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SalSeda

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Alle erstellten Inhalte von SalSeda

  1. Hi maerC, hätte ich fast diese Fortsetzung hier übersehen, danke MiauKuh fürs herbringen. Ich finde die ganze Geschichte gut, auch gar nicht seicht oder langweilig, sondern treffend beschrieben. Selbst in dem triezen sehe ich keinen Widerspruch, weil triezen beinhaltet ja, dass es ihnen nicht gefällt.. also mit wäre da keine Unstimmigkeit aufgefallen, auch wenn Miau Recht haben kann. Deine ersten Verse haben 8 Silben, außer: Stellten sich dann einfach tot, Sie stellten sich ganz einfach tot (ein alter Trick in größter Not) würde ich einklammern denn bleibt was gänzlich unbewegt, es nicht der Katzen Nerv erregt ---> dann sind es auch 8 wie die anderen. wobei man bei den letzten 2 durchaus bei deiner Version bleiben kann finde ich.. nur die ersten beiden würde ich angleichen an die anderen Strophen Rachgier leicht zu wecken, ist schon ne andere Nummer Rachgier ist ja meist synonym für Raffgier, also gierig zu sein nichts herzugeben was du meintest ist: Rachsucht, also man will unbedingt Rache nehmen Knapp entkommen diesem Schrecken, war die Rachgier leicht zu wecken gingen sie die Kumpels wecken wuchs die Rachsucht in den Recken.. kurzum: mir fällt auch nix gescheites ein... außer Rachgier in Rachsucht umzuschreiben. Besonders gut gefällt mir das mit dem bewegungslos stellen, 1. ist es tatsächlich so, dass Katzen dann die Lust dran verlieren oder es gar nicht mehr als jagdbar wahrnehmen und 2.. unterstreicht es den Einfallsreichtum der Kakerlaken, aber den haben alle anderen Tiere auch den Totstellreflex. Ja, dein Schabenbilderbuch nimmt ja langsam an Umfang zu GW neugierig auf die nächsten wartend: Sali
  2. SalSeda

    Inkompatibel

    Jetzt fällt mir wieder ein was ich gestern noch schreiben wollte Hi Grit, ich wollte das Wort naseweis zerlegen. Ich weiß auch nicht wo es herkommt, deute : A)auf die Weise (Art) der Nase, B)oder die Nase weist uns (den Weg) , C)eine alte Bezeichnung der Weise ist ja auch eine Liedmelodie, D) weis , wirklich im Sinne von Wissen... Welche Redewendungen gibts noch mit Nase immer der Nase nach den Braten gerochen haben eine Nasenlänge voraus eine feine Nase haben - einen Riecher haben --- > 2-3-4- haben alle Bezug zu wissen, also weise sein und jetzt hab ich geguglt, Herkunft Naseweis: Bedeutungen: [1] meist über Kinder: über Dinge urteilend, die nicht verstanden werden Herkunft: „mittelhochdeutsch nasewīse →  scharf witternd (vom Jagdhund)“[1][2] ursprünglich Bedeutung: eine „weise“, also kundige Nase (Spürnase) habend[3] Synonyme: [1] altklug, besserwisserisch, frech, laut, neunmalklug, vorwitzig Das ist ja spannend. Wie kommt man vom Jagdhunds kluger Nase darauf es auf Kinder anzuwenden? vielleicht weil Kinder, erkunden , die Spur aufnehmen was in ihrer Umwelt los ist? Und sagte man nicht vollständig: Du bist ein kleiner Naseweis? im Sinne von: du willst es schon so gut wissen wie ein Alter (ausgebildeter und Erfahrung habender Jagdhund). Das klingt sinnig. Und macht mit deinem Sinnspruch auch Sinn. In fremde Töpfe, hab ich eher so verstanden: die Töpfe anderer Leute, also die Nase inn fremder Leute Angelegenheiten stecken und denen besserwisserisch kommen. Ups: da muss ich mich gleich an die eigene Nase fassen! Denn machen wir das hier nicht mit den Kommentaren bei anderer Leute Gedichte. Liebe Grüße und Dank an diejenigen, die mit auf den Gedankenausflug gegangen sind. Sali
  3. Hi Perry, der letzte Vers ist wieder der König, er adelt durch sein Vorhandensein das gesamte Gedicht. Auf den ersten Blick scheint es als ob die erste Strophe nicht zu den beiden anderen passen möchte, eine andere Tageszeit, andere Begebenheit.... ich grüble noch, für mich ist es der Tag zuvor, welchen Einfluss die Beobachtungen der 1. auf den letzten hat...tags zuvor schien ja das Wetter gut da hätten die beiden schon auf den Berg kraxeln oder in die Gondel steigen können, jetzt regnets und es wird wieder nix mit der Tour... morgen ist schon Abreise...ich glaube sie müssen nächstes Jahr wiederkehren... (außer sie waren schon mal am Kitzsteinhorn) habe mir wieder meine eigene Geschichte gebastelt danke fürs lassen Liebe Grüße Sali
  4. SalSeda

    Blickwinkel

    Hallo Rudolf, ich denke da weniger in materieller Hinsicht, Ein Gedicht, ein Buch, ein Mensch, eine Situation, Musik, Gleichnisse, Begebenheiten, ein Bild oder Kunstwerk, eine neuartige Idee....... Etwas spricht uns an, weil wir in Resonanz treten. Aber was wird zu Gold, was ist uns so wertvoll, ich denke an Momente besonderer Innigkeit, wenn wir die Freude im Zusammensein mit Freunden erleben, wenn wir mit Menschen zusammen sind, denen wir uns nahe fühlen und Harmonie herrscht, tief empfunden Momente die sich unseren Herzen und auch unserem Gedächtnis als kostbar einprägen und sie erhalten einen bestimmten Glanz im Rückblick. Bewusst erlebte Momente natürlich auch im Augenblick..... ich könnte auch sagen... Freundschaft und Liebe bringen Menschen zum leuchten. Denn wenn man genau hinsieht, dann ist es genau das, sie leuchten und strahlen von innen heraus... Lina hat heute ein schönes Gedicht eingestellt: in diesem leuchtet und glänzt sie bei einem Spaziergang durch die Stadt... und ich bin sicher, jeder der so einem strahlenden glänzenden Menschen begegnet nimmt das wahr, fühlt sich irgendwie berührt und wird, ob es ihm bewusst wird oder nicht, beschenkt. Ich glaube schon dass das der wahre Reichtum ist.. die stillen Momente des Einklangs.
  5. SalSeda

    Inkompatibel

    Hi Nesselröschen, hatte das schon heute morgen geschrieben, aber wie ich jetzt sehe gar nicht abgeschickt!!Also eben dann jetzt. wie Rudolf schleiche ich schon ne Weile um dein Wortspiel Einen Naseweis, der gleichzeitig seine Nase in fremde Töpfe steckt und weise ist, gibt es nicht. naseweis ist doch jemand der neugierig ist, bisschen vorlaut und besser wissen möchte - da liegt einiges drin, neugierig steckt der seine Nase überall rein in Sachen die ihn gar nichts angehen... oder einer der immer gleich vorpretscht mit seiner Meinung also seinen Senf in fremde Töpfe abgibt. Weise ist beides natürlich nicht. Nur eben eine besondere Art und Weise. Ganz witziges Wortspielchen Liebe Grüße Sali
  6. Hallo Ayse, da gibt es viel nachzudenken. Ich bin da noch dabei... Also wenn ein Schiff kein Segel hat muss die Mannschaft ganz schön rudern. Das heißt: Leben ist harte Arbeit. Ich lasse den Gedanken mal bei mir im Hinterkopf.. vielleicht ist da noch mehr drin... Vielleicht magst du noch ausbesseren: einen Segel= ein Segel Übrigens fret es mich sehr, dass du uns Gedanken aus einem doch immer noch entfernten Kulturkreis bringst! Das bereichert. Liebe Grüße Sali
  7. Hallo Lina, wieder einmal ein sehr schöner Stadtspaziergang von dir, da hüpfe ich doch gleich mit!! Mit einer Portion guter Laune und lächelnden Augen ist das Leben Freude. Radierst du noch das r aus: In der Stadt sehr Liebe Grüße Sali
  8. Hallo Peter, fangen wir mal mit dem bedingunglosen Grundeinkommen an (und zwar fair) und schauen was passiert... Eigentlich gibts das ja alles was du beschreibst schon, aber halt nicht nur. Und vieles ist noch unbedingt ausbaufähig und daran muss auch gearbeitet werde: Massentierhaltung z.B. oder der Bioanbau..... etc... Ohne Finger auf Wunden legen und sich dafür einsetzen, wir brauchen Menschen mit Visionen oder Träume von einer bessere Welt, die Idee ist der Same und dann braucht es Menschen die das umsetzten, Bauern die die neuen Pflanzen aufziehen. Allerdings so total, wie von dir geträumt ? Ich weiß nicht ob so eine "schöne neue WElt" a) erstrebenswert ist und b) realisierbar. Schließlich denken nicht alle gleich. Wünschen ist allerdings was anderes ich wünsche mir auch eine heile helle friedliche gerechte Welt für alle, Für Menschen Tiere Pflanzen, Meere, Berge, die Atmosphäre, alle werden Vegetarier, alle denken wie ich, ...ups...bin übers Ziel hinaus geschossen... Einzig dieser Satz ist mir etwas merkwürdig: Hautfarbe steht – für kreative Kunst, In meinem Utopia sind wir alle bunt und Kunst ist überall... (aber natürlich nur die schöne). Was aber machen wir mit denen die nicht so denken wir wir? auch da hat Huxley die Lösung schon gefunden............ und freies Soma für alle! Deine Welt ist eine Welt die sich erreichen ließe - nur : wie viele wären trotzdem unzufrieden. Nein es steht nicht alles zum Besten und vieles muss sich verändern, aber denke ich nur mal 100 bis 120 Jahre zurück, dann leben wir in Paradiesien und wer würdigt es? Ein paar realisierbare Ziele scheinen aber schon in Sicht. Liebe Grüße Sali
  9. SalSeda

    Lebenszeit

    Hallo Darkjuls, klare Sache, wer nur in der Erinnerung lebt, da lebt nur der Körper im Jetzt. Mich erinnert die Aussage sehr an Alzheimer. Anfangs eine sehr traurige Erkrankung, wenn der Betroffene es noch bemerkt, aber später lebt er in seiner eigenen kleinen Welt und viele wirken recht zufrieden. Für die angehörigen, die nicht mehr erkannt oder verwechselt werden schlimm auszuhalten. Andererseits sprechen viele alte Leute gerne von früher, erinnern sich an an ihre Jugend und leben da nochmal auf, denn manchen hat das Alter nicht mehr viel zu bieten. Auch nicht schön. Liebe Grüße Sali
  10. hi Markus, ich finde ja auch dass Biegungen in Tunneln abgeschafft werden sollten, immer noch besser blindlings voranstolpern als nicht wissen wos lang geht. sch... Orientierungslosigkeit! sorry, aber mit Amusement gelesen Liebe Grüße Sali
  11. Nr. 7 Herz findet Ruhe schwebende Netze im Wind fleißiger Weber
  12. Viel oder zwei? Nichts ist umsonst Irgendwie dachte ich das ist ein geflügeltes Wort, oder? Das Nichts ist umsonst umsonst ist nichts schöne Gedankenspielerei Liebe Grüße Sali
  13. SalSeda

    Tränen der Natur

    Liebe Mathi, ja sie werden einfach abgemäht. Oder als Unkraut vergiftet Wie schön waren die Kornfelder meiner Kindheit als sie zusammen mit den Mohnblumen in den Feldern blühten. Aber so ganz nutzlos sind sie auch nicht: sie werden gerne Kräuterteemischungen als Verschönungsdroge beigegeben und die Zungenblütchen machen sich gut als essbare Deko. Eine Blüte von zauberhafter Schönheit. Gut dass du ihr die Zeilen gewidmet hast. Liebe Grüße Sali
  14. Kulturell? oder aus der Notwendigkeit heraus? Immerhin gingen schon die Neanderthalmänner gemeinsam auf Mammutjagd und ein Clan hat sich eine Höhle geteilt weil ein einzelner schwer überlebensfähig gewesen wäre. Es ist das alte Lied: Gemeinschaft vs. Individualität bzw in diesem Fall Egoismus. Beides existiert. (ausser im alten Kommunismus ) Wenn ich da an die chinesischen Einheitsklamotten denke.... ein interessantes Beispiel übrigens: wie kann Individualität sich behaupten, ausdrücken überleben in der Gleichmacherei? Oder anders herum: Wieviel Freiheit verträgt ein Mensch! Kulturell sehe ich da eher die unterschiedliche Elastizität des Gewebes das eine Gemeinschaft zusammenhält.
  15. Wow Schmuddel das Video habe ich noch nicht gekannt! Ich schwöre: Der Raum hat sich gekrümmt ...in die Unendlichkeit. Vielen Dank für die schöne Reise! Die Liebesverse trage ich seit 30 Jahren in mir und sind heute aus mir herausgekommen. Fast schäme ich mich für die einfachen Worte die ich nur gefunden habe um diesen großartigen Genius zu würdigen. Als damals sein Buch erschien war es eine Offenbarung für mich. Und ja Lé, man kann sehr viel finden beim sich verlieren. Sali Einen Romanesco kann man allerdings etwas länger bewundern: https://www.pngwing.com/de/free-png-zwkpy https://www.amazon.de/Blumenkohl-Romanesco-Broccoli-Brokkoli-Samen/dp/B00K714Y36 Das Apfelmännchen finde ich sieht aus wie ein thailändischer Buddha https://www.zeit.de/wissen/2010-10/fs-mandelbrot-set?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F
  16. Ja das freut mich aber !! Also dass dir diese Welt gefällt. Und mich bestärkt sie in dem Glauben, dass Mathematik die Sprache Gottes ist. Danke fürs mit auf die Reise gehen. Sali
  17. Stopp, ich glaub ihr habt schon zu viel davon! Beim Lesen deines Gedichtes Amadea, wird mir ganz bierselig im Kopf und ich male mir da eine Situation zur Entstehungsgeschichte aus. Das ernsthafte Lesen habe ich rasch gegen eine heitere Betrachtungsweise ausgetauscht. Ich bewundere Texte die so locker flockig wirken und hinter denen Knochenarbeit steckt! also, bis die Tage altes Haus... Sali
  18. Tu das, es öffnen sich wunderbare Welten! Vielen Dank für dein großes Kompliment Liebe Grüße Sali
  19. Hi Lé, einen besseren Kommentar als den von Sternenherz kann ich mir nicht wünschen. Er beweist dass deine letzten Zeilen im Jetzt, in der Vergangenheit und auch in der Zukunft liegen. Das Zentrum deines Gedichtes liegt für mich hier: Hört ihr den Unterton in meiner Stimme den ergebenen leisen die Sprache der Ohnmacht das Wissen um das Misslingen? erinnert mich an meine Zeile: erschaue hilflos die Vernichtung. Ja, wir sind ohnmächtig, ohne Macht. Und das fühlt sich gar nicht gut an, weil wir ja gerne planen, machen, wirken wollen. Mir kommen da immer wieder die Worte aus dem Desiderata in den Sinn: sei dir gewiss, die Welt entwickelt sich wie sie soll. Und ich sehe es so wie Sternenherz, wohin wir unseren Focus richten, darein wir unsere Energie legen das wird Realität. Da gibts ja viele schöne Sprüche: Man muss das Gute tun damit es in der Welt sei...... der kleine Bruder von gut gemeint ist schlecht gemacht etc... Und viele kleine Realitäten ergeben eine Macht. Aber, was wissen wir schon vom großen Wirken? Dass wir mir unserem kleinen Kanu im Strudel des Wasserfalls ganz kurz vor dem Punkt sind wo es runter geht, hat inzwischen die große Mehrheit begriffen und ruft nach Erlösung, aber wenns dann um Benzinpreise geht ... um Einschränkung der eingebildeten Freiheit... da schau ich auch ohnmächtig zu... nur Veränderungen durchlaufen leider auch langwierige Prozesse und sie laufen nach einem bestimmten psychologischen Schema ab. Ein wichtiger Faktor ist die Zeit. Nur leider haben wir die in den letzten 60/70 Jahren nur dazu genutzt dass die Vernichtung noch ein bisschen eher eintritt. Umso enger die Schlinge, desto enger der Kreis umso schneller gehts..... ..... denn mit dem engsten Kreise höret der Weiseste auf! Liebe Grüße Sali
  20. SalSeda

    ..mit feinen Antennen

    Du reichst mir süßes Mandelbrot in einem Seepferdtal verwirbelst mich im Abendrot und spaltest mich final. Mein sehr verehrter Apfelmann gibt meinem Körper Glanz den ich nun anders sehen kann vom Kopf bis an den Schwanz. Der letzte Punkt wird nicht erreicht es windet die Spirale die einer Wendeltreppe gleicht sich endlos zur Fraktale.
  21. SalSeda

    Small Talk

    Jou ne als dann serssn
  22. SalSeda

    Blickwinkel

    Ahhh danke lieber Rudolf! Hab ich doch wenn ich hier im Faden war dieses Liedlein gesungen. .. keep me searching for a heart of gold.... Neil Young mit seiner unvergleichlichen Stimme ....And I'm gettin' old... Denn ja, in den Zeilen liegt für mich auch so eine Goldgräberstimmung... durch die Umkehrung des alt bekannten Spruches habe ich diesen für mich ja entmaterialisiert. ich könnte auch sagen: ...was meine Aufmerksamkeit erregt ist es wert betrachtet zu werden. Warum erregt etwas unsere Aufmerksamkeit? Liegt darinnen etwas das uns was sagen möchte...das zu uns spricht und uns deswegen anspricht?
  23. SalSeda

    Haarspalterei

    Guten Morgen Letreo und alle, Der erste Vers: Ich habe es genau gewusst! da klingt in mir gleichzeitig: das hab ich doch gleich gewusst... und dieses führt mich auf eine andere Fährte. Oft ist es so, dass Frauen ihren Körper anders wahrnehmen, als Männer ihn sehen. Frauen sehen Kleinigkeiten an sich die sie als Makel empfinden, die ein Mann überhaupt nicht bemerkt. Und das kann eine echte Gefühlsbremse werden. Dazu kommt noch : Erst kürzlich hast du weggeschaut, und sofort läuft der Film im Kopf ab: ahh er kann es nicht leiden, er schaut mich nicht mal mehr an, ich gefalle ihm nicht (mehr)....oh man kann sich vieles einreden wenn man interpretiert ohne zu hinterfragen. Und schon ist aus dem Holz des Zweifels ein Keil geschnitzt der die Beziehung auseinander treibt. Erst der Zweifel an sich selbst, der dann auf den Partner übertragen wird und dann der Zweifel an der Beziehung, und weswegen? Wegen einem winzig kleinem Härchen, das ein schwaches Selbstbewusstsein zu einem ganzen Haarwollknäuel aufgebaut hat und einem kurzen abschweifenden Blick. Kurzum : aus Nichts ne große Sache machen. Die Sache aufbauschen. Eine Persiflage auf das berühmte Haar in der Suppe. Eigentlich klingt das Gedicht lustig, wenn es denn nicht oft Wirklichkeit wäre. Liebe Grüße Sali
  24. Hi Gaukel du hast es voll auf den Punkt gebracht was ich sagen wollte. gerne selbst belügen (täuschen) Wie ein Kommissar stelle ich die Frage: Wem nützt es? (ist von Seneca, hab ich geguglt). Es ist nicht nur sehr oft leichter sich zu täuschen (oder manchmal auch täuschen zu lassen, manche machen das ja bewusst) sondern wir haben auch etwas davon, einen kurzfristigen Gewinn. Sehen wir in anderen Menschen, das was wir gerade brauchen oder das was wir erkennen wollen also wir uns wünschen? Ich glaube ja. Es sind Momentaufnahmen. In diesem Moment erscheint uns ein Mensch oder auch eine Situation so. Und es ist nicht nur eine Momentaufnahme es ist auch eine Fokussierung auf einen kleinen Ausschnitt. Wir nehmen einen bestimmten Punkt wahr, der Rest wird ausgeblendet. Danach kommt „Enttäuschung“ wenn wir unseren Irrtum erkennen, was schmerzt mehr, als zu erkennen, dass wir uns selbst belogen haben. Du enttäuschst mich, ist deshalb eine Aussage die kann man nur treffen, wenn man weiter an seiner Täuschung und seinen Erwartungen daraus, festhält. Ich habe mich getäuscht, ist schon mal ein erster Schritt . Liebe Grüße und herzlichen Dank! Sali
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