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SalSeda

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Alle erstellten Inhalte von SalSeda

  1. Uhh Gaukel, das ist doppelbös! So harmlos in ein Kinderliedchen gepackt: Sack auf, Böse rein, Knüppel druff. Ja dann hoffen wir mal dass der Sackaufmacher gut unterscheiden kann zwischen Gut und Böse. Wer will der Richter wer der Henker sein? Aber nachvollziehen kann ich den Wunsch schon. Manchmal ist einem danach. Liebe Grüße Sali
  2. Nr. 4 flüchtig im Augenwinkel vergessener Stein am Weg
  3. Lieber Carlos, wer kennt sie nicht... die Traurigkeit sie ist so vertraut fast wie ein alter Freund, und trotzdem möchte man sie zur Tür rausschicken wie einen ungebetenen Gast. Aber sie ist hartnäckig, setzt sich schwer auf unsere Brust und hält uns drückend fest. was Wichtiges gelernt zu haben. Mit diesem Akzeptieren der Traurigkeit nämlich. Das freut mich, dieses Gelingen wünsche ich jedem von Herzen, und ganz egoistisch auch mir. Und vor allem daran zu denken wenn es wieder mal so weit ist Ihr in die Augen zu sehen und sie annehmen ist das einzige was wir machen können, denn sie lässt sich nicht vertreiben. Akzeptieren ist immer der 1. Schritt, aber da muss man ja auch erstmal draufkommen und dann versuchen wie das geht. Es ist ihr auch egal welchen Namen wir ihr geben, Traurigkeit, Melancholie, Depression, Niedergeschlagenheit, Verstimmung. Ich glaube, sie ist immer da in uns, nur oft schläft sie oder döst in einer Ecke und wir nehmen sie nicht wahr, dann erwacht sie plötzlich, streckt sich durch unsere Glieder bis sie spürbar wird, so als wolle sie sich in Erinnerung bringen: hey du, ich gehöre auch dazu, ich gehöre zu dir wie dein Lachen, wie dein Glücksempfinden. Ich bin ein Teil von dir ob du mich nun magst oder nicht. In uns liegt die ganze Welt, das ganze Weltall in einem träumenden Meer und es erfassen uns immer wieder neue andere Wellen. Interessanterweise schreibst du am Anfang: von Gefühlen die sich in Hass hätten verwandeln können tatsächlich gibt es die These, dass Traurigkeit das Resultat unterdrückter Wut ist und auch beim Prozess der Trauerarbeit also der Bewältigung der Trauer läuft diese in verschiedenen Stufen ab, wandelt sich die Trauer zur Wut ist das ein Schritt zur Genesung, zur Verarbeitung. Nun ist Wut oder gar Hass (Hass sehe ich mal als Übersteigerung der nicht gelebten Wut an) in der zivilisierten Welt ein ebenso unerwünschter Gast, den "man überwinden muss", ich meine aber, dass alle Gefühle Teil unseres menschlichen Wesens sind. Nur die Ausprägungsstärke ist individuell. Und wie man sie auslebt. Und Wut ist ein starkes Energiebündel, so wie das Gewitter in der Luft, helfen wir ihr sich zu entladen, dann ist danach die Atmosphäre wieder rein. Ansonsten kann sie so leicht zur Verbitterung werden. Manchmal besuchen uns auch alte Gefühle wieder, eine alte Trauer taucht wieder auf, die wir längst vergessen oder überwunden glaubten. Wir alle haben Narben auf der Seele. Und manchmal ziehen sie und schmerzen, melden sich und sagen: sie her auch mich hast du gelebt. (Vielleicht melden sie sich weil noch nicht erfahrene und ausgelebte Wut in ihnen steckt?? ) So suchen wir die Spuren: Was macht einen überhaupt wütend? Seit ein paar Tagen herrscht eine eigenartige Atmosphäre, viel Müdigkeit, hängende Köpfe, merkwürdige Gedanken, bei mir und bei den Menschen denen ich begegne. Die Athmosphäre ist voll mit Gewittern, die sich hinziehen ohne sich zu entladen. Wilhelm Reich nannte sie Negorgon, also negatives Orgon, diese dunklen Wolken am Himmel und begann sie mit cloudbustern aufzulösen. Er brachte sie auch mit diesen drückenden Gefühlen in Zusammenhang. Da ich selbst sehr "wetterfühlig" bin, habe ich beobachtet, dass da etwas dran ist. Es ist fast so als könne sich aufgestaute Energie nicht lösen, und wenn sie es tut dann mit Blitzen, Elektrizität die sich entlädt, wenn es danach vorbei ist herrscht wieder eine klare reine Atmosphäre, auch für unser Denken. Wenn es da oben kocht und brodelt, warum sollte das nicht auch auf unsere Stimmung abfärben. Nun habe ich mich wieder einmal zu einer Gedankenreise von dir verführen lassen und hoffe nicht wieder alte Wunden aufgerissen zu haben weil ich gebohrt habe. Und danke für die Info, dass es bei dir kein LI gibt sondern nur Carlos Fühl dich umarmt.
  4. Ja das ist es in der Tat, lieber Carlos. da fällt mir wieder das Staub zu Staub ein.... aus Sternenstaub geboren und das werden wir wieder. Auch dir liebe Liara meinen herzlichen Dank fürs Glanzstück es freut mich immer wenn etwas glänzt! Und der Humor ist da, ja, vielleicht als Galgenhumor Lieber Georg, auch dir lieben Dank! Für deine wohlmeinenden Kommentar und die Verbindung von Endlich Unendlich. Über deine Idee habe ich gegrübelt, ich selbst wäre da nicht darauf gekommen, weil ich ursprünglich das Ganze als 2 Teile geschrieben hatte, also entweder den einen oder den anderen Spruch in den Grabstein meiseln. Meine Gedanken dazu: der 1. Teil steht für den Moment, also das was jetzt ist nach dem Ableben, der 2. Teil für die Gedanken des Grabinhabers vor dem Tod, für die Vorstellung und Hoffnung des noch Lebenden. Vielleicht wenn man das als Ganzes sehen möchte, sollte ich den 1. Teil nach oben stellen? Jetzt hast du mich doch etwas unsicher werden lassen Mercie an alle Besucher für die Blumen, schön wenn man sie schon zu Lebzeiten bekommt! Liebe Grüße Sali
  5. Liebe Sternwanderer, ich danke den Beiträgen, sonst hätte ich das hier übersehen! Was sehr schade gewesen wäre. Ich weiß gar nicht ob ich ohne Perry auf den richtigen Namen gekommen wäre (ich nehme oft alles zu wörtlich). Zwischen Bemerkung: was man leben nennen kann (dem Leben darfst du da gerne das große L gönnen.) Der Weg vom Außen ins Innen, der Weg zum Wesen ist das was wesentlich ist. Selbstbetrachtung, sich in Stille versenken, was man Meditation nennt. Ein Weg der in der lauten hektischen Zeit schwierig ist, vielleicht sogar gefahrvoll? Wenn wir uns selbst begegnen und erkennen so toll sind wir gar nicht? Auch ein schöner Weg, wenn sich Wogen glätten und man beginnt wieder tief zu atmen, Atem ist Leben. Ich freue mich sehr über dieses Gedicht! Es war und ist mir ein schöner Reminder. Liebe Grüße Sali P.s.: sorry dass ich deinen Namen manchmal falsch schreibe... Sternenwanderer kommt mir so leicht aus der Tastatur. Ich werde mich bemühen in Zukunft
  6. SalSeda

    Blickwinkel

    ich könnte auch sagen...... ein Herz aus Gold lässt alles glänzen... habe gerade gegoogelt, Herz aus Gold und tatsächlich was schönes gefunden:
  7. Lieber gummibaum, leider konnte ich mich selbst erkennen und mitfühlen mit deinen Zeilen... ein Schmerz noch nicht ganz ausgeblüht: wunderbar und so treffend beschrieben, ja, auch der Schmerz hat eine Reifezeit, die durchlebt werden muss, er sackt ins Gemüth als Traurigkeit. Alles erscheint grau, man erstarrt und wird gefühllos, das Leben ist wie betäubt. Leider gehört auch das zum Leben dazu, auch wenn es uns so gar nicht schmeckt, weil das Gefühl so unlebenswert, ja fast lebensfeindlich erscheint. Annehmen und Akzeptieren sagt sich so leicht von den Psychotherapeuten. Aber da muss man glaube ich selber draufkommen und seinen Weg wie das zu machen ist finden. Der Schmerz, die Trauer sind ungebetene Gäste die wir gerne wieder wegschicken möchten, aber sie bleiben da, was bleibt uns anderes übrig als auch sie zu bewirten. Ihnen Aufmerksamkeit zu schenken, sie wie einen Freund zu behandeln und wenn sie befriedigt sind sie wieder ziehen zu lassen wie unsere anderen Gäste, die Freude, das Lachen, die Lebenslust. Schmerz und Trauer lauern in uns wie ein Virus der sich ein geeignetes Millieu sucht um sich zu vermehren. Nur gibt es keine Impfung, kein Medikament dagegen. Vielleicht nur die innere Einstellung ... Lieber gummibaum, da hast du meine Gefühle und Gedanken auf die Reise geschickt, eine Reise die ich ängstlich angetreten bin. Und Angst ist kein guter Reisebegleiter. Aber: das ist wieder ein neues Thema. Dein Gedicht ist so wie es ist für mich perfekt: in Wortwahl, Ausdruck und Ausführung. Kann man Licht und Liebe senden? Wenn es geht, dann tu ich das jetzt.... Liebe Grüße Sali
  8. Hi Yeti, War es Sokrates der sagte: wie zahlreich sind die Dinge deren ich nicht bedarf? Selber sagte ich immer: Ich erfreue mich an den Dingen derer ich nicht bedarf. Selbst das funktioniert nicht mehr, seit 1 Euro Läden und schier unbegrenzte Warenflut die Erde und das Leben ersticken. Denn erst die Dosis macht das Gift. Nun bin ich gedanklich etwas weiter gehoppelt, als von dir angerissen. Da geht es nicht nur ums Habenwollen, Sich von falschen Schlangen verführen lassen. Da geht es um " Ich will" In jedem steckt ein kleines Kind und das will spielen und auch haben in unersättlicher Gier. Ich freue mich über die neuen Bewegungen von simplify und Minimalismus und Veganismus, sie sind doch ein schönes Korrektiv auf der anderen Seite der Wage. Verführung, wie lange macht man dieses Spiel mit bis der Groschen fällt, dass nicht alles Gold ist was glänzt Und dass kurzfristige Lustbefriedigung kein langfristiger Gewinn ist. Meine Großeltern denen noch die Mangelzeiten ( 2 Kriege) in den Knochen steckten, hoben vieles das wir heute wegwerfen auf, man könnte es ja irgendwann mal brauchen, weil sie erfahren hatten, dass man nicht bekommt was man braucht. Auf der einen Seite stehen die Grundbedürfnisse, und die sind befriedigt in unserer Gesellschaft, so dass unser Verstand sich nicht um dessen Befriedigung sorgen muss und wir unsere Energie anders einsetzten könn(t)en. Wäre da nicht der seelische Hunger.... und der ist ein neues Kapitel.. das ich jetzt nicht schreibe... Nur mein innerer Verreimer hat sich noch hinreißen lassen. Verführerisch das kleine Ding erweckt den Wunsch : ich will. Wert ist es keinen Pfifferling. Begehren! Schweige still! Wir leben satt im Überfluss es quält die Qual der Wahl so wird das alles zum Verdruss und schmeckt letztendlich schal. Liebe Grüße Sali
  9. hi, ihr seid gut ihr 2 mich hat das tonnenschwer auch gepackt, und die letzten Zeilen erst nach der Veränderung gelesen, finde ich so gut gelungen einzig hier: doch seh deine Augen würde ein eingefügtes "ich" gewinnender für mich sein, für eine Auslassung erkenne ich keinen Gewinn. doch seh ich deine Augen Liebe Grüße Sali
  10. Hallo Amaldea, ja ich verstehe das , dass es seine Sache ist bzw. dass er es zu seiner Sache gemacht hat. Das hatte ich so im Hinterkopf, nur blieb es eine vage Ahnung es ließen sich aktuell auch schmelzende Polkappen oder umweltbedingte Stürme vorstellen, vielleicht werden auch Reminiszenzen an einen Weltuntergang und Atlantis geweckt. ja : hatte ich bis auf Atlantis alles deutlich vor Augen, bzw. du hast das deutlich vor die Augen geführt. die Fensterläden öffnen sich nur müde, gemütlich raucht der Schornstein auf dem Dach. Obwohl ich ganz bewusst beim konkreten Bild geblieben bin, ich hoffte noch auf andere Wortmeldungen das legt dieser Satz deutlich nahe, dass es sich, wie du auch sagtest um ein Symbol für die Menschen handelt, denn es ist eine gute Entsprechung (wenn ich Diskussionen im TV aus Versehen mitbekomme - the roof is on fire, aber das muss man sozialpädagogisch diskutieren, ob wie wann und überhaupt, naja so ein Feuerwehreinsatz...ach das lohnt jetzt nicht mehr ..sollen doch erst mal die anderen da ein Eimerchen in die Hand nehmen...), ja da kann man zum Wellenkönig mutieren mit Gischt und Schaum vom Maul. Der Versuch der Kommunikation muss am Ende als gescheitert gelten. (50 bis 60 Jahre dauernder Versuch, das rütteln immer stärker:) so ist es, mehr gibts dazu nicht zu sagen! Liebe Grüße Sali
  11. Nr. 2 Sonne in Wolken gepackt warm streift der Wind sie entzwei
  12. Hallo Darkjuls, Es ist zu viel für mich - dergleichen möchte ich nicht immerfort durchleben mit dieser Aussage füllst du das Gedicht auf, genauso wie mit: es ist nur Liebe. Es ist nur, wiegt so schwer, dass es einem zu schwer erscheint. Nun, das kann Kummer sehr gut, sich so schwer machen, dass er größer erscheint als man selber ist, weil er kaum mehr zu ertragen ist. Irgendwie allerdings ecke ich an: "Was ich für mich noch klären möchte" Diese Aussage (wann ist sie nur modern geworden?) klingt so überheblich rational, als hätte man es in der Hand : nur genug nachdenken dann werde ich schon wissen wann es aufhört. Für mich klingt das eigentlich gar nicht wie ein Heruntermachen, eher wie etwas hilflos sein,... es ist doch nur...wieso treibt es mich dann so um... wie kann es so weh tun wenn es doch "nur" ein Gefühl ist... Liebe Grüße Sali
  13. Hallo Carolus, mir gefällt es auch sehr gut. Die Erweiterung ist eine Bereicherung wenn man sie zulässt und nicht auf der eigenen Sichtweise beharrt. Das macht uns größer und das Leben so wertvoll. Carlos Idee hat was für sich, deine o.g. Strophe aber auch Mir nimmt der Schluss nichts weg, ich finde er rundet deinen Gedankengang erst ab. Persönlich würde ich mir nur noch ein - ist - wünschen Und so begreif ich immer mehr, wie wertvoll Leben ist mit ihr... das bringt einen runderen Klang , finde ich. Liebe Grüße Sali
  14. SalSeda

    Blickwinkel

    ...ich könnte auch sagen... der Glanz in deinen Augen vergoldet den Moment.........
  15. SalSeda

    Blickwinkel

    ...ich könnte auch sagen... was mich interessiert ist für mich wertvoll...
  16. SalSeda

    Blickwinkel

    .... ich könnte auch sagen: wenn ich etwas mit Liebe betrachte, blickt es voll Schönheit zurück.
  17. SalSeda

    Blickwinkel

    * Für mich ist alles Gold was glänzt *
  18. wie kann man mit diesen Losungen den Garten düngen?
  19. SalSeda

    Kuchen

    So, ich denke bei dem Spruch nicht! Er ist für mich: Non sense. Warum? Weil das Wort Mutter vor dem Kuchen fehlt. Irgendwie ist mein Hefeteig intelligenter als dieser Spruch, denn der versteht sehr wohl ob ich genug geknetet habe, die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist oder wenn ich ihn verbrühe, leider geht dieser kaputt wenn ich ihn zu Kuchen backe, ergo geht auch die Intelligenz im Dampf des Backofens auf. Traurige Geschichte. Die meisten Kuchen sind eh mit Backpulver hergestellt, also niedrigste Verstandesstufe. Und wie Hefeteig, gärt auch dieser Spruch ne Weile, bis die Triebkulturen des Treibens müde werden und in sich zusammenfalle. ? hmm hab ich jetzt doch gedacht? Liebe Grüße Sali
  20. Einen guten Morgen Lé, Was zum Überfluss Worte machen die Sache steht auf diesem Schwerte auf diesem Schwerte allein. -japanischer Dichter, Name vergessen- Ich nehme jetzt mal das japanische Schwert zur Hand und kürze um die von mir nicht benötigten Worte: in die jahre gekommen die haut meiner worte gefurcht entlang der gelebten gefühle scheuen das sonnenlicht und tragen gerne schiebermützen an manchen tagen sind sie vergesslich kennen ihre heimat nicht mehr ein anderes mal vergessen sie sich tauchen ein in memoiren doch innen glaube mir sind sie jung geblieben Ich finde durch das weglassen der 3. Zeile gewinnen die ersten beiden die Intensität die sie auch haben. Und du hast sogar noch ein schönes Enjambement zwischen 1. und 2. Strophe gewonnen. Liebe Grüße Sali
  21. SalSeda

    Narben

    Hallo Darkjuls, wie Nesselröschen lese ich Untertöne, Hintergründe. Den Schmerz mit den Schmerzen des Anderen versuchen zu übertönen. Zwei Verletzte die sich finden. In der Hoffnung gemeinsam zu heilen im Verständnis dessen was der Andere durchlitt. Schmerz, Wunden, Narben als gemeinsamen Nenner, als Basis. So auf den ersten Blick. auf den zweiten Blick: so wie mir, soll es dir gehen Tränen wirst du vergießen Es ist nichts, wie es scheint werde laut um mich weinen Ja, da scheint es hat LD mit LI Schluss gemacht und nun wünscht sich LI dass LD genauso leidet. Finde es sehr gut geschrieben. Liebe Grüße Sali
  22. Hallo Ralf Dein Schluss ist kein Genuss dafür gibt es keinen Kuss das ist ja völlig Darmentleert und außerdem ist was verkehrt da gab es eine Darmverschlingung und bei mir Gehirnverstimmung schau mal: das letzte Info, das man nenne, -> die letzte Info, die ich nenne ist der wohl Darmversschluss. -> ist wohl der Darmverschluss so wird zum guten Schluss der Darm noch ein Genuss Liebe lachende Grüße Sali
  23. SalSeda

    Schauspiel

    Hi Rudolf, sehr sinnig! Wie immer. Oder so: Wo Geld die Hauptrolle spielt ist vieles nur Theater. und Wo Geld nur eine Nebenrolle spielt ist viel Platz auf der Bühne zum spielen.....
  24. Hi ihr zwei, passend hatte ich als "gemäß" verstanden, also X passt zu Y... die Falten passen zu den Furchen bzw zu der Zeit, zu den hinzugekommenen Gefühlen. Leider scheint es ja so dass die Haut im Alter größer wird weil sie sich in Falten legt um auf dem selben Raum noch draufzupassen. so ist es auch mit den Worten, der Sinn, das Gefühl der Jugend bleibt aber es kommt die Erfahrung, das Wissen das gelebte und die Gefühle hinzu, füllt Worte zusätzlich mit neuer Bedeutung, da wird die Haut von Worten größer und sie muss sich in "passende" Falten legen - damit sie nicht vom Wort runterhängt quasi - mehr Fläche weil mehr Inhalt mehr Platz braucht. Aber innen sind sie jung geblieben, das heißt für mich, trotz der Falten und Furchen ist ihre Grundstimmung aus ihrer Geburtsstunde erhalten geblieben. P.s. das erinnert mich gleich an mein Kleid (und den äußeren Schein), welches für mich einfach die Ursprungsidee enthielt und heute sehe ich in den Spiegel und entdecke die Falten der Zeit und die sind passend - sogar dass dieses Kleid ein sehr tief sitzendes Dekolleté hat zeigte mir der Dionysosspiegel. Liebe Grüße Sali
  25. Hallo Darkjuls, großartig! Das neue Alte ist gewachsen Veränderung kann man gar nicht schöner beschreiben. Wir oder was auch immer erwächst aus dem Alten und was es genau ist wird erst die Zeit zeigen. In dieser Zeit geschieht wieder die Veränderung. Aber: so langsam und bis wir sie wahrnehmen ist schon einiges passiert und plötzlich merken wir dass das alte nicht mehr passt, worin wir uns sicher waren, ausgeruht haben, manchmal bedarf es der Einwirkung von außen um das Alte zu verbrennen - aber nichts ist verloren, aus der Asche streckt schon der neue Alte den Kopf ins Leben. Kein Kreislauf sondern Spirale. Sehr prächtig! Liebe Grüße Sali
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