abschneidet, ich hab auch noch eingetrichtlingt bekommen sie zu schneiden. Dass es aber immer noch Waldvandalen gibt, die sie einfach ausreißen! Ignoranz stirbt nicht aus. Gern und mit Amusement gelesen Sali
  22. Hi maerc, ein Wehgedicht mit W, finde ich gut geworden, auch als Spiegel der aktuellen Zeit, dessen Spiegelbild sich wohl immer wieder mal im Laufe der Jahrhunderte so zeigt. Liebe Grüße Sali
  23. Hi Alex, auch von mir ein Kompliment, eine dichte Geschichte liegt in den wenigen Worten, haucheng gestrickt, toll. Eigentlich gibt es Felde wirklich nicht, aber sowas passiert mir auch immer wieder, da hat ferdi ganz recht, dass man das meiden sollte. m Walde, brrr ne das geht echt nicht, auch wenns hin und wieder passiert. am Feldrain liegen wär auch ne Option. Liebe Grüße Sali
  24. Da hats ganz schön gebumst Amadea und der Rumms kommt direkt in meine Favoritenliste, prächtig ge- und beschrieben! Ich kenn das Spiel mit Schildern! Warum können Männer nicht besser auf ihre Weibchen aufpassen! Liebe Grüße Sali
  25. und was sie anrührt atmet Licht das sind die Verse die mich zutiefst glücklich machen. Schööön gummibaum Die Leichtigkeit in all dem lichten Gold eines herbstlich sonnendurchfluteten Laubwalds überträgt sich auf unser Gemüt und alles wird licht und leicht. Das ist währe Schönheit. Ein wunderbares Pendent zu meinem LichtWaldGedicht. Obwohl ich ja nicht weiß ob LI auch die Elfen meint zu erhaschen wenn es so auf dem Sonnenstrahl davon fliegt. Liebe Grüße Sali
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