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SalSeda

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Alle erstellten Inhalte von SalSeda

  1. SalSeda

    Wunsch IV

    Ahh Carlos, du bist ja auch ein Duftkenner und weißt um die aphrodisierende Wirkung des sirupsüßen Ylang Ylang! Die Blüten durften berauschend wie Jasmin und sinnlich wie Amber, aufdringlich wie eine alte Hure und frisch wie eine vergangene Reise in den Orient. Nur ein Hauch in der Parfummischung genügt, und woher weißt du dass es so hervorragend zu Amber (oder Ambra) Sandelholz und Moschus passt? Alle für sich alleine schon herrlich sinnliche Düfte. Der sinnlichste für mich ist Ambra grisea, der Pottwalschiss Ja, Düften liegt ein besonderer Zauber inne, manche vergisst man nie und je nach der Hautbeschaffenheit der Trägerin können sie ätzend oder verführerisch sein. Eine herrliche Fantasiereise zu der dich Roma inspiriert hat Auch mit Freude gelesen! Dass man vom Veilchen die Wurzel früher zahnenden Kindern gegeben hat weiß ich, aber zur Parfümherstellung? Da dachte ich immer nur die Blüten. Liebe Grüße Sali
  2. Hallo Kerstin, sehr spannend geschrieben, ich habe mich beim Lesen wie meine Katze gefühlt und am Ende leider wieder wie ich selbst, lauschend auf unbekannte und nicht deutbare Geräusche in der Nacht .... und wie die Angst in den Nacken kriecht. In solchen Momenten (Hilfe ein Einbrecher schleicht durch meinen Garten) schaue ich immer zu meiner Katze! Schläft sie ruhig, schlafe auch ich wieder ein - würde einer durch den Garten schleichen wäre ihr Fell hellwach und sie würde knurren (ja, meine Katze spricht mehrere Fremdsprachen, Taubisch kann sie auch). Mit viel Freude gelesen! Liebe Grüße Sali
  3. Liebe Sternwanderer, wenn Atem mit Stille verschmilzt und eins wird, dann hört man die Melodie des Schweigens. Ein sehr schönes Bild das du da beschreibst. Und ein wunderbarerer Moment, in den ich mich gerne hineinbegeben und ein Bad in atmender Stille genossen habe. Sehr wohltuend! Danke Leider haben mich heute früh um 4 schon die Alltagstöne so gereizt, dass ich nicht mehr schlafen konnte. Seitdem bin ich leicht gereizt. Alltägliches verliert seinen Reiz, das ist wohl so. Und doch klingen die Geräusche je nach Tageszeit Wochentag und Jahreszeit immer anders für mich. Liebe Grüße Sali
  4. Hallo Carlos, bezaubernd besonders das mit den hungrigen Vögeln , ein sehr schönes Bild. auch den Himmel unter mir hätte ich gerne, denn das beutet wie auf Wolken zu gehen oder eben auf der 7. zu sitzen. Diesen Platz wünsche ich dir von Herzen. Liebe Grüße Sali
  5. Zusammenfassung 3. Kasen mit 36 - modernisierte Version Thema: Von der Urzeit in die Zukunft 1. Früher gab es mal viele Dinosaurier die Urzeit war hier. 2. augenblicke des lebens sie sind niemals vergebens 3. Wochenende yeah ! Freundin, Kaffee, Zuhören - Donau und Wärme 4. freie Bahn hat die Sonne sich schön zu entfalten 5. Wie eine Sternschnuppe schwupps ... schon ist die ISS wieder verschwunden 6. die Erde ist rund stellte er fest und bekam Arrest 7. Gaukler, Spielleute Heiler und Hebammen - vor lodernden Flammen 8. der Glaube und die Religion gibt die Inquisition 9. die träume in uns vom leben fortgetragen mit schnellen schritten 10. Die Sinnbilder der Wünsche im Schlaf immer zugegen 11. Offene Schleusen - ein Weg ins Unbekannte: Hinaus ins Leben 12. Leben im hilfreichem Sein wird das Dasein erfreuen. 13. vergangenes sein vermerkt im buch des lebens hilft in der zukunft 14. Ein jeder Tag bringt Neues, Leben auf unserer Welt 15. Sirenengesang lockt garnspinnende Männer in Neptuns Arme 16. die unterwasserwelten schillernde schwärme im meer 17. Pflanzen, Tiere und Menschen ergeben Leben der Erde eben. 18. die schönheit ist vergänglich im innern bleibt sie erhalten 19. Jeder Vogel fliegt, jedes Flugzeug aber auch, durch die Luft geht's rauf. 20. Doch auch der kühnste Adler wird einstmals wieder landen. 21. Das Flugzeug setzt auf im Bauch verfliegt das Kribbeln. - Umsonst aufgeregt! 22. Jetzt ist es wieder soweit, es ist hell,- zur Tageszeit. 23. Ein Dinosaurier ist, wohl groß und sehr beleibt, in Urzeitgestalt. 24. die dinosaurier sind dahin bei uns gäben sie keinen sinn 25. Vor Scheiterhaufen kann man auch Nachlegeholz und Fackeln kaufen. 26. Höhergelegte Sohlen dem Unschlitt zu entgehen 27. Der Traum ist wohl stets da und wird so obliegen,... ...der vom Weltfrieden. 28. sich in träumen verlieren... ...ein realitätsverlust 29. Versäumniszuschlag wegen einer verpeilten Finanzamtrechnung 30. Dann machen wir mal weiter, mit so Zeilen...und heiter. 31. Gepolsterter Weg: weichgefederte Schritte auf samtenen Moos 32. Uhu, Eule und auch der Specht werden dem Walde gerecht. 33. das farbige laub leuchtet im licht der sonne ein zeichen vom herbst 34. Wenn das Laub hernieder fällt, der Herbst von sich selbst erzählt 35. glück liegt nur in dir wenn es denn ist gegeben bewahre es gut 36. Schau nach vorn, wie zurück,... ...das bringt dich weiter, zum Glück. Habe mal das Schema nach Margarete und Ralf begonnen. Wollen wir wieder klassisch? Herbst würde sich ja passend zur Jahreszeit anbieten Hier noch einmal die Vorgaben: Ein Kasen ist zwar immer einer Jahreszeit zugeordnet, aber im Verlauf des Kasen werden alle vier Jahreszeiten besungen. Der Dichtung liegt eine Schablone zugrunde, die festlegt an welchen Stellen welche Jahreszeiten bzw. Themen angesprochen werden. Drei Vers-Positionen innerhalb des Kasen sind dem Mond und zwei den Blüten – traditionell den Kirschblüten – gewidmet. Andere Strophen erzählen von der Liebe oder beziehen sich auf freie Themen (das heißt diese dürfen keinen Bezug zur Liebe, zu Blüten, Mond oder Jahreszeiten enthalten). Und man kann einem Kasen auch einen Titel geben. (Habe ich mal oben bei Nr. 3 versucht) 3 x Mond, 2 x Blüten und 1 x Liebe habe ich einfach wahllos verteilt ..... kann man gerne alles noch ändern, ist nur ein erster Entwurf
  6. Hi Amadea, siehst du mein breites Grinsen ! Das schaffst du immer wieder. Eine gelungene Komposition und die Antwort an Di kannst du gern noch nachtragen da verdi nicht nachtragend sein. Orchestergraben ist metrisch schon ein fieses Wort, da bleib ich hängen beim Lesen. Macht Orchestergräben nasser und nasser ist zwar auch nicht elegant aber der Hänger wär nicht so groß. da waren andere schneller, ich war ne geraume Weile abhanden... Liebe Grüße Sali
  7. Liebe Sternwanderer, mich machen deine Zeilen frohgemut da höre ich doch gleich auf mit den Zeitzeugen zu hadern und sie voll Stolz und Würde zu tragen und das Krisengebiet auch anders zu betrachten. Die Überschriftgefällt mir weil sie sofort auf den Punkt bringt worum es geht, hmm, die Würde liegt nicht in den Falten, sie sind nur sichtbares Zeugnis. Die Würde liegt im Inneren, in der Haltung, glaube ich. Aber ich habe auch den Eindruck, dass die Würde leider abhanden kommt sobald man ein Pflegefall wird. Schon das Wort "Pflegefall" finde ich "entwürdigend" ! Im Alltag erlebe ich oft, dass "Alte" nicht nicht mehr wahrgenommen werden. Sei es einen Sitzplatz anbieten, an der Kasse geduldig warten bis das Kleingeld abgezählt und der Einkauf verstaut ist, Hilfe beim Tragen zum Auto anbieten (naja da wird man auch leicht misstrauisch), mit dem Auto stehen bleiben, wenn ein Alter die Straße überqueren möchte. Ich glaube die Langsamkeit des Alters passt nicht in unsere hektische Zeit. Mütter mit kleinen Kindern haben da vielleicht noch Verständnis, aber berufstätige Menschen, die in Eile sind vertragen sich da nicht so gut, denn ihr Zeitverständnis ist ein anderes. Was lerne ich aus deinen Zeilen: mein Alter in Würde zu tragen! Das muss ich noch sehr fleißig üben. Liebe Grüße Sali
  8. Ja da sind wir schon wieder fertig! GW!! Das war mal etwas anderes und etwas experimentell. wie wollen wir weitermachen? Den Haikufaden von Onegin, finde ich sehr interessant zu lesen. Da lassen sich doch einige Tipps fürs nächste finden. Was meint ihr? Ich weiß nicht, aber langsam freunde ich mich sogar mit dem reimen an - ein durchgereimtes wär vielleicht auch mal was? Oder mal nur Herbst oder Weihnachten und jeder Strophe darauf beziehen? Ach ich bin verspielt ich weiß! Liebe Grüße Sali
  9. Hi Carlos, schön dass du dabei warst heute. Ich habs verpasst. Ich angel da mal einen Satz raus, der mir als Haken dient: ...die gerettet werden wollen. Das ist das hüpfende Komma Sie könnten retten, wenn se wollten, aber sie wollen es anderen überlassen...und wenn es andere dann machen würden... würden sie nach Freiheit rufen. Leider hatte Einstein Unrecht, nicht die Dummheit ist unendlich, sondern die Gier. Ich seh gerade Werbung im Fernsehen ... gigantisch ... als wär nichts ...einfach weitermachen wie bisher.... einen schönen Abend lieber Carlos
  10. Hi Heiko, da war neulich tatsächlich ne Doku über diesen Eremiten im TV. Die frauenlose Einsamkeit bedrückte ihn sehr, das tat er kund. Ob er allerdings ein "Freudenhaus" aufgesucht hat, das wurde nicht berichtet. Gern gelesen und erinnert. Liebe Grüße Sali
  11. SalSeda

    Du bist

    Amadea, da bin ich so baff, dass mir gar nix einfällt, drum les einfach nochmal was meine Vorschreiber geschrieben haben,( naja außer: ich hab so was ähnliches noch nicht fabriziert ), weil das meine ich auch! Einmal ein etwas kürzeres Werk von dir, auch gut und weil so voll, absolut ausreichend Klasse Liebe Grüße Sali
  12. Hallo Onegin, wir hatten so gut wie nie etwas miteinander zu tun im alten Forum, aber ich habe dich, deine Gedichte und vor allem deine überaus klugen Kommentare doch sehr vermisst. Auch von mir ein herzliches Willkommen, schön, dass du endlich da bist. Ich hoffe, dass wenigstens du hier bleibst wenn Lé schon einen Abflug gemacht hat und ich nun ihn vermissen muss. Ja, loop, ich komm schon langsam drauf... so schreibt nur die Eine Euros versenken: hab heute früh 7 Euro im Kaffeevollautomaten versenkt ... und unter mein Tischbein passen locker 100. So ganz werde ich wieder mal nicht schlau aus deinen Zeilen,, wegen dem Geld verstecken...ich warte mal was loop dazuschreibt. Zumindest Donna Clara kenne ich noch aus dem Bierzelten, aber den Text kann ich nicht auf diese Melodie singen nun, für mich ist es ein Herbstgedicht (wenn du diese Kategorisierung verzeihst), denn zu Beginn, dachte ich spielen die Äpfel im Herbst eine Rolle, hmm dass sie Boole spielen? Ich dachte eher Boule, aber kann wohl noch schwieriger sein. Hmm dann Boskop, die ledrig braunen, zu schade zum verballern.. Was bekommt man für 3 Euro, das man den Tauben zum Fraß vorwerfen kann ? ... Die Kandidaten stehen zur Wahl und die Bierzelte auf den Kirchweihen dröhnen wieder Schunkellieder (spielt man heutzutage ernsthaft noch immer Donna Clara? war schon ewig nicht mehr in einem drin) .. nur das alles deutet auf den Herbst, sogar die Begonien halten noch ein bisschen aus (auch wenn diese wie Clara etwas aus der Mode gekommen sind) Wobei ja Clara auch ein Apfel ist. Und sie tanzt wohl so schön wie Herbstblätter im Wind. Kartoffeln sind jetzt auch bald so weit zum ernten. Und dazu noch Herbstanfang heute. Und auch müde darf man sein im Herbst des Lebens. Ergo: mein Stempel ist aufgedrückt und mir gefallen die Bilder und Ansichten eines nicht pauschalisierten Klischeeherbstes. Fehlen mit halt nur noch die 5 Euro unterm Tischbein. Grml... Bei den Kartoffeln gehen unsere Geschmäcker weit auseinander.. die festkochenden haben nur einen faden Geschmack, selbst die älteren Sorten (so man sie noch bekommt). Aber gut, das macht der kräftige Ziegenkäse wieder wett. Liebe Grüße Sali
  13. WoW! Eine gelungene und von mir unerwartete Wendung hin zum metaphysischen (auf keinen Fall in ein verkitschtes Tiervermenschlichen). Ich stell mir das bildlich vor, wie gedruckte Zeilen ihren geistigen Inhalt als einen feinstofflichen Sinn äthergleich in die Luft senden, für die Fliege als süßer Fruchtduft wahrnehmbar, welcher sie anzieht. Da Fliegen in einer völlig anderen Raumzeit leben als wir, hatte dieses Exemplar wohl genügend Zeit vor seinem Ableben, die Botschaft des Textes in seiner Gesamtheit fliegisch aufzunehmen. Liebe Grüße Sali
  14. 31 Gepolsterter Weg: weichgefederte Schritte auf samtenen Moos
  15. Hallo Ikaros, das ist eine lustige Geschichte vor harter Realität, trotzdem eine schöne Geschichte Liebe Grüße Sali
  16. 29 Versäumniszuschlag wegen einer verpeilten Finanzamtrechnung
  17. 26. Höhergelegte Sohlen dem Unschlitt zu entgehen
  18. Amadea, das klingt voll logisch! Klar so ist das! Deine Schaufeln schippen mich einfach immer wech! Vom Sande zerknirscht Sali
  19. In der Tat, eine wunderbare Liebeserklärung lieber Carlos. Ich kann das Bild deutlich vor mir sehen (hmm vielleicht eines aus der Erinnerung, als einer an meinen Lippen hing, wer weiß..) Ich unterscheide deutlich zwischen Verliebtheit und Liebe. die Verliebtheit ist ein Zauberstab, er verwandelt jeden Blick und jedes Wort in etwas wunderbares aber erst die Liebe lässt dieses Wunder reifen, wenn der Verstand wieder einsetzt und die Liebe erkennt, dass die Verliebtheit gar nicht so dumm war! Dann wird das zuhören zu einer bewussten Entscheidung. Kannst du mal gucken ob du diesen Satz vielleicht umstellen möchtest: Niemand hat so aufmerksam ihr zugehört mir klingt er etwas verdreht, ginge es auch so: Niemand hat ihr (so) aufmerksam zugehört würde meiner Empfindung nach auch besser zum darauffolgenden passen. Nur so eine Idee von mir. Liebe Grüße Sali
  20. Liebe Amadea, eine echt satte Theaterkulisse. Reich an Bildern und genialfreche Wortklaubereien. Ich bin begeistert und kann es genießen. meinst du dass es vielleicht vom Sand heißen könnt? Ich bin mir net sicher- Liebe Grüße Sali
  21. Sieht man Nebel auf den Feldern gelbes Laub in Buchenwäldern Frieren leichte Mädchen leicht weil das Röckchen nicht weit reicht Sieht man Kinder mit Laternen in den Straßen unter Sternen Tönen überall schon wieder all die alten Weihnachtslieder: Wird es Zeit zum Plätzchen backen oder auch zum Nüsse knacken... Und, das darf man nicht vergessen, endlich kann man Stollen essen. Heißen Glühwein mit Gewürzen darf man nicht hinunterstürzen weil, wie das wohl jeder kennt man sich sonst den Schlund verbrennt. Gut geeignet zum verwöhnen dunkle Zeiten blau zu schönen macht er trotz dem Schenken-Terz Weihnachten zum Fest mit Herz. Mich hast du auch angesteckt Melda- Sabine mit deinem so urigen und originellem Herbstgedicht. Hat wieder mal viel Spaß gemacht bei dir! Liebe Grüße und frohe Weihnachten Sali
  22. ich lach mich weg! Ich hab Uhrzeit gelesen
  23. 23. Urzeit 5-7-5 24. Urzeit 7 - 7 25. Mittelalter 5-7-5 26. Mittelalter 7-7 27. Träume 5-7-5 28. Träume 7-7 29. Realität 5-7-5 30. noch frei 7-7 23. Punkt Zwölf Uhr Mittag in allen Metzgereien dampft der Leberkäs
  24. 21 Das Flugzeug setzt auf im Bauch verfliegt das Kribbeln. - Umsonst aufgeregt!
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