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SalSeda

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Alle erstellten Inhalte von SalSeda

  1. Na gut, ihr habt mich überzeugt. Ich schneide aus und klebs ins Fotoalbum Aber irgendwie macht der letzte Satz jetzt keinen Sinn mehr... da muss ich nochmal nachdenken.. Vielen Dank für euer feedback: @Carlos und @Pegasus Hier ist das Fotoalbum : Wir saßen auf der Terrasse des Raffles mit Blick auf den Palmengarten genossen unseren Cocktail vergaßen den plumpen Merelion. Wärst nicht du mein Cocktail sagtest du für dich müsste ich einen erfinden. Auf der Terrasse des Old Catarakt genossen wir die schattige Kühle vergaßen das schmucklose Mausoleum durch den Blick auf den Fluss. Wärst nicht du meine Insel sagtest du für dich würde ich ein Grabmal bauen. Wir saßen in der Bar des Baron nippten an unseren Drinks waren die einzigen Gäste und dachten an Agatha Christie. Wärst nicht du mein Roman sagtest du für dich würde ich einen schreiben. Wir saßen am Fenster des Café de Ville versuchten die Preise zu vergessen durch den Blick auf dem See dachten wir an die Turner Ausstellung. Wärst nicht du mein Licht sagtest du für dich würde ich es malen. Anm.: Das Raffles Hotel in Singapur, dort wurde der Cocktail Singapure Sling erfunden. Das Old Cataract Hotel in Assuan mit Blick auf das Mausoleum des Aga Khan. - Dort schrieb Agatha Christie: Tod auf dem Nil. Das Baron Hotel in Aleppo, dort wohnte Agatha Christie, sie machte archäologische Ausgrabungen. Das Cafe de Ville, vormals Hotel Schwanen in Luzern, dort malte William Turner
  2. Vielleicht hast du recht lieber Carlos und es sind 2 Gedichte? Du meinst also ich sollte meine Reiseerlebnisse rauslöschen inclusive der sweet little lies?
  3. Ja, der arme Ringträger (besser die) gezeichnet für immer. Der Ring lebt ... wie viele rennen herum, in den Augen die Aussage: mein Schatz!! Er ist mein! ja, er: Tilgt gierig Seelen und Herzen. Schön! Tolkien darf immer wieder gelobt werden! Liebe Grüße Sali
  4. SalSeda

    Zeitenreise

    Wir saßen am Rand der Zeit schwiegen und atmeten Nähe. Einander genügend war uns genug dein Lächeln unternahm eine Reise auf meiner Haut. Du sagtest nichts aber dein Blick, als du mich ansahst ließ alle Wunder verblassen.
  5. Hallo Larry, spannender Schluss! Da bleibt viel Raum für Fantasie, obwohl mein erster Gedanke war, ER will nicht weitergehn. (Und da tun sich auch Abgründe in mir auf). Und warum lockert sie ihren Griff? Spürt sie dass ihre Zunge brennt? wenn da statt weil ein wie stünd, wäre es für mich verständlicher. ansonsten: sauber gemacht! Sehr flott und mitreißend geschrieben, finde ich. Wie eine schöne Tändelei, verspielt, aufregend .... Und dazu noch bei einem der Besten entlehnt, auch das gefällt mir, denn geflügelte Worte passen gut zu diesem Spiel. Sie sprach zu ihm, sie sang zu ihm; Da war's um ihn geschehn; Halb zog sie ihn, halb sank er hin Und ward nicht mehr gesehn. Liebe Grüße Sali
  6. SalSeda

    nur ein Kuss

    Verfallen du bist ihm verfallen dem göttlichen Kuss entmenschlicht in allem bis dann zum Schluss ein fremdes Gesicht nicht göttlich, entstellt, aus dir spricht und du kannst nur noch lallen kein Boden mehr da der dich noch hält ... Ja, auch ich habe Freunde so verfallen sehen, bis zur Unkenntlichkeit ihres Selbst entstellt. Physisch wie psychisch. Und der Erfindungsreichtum arbeitet weiter an noch drastischeren, schlimmeren. Könnt ruhig noch drastischer sein. Liebe Grüße Sali
  7. 12. Der Gehweg misst 30 Fuß und eine lose Fliese
  8. Scheee, Alfredo, des ist echt schee! Das umanand, deutet ja schon an, dass da irgendwas kommt was aus der Reihe tanzt. Mein herzhafter Lacher war dir sicher! Darf ich eine kleine Anmerkung machen: die erste Strophe weist noch ein fehlendes Wörtchen auf, das scheint mir ging im See baden Im fernen heilg'en Morgenland, da zog der Jesus umanand, gefolgt von einer Jüngerschar, so wie das damals üblich war. Ich habs dir wieder rausgefischt und trockengefönt. Liebe Grüße Sali
  9. Toleranz (kommt von tolerare das heißt erdulden, ertragen) wahrscheinlich braucht man sie deswegen in Beziehungen. Da fällt mir wieder Nietzsche ein: ich glaub der hats geschrieben: Euere Ehre sei es, immer etwas mehr zu lieben, als geliebt zu werden. Beziehungen betrachte ich ganz nüchtern und sachlich, als mathematische Gleichung, das positive muss ein bisschen mehr als 50 % ausmachen, als das negative. Anpassen, Kompromisse, Achtung, Zuneigung, Verbundenheit, Raum damit die Liebe wachsen kann.. noch was? das eine Beziehung ausmacht? Freiraum um mal selbst sein zu können ist ein wichtiges Bedürfnis, gut wenn beide in etwa das gleiche Maß dafür haben. Unterschiede dürfen sein, aber Forderungen? Nein, die sind nicht gesund, wenn sie überhand nehmen Ich hatte mal ne riesige Königskerze vor dem Fenster (bestimmt 2,5 bis 3 m hoch) dann kam ein gewaltiger Sturm: die Pflanze schlug von einer Seite auf die andere wie eine Pendeluhr wobei sie immer den Boden berührte, so ging das stundenlang. Am nächsten Tag stand sie wie zuvor, wie eine 1. ein bisschen zerfleddert aber ungebrochen. Seither ist sie mein Symbol für meine Beziehung. Sie muss auch Stürme aushalten, gut wenn sie dabei nicht zerbricht. Ebenso für den Einzelnen: Man kann sich mal beugen und verbiegen, aber, man darf dabei nicht zerbrechen. Dein Gedicht ist traurig, aber im Schluss liegt eine fette Portion Galgenhumor! Liebe Grüße Sali
  10. Hallo Carlos, da waren zu viele Leute im Stadion bei dem Spiel. Und da frage ich mich auch, muss man das? Anscheinend, denn das Bedürfnis scheint groß zu sein, denn da stecken viele Menschen ihre geballte Emotionalität rein. Vergleichbar wie damals die frühen Beatles Auftritte, als ganz junge Mädchen sich weinend die Haare rauften. Das Rudelbedürfnis ist groß, denn in der Masse potenziert und damit intensiviert sich das Erleben ganz stark, das kann wie ein Rausch sein. Und das wissen wir ja, Räusche will man gern immer wieder haben, vor allem wenn man keinen Kater danach hat. So zumindest erkläre ich mir dieses Phänomen. Die Stille während des Spieles und auch danach (ich brauch da gar keinen Fernseher, durch das offene Fenster bin ich voll im Bild wie es steht), ist scheinbar stiller als ohne das Wissen dass wir verloren haben. Ja , dein Gedicht hat einen doppelten Boden. Deine Eingangsfrage war ja: müssen wir im permanenten Kontakt sein. Natürlich nicht. Und zwischen permanent und gar keinen haben/ Einsamkeit liegen vielleicht so viele Skaleneinheiten wie es Menschen gibt. Weil das Kontaktbedürfnis sehr individuell ist (ja klar es gibt auch Eremiten ebenso wie Leute die am Klo noch simsen) Wir sind doch keine Hunde! Und: hmm ich glaube, ein bisschen was von Hunden haben wir schon an uns : wir folgen gern einem Herrchen (das muss nicht unbedingt ein Führer sein, kann auch eine Ideologie oder Idol sein), wir sind ziemlich treu (auch nicht unbedingt anderen Menschen gegenüber, aber vielleicht den eigenen Ansichten), wir betteln um Aufmerksamkeit und Zuneigung, wir winseln wenn es uns nicht gut geht, gehn gern Gassi, spielen gerne, und wir schnappen uns die Wurst wenn keiner hinsieht ansonsten sind wir folgsam und brav, manchmal etwas ungestüm und manch einer kann auch bös und bissig werden. Und dann kommt der Kontrast in deinem Text: Bleib ruhig in deiner Galaxie auch das ist zweideutig, einerseits fast abwertet: bleib nur wo du bist, ist eh Hopfen und Malz verloren und dann auch: Bleib ruhig! In deiner Galaxie, also eine Aufforderung ruhig zu bleiben. Und dann kommt für mich die zentrale Aussage: Hörst du die Stille? Das ist die Wirklichkeit. Sowohl auf das Fußballspiel bezogen als auch auf das Menschsein. Stille ist immer sehr verdächtig! Denn irgendetwas ist immer zu hören. Wenn tagsüber die Vögel ruhig sind, kein flattern kein Pieps, dann weiß ich dass ich draußen alles wetterfest machen muss, da braut sich was zusammen. Wenn man eine leere Wohnung betritt mit gut schallisolierten Fenstern, hört man plötzlich die allerfeinsten Geräusche. Oder wenn man im Meeting was sagt und plötzlich alle ganz still werden: oh oh, dann weiß man dass man nen Nerv getroffen hat und wenns der eigene war. Da merkt man erst wie sehr wir auf dieses Sinnesorgan Ohr angewiesen sind, was unser Gehirn ständig an unbewussten Informationen filtert und sortiert. Welch ein Verlust tut sich da auf wenn man plötzlich gehörlos wird. Wie erleben taube Menschen die Welt? Welche Signale bilden einen Ersatz? Noch schlimmer, wenn Stille und Dunkelheit zusammenfallen: Ich glaube, dass viele eine langanhaltende Stille verbunden mit Dunkelheit, also nichts sehen und hören können, nicht ertragen (und die Frage stellt sich mir wie lange ich sie wohl aushalten würde, wenn ich müsste) Ist sie freiwillig gewählt dann hält man sie ganz gut aus, man kann sie ja jederzeit abbrechen, aber gezwungenermaßen? Da wirds schon fast unmöglich. Hörst du die Stille? Das ist die Wirklichkeit. Für mich eine fast erschreckende Klarheit: denn ja, irgendwo in uns lauert die Stille und in der sind wir allein. Das ist die Wirklichkeit: es ist nichts da. Beängstigend, oder? Da kommt mir deine Aufklärung am Schluss wie eine Erlösung vor, die ich freudestrahlend entgegennehme. WAs ich eigentlich sagen wollte: beim lesen liefen alle diese Denkprozesse ab und am Schluss merkte ich dass ich auf dem falschen Dampfer unterwegs war und musste nochmal von vorne beginnen Liebe Grüße Sali
  11. SalSeda

    Nieselregen

    Hallo ihr beiden, ja ich habe es auch so verstanden, der Sermon ist der Regen den die Pflanzen aufsaugen (die Blumen und auch die Bäume: steht ja auch grün dabei) Aber auch Carlos Interpretation sah ich durchschimmern , denn der Sermon stößt einen ja geradezu darauf, übrigens guter Vergleich, auch wenn es sich für mich wie Musik anhört. Ja heute nieselt es schon den ganzen Tag (und ich bin froh, hoffe auf ein Auffüllen des Grundwasserspiegels, für die nächste Trockenperiode, Mittelfranken wird sonst schnell zur Sahara, in der Metropolregion ziehen die Regenwolken meist winkend vorbei) und du hast die Zeit gut genutzt für dieses Gedicht! Nun lass dir dein Weinchen schmecken, die sonnig wohlige Wärme an Gaumen und im Bauch hast du dir redlich verdient! Liebe Grüße Sali
  12. Hallo Skalde Managarm, auch ich danke dir für das Teilhabenlassen! Dass sie auch Heinz heißen, wusste ich nicht. Klasse geschrieben! Und, ich bin sehr froh über deine Erklärung dazu! Darf ich die Flocken auch vor das Fenster stellen? (Nur für den Fall, dass mein Heinz sie nicht mag, dann könnten noch die Vögel.... Und Eichenlaub auf Eichenkommode passt sehr gut zu deinem Altar. (an dieser STelle auch mein Dank an Joshua, der das hier zu den Favoriten gestellt hat, sonst hätte ich es nicht gesehen, was sehr schade wäre!) Und nicht vergessen: Heute ist Donnerstag!!! Liebe Grüße Sali
  13. Hallo Janosch, gefällt mir auch gut, obwohl es ein bisschen lang ist. Und ich der Meinung bin, dass du die Überschrift ein bisschen zu oft bemüht hast. 2 mal wäre genug um ihren Zauber zu erhalten, einmal am Anfang und einmal ganz zum Schluss. Aber, das ist nur mein Geschmack Andere mögen das anders sehen. Andererseits eignen sich die häufigen Wiederholungen gut zum singen, kann ich mir vorstellen, kanns fast schon hören wie es klingt Ganz unabhängig davon, gefällt mir der leise flüsternde Ton und auch das Bild des Balkons ohne Aussicht, die Stimmung zieht sich gut durch das ganze Gedicht. Liebe Grüße Sali
  14. Hallo Lara, klasse geschrieben! Toller Abschluss, spannend. Was will man von einer Kurzgeschichte mehr. Diese ist genau nach meinem Geschmack. Kannst du direkt so wie sie ist an eine Zeitschrift schicken! Liebe Grüße Sali
  15. SalSeda

    Frrrrrrrrrp

    Liebe Miserabelle, ja, ganz genauso ist es! Du hast den kleinen schnellen Kerl gut eingefangen und kein Wörtchen zuviel. Mir gefällt das gut! Liebe Grüße Sali
  16. SalSeda

    Nachtkerze

    Nun wird es aber endlich Zeit, dass ich mich bei allen fleißigen Kommentatoren erkenntlich zeige! Habt vielen Dank für eure Zuwendung und vor allen natürlich für all die Lobe, ich gebe sie gerne an die Nachtkerzen weiter und begnüge mich mit der Freude, dass das Lesen und die Bilder euer Gefallen gefunden haben. Dann fange ich mal von unten an und arbeite mich hoch (der natürliche Weg, oder ) Liebe @Sternwanderer, wow, vielen Dank für dein von Herzen kommendes Lob! Da wirds mir ganz schwindelig in dieser Höhe. Da muss man aufpassen: wer hoch steigt, fällt tief Ich geb mir ein fränkisches: basst scho Aber gscheid gfreud hats mich schon! wunderherrlichtoll !!! WAs für ein Wort!!! Satt! Das gefällt mir, das pinne ich gleich an die Wand. Liebe @Pegasus, auch dir mein Dank dafür dass du den Anschluss gefunden hast und natürlich fürs wunderschön : das läuft runter wie Öl Danke Ach, lieber @gummibaum, dass du als einer der schönsten Falter dich auf dieser einfachen Blüte niedergelassen hast, das freut mich! Und: ich liebe Antwortgedichte!!! Danke, dass du mir eins geschenkt hast. Und noch dazu sooo schön!! So bezaubernd, das würd ich am liebsten gleich noch unter meines stellen! Da mache ich es gleich einmal wie Sternwanderer: und jeder Schluck gibt Ewigkeit - So köstlich schmeckst du mir… so köstlich schmecken auch deine Gedichte und ich empfinde sie auch als für die Ewigkeit! Ich danke dir für dein "fein" ... und wünsche dir weiterhin frohes Verpuppen und Entschlüpfen. Liebe @Letreo71, von Waris Dirie habe ich nur Wüstenblume gelesen und das würde passen. Oder hast du noch an eine andere Geschichte gedacht? Danke für dein Lob!! Lieber @Joshua Coan, ja, da bin ich mal selber gespannt die Königskerze oder doch lieber der Giersch? Ich kann mich nicht entscheiden. Also, ich probiere es mal mit dem anderen Titel, wenn es damit einfacher ist...andererseits: mich würde der lateinische Name schon auch neugierig machen. Da guglt man doch eher als bei Nachtkerze? Denkt man da überhaupt an eine Pflanze? Aber: ich probiere es mal aus, ist ja nix verloren Danke dir! Lieber @Georg C. Peter, ich danke dir vielmals für deine Unterstützung und natürlich auch für dein Lob!! Noch eine Kleinigkeit: ich grüble noch über den 3. VErs, der mag mir noch nicht so 100% gefallen, hat da nichts gestört beim lesen? Danke für deine Hilfe, wie immer sehr wertvoll! Lieber @Alexander, auch dir danke ich für dein "hinter den Zeilen lesen" und deine Interpretation, du siehst das messerscharf! Danke auch nochmal an @Liara, ich mach das jetzt mal so wie du das siehst Danke und an @Carlos, wie immer hab ich mich sehr über deinen Besuch und dein aufmunternden Worte gefreut Danke dir Und natürlich nicht zu vergessen: Meinen Dank an @Melda-Sabine Fischer @Margarete@Yeti @janosch @Berthold @Dionysos von Enno @Josina für euer Gefallenbekunden, das freut mich! - Ich hoffe, ich habe niemanden vergessen zu erwähnen!! -
  17. Liebe Letreo, du breitest eine Faszination aus Schmerz aus. Wie Zahnschmerz, man möchte den Zahn ruckeln, auch wenns mehr weh tut. Dass man in Gedanken die Erinnerung so erleben kann als wäre sie wirklich, die erinnerten Gefühle werden wieder lebendig, so als würde man sie gerade erst neu erleben. Plötzlich spürt man sogar körperlich die Präsenz des geliebten Menschen, es braucht gar nicht viel dazu, ein kleiner Stups von außen nur und plötzlich ist man in einer anderen Wirklichkeit. Eigentlich unglaublich und faszinierend. Ich bewundere wie du es vermagst so darzustellen! Hier scheint mir das Li sehr lange abgetaucht zu sein, ... Stunden später.. Die Gegenwart verliert an Wirklichkeit und ihr Zeitgefüge, wie, als wenn man in den Feenkreis tritt und in der Menschenwelt sind hundert Jahre in einem Augenblick vergangen. Über eines grüble ich: in der ersten Strophe: fällt dein Blick macht mich verlegen ich verfalle dir im Nu, denke ich natürlich als erstes an einen Geliebten. In der 2. Strophe: hör sie lachen neben mir, da taucht plötzlich eine Tochter auf (nein keine Geliebte mehr). Und das würde auch das stundenlange Verweilen in der Vergangenheit erklären und hat mir den Schmerz in der letzten Strophe noch größer gemacht. Nun. das war was mir geschah beim lesen deiner Zeilen. Wie es gedacht war, wie es verstanden wird, ist immer wieder persönlich, ja auch Privatsache. Ein sehr eindringliches Gedicht. Liebe Grüße Sali
  18. SalSeda

    Unfassbar schön

    Hallo Carlolus, du Seelenlandschaftsfotograf hast hier wirklich ein unfassbar schönes Bild wiedergegeben. Ja, da möchte auch ich gern verweilen bis die Sterne am Himmel verlöschen. Alles ist schön hier! Aber besonders angetan bin ich von den Bäumen die ihr Blattwerk kopfüber in die Tiefe stecken.... und ja, dieses verzaubernde Licht der letzten Sonnenstrahlen am Abend: bewunderungswürdig, immer wieder! Liebe Grüße Sali
  19. ! Yeah so siehts aus! Gibt halt mehr Nieten als Hauptgewinne... und der Preis? 10 Stück zum Preis von ? Gut gemacht! Gern gelesen! Weiterschreiben! Liebe Grüße Sali
  20. Nr. 10 Ein greises Paar, Hand in Hand quert gemeinsam die Fahrbahn.
  21. Hallo Perry, ja, wie ein Traum, Leben einhauchen wo es erloschen ist, noch einmal einen Tanz, als das Leben noch blühend war. Da liegt viel Traurigkeit drin, für mich klingt es auch nach Tod: Das Wegscheuchen der Aasfresser um das Unaufhaltsame noch ein wenig zu verschieben. Für mich hatten Vogelscheuchen schon immer diese Ausstrahlung von Tristesse und den Hauch von Verwesung, wie Gepfählte in ihrer unbrauchbaren wertlos gewordenen Kleidung, ein ungeliebtes Lumpenpack. Und gerade dieses erkiest du als Symbolfigur. Sehr interessant. Liebe Grüße Sali
  22. Hallo Bernd, da möchte ich Dionysos beipflichten, auch mir gefällt deine Art zu schreiben sehr gut, wie du, fast distanziert, total unprätentiös, beschreibend eine Szene zeigst, die man sich genau vorstellen und so erleben kann, und da ist kein Wort zuviel, oder aufbauschend oder in eine Richtung drängend und gerade diese unkommentierte, floskellose Art trifft genau den Punkt wo man Ende berührt wird. Eine Kollegin von mir ist wirklich so gegangen, mit 45 Jahren. Ein so sanftes Gehen sollte jedem vergönnt sein. Liebe Grüße Sali
  23. SalSeda

    Gegen die Zeit

    Hallo Tommy, gefällt mir unglaublich gut! Mir fällt dabei die Zeit ein die uns davon läuft und wie man in der Erinnerung verklärt was die Zeit verändert bis man sich fremd wird. Erlebnisse die man nicht teilt, verschiedene Leben und plötzlich hat man sich nichts mehr zu sagen, obwohl man über vieles reden kann. Was in der Jugend noch Abenteuer und neu und voller Wörter war, dafür hat man Jahre später keine Worte mehr. Bin gerade echt sehr angetan und begeistert, auch die Art wir du geschrieben hast gefällt mir sehr gut. Liebe Grüße Sali
  24. SalSeda

    Vaterschande

    Ja, ein sehr interessantes Gedicht! Lieber Aleander, auch ich sehe eine Abrechnung mit dem Biopapa, auch wenn Überschrift und die Schlusszeile in den Himmel weisen. Welche sehr verführt in himmlische Regionen zu denken. Aber: ich lass mich nicht verführen Amadea hat den Schwurbel gut auf den Punkt gebracht:-) Ich frage mich auch warum man Sätze verdrehen muss? Ist das dann Poesie? Denn Wenn ich schrieb mir ein Gedicht dann schriebe ich mir ein Gedicht, das hat das hübschere Gesicht oder etwa nicht? Was mir gefällt ist die Dualität, die Zweiteilung der Strophen vom Ich hin zum Du, sauber mittig getrennt. Besonders gut würde mir der Mittelteil, 3. Strophe, gefallen wenn mich das täte nicht so stören täte. Dann wäre er super gut gelungen. Wir machen uns ja oft und sehr gern zum Narren bei ausweglosen Unterfangen. Das mit dem zerschossenen Antlitz ist mir nicht so klar , vielleicht etwas zu persönliches ? Genauso gut gefällt mir die Schlussstrophe: sehr starkes Bild mit dem Staub sich von der Weste klopfen! Verächtlicher gehts kaum! Sehr gut! Und auch sehr gern damit auseinandergesetzt Liebe Grüße Sali
  25. Hallo Joshua, echt stark. Wie war das doch gleich? Während ich war sage war das war, kein Wunder dass es verwirrt ist und nicht weiß wo es hingehört, ein echter Grenzgänger. Parallel dual Schau mal da: Ich suche entweder Sie oder mich dort drüben. Nur weiß ich nicht welche ich finden soll.“ ich frage mich ob es da nicht: welchen ich finden soll, heißen sollte? oder wen? Jedenfalls bin ich da schon paarmal dran hängen geblieben ohne es genauer benennen zu können, noch, irgendwann fällt der Groschen schon noch.. oder war er schon gefallen? Liebe Grüße Sali
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