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SalSeda

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Alle erstellten Inhalte von SalSeda

  1. Und Frauen sind es halb so viel wie Falken, doch ich hab das Ziel, zu ehelichen nächstes Jahr Da ist jetzt die Frage: ob das bedeuten soll, dass es eine Frau weniger als die Hälfte der Anzahl der Falken ist. Ausgesagt wird es eigentlich nicht. LgS
  2. Hallo Kurt, sehr flockig geschrieben, so leicht und angenehm zu lesen, dass ich, weil ich grad wieder zu nem kleinen Knirps werd (ein putziges Wort, das ich immer sehr mochte), gut mit hoppeln kann und das tröstliche Ende: es kommt das nächste Traumbuch! Es wartet schon auf uns um eine Weile darin Platz zu nehmen und zu dort zu leben - schön.! Liebe Grüße Sali
  3. SalSeda

    Spartacus

    Ahhh, Licht ging auf. Ohne deine Erklärung lieber Carlos, hätte ich es auch nicht kapiert, einfach weil ich nicht mehr wusste, wer den Spartacus gespielt hat. Liebe Grüße Sali
  4. SalSeda

    gewitterstimmung

    Eine schöne romantische Szenerie Perry, ich sehe das Leuchten in den Augen der beiden. Selbst die Kirschen die euch anflehen Schutz zu suchen (ich versuch mir das Bild immer wieder mal herzuholen wie das wohl aussieht) nehme ich dir ab, aber nicht, dass ihr übers Wetter sprecht :-)! Nun ja vielleicht kann man "es" ja so ausdrücken Liebe Grüße Sali
  5. Hammer!!! Axel, spitze! Ich konnt gar nimmer aufhörn zu lesen. Zu schad, dass es schon vorbei is. Ich bin ja auch mit solchen Gschichten groß geworden und du hast den Ton absolut getroffen!!! Und die Sprache des Erzählers passt perfekt ohne in den Dialekt zu fallen. Auch die ganz kleinen dezent eingeschobenen Wortverkürzungen, die den Dialekt nur andeuten ohne ihm zu verfallen: gelungen! Und wunderbare Einfälle! Ein paar Anachronismen sind drin 2 hab ich glaub gefunden, aber das macht nix. Eine herrliche Geschichte, und großartig erzählt! Die kleinen, wie nebenbei erwähnten Lebensweisheiten und Ansichten die so dumm gar nicht sind auch wenn sie vom Dorfdeppen kommen, aber genau da liegt ja die Weisheit, in den Augen der Naiven, Kinder und Narren! Man muss sie nur sehen und verstehen können. Bezaubernd! Geplättete Grüße Sali
  6. Bestimmt kommt hier bald wieder ein Wettbewerb liebe Margot. Vielleicht nach den Sommerferien. Ja, ich bin auch froh, dass dein GEdicht den Flammen entkommen ist! Liebe Grüße S.
  7. Gut gebrüllt Löwin, Etwas deftig herb! Aber: so ist das Leben. (Fürs Gebiss ist noch zu früh, die Ersatzteile werden erst ab dem 60gsten geliefert) Das Beste ist dir zum 40. eingefallen! Das mache ich jedes Jahr: ich kaufe mir selbst ein Geschenk (da kann ich sicher sein, dass ich was bekomme was mir wirklich gefällt) Grml.. mag ja sein dass keine Sau 60 wird, wir aber schon! Der 50. soll was ganz Besonderes sein! Das ist ein halbes Jahrhundert!!! Bedenke was für ein reicher Erfahrungsschatz sich da so angesammelt hat. Also, ich fand den den schönsten von allen (war aber mein einzigster den ich richtig riesig gefeiert habe, so dass es für die 50 Jahre vorher und für die danach gereicht hat). Geschenke hab ich abgeschafft die konnt ich nie gebrauchen sie waren meistens abgeschlafft und brachten mich zum fauchen: Entweder wars das falsche Buch oder was das ich schon habe etwas das ich gar nicht such doch nie ne tolle Gabe. Von Firlefanz hab ich zuviel den werf ich gleich hinaus das einzige das ich noch will: Ein schöner Blumenstrauß! In diesem Sinne hoffe ich dass kein Gebiss auf dich zukommt sondern nur schöne Geschenke die dein Auge und dein Herz erfreuen!! Fürs Einäschern jedenfalls brauchst du gar nicht zu sammeln, dafür gibts günstige Versicherungspolicen .. und überhaupt ... was kümmerts dann noch... Schnapp dir die Kohle und schenk dir ein Wellness und Verwöhnprogramm, das hast du dir verdient (nach der großen Feier). Oder wie wärs mit nem Massagesessel hmmm das bringt mich ja auf nen Wusch! Auf jeden Fall stelle ich am 29. einen schönen frischen Blumenstrauß auf den Tisch mit einer Karte: für Letreo. (Was sind denn Lieblingsblumen von dir? ich hätte da im Garten .... einiges.. in gelb vielleicht?) Liebe Grüße Sali
  8. wichtigen oder wichtigeren Lieber Rudolf, ich schaffe das nicht : nachträglich nach dem reinkopieren noch darüber zu schreiben, tut mir leid, wenn das ziemlich unhöflich aussieht. Schon fast eine Parabel die du geschrieben hast, oder? Wobei durch den Titel wird ja der Schluss schon vorweggenommen. ... wobei, die unscheinbaren, freundlichen........ ach man kann auch ohne fremde Vorurteile leicht eigene aufbauen und dem Misstrauen erliegen. Wieder eine gute Geschichte und in einem gefälligen, flüssigen und sachlichen Stil erzählt, der Lust macht umzublättern und weiter zu lesen. Gerne würde ich auch längere Texte von dir lesen. Die Geschichte erinnert mich an meinen Ausspruch: man darf nicht alles glauben was man denkt Liebe Grüße Sali
  9. SalSeda

    Sommerregen

    Lieber gummibaum, Herrliche Wortverwebungen, ein Teppich mit exotisch seltenem Muster, so würde ich das sagen, würde mich nur jemand fragen. Vielleicht würde ich auch sagen: eine Packung bunter Bonbons in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen, die man gerne lange im Mund behalten mag. Ach, welcher ist nun mein Lieblingsbonbon? Die Tränen wegküssende Sonne! Auf jeden Fall! Die müden Blätter die sich im Erwachen spreiten (ein schönes. leider aus dem Sprachgebrauch gekommenes Wort).. Ja, der auch Der Regen der die Sommerwärme aussiebt!! Hmm lecker der leichte Wind .. jammi der letzte Regentropfen in dem die Sonne keimt. Hmmm schmeckt nach mehr... Die schmecken alle wunderbar und kaum durch will ich schon wieder in die Packung greifen und erneut von vorne anfangen. Ganz ehrlich: ich genieße es! Und im Gegensatz zu Bonbons wird mir beim erneuten Zugreifen nicht schlecht! Vielleicht würde ich auch nichts sagen und einfach sagen: lies und genieß! Liebe Grüße Sali
  10. Hi Amadea, Verblendung? Irrtümer? Täuschungen? blind jagen sie nach dem was bunt und schrill und schräg ist, ich denke da an so komische Sendungen im Fernsehen und Zeitschriften. Blind für das Paradies und somit im Irrtum in der Täuschung. Wortspielereien , besonders der alte erfahrene Kran, der die Stimmung hebt hats mir angetan, putzmunter wie die nassen Flöhe. Der fulminante Schluss: verdient noch einen Extra Applaus. Wie immer schmecken deine reichlich sprudelnden Fanatasien: süß, zartbitter. Liebe Grüße Sali
  11. wow!!! Ich liebe Rätsel... schaun wir mal wie lange ich brauche um das rauszufinden! Spitze geschrieben!!! schwierig wenn man nicht die Anzahl der Kamele kennt: 64 Kamele 4 Falken 2 Frauen aber unter 10 Minuten oder 32 Kamele 18 Falken und 6 Frauen, da er aber Moslem ist geht das nicht. Darf er nur 4 Frauen haben und wenn er noch eine heiraten will ist Lösung 1 richtig! Liebe Grüße Sali
  12. Lieber gummibaum, Die Situation trägt von Anfang an etwas sehr Verlorenes in sich. eine Liebende die durch das Klingeln des Telefons der Abwesenheit des Geliebten einen akustischen Beweis für seine Existenz darbringt. Ich stelle mir vor wie sie geistig mit dem Klingelton durch seine Räume wandert, seiner Ausstrahlung nachspürt und einen Teil von der ihren hinterlässt .. auf seinem Kissen, auf seinem Stuhlsitz ... sie intensiviert ihre Bindung auf einer immateriellen Ebene. Die endlich ausgesprochenen Worte (unglaublich zärtlich) kommen zu spät, erreichen seine, nun für ihr Leben Wirklichkeit, gewordene Abwesenheit, sie hatte ihn nie losgelassen ... und, so ganz vielleicht, ist der nicht verhallte Klingelton, die Leere die endlich eine Stimme bekommen hat, der erste Schritt zur Realität. Ein Gedicht, das mich in seiner subtilen Intensität sehr gefesselt hat. Liebe Grüße Sali
  13. Liebe Margot, dein staubfreies Kleid ist ja schon ein Klassiker der Dichtung geworden! Ich finde du hast das Gewitter super beschrieben, den gesamten Hergang, so dass man sofort drin ist im Geschehen und die Bilder klar vor Augen hat. Auch der Schluss: dass ein Gewitter etwas befreiendes hat und auch den Staub vom Gemüt wegpustet ist ein passsender Abschluss. Auch das mit den vor dem Gewitter verstummenden Vögeln und die danach wieder beginnen zu singen, hast du fein mit eingebracht- das Leben das einen kurzen Moment stillstand beginnt wieder. Ich mag deine dunkle Wand wirklich gern. Liebe Grüße Sali
  14. Hallo Sofakatze, aber sie sind glücklich gewesen! Schöne Geschichte! Ich bin doch tatsächlich mitgeflogen .. und gerade als ich anfangen wollte zu lachen (gejauchzt hab ich schon vorher) uuups! Tja so gehts wenn man zu weit abhebt! Ganz liebe Grüße Sali
  15. Lieber Alfredo Wie doch plötzlich die alten Geschichten wieder Spaß machen! super Pointe!!! ein Knaller! explosiver Lacher! Liebe Grüße Sali
  16. SalSeda

    Vaterschande

    *lach* wollte dich nicht verwirren. Nur mal zu Satzverdrehungen eingehen. Vielleicht wars ein bisschen langatmig??? Ich kann es auch gerne wieder rausnehmen - kein Problem Also bitte nicht verwirrt sein!! Liebe Grüße Sali Ps umso öfter ich das lese, desto normaler klingt es
  17. Vielen Dank liebes Nesselröschen, ja so wie du schreibst wars gedacht. Und die letzte Strophe sollte auch eigentlich alle anderen als: ja war sehr schön, aber es verblasst wenn du mich ansiehst. Die Blickzeile sehe ich gar nicht als Doppelmoppel. Sondern eher so von mir gedacht: als du mich ansahst war dein Blick.... denn dieser bestimmte Blick der existiert nur wenn der Geliebte die Geliebte ansieht, das wollte ich eigentlich damit ausdrücken. Und dieser Blick sollte so dargestellt werden, dass er so intensiv ist , dass er all die gesehenen Wunder der gemeinsamen Reisen verblassen lässt und auch diese sweet little lies bzw. Liebeserklärungen, die eben einen Bezug zu der Geschichte der Hotels haben in dem die beiden gerade waren. Ich danke dir sehr für deine Worte Liebe Grüße Sali Jetzt fehlt nur noch eine Wortmeldung dann setze ich den Prolog wieder ein. Noch steht es unentschieden (meine Meinung nicht eingerechnet!) Meldet sich keiner mehr schieb ich den Prolog wieder rein ... Ach einem jeden Recht getan....
  18. SalSeda

    Vaterschande

    Hi Alexander, gerne binich weiter so frei und schreibe was ich denke vor allem nach dieser tollen Einladung. es ist leider ein weitverbreiteter Irrtum, grammatikalische Verdrehungen oder gar Sinnverschwurbelungen als alte Sprache zu sehen. Nein! In der alten Sprache gab es auch schon Grammatik nur etwas andere Wörter Bezeichnungen und sehr viele unterschiedliche Schreibweisen. Natürlich können wir das nur bis ins mittelhochdeutsche beurteilen, denn über das Althochdeutsch ist ja noch viel weniger bekannt, weil es damals noch überhaupt keine einheitliche deutsche Sprache gab und wenig bis kaum schriftliches in althochdeutsch überliefert ist. Und diese Sprache würden wir heute bestimmt nicht mehr verstehen. Und damals waren die Dialekt im deutschen Sprachraum sehr viele unterschiedliche. Eine gemeinsame Sprache entwickelte sich erst so allmählich glaube ich seit Karl dem Großen. Selbst das mittelhochdeutsche, in dem wir Texte haben wie z.B. das Nibelungenlied, oder die Minnelieder sind nicht verschwurbelt nur zu großen Teilen unverständlich, weil wir die Wörter die damals gebräuchlich, oder sogar wie ich meine, regional benutzte, heute nicht mehr erkennen. Auch die REchtschreibung war keine einheitliche, da hat sich jeder das zusammengebastelt wie er es für richtig hielt. Die Grammatik allerdings war es wohl Ob es Unterschiede zur Alltagssprechweise gab ist fraglich, aber wahrscheinlich, denn die Poeten der alten Zeit hatten schon eine Vorstellung davon was poetisch und wie poetisch sein soll. Auch darf man nicht vergessen, dass es Lieder waren, also gesungen wurde. Wer in der "alten Art" dichten möchte sei empfohlen: https://www.germanistik.uni-bonn.de/institut/abteilungen/germanistische-mediavistik/studium/leitfaeden-reader-links/metrik.pdf Wer in der "alten Sprache" dichten möchte sollte mittelhochdeutsch lernen. Ich kopiere hier mal einen Teil vom Nibelungenlied ein. Damals war auch die Dichtform eine ganz andere, anfänglich eher Stabreime (Alliterationen) später auch Endreime, die waren aber nicht wirklich erforderlich. Die Sprache war eine andere und auch die Metrik, die war der Sprache angepasst, aber es gab sie sehr wohl. Denn: ein Lied musste ja auch einen Wohlklang aufweisen und der wurde mit Stabreim und Metrik erreicht. Âventiure Uns ist in alten mæren wunders vil geseit von helden lobebæren, von grôzer arebeit, von fröuden, hôchgezîten, von weinen und von klagen, von küener recken strîten muget ir nu wunder hœren sagen. E〈z wuohs〉 in Burgonden ein vil edel magedîn, daz in allen landen niht schœners mohte sîn, Kriemhilt geheizen; si wart ein schœne wîp. dar umbe muosen degene vil verliesen den lîp. Ir pflâgen drîe kunege edel und rîch, Gunther unde Gêrnôt, di recken lobelich, und Gîselher der junge, ein ûzerwelter degen. diu frouwe was ir swester, di fürsten hetens in ir pflegen. Das sollte mal als Beispiel reichen. Oder , das bekannteste und wohl auch älteste mittelhochdeutche Liebeslied: Dû bist mîn, ich bin dîn. des solt dû gewis sîn. dû bist beslozzen in mînem herzen, verlorn ist das sluzzelîn: dû muost ouch immêr darinne sîn. Da ist nichts verdreht! Das ist astrein. Liebe Grüße Sali
  19. SalSeda

    Der Naturmaler

    Die Frage ob 1 oder 2 Silben stellt sich in Gedichten immer wieder. Und deswegen bin ich gespannt, ob und wer und wo man ru hig sagt. Ich habe es noch nicht so gehört. Offizielle Aussprache: ruig - klingt 1silbig, also Denhnungs h, ergo klingt ein ruiges 2 silbig Betonung liegt auf u - Ich glaube fast, dass es nur dann 2 silbig gesprochen wird, wenn ein Dichter das als 2 Silber einbaut. Wär schön, wenn sich jemand meldet der es anders spricht im Alltag Liebe Grüße Sali
  20. Lieber @Joshua Coan deine Ideen und deine Phantasie waren auch toll! Da hats mich richtig getrieben Ich bin dir auch sehr dankbar dafür, das ist ja nicht selbstverständlich, seine geistigen Kinder einem anderen anzuvertrauen, so mit sehe ich es auch nicht als mein Werk, sondern als " unseres" an, du bist der Papa :-), also der geistige Vater! Eine Gemeinschaftsproduktion sozusagen. Mir hat es unglaublich Spass gemacht mit deinen Ideen zu spielen. Und ich bin froh, dass das Produkt deine Zustimmung findet, bisschen anders kommen sie ja daher. Was du über Tolkien sagst dem stimme ich voll zu. Habe Hobbit und Ringe in jungen Jahren öfter gelesen. Und jedesmal hatte ich andere "Augenöffner" wie er es so schön ausdrückt. Das einzige was dem noch nahe kommt (also von den Sachen die gelesen habe) ist Ursula K. LeGuinn, der Erdseezyklus, aber auch alle anderen von ihr, sie ist eine Meisterin! Das einzige was ich anders sehe als du, keiner außer dem Erschaffer kann den Ring ertragen ohne zu Grunde zu gehen. Und selbst bei Sauron bin ich mir nicht sicher, dass er nicht an seiner eigenen Schöfung während der ERschaffung nicht schon an ihm gescheitert ist. auch im RL ist es ja so, dass Macht neben dem Sex die größte Triebkraft ist und es ist so leicht ihr zu verfallen. Ich weiß nicht ob sie schon einer gemeistert hat. Liebe Grüße Sali Hallo @TomM, das ist wirklich eine große Auszeichnung, wenn dich hier etwas erreicht hat , das selten ist für dich. Ein großer Teil deines Lobes gebührt Joshua, schau doch mal bei ihm vorbei, vielleicht wirst du wieder fündig. Ich schätze, das könnte dir hier im Forum ein paarmal passieren. Danke für dein Lob und liebe Grüße Sali
  21. Mit freundlicher Genehmigung von Joshua Coan, dessen Gedanken aus seinem Gedicht der eine Ring ich hier verarbeitet habe! Mercie Joshua Und natürlich auch Tolkien gewidmet. Ein Ring sie zu knechten sie alle zu binden ... ins Dunkel zu treiben ... * Die Welt ist im ständigen ewigen Fließen bewirkender Kräfte, durchdrungen von Zeit. Sie gleichen dem Weben von endlosen Tüchern versponnen mit Garn das aus Träumen entsteht. * Hörst du Gestaltlose schweigende Seelen im Dunkeln sie flüstern Gedanken wie Wasser dahin sie formen und biegen die schlammigen Werke der urzeitgen Kräfte. Sie weben, verknoten verwirken und binden die Stoffe erneut. Gezwungen zum Ring der die Macht hat der Neun. So ward sie geborgen im Gold der Äonen. * Siehst du Im Land der rotglühenden Asche den gierenden Herrscher auf brandschwarzem Thron . Dort lodern die Feuer und drohen die Schatten verloren für immer was lebend einst war . Geborstene Knochen, gesammelte Knoten, gefesselt die Kräfte, durch magische Hand. Mit eherner Härte, von Schattendämonen die feind allen Lebens, erschuf er den Ring . Gegossen in Formen aus glühenden Steinen gehärtet im dauerndem Eis aus dem Norden gefaltet mit finsterem Sinn und dem Willen zu knechten und binden die restliche Welt. So schuf er den Einen, den mächtigsten aller, verlor ihn und wurde des Sieges beraubt. * Spürst du Die Suche des feurigen Auges die flammenden Hände sie greifen nach dir. Der Träger des Ringes erduldet die Prüfung erwachender Gier und der Tilgung des Seins. Die Stärke des Kleinen ist größer als Ängste die Mächte der Erde sie sind wohlgesinnt. Doch werden am Ende die Narben ihn geißeln auch wenn er mit Ehren vor Königen steht. * Das Schicksal ist nichts in der Welt als ein Fließen von Kräften verwoben durch Raum und durch Zeit. Die Fluten sie tragen die Lebenden weiter sie werden zu Sagen, erzählend von einst. *
  22. SalSeda

    Lausig

    Ach wie fein: eine Gartenplauderecke Herrliches Gedichtlein für deinen Zitronenbaum, lieber gummibaum. Die sind hier halt nicht heimisch da braucht es schon viel das passt damit sie sich entwickeln... Ein Wintergarten wie die alten englischen mit Orangerie, das wärs... Also Schneckenkorn geht gar nicht. Die mit den Häuschen lasse ich leben, sie wurden geringer im Laufe der Jahre, so dass ich um ihr Überleben bange, außerdem haben sie den selbstmörderischen Drang nach dem Regen sich auf dem Gehweg niederzulassen, wo sie dann von blind durch die Gegend latschenden Hühnern wie mir tot getreten werden. Ich lerne dazu: nach Regen: Augen auf! Habe verusucht sie zu retten, aber zertretene Häuser sind ein Todesurteil. Für die nackten habe ich einen chinesischen Schneckenfänger entwickelt (Essstäbchen) damit werden sie aufgehoben und weit weit weg getragen, sie finden nämlich, ich weiß gar nicht wie weit, ne ganz schöne Strecke wieder zurück. Abends wenn es kühler wird oder nach dem Gießen sind sie unvorsichtig und gut zu sammeln .. die ersten Jahre hats mich sehr geekelt, jetzt gehts einigermaßen. Ihr Gelege ist auch nicht sicher von mir wenn ich es erwische. Liebe Melda, Kaffeesatz ist zur Zeit (nachdem ich vieles probiert habe) auch meine erste Wahl, sowohl bei Ameisen als auch bei Schnecken (aber da hilft echt am Besten abend ne Runde drehen und ein bisschen in der Erden wühlen) nur trocken muss er halt sein ... wie gut dass wir doch einige Tassen tägllich trinken, so geht der Nachschub nicht aus ... Frohes gärtnern euch beiden Liebe Grüße Sali ach ja p.s.: gummibaum: Spitzwegerichtinktur: pur! Calendula: verdünnt: 1: 7 (ich mach das frei Schnauze) Über Ringelblumen könnte ich Lobeshymnen schreiben!!! Ebenso wie über die Meerzwiebel (die züchte ich, weil sie sich von selbst so freiwillig gebärfreudig zeigt)
  23. SalSeda

    Der Naturmaler

    Hallo Amadea, Gefällt mir wie du den Himmelmaler eingefangen hast, denn ich lebe sehr gerne in Wolkenkuckucksheim. Gewohnt gekonnt und mit einer herrlichen Fantasie! Schönen Sonntag Sali
  24. vielleicht zu entkommen? Lieber Rudolf, ich stürze mich ja auf jede Geschichte von dir, und wieder hast du eine neue Sichtweise eingebaut ... man meint, schon wegen dem Titel, zu Beginn direkt eine Situation im Jahr 1918 zu erleben. Und schwupps : andere Perspektive und du zeigst dem Leser die Sinnestäuschung. Sehr gelungen!! Apropos Sinnestäuschung - beim Besuch alter historischer Stätten, habe ich oft den Eindruck als würden die längst vergangenen Ereignisse wie eine kurz vor dem Sichtbarwerdende Fata Morgana hinter dem Jetzt flimmern. Wichtig ist sie deine Geschichte, um zu sehen wie sich Geschichte ändert, zum Besseren. Nicht nur als Mahnmal der Greuel von einst und der sinnlosen Dummheit von Kriegen, sondern auch als Mahnmal der neuen Zeit, einer Zeit in der Menschen zusammenrücken, sich gegenseitig ergänzen, voneinander lernen und miteinander aufbauen. In der die Qualitäten und die Qualifikationen einer Person entscheidend sind und nicht die Herkunft. Ich freue mich über jede einzelne solcher Geschichten Gedichte Aussagen und in diesem Bereich bist du für mich wie ein Leuchtturm. Dafür danke ich dir und wünsche dir ein schönes Wochenende Sali
  25. SalSeda

    Lausig

    Hallo gummibaum, leider habe ich erst jetzt deine Antwort gelesen, aber es ist noch nicht zu spät. Also ich nehme den ganz gewöhnlichen Wurmfarn, Dryopteris filix-mas, weil ich den im Garten habe. Mag aber auch mit anderen funktionieren. Jetzt ist die reche Zeit die Blätter zu schneiden, je nach Größe nimmst du 3 bis 5 Blätter, stopfst sie in ein Glas mit Schraubverschluss und übergießt bis zum Rand mit gewöhnlichem Brennspiritus, den gibts in jeden Drogerie- und Baumarkt. (Ich nehme alte Gurkengläser, die größeren.) Jedenfalls das Glas richtig gut vollstopfen und schaun, dass alle Blätter mehr als gut bedeckt mit Spiritus sind. Das stelle ich in die Sonne, je nach Witterung 3 bis 5 Wochen. Du siehst wenn der Farn blässlich braun wird, also das Grün ganz ausgezogen ist, dann kannst du es dunkel stellen. Vergiss nicht: jeden Tag das Glas während der Mazeration kräftig zu schütteln. Das ist dann mein Vorratsglas. Aus diesem entnehme ich: 1 Schnapsglas voll - ratsam ist es die Brühe durch einen alten Seidenstrumpf ,nun ja jetzt sind sie ja aus Synthetik, zu gießen, du kannst das aber auch mit Filterpapier oder einen Dauerteesieb oder Teefilter machen, was du gerade zur Hand hast. Nur es sollte so fein sein, ein normales Sieb ist nicht zu empfehlen, da sonst die Düsen am Pumpsprayer leicht verstopfen. Also die Menge eines Schnapsglases voll mit Farnkrautspiritus verdünnst du mit 1 Liter Leitungswasser, dazu gibst du einen Tropfen!! Spülmittel, oder Handwaschseife, oder Schmierseife, was du hast .. gibst das Gemisch in einen Sprüher und dann ab in den Garten. Das die Sprüher kopfüber leider nicht so gut funktionieren, hebe ich die Blätter von Hand hoch um die daruntersitzenden Läuse auch zu erwischen. Nach 1 Minute sind sie tot Danach vielleicht noch mit dem Gartenschlauch abspritzen oder mit der Hand den Belag entfernen, damit die Blätter und Stängel wieder frei sind. Manche Jahre sind schlimmer, habe das oft schon bis zu 3 mal gemacht in einer Saison. Heuer habe ich gar keine. Das Mittel wirkt auch gut bei diesen fetten Würmern die sich in die Rosenknospen bohren, so dass die Knospe schon kaputt wird ohne Chance zu erblühen. Du kannst das Mittel bei allen Lausarten auf allen Pflanzen anwenden, auch bei Zimmerpflanzen. Es soll auch gegen andere lästige Insekten helfen, das habe ich aber noch nicht probiert. (und bei den Arsch Meisen glaub ich eh an nichts mehr, außer beständig getrockneten Kaffeesatz) Wobei ich bei den Tomatenstöcken die Handarbeit präferiere bin ja eh grade da um sie auszugeizen, da kann ich auch schnell mit den Fingern über die Stängel gehen. Bei manchen Pflanzen die man im Haus überwintert bilden sich im Frühjahr Läuse oder so feine kleine weiße Fliegen, da reicht aber oft eine lauwarme Dusche in der Badewanne aus. Du merkst schon: ich gehe geizig mit meinem Farnkrautspiritus um. Aber nur deswegen, weil ich meine herrlichen Farne nicht unnötig ihrer schönen Blätter berauben möchte. Auf die selbe Weise kannst du dir auch eine Spitzwegerichtinktur zubereiten (allerdings diese nicht mit Wasser und Spülmittel versetzten!) Auch nehme ich da den billigen hochprozentigen Rum. Es hilft hervorragend bei Insektenstichen, gegen die Schwellung und das Jucken. 1- 3 kurz draufgeben und gut ist es. (Ich benutze einen alten kleinen Parfumsprayer Auch bei kleineren Wunden oder Verletzungen prima: desinfiziert und fördert die Wundheilung. Farnkrautspiritus Kurzfassung: 3 -5 Blätter Farn ca 1/2 l Brennspiritus etwa 3 Wochen mazerieren. Filtern 1 kleines Schnapsglas voll mit 1 l Wasser und einen Tropfen Spülmittel mischen. Gutes Killen
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