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SalSeda

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Alle erstellten Inhalte von SalSeda

  1. Liebe @Melda-Sabine Fischer, na sowas, einen Tag bevor ich dein Gedicht las, brummte mir das Lied von Heinz Erhard durch meinen Schädel und ich dachte mir, na aus dem ließe sich noch was machen .. ergo: du schreibst eindeutig schneller, als ich denke! Manchmal komm ich aus dem Staunen nicht mehr raus, was dir so alles in den Sinn kommt! Scheeeeeeeeeee !!! jo jeder hat ja seinen Trick was er macht wenn er traurig ist, Hausarbeit ist auch nicht schlecht, macht nicht dick und man hat am Ende ein Erfolgserlebnis - wenn es noch durchdringt, fühlt man sich wenn man tätig wird, einfach besser. Körperliche Tätigkeit bis zur körperlichen Müdigkeit, da kann dann auch der Geist und der Verstand ein bisschen ruhen. -- Super Rezept! Wenn man sich nur aufraffen könnte, liegt doch Schokolade so viel näher ... Ich weiß es nicht ob es so ist, aber mir kommt es so vor, als hätten die Leute früher viel öfter, mehr und vor allem herzhafter gelacht ... Weinen genauso wie Lachen reinigt den Kopf. Und ich glaube: Gedichte schreiben auch Liebe und auch dankbare (weil du mich immer zum lachen bringen kannst) Grüße Sali P.s.: @Dionysos von Enno ich glaub da ist dir ein freudscher unterlaufen??? Ich glaube fest daran, dass du die Annalen meintest
  2. wenn es 2 sind dann häng noch ein -n- an die Schwester. Mir hätte eine gereicht Hallo lieber Carlos, Sehr bewegend geschildert! Und genau das : sprechen wie zu einem kleinen Kind, das bringt mich auf die Palme!! Grrrrr - das ist für mich unererträglich. Ich glaub da würd ich den Tod noch ein bisschen warten lassen und den Damen meine Meinung sagen. Ein paar Gedanken hab ich mir gemacht: Hallo! Mit dem Ausrufezeichen finde ich zeigt das einen fordernden und kräftigen Ausruf. Ich weiß nicht, aber ich stelle mir bei einem Sterbenden eher eine leise heisere, flüsternde STimme vor. Deswegen hätte ich: hallo .... hallo .... geschrieben, das sieht find ich optisch mehr nach letzten ausgehauchten Worten aus (falls man das optisch überhaupt darstellen kann. Und dann beim 2. Hallo hast du gleich 3 Ausrufezeichen gesetzt, das sieht aus als würde sie brüllen. Aber ok, das ist ja wieder mal nur mein subjektives Empfinden ... Bin mir da : als ob sie etwas anfassen wollte, eine Hand, vielleicht. noch nicht so sicher, du schreibst ja häufig ohne Eigeninterpretation rein beobachtend, was mir gut gefällt. Hier ist mir die Hinführung zu etwas das ich mir lieber denken würde zu direktiv mit der letzten Zeile ... als ob sie nach etwas greifen wollte ... aber wie gesagt, darüber bin ich mir noch nicht sicher. Dann besagte 2 Schwestern .. hmm kommen in einem Hospitz oder in ein Sterbezimmer zwei? Allerdings bringen zwei junge fröhliche gut gelaunte Schwestern den Kontrast von strotzender Lebendigkeit zu der Stille des Sterbens noch deutlicher zum Vorschein ! Um die Verwirrung am Ende mit "sie" zu beseitigen, würde ich sogar einen Pfleger erscheinen lassen. Hmm bei männlichen Krankenschwestern habe ich den Kleinkinderton allerdings noch nicht gehört, aber das liegt vielleicht auch daran, dass es weniger von der männlichen als von der weiblichen Sorte gibt. Aber das sind nur ein paar Gedanken, eigentlich hat mich es so wie du es geschrieben hast erreicht, war nichts holprig und alles schon beim lesen nachvollziehbar also: völlig ok!! Und es ist, so wie es ist, unter die Haut gehend, aber nicht negativ, sondern eher, hmm ja: still. Liebe Grüße Sali
  3. Ja, mir gehts genauso, da drehts einem den Magen um - ich könnte den JOb nicht machen, meiner ist schon hart an meiner Grenze. Für das was du ansprichst und auch mit der Wut die das auslöst ist dein Gedicht noch sehr milde. Denn ich habe da "nur" einen Autounfall auf der Autobahn gesehen mit Verletzten und Toten und dem lachenden Gaffer und Filmer. Und da meinte ich mit "nicht schönem " Thema. Es ist grausig! Gut dass das mal angesprochen wird. Ganz liebe Grüße Sali
  4. SalSeda

    Entschleunigung

    Jaaa - das würde entschleunigen und innerhalb der Städte nur Fahrräder ohne Gangschaltung Hilfsmotor oder sonstigen Beschleunigern, oder schlicht . perpedes. Und raus mit den E-Scootern. Rein mit sauberer Luft und Entschleunigung. Lieber @Joshua Coan, wow, hast du da schöne Bilder gesehen - bei mir waren die total auf meine Realität bezogen - draußen pissiges Nieselwetter - Schreibtisch leerfegen und sinnentleert Buchstaben malen - allerdings schon mit schräger Feder und Federhalter ... Mir war das Gedicht für den Titel noch zu schnell, da hat mir das Tempo nicht gepasst, deswegen habe ich es versucht noch etwas zu verlangsamen und es ein bisschen gedehnt und Pausenzeichen eingefügt. Liebe @Liara, wow, danke für dein wow - magst du mal düberschauen, ob es nach der Veränderung noch so für dich passend ist? Liebe Grüße und vielen Dank euch beiden! Sali
  5. Hallo Federtanz, weil du explizit nach dieser einen Zeile fragst: die fand ich beim lesen besonders herausragend, weil ich es gut beschrieben fand. Ich setzte da keine Verbindung zur Nachtigall, sondern empfand den erlebten Moment - und ich finde er ist so genau beschrieben . Das ist der Zeitpunkt ( die Stunde - hier der Moment- , die innere Turmuhr der Wecker etc..) in dem man noch etwas mehr im Traum ist als im Wachzustand, find ich genau so gut und exakt geschrieben. Also mir hat der Teil so mit am Besten gefallen, deshalb wünsche ich mir ein "so lassen". Genauso wie: ein Weg führt durch einen Weg zu dir find ich schön. Das einzige, das mich etwas aus dem Konzept gebracht hat, sind die unterschiedlichen Nachtzeiten., erst Mitternachtslachen und dann direkt danach Morgennacht (beides sehr schöne treffende Formulierungung die mir sehr gut gefallen). Da würde mir eine Leerzeile nach Mitternachtslachen helfen bzw eine andere STelle, dieses Mitternachtslachen passte gut an des Ende des Mittelteils - aber da es wirklich ein sehr schöner Begriff ist, darf er an prominenter Stelle stehen .... Liebe Grüße Sali
  6. Hi Joshua, gut dasss Pono auf diesen Text aufmerksam gemacht hat, der wäre mir sonst entfleucht... Da fällt mir doch glatt der Planet der Affen ein .... aber ich glaube ja eher dass es die Kakerlaken Ameisen und Tauben sind, anstatt der Affen und Pizzas ... Egal, ein Stück Familienmensch kann ich noch vertragen ... aber bitte ohne Fleisch und statt deer Knöpfe hätte ich gern einen Teißverschluss ... Ah die Beilagen gehn extra .. kein Problem Gern gelesen Liebe Grüße Sali
  7. Hi Alex, das ist ja genial. Spitze gemacht. Auch wenn das Thema ein unschönes ist. Die Gaffer und Filmer die den Rettungskräften ihre Arbeit nicht nur erschweren sondern sie oft genug auch verhindern. Die Sensationsgier und vielleicht sogar die Profilierungsgier sind unglaublich. Die einzelnen Sequenzen des Hergangs finde ich gelungen erfasst und dargestellt. Das Geschehen zerrissen zu einzelnen Bildern, die sich im Kopf festsetzten. Der plötzlich aufsteigende Nebel ist typisch für den Moment vor einer Ohnmacht .. , der Schockzustand = sehr gut beschrieben. Liebe Grüße Sali
  8. Liebe @Sternwanderer dein Kommentar ist ein Gedicht für sich. Ich habe jede Zeile genossen Und ich freue mich sehr über dein Mitschwingen. Dieses Zauberlicht vergisst man nie. Vielen Dank dafür! Ach, und deine Großmut am Ende ist so herzerfischend ich hab mich amüsiert und gefreut.. ich husch dann mal schnell weg.... Tschühüs P.s.: nicht nur Mikroorganismen, auch Zecken Liebe @Nesselröschen auch dir hab Dank, für dein Wohlwollen und Gefallenfinden und Mitteilen! Schön, wenn ich dich zu diesem kleinen erholsamen Spaziergang verführen konnte und dass du auch das mit dem überquellen kennst. und mir gefällt wie du das mit dem knutschen beschreibst, ja , sehe ich auch so und empfinde es jetzt gar nicht mehr so hart. Mein lieber @ferdi ich bin dir echt zu Dank versprlichtet, hättest du mir nicht mein Lockenköpfchen gewaschen, hätte ich alle so gelassen und nicht mehr weiter darüber nachgedacht. Du bist jetzt Papa geworden, denn ohne dich wären es kleine Wichte geblieben, aber durch die Grübeltechnik haben sie mir gesagt wie sie wirklich heißen! Und darüber bin ich jetzt echt froh. Tja, hmm also, mal so gesagt, ich habe das Gedicht sehr intuitiv geschrieben und beim Einstellen eher erwartet, dass nicht viel dazu kommt. Wollte ich jemanden erreichen? Ich glaube das war nicht meine Intension, ich wollte meine Freude ausdrücken, so kann ich es formulieren und war neugierig wie andere Autoren und Leser es emfpinden oder sehen. Wie kann man jemanden etwas anders vermitteln als zu durch den Versuch etwas in Worte zu fassen, was schwer in Worte zu fassen ist? Was einer in bestimmten Situationen empfindet, das empfindet ein anderer eben nicht, mehr als sagen wie es für einen ist kann man nicht. Ich muss doch niemanden bekehren. Ein Gedicht ist eine Offerte, manchmal berührt es einen und man schwingt mit, manchmal nicht. Gedichte die mich vor Jahren berührten gehen mir heute überhaupt nicht mehr nahe, andere mit denen ich nichts anfangen konnte sind Staunen machende Augenöffner. Kein Autor erwartet jeden Leser zu erreichen. Aber vielleicht hat es E.K. geschafft Menschen zu erreichen, mich auf jeden Fall. ( ich habs unten eingesetzt). Und: auch wenn nicht erreicht , Textarbeit ist ebenso wichtig. Wollen die es denn? a - denen, ist eine große Menge, aus ganz unterschiedlichen Personen. Von denen mich da einige ansehen würden und sagen: die ist doch gaga Ich glaube, für jeden kommt die richtige Zeit, in der die Kanäle etwas offener sind und dann kann auch ein Erkennen eindringen. Muss ja nicht unbedingt in diesem Leben sein. Ich glaube Liebe öffnet Kanäle. b- Vermitteln wollen ist so ne Sache, da wird man leicht zum Missionar. Da halte ich es eher mit: wer sucht der findet, oder wer da anklopft dem wird vielleicht auch aufgemacht. Wenn jemand innerlich bereit ist, wird er was herausfinden und wenn nicht kann ich noch so toll schreiben, dann erreiche ich denjenigen nicht. c- also wenn ich an die flitzenden speedgebenden Biker denke bei uns - die haben ganz andere Erlebnisse und Sinneseindrücke, denke ich mal. Falls einer mal absteigt, werde ich nachfragen. Was ich neulich schon sagen wollte: Sagen sind ja eher mit Personen die es tatsächlich gab und dem Ort wo sie lebten verbunden, vielleicht etwas ausgeschückt und ins phantastische gerückt und Märchen sind ja eher erfundene Geschichten oder Parabeln, eher Lehrstücke die dem Menschen etwas bestimmtes an Denk und Verhaltensmustern mitteilen möchten. die man auch sehr gut psychologisch deuten kann. Eher eine Matrix des menschlichen Seins. Dann gäbe es noch die Legenden, die hab ich aber bewusst nich eingebaut, obwohl mir das Wort selbst so sehr gefällt. Liebe @Melda-Sabine Fischer da sieht man mal wie man beobachtet wird Ja nachts im Mondschein ist es in der Flora im Sommer doch sehr schön, war ja nicht alleine hier! Und; ich freue mich sehr, dass du es genießen konntest. Danke dir Liebe @Letreo71 ich danke dir ganz herzlich! Ein kleines bisschen Hoffnung ist immer im Hintergund. Diesmal war es eher ein huuu hoffentlich wirds nicht so schlimm. an alle: Vielen Dank für euere tollen Beiträge. Ich bin ziemlich überwältigt über so viel positive Resonanz und ich wünsche allen beim nächsten Waldspaziergang ein "zauberhaftes Licht " auf den Blättern. Diesen Gedanken eines für mich großen Dichters, möchte ich als einen schönen Schlusspunkt setzen: Die Seele wird vom Pflastertreten krumm. Mit Bäumen kann man wie mit Brüdern reden und tauscht bei ihnen seine Seele um. Die Wälder schweigen. Doch sie sind nicht stumm. Und wer auch kommen mag, sie trösten jeden. (Erich Kästner, Die Wälder schweigen) Liebe Grüße Sali
  9. SalSeda

    Entschleunigung

    Ich kalligraphiere, versonnen - im Laubschneckenstil, der Regen bedrückt - und verdrießt mich erheblich. Die Feder zieht Kreise, geschmeidig - die Hand führt subtil, die ziehenden Wolken beweinen: - Vergeblich. Der Regen bedrückt - und verdrießt mich erheblich, die Geister des Lebens erwachen - sind heliophil. Die ziehenden Wolken beweinen: - Vergeblich, versenke den Blick - konzentriert auf ertastbares Spiel. Die Geister des Lebens erwachen - sind heliophil, die Stunden vergehen - so leicht und erträglich. Versenke den Blick - konzentriert auf ertastbares Spiel, die Hektik der Zeit - wird entfliehend gemächlich. Die Stunden vergehen - so leicht und erträglich, die Feder zieht Kreise, geschmeidig - die Hand führt subtil. Die Hektik der Zeit - wird entfliehend gemächlich, ich kalligraphiere, versonnen - im Laubschneckenstil. 1. Version Ich kalligraphiere im Laubschneckenstil der Regen verdrießt mich erheblich. mein Druck aufs Papier wird geschmeidig subtil um Wolken zu weinen vergeblich. Der Regen verdrießt mich erheblich. die Geister des Lebens sind heliophil um Wolken zu weinen vergeblich erhebe den Blick auf ein höheres Ziel. Die Geister des Lebens sind heliophil die Stunden vergehen erträglich erhebe den Blick auf ein höheres Ziel die Hektik der Zeit wird gemächlich. Die Stunden vergehen erträglich mein Druck aufs Papier wird geschmeidig subtil die Hektik der Zeit wird gemächlich ich kalligraphiere im Laubschneckenstil.
  10. SalSeda

    im Hafen

    jo, das denke ich auch immer bei meinen und dann kommt so ein Besserwisser an und meine Tagträume platzen Nun, sie denke ich sind Prostituierte .. wo geht ein Seemann sonst hin in dunklen Gassen bzw in der Gosse bzw. ein Seepferdchen zum reiten hin oder? Die Unterbringung denke ich ist ein Altenheim oder die Psychiatrie. Für mich: ich nehme da Altenheim, ich kann mir so nen ollen Seebären gut vorstellen wie er von vergangen Heldentaten jetzt noch sein Seemannsgarn spinnt ... Solche Träume passen eher nicht zur Psychiatrie. LG S
  11. Hi Pono, Die Substanz, darfst du verbessern in der Überschrift ... Was ist Substanz? Etwas materielles , der Körper? Das körperliche .. hmm Missbrauch von Substanzen? Der Körper hat dich und du hast ihn er ist das Haus in dem der Geist wohnt sein Haus soll man pflegen und hüten aber man kann es nicht besitzen und doch ist es Besitz und Besitz verpflichtet. Also ich hör schon manchmal auf meine Substanz, am wichteigesten ist zu trinken wenn manDurst hat. Ich denke mir auch Todesangt ist nur die Angst des Körpers. Liebe Grüße Sali
  12. Echt Joshua? Die klingen doch ganz anders ... für mich liest es sich aktuell. zumindest die linke Seite ... aus dem Buch der Wandlungen: Das Sanfte - Das Eindringliche - Der Wind Das Sanfte. Durch Kleines Gelingen. Fördernd ist es, zu haben, wohin man geht. Fördernd ist es, den großen Mann zu sehen. oder ein bisschen Tao te King: Namenlose Einfalt bewirrkt Wunschlosigkeit Wunschlosigkeit macht still, und die Welt wird von selber recht Ja .. man darf gespannt sein LG S
  13. endlich konvertiert zur hellen Seite der Macht! Oder macht er : ALLES? wie die Spanischen Schnecken in meinem Garten? Die fressen : ALLES Das nenn ich Evolution ... aber ich glaub ja, dass er weiterhin alles frisst. Schon beim WEltraumschrott hatt er damit begonnen ... er frisst das lebensfeindliche ... ach wie schön ist Wunschdenken .. Hab mich gefreut, dass er mal wieder hallo gwunken hat Liebe Grüße Sali
  14. SalSeda

    im Hafen

    Hallo Amadea, heute scheint es ein Tagtraumtag zu sein im Forum Einmal ein etwas ernsteres und nachdenklich stimmendes Gedicht von dir, das Ende würgt das Lachen zurück in den Hals - aber ein Lächeln entsteht doch, wenigstens hatte er einen schönen Traum. Bei diesem Vers hier: Das Abendrot fällt glühend durch ein Rost, Bei Rost, meintest du nehme ich an einen Gitterrost, der hat aber auch den selben Artikel wie verrosteter Rost. Müsste durch einen oder den Rost heißen. Was besseres fällt mir da auch nicht ein. Weil einen geht ja nicht metrisch, geht nur den. Gelungen: er wird vom Laster inniglich erfasst. und weil ich dich kenne, habe ich es schon beim lesen kapiert Liebe Grüße Sali
  15. Hi Felixs, ich fand die Doppelbedeutung eigentlich recht witzig ... falls du das meintest oder doch die Großschreibung ? Mir ist der Rest tatsächlich rätselhaft : Jeder Schritt und mehr Steigung? Und nun Bitte um Verzeihung? - Von wem kommt die Bitte bitte? Und Propheten die unsere Herkunft nicht kennen und auch die Last nicht mehr stemmen? - Muss ein Prophet denn meine Herkunft kennen? Und müssen Propheten Lasten stemmen? Ich dachte die prophezeien und nicht mehr? die Einheit ist des Schöpfers Schwert? - das war dann das größte Rätsel als ich optisch gesprochen ganz tief unten war. So, meinte ich es und ich hoffe, dass es nun klarer ausgedrüclt ist was ich meinte. Liebe Grüße Sali
  16. Hallo Felix, das ist ja eine interessante Mischung aus Rätsel raten und neuer Rechtschreibung. Besonders angetan hat mir dein Satzspiel: es gut um alles. Das ist genial, eine Mischung aus es geht um alles und alles ist gut. Und wie du finde ich auch, wenn man Sie groß schreiben muss, dann auch Mich und Mein etc.. denn wir leben in der Zeit der Gleichberechtigung und des genderns und warum dann nicht auch gleich auf Reflexivpronomen ausdehnen. Das ist hier konsequent durchgezogen. Auch gemeinnisvoll ist der Text gehalten: Fragen die seit 1000 Tagen plagen ... der mitdenkende Leser beginnt zu grübeln: was geschah vor 1000 Tagen? Was war hat den Anstoß gegeben der das Denken in Gang setzte? Und was ist das geheimnisvolle Dutzend? Die Namen der 12 Monate/ Apostel? Und da schließt sich ja schon fast der Kreis: die Eingangszeile macht mit dem Leser das was sie aussagt: Ein Dutzend Fragen stellen und mit jedem Schritt mehr Steigung, sprich es wird beim lesen immer steiler. Allerdings falle ich am Ende in einen Abgrund. Liebe Grüße Sali
  17. Spitze! Das Damokleschwert eines Handwerkers mit der Gravur: VERMESSEN! ich hab mich kringelig gelacht. Liebe Sternwanderer, ja da macht man was mit! Eine scheinbar never ending story und merkwürdigerweise, sind die Fehler die passieren ja immer soooo überraschend! Weil die ja zum alllllerallererstenal passieren und so üüüberhaupt nicht vorhersehbar waren ... Eine Baustelle war, ist und bleibt: zum Haareraufen, der ultimative Prüfstein wie viel ein Nervenkostüm wohl aushält! Liebe Grüße Sali
  18. Horst, ich kann da fei keinen Fehler sehen ? oder meinst du es müsste heißen: "auf dem" hm jetzt bringst du mich doch ins grübeln. ne: ich kehre dorthin zurück, wo ... ist schon richtig der Traum vom fliegen war so kurz dass das Bier in der Hitze kalt geblieben ist. Lieber Carlos, du hast dir auf der Terasse einen kurzen Rundflug gegönnt - leider sagen mir die Straßennamen nix, aber das ist egal, denn Baumalleen gibt es zum Glück noch ... und die kann ich mir sehr gut vorstellen. Liebe Grüße Sali
  19. SalSeda

    Einbuße

    Liebe Letreo, muss ich doch glatt auch was dazu schreiben. Das ist das Pendent zu deinem anderen Gedicht, bei dem ein kleiner (vielleicht nur eigebildeter Schönheitsfehler) das Aus für die Beziehung ist. Viel fällt mir nicht mehr ein, denn ich schließe mich in allem den Vorrednern an. Es ist wunderbar geschrieben und wie ich finde in dem ganz besonderen "Letreo Stil", der mir ja von Anfang an sehr gut gefallen hat. Du pflückst "Kleinigkeiten aus dem Alltag" und würzt sie mir einer Prise Humor, dezent abgeschmeckt mit etwas tiefer Nachdenklichkeit und verfeinerst mit einem Hauch Selbstironie, was dabei herauskommt ist ein "typischer Letreo" - bzw gegendert "eine" grml. Öhm, ein kleiner Hinweis bzw Frage : du liebst ja auch mein Muttermal, was mich ein Leben lang schon stört, so wie ich das Wörtchen was hier verstehe, bezieht es sich auf den gesamten vorhergehenden Satz, meiner Meinung nach wird damit ausdrückt, dass dich stört, dass er dein Muttermal liebt, aber natürlich ist das Quatsch, denn du meinst ja dass es dich schon ein Leben lang stört, das wäre dann: "welches" oder abgekürzt einfach "das" - das wäre glaub ich treffender, ich glaube es ist eher umgangssprachlich das Wort "was" für "welches" zu gebrauchen. Falls ich mich täusche, ist ja auch nichts verloren Liebe Grüße Sali
  20. Liebe Sternwanderer, danke fürs aufklabüstern! So habe ich ich es auch verstanden, vor allem mit dem ins Unvergessliche verweben. Und genau da, haben meine Unterbewusstseinsklingeln zu läuten begonnen, denn ich dachte, dass vielleicht eine ganz konkrete Geschichte dahintersteckt, die ich nicht erkennen konnte. Womit du absolut recht hast: jeden Morgen zu erwachen und leben zu dürfen, ist nicht selbstverständlich. Dieses bewusstmachen am Morgen (die Knochen sortieren) durchatmen und einfach den Moment des Lebens feiern, vielleicht sogar mit ein bisschen Dankbarkeit dabei. Ich frage mich: sind wir es dem Leben nicht schuldig, es zu zelebrieren es tief einzuatmen und frei in uns fließen zu lassen? und auch da hatte ich darüber hinausgedacht: was empfindet LI (oder eigentlich Autor) genau in diesem Moment (liegt vielleicht nicht alleine im Bett und der Liebste daneben?), Aber nein, so wie du schreibst : es ist genug einfach nur den blanken Moment zu spüren zu erleben, wenn Gedanken, Pflicht und Aktivität einen noch nicht erreicht haben. Eigentlich ist dieser Moment bevor das Denken einsetzt vollkommen. Da habe ich vielleicht ein bisschen viel drum rum geredet jetzt, wie beim ersten Lesen zu viele Gedanken gemacht, was gar nicht nötig war, denn wenn ich nichts hineininterpretiere in dein Gedicht, dann ist es wie der beschriebene Moment: vollkommen. Liebe Grüße Sali
  21. Hallo Uschi, wie gut dass du das Foto mit dazu gestellt hast, das war ein Aha Erlebnis, denn beim lesen glaubte ich noch an eine Fantasievorstellung Das was Letreo zur dunkleren Stimme sagt, vermute ich auch, man ist relaxter. Kommt auch drauf an, denke ich worüber man spricht, Wenn ich relaxed und glücklich bin, verfalle ich automatisch in meinen Dialekt und wunder mich selber darüber, wenn ich höre wie ich rede. Um so älter ich werde umso lieber spreche ich meine Mundart, ich will sie nicht mehr verleugnen naja aber: verständlich machen solte ich mich auch noch wollen, eine Gradwanderung ... Was ich eigentlich sagen wollte: deine tiefe Stimme mit dem sanften kaum wahrnehmbaren Vibrieren passt für mich perfekt zum Wienerischen, diese Wienerische Schwermut, Melancholie, der Wiener Schäh, ja die Grundstimmung und Haltung, das bringt deine Stimme wunderbar zur Geltung. Sie ist wie geschaffen dafür. Und: ich liebe! den Wiener Dialekt gesprochen von Wienern, das bringt in mir eine ganz bestimmte Saite zum schwingen ... Dass Giga bei euch die Pferdln san, hätte ich nicht gedacht, bei uns ist a Giega oder Gieger ein Hahn. Das war das einzige Wort das ich nachlesen musste. Übrigens, dein Gedicht klingt auch im Allgemeindeutsch spitze. Am besten haben mir die Lautmalereien gefallen! das könnte man singen oder pfeifen ... das wär ein Gassenhauer. Liebe Grüße Sali
  22. hi Carlos, dein ange ist die Schau das muss man sich auch mal trauen! Ich brauchte zum begeifen ziemlich lange!(weil ich nicht weitergelesen hatte) Jetzt dichtest du also Sonette und schreist gegen JSBach an: schreit er voran aber vielleicht hat er ja gar nicht geschrieen sondern geschrieben. und wenn ich den Reim auf beten lese, bekomme ich Terzeeten und das finde ich auch sehr amüsant. Du Schelm. andererseits, würde ich gerne mehr von Lope de Vega erfahren und ich würde mich feuen, wenn du hin und wieder eins übersetzen würdest. Liebe Grüße Sali
  23. SalSeda

    Talkshow

    Spitze! Wieder einmal .. ganz köstlich. Spitzen Unterhaltung! Herrliche Ideen, die Runde perfekt in Szene gesetzt! die Szene mit dem it girl .. die A-Narzisten!!! (genial) und C Promis herrlich! Was bin ich froh,, dass ich nicht Glozophone. Sorry wenn ich es so sage: für Verblödung ist denen nichts zu blöd! Und das hast du ja noch so freundlich ausgedrückt! Weiviel Geld müssten die mir zahlen um mich da ins Publikum zu setzen? Bin wieder mal begeistert : du hast das spitzenmäßig hingekleister! äh wollte sagen: gut gemeistert! Liebe Grüße Sali
  24. SalSeda

    Aurum

    Ja, lieber Carlos, da hast du etwas schwer zu beschreibendes in wenig Worte gefasst. Ich verstand es auf anhieb, allerdings: der 2. Hieb ging in Carrys Richtung. Es ist wie die Spur verliert sich. Also ich denke schon korrekt geschrieben. Mir gefällt es so .. weil ich mir genau das vorstelle was du dir dabei vorgestellt hast ... die Grenzen verwischen. Liebe Grüße Sali
  25. das mache ich sehr gerne Margot! Danke dir! Liebe Grüße S.
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