Zum Inhalt springen

SalSeda

Autorin
  • Gesamte Inhalte

    1.201
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von SalSeda

  1. Ja - ja - ja Lé, ich habe es bemerkt dass da was nicht in Ordnung ist, hatte es dann umgeschrieben in: wer blenden sich lässt blickt nie tiefer hinein ja aber bitte, wie grauslich ist das denn hab ich sofort wieder weggemacht. Ich grüble auch schon drüber nach.... mir fällt auch nix ein! Das Ding ist über 30 Jahre alt... da war Metrik noch ein nichtexistentes Wesen. Können wir nicht Absolution erteilen in Form von: eine Zeile die sich metrisch nicht angleichen lässt möchte sich hervorheben und von den anderen abheben, weil sie die dominante ist, die zentrale. Das passt doch auf diese Zeile! Sag, das klingt doch gut! Man muss einfach nur richtig argumentieren. Das ist moderne Dichtung! zum Trugschluss gefällt mir eigentlich ganz gut in dem Zusammenhang: ein fehlerhafter Schluss den man gezogen hat, das trifft es doch ganz gut. Vor allem zur Enttäuschung, also eine Täuschung - der Trug- löst sich auf, entfällt. Ein kleines altes Dingelchen das ich damals lieb gehabt habe Liebe Grüße Sali
  2. Hallo Mathi, das gefällt mir sehr gut- auch die kurzen Zeilen mag ich, ganz besonders angesprochen hat mich die erste Strophe (weil selbst betroffen ) finde ich sehr gut ausgedrückt: jeden Vers davon! Noch bin nicht am Ende wer hat dir da das ich gestohlen? Gib es wieder her! Wenn du noch ein paar Worte einfügst hast du, bis auf Stroph2, durchgehend 8 und 7 Silben ordentlich im Wechsel. Ich persönlich mag es wenn bei einem Gedicht 1 Strophe je 1 Silbe weniger hat, das hebt diese hervor finde ich und macht das Gedicht abwechslungsreicher. Ich schreibe einfach mal das ganze so wie ich es mir denke rein, es ist deins und du kannst es nehmen oder verwerfen, da bist du ja ganz frei Meine Welt wird immer kleiner, 8 die Lebensringe enger - 7 die Nuancen spürbar feiner, 8 die Nächte messbar länger 7 Noch bin ich nicht am Ende 7 auf meiner Erdenbahn, 6 erleb‘ noch manche Wende 7 im Familien-Clan 6 Die Familie ist wichtig 8 jetzt in dieser bangen Zeit, 7 Zusammenhalt von Jung und Alt, 8 oft zum Kompromiss bereit 7 Stets für einander da zu sein, 8 die Freunde nicht vergessen - 7 bei einem Glase Frankenwein, 8 das ist nicht zu vermessen 7 Es kommt natürlich drauf an wie man "Familien" ausspricht : Fa mi li en, dann haben wir die richtige Silbenanzahl, ich selber spreche aber: Fa mi ljen da würde dann eine fehlen .. ich glaube aber das erstere ist richtig, vielleicht findet sich ja noch eine Aussage dazu ein? In der vorletzten Strophe ginge auch statt die Familie: denn Familie ist wichtig, wies besser gefällt. Denn ist etwas hart hier aber unterstreicht finde ich das wichtige noch. Ich übe mich im Nichtpingelig sein, aber ich kann nicht aus meiner Haut : oft zum Kompromiss bereit oder zu Kompromissen Einzig der Frankenwein, der stößt mir sauer auf ich bin aus Bierfranken und mag die Sauerampfer nicht = ist echt nur scherzhaft gemeint! Der Frankewein passt super hinein! Mich jedenfalls haben deine Aussagen angesprochen und ich habe es gerne gelesen. Liebe Grüße Sali
  3. SalSeda

    Das Klo

    Mann bist du ein Schelm! Mir gings genauso wie Joshua, unten angekommen fiel der Groschen und nochmal zurück auf Anfang und den dann erst im Begreifen richtig gewürdigt Spitze Einen schönen Sonntag Sali ich weiß nicht ob ich mich noch auf meine Brille trau jetzt! Ich glaub ich buddel im Garten ein Loch!
  4. (Ursprungsgedicht) * Ein Kleid ist nur Hülle und äußerer Schein es lässt sich verändern- verbirgt und vergeht. Wer sich blenden lässt blickt nie tiefer hinein: Ein Trugschluss aus dem die Enttäuschung entsteht. Sali 1990 * 2. Veränderung von Létranger Ein Kleid ist nur Hülle und äußerer Schein es lässt sich verändern - verbirgt und vergeht. Du täuschst dich und blickst du nicht tiefer hinein: sorgst du dafür, dass Enttäuschung entsteht. * 1. Veränderung nach Létranger Ein Kleid ist nur Hülle und äußerer Schein es lässt sich verändern- verbirgt und vergeht. Es täuscht dich und blickst du nicht tiefer hinein: Ein Irrtum aus dem die Enttäuschung entsteht.
  5. Hallo Sternenherz, beim lesen hatte ich, trotz des erwähnten Knochengedichtes" eine andere Assoziation, ich dachte ich hätte hier shcon geschrieben Was ist das Ego denn überhaupt? Platt ausgedrückt, das was wir als"Ich" bezeichnen, bzw. wie wir es sehen. Das "Ich" will immer was, es will genährt werden, es drängt sich in den Vordergrund und muss sich sichtbar machen. Vielleicht ist es auch nur der Überlebenswille und nicht nur das Selbstbild wer weiß. Aber das war nur eine kleine Abschweifung am Rande. Das Bild da mir kam beim lesen deines Gedichtes war: Nach einem Einkaufsbummel oder einer Internetbestellung in der neueren Zeit, ein Schnäppchen gemacht, irgendeinen Krimskrams erstanden, Klamotten erworben und dann hält man die Dinge in Händen, das Ego freut sich wedelt mit dem Schwanz : ja ich hab was, ich hab was, alles meins. Bei näherer Betrachtung ist es aber eben "nichts" nichts aus dem sich etwas sinniges ergeben würde. Kein Klang keine Harmonie nicht Beständiges, es bereichert nicht. Nach der ersten Egofreude bleibt nichts als ein alter abgenagter Knochen der herumliegt und keine weitere Freude mehr bereithält. Nun liegt er herum und bleibt auf der Kleidung ( Kleid ist die Hülle nicht das Innere) als ein Abdruck sichtbar .... Liebe Grüße Sali
  6. In Memoriam Barbarossa. Unter diesem Namen kannte ich sie. Ich denke gerne an sie und die gemeinsame, leider nur sehr kurze, Zeit in der wir gemeinsam gegrübelt haben. An ihre guten Gedichte und vor allem an ihre wertschätzende Art zu kommentieren. Sie hat noch immer einen festen Platz in meinem Herzen und Denken. Danke Nesselröschen für das Hervorkramen dieses schönen Gedichtes. winkend zu den Sternen Sali
  7. Das ist es, ein Gesamtkunstwerk! ein fantastisches Foto!!! Das Bild ist ein Gedicht und dein Gedicht ein Bild. Was will man mehr... ich höre das Wasser, es klingt wie ein Regenlied. Sie ruht so still, in sich gekehrt der Blick träumt in die Ferne. Dich Schönheit, alt doch unversehrt betrachte ich sehr gerne! Und ich sehe wie die Schwalben beides gen Süden tragen und die Freude im Frühling zu dir und uns zurückkehrt. Beides gefällt mir ausnehmend gut. Danke, für das Freude teilen! Sali
  8. Hallo Amadea, seit du das Gedicht eingestellt hast will ich einen Kommentar dazu schreiben, aber ich weiß nicht wie und was. Erstens: Die Form: Intro - Gedicht - Ende. Toll! Eigentlich müsste ich jede Strophe kommentieren, weil ich sie alle so unglaublich stark finde. Die Mischung aus konventionell und Neu ist gelungen. Dazu ein paar ganz besondere Leckerbissen! Also ich war schon beim 1. lesen richtig begeistert! Trotzdem ergeben sich mir ein paar hmm Ungereimtheiten. Der König ist das Meer, die Flut, der Wellenkönig kommt mit Sturm, nehme ich an. Da komme ich zur ersten Frage: warum ist es sein Haus auf der Insel? Da es sich ja um ein ganz reales Haus handelt... das verstehe ich nicht. wenn es der Wellenkönig ist, wieso pfeift er? Ich habe mal so einen Sturm erlebt da hörte ich den Wind oben in den Lüften wohl pfeifen, klagen, singen, toben, aber nicht die Wellen, die haben geklatscht, gespuckt gespritzt geschmatzt gebrüllt gedonnert . Deswegen verwirrt mich das pfeifen ein bisschen. Die Möwe klagt sein Leid : meintest du wirklich, dass die Möwe des Wellenkönigs Leid klagt? Will mich nur vergewissern Bei all den starken Sätzen, ist dieser hier die Krone: Der König reckt den Arm und weckt die Ahnung, er demonstriert die Kraft mit Gischt am Fels. die Insel hat nun ohne große Warnung, nach dem Punkt groß weiter, hast du übersehen. und nach der Riesenmonsterwelle eigentlich das Komma weg, weil mit und weiter. Ich gratuliere dir zu diesem wirklich starken und großartig geschriebenen Werk! Liebe Grüße Sali
  9. Entschuldige Stefan, dass wir ins Schwätzen kommen Georg: eigentlich wollte ich hier keine alten Gedichte einstellen . Sondern einfach ganz neu beginnen. Aber wer weiß, falls mir nichts neues einfällt, aber dann eher die ganz alten.... Ich glaube Stefans Gedicht hätte mich abserviert, nicht nur weil es kürzer ist sondern einfach weil es spitze ist
  10. Hallo Alexander, da musste ich erstmal gugln. Aber das hat sich gelohnt, nun bin ich schlauer und verstehe auch dein Gedicht. Sehr spannend geschrieben, geht unter die Haut, vor allem der Schluss. Ich befürchte auch, dass es nicht mehr weit ist. Was mir besonders gefallen hat ist: "aus Dingen gemacht die es nicht gibt". Da könnte man ein ganzes Gedicht darüber schreiben Zu deiner ersten Strophe: Läding zerbricht Eiferndes heulen -> Heulen Ihr spühret und sehet -> hast du bewusst spühret mit h geschrieben? Das ist ja eine sehr alte Schreibweise und da es das einzige Wort in alter Schreibweise ist in dem Gedicht fällt es sehr auf. die Pracht -> wirklich Pracht? für mich fühlt es sich wie Kraft an. Liebe Grüße Sali
  11. Hallo Carolus, nun melde ich mich gleich nochmal, zu deinen letzten Sätzen: " Entsteht nicht inhaltlich etwas konzentriert Neues, das den Leser innehalten lässt? M.M ist mit der Reihung der Substantive alles inhaltlich vorgegeben und die Richtung mit "wenn" (kausal oder temporal) angedeutet.)" Finde ich sehr interessant, so habe ich es noch gar nicht betrachtet, so wie du es beschreibst, muss ich sagen: Ja! Ganz klar, die Richtung ist angedeutet, was muss man mehr Worte machen, nur weil wir es so gewohnt sind. Das hat was hmm befreiendes. Mal sehn ob ich mich damit anfreunden kann, das würde ganz neue Gedichte ergeben! Spannender Gedanke. Da muss ich wirklich mal in mich gehen. Danke und einen schönen Sonntag Sali
  12. Lieber Georg, köstlich, einfach köstlich! und: Ein Knoten hänget noch zwischen Deichsel und dem Joch. denn: Ein König ohne Einfall wäre - unterm Strich - ein Reinfall. Nur ein Faserfetzen hing noch, als der König meinte: „Ging doch...“ ach ich könnte eigentlich alles nochmal reinschreiben um es zu erwähnen! Es ist einfach herrlich zu lesen, das schmeckt! Zu lesen schon ein Gedicht, aber das ganze noch von dir persönlich vorgetragen, deine Intonation und Stimme: herrlich! Da kann man ruhig öfter mal vorbeischauen, irgendwie fühlt sich das Leben dann leichter an Mit viel Freude über deine Art zu schreiben und deinen Humor gelesen und gehört: Liebe Grüße Sali
  13. Hallo Yeti, du weckst Erinnerungen an lang her. America hatte tatsächlich die Leichtigkeit von Sommertagen auf Highways.... Crosby Stills Nash and Young... Jaques Cousteau, Prof. Grzimek, Heinz Haber, H.v. Dietfurth waren Pflichtsendungen und prägend... Wir sind nicht nur von dieser Welt, was noch, ja genau Erich Fromm Sein und Haben und alle von Heinrich Böll und endlich mein erstes wirklich dickes Buch, endlich mal über 1000 Seiten! Die Brüder Karamasow.. Was war noch? Pizzeria, das war was Besonderes, neues jeden Tag nach der Schule Abends Studentenkneipen... uva.. Nun zu deinem Gedicht, es hat diese Atmosphäre wunderbar wiedergegeben, ein echter Zeitzeuge und ja, mir geht es genauso: wenn ich alte Gedichte lese (und meine aus dieser Zeit haben sicher nicht diese Güte wie deines) ist das Empfinden von damals, das Gefühl die Stimmung, die Menschen dazu absolut präsent, sie sind wie Anker in der Zeit! wo an dich denken mich fast so warm berührt wie dich im Nebenzimmer wissen. = wunderschön ! Das ist ein echtes Kleinod! Habe mich mit Freude von deinen Zeilen zurücktragen lassen Liebe Grüße Sali
  14. Hallo Lina, das ist ganz eigenartig, eine Tür im Feld ist surreal und trotzdem hatte ich beim lesen den Eindruck dass sie tatsächlich da war und dann schreibst du, dass es wirklich so war. Vielleicht eine Künstlerinstallation? Denn was soll eine Tür ohne etwas drum rum sein. Früher habe ich auch gerne geschlossene Türen fotografiert. Denn Türen sind auch interessante Symbole. Vielleicht wollte der Künstler genau das erreichen, das darüber nachdenken, spekulieren, sinnieren, was Türen bedeuten. Also ist dein Gedicht eine konsequente Fortsetzung seiner Arbeit. Gut dass du das Gedicht geschrieben hast. Ich war mal in Afrika in einem kleineren Ort , dort hatten viele Häuser keine Türen, sondern gegen die Fliegen einen Vorhang, hat den Vorteil, dass auch Luft reinkam. Nun jedenfalls, man konnte nicht an die Tür klopfen, also was machten Besucher ? Einfach reingehen, nein, sie sagten laut und vernehmlich: Tock Tock. Hab jetzt mal geguglt und bin tatsächlich fündig geworden: Eine Tür als Kunstinstallation auf der Halbinsel Au und noch eine in Alberg: Ja, Türen fesseln mich immer noch. Zu deinem Gedicht: die interessanteste Frage, wenn sie mitten im Feld steht gibt es ja kein drinnen und draußen, vor oder hinter der Tür. Wo steht man da und das hast du super in die Frage gesetzt: Wer hat das Privileg "herein" zu sagen. Eine Tür im offenen Feld ist absurd, denn sie erfüllt ihren Zweck nicht, hat also keine Daseinsberichtigung, ist aber da und wir reagieren auf sie wie auf alle Türen, also gewohnheitsmäßig, wir sind sofort im Türmodus: Was ist dahinter, wer klopft an, wer hat das Recht aufzumachen. Dabei würde ein Schritt zur Seite genügen. Ich stelle mir das echt lustig vor, ich glaub ich stell auch irgendwo ne Tür auf, wenn ich nur wüsste wie sie hält, wie tief muss man sie eingraben damit sie stehen bleibt Fenster haben übrigens eine ähnliche Faszination. Liebe Grüße, fasziniert, Sali
  15. SalSeda

    Von wem ist das?

    ooch mennu! das war mein erster Gedanke, aber ich hab ihn verworfen. Aber es passt, denn ich dachte mir , das muss ein Dichter, Philosoph und Naturwissenschaftler sein. Dass die Freiheit damals schon so präsent war. Interessant. Und neugierig mehr darüber zu erfahren. Carlos, wo schreibt er das und in welchen Zusammenhang, ich bin mir sicher dass du das weißt. ich finde das Rätselspiel eine super Idee. Von mir aus kannst du noch mehr ausdenken und einstellen. Nur ein bisschen mehr Zeit bis zur Auflösung vielleicht schreiben ja noch mehr dazu.
  16. Lieber großer Horst, Das Tagwerk wandert langsam in die Ferne. wie schön! sowie die ganze erste Strophe, ich glaube, die kann ich schon auswendig. auch die 2. gefällt mir gut, wie du das Sprichwort "in der Nacht sind alle Katzen grau" und ihren nächtlichen Jagdtrieb verarbeitet hast. Und dann wird es für mich ein bisschen holprig, weil die Zeilen so lang sind, und das Geheimnis um ein Schnarchen das nach Bier dürstet habe ich immer noch nicht gelöst. Mein Mann schnarcht : je mehr Bier umso lauter. Dass selbst das Schnarchen noch Bier will ist interessant, vielleicht schnarcht er ja deswegen: der Bierdurst macht sich im Schlaf durch schnarchen bemerkbar Lustig ist das allemal. Auch dass das Schnarchen sich auf den schmerzenden Morgen freut: da lacht es dann wohl vor Schadenfreude über die Kopfschmerzen Und dann der fulminate Schluss, die Anrufung an die Sonne: Sonne! Lass dir Zeit! der Nachtfilm muss ausgekostet werden. Mitsamt dem Mond und seinem Sternenvolk. Schön! Liebe Grüße Sali
  17. Hi auch einen guten Morgen, danke fürs Aufmerksam machen auf diesen Text, Liara. Du hast das sehr schön erklärt. Interessant finde ich folgende Formulierung: Du bist für dich da Und ich für mich und frage mich ob das was zu bedeuten hat, dass sowohl in S1 und S3 Leite und Singe großgeschrieben wurden oder ob es nur ein Tippfehler ist, da beides ja klein geschrieben wird. Liebe Grüße Sali
  18. Shalom - Salam - Pace - Friede - peace - Pax - PAIX - Eirini - Amani - Heiwa - Heping Hier prallen zwei völlig unterschiedliche Vorstellungswelten aufeinander. Exoterik und Esoterik und das sind völlig unterschiedliche Sichtweisen. Um zu verstehen was gemeint ist braucht es schon einige Bücher und Abende diese zu lesen. Denn die ganze Gott/ Teufel Geschichte ist weitaus länger in der Geschichte zurückliegend und hat einige Wandlungen erfahren. Da muss man ganz weit zurückgehen, mindestens 3k Jahre eigentlich noch vor Echnaton und Zoroaster, die beide soweit ich weiß die ersten Monotheisten waren und das ganze Gedankengut der Völker des vorderen Orients kumulieren zu einer Religion die sich danach ständig verändert hat ebenso wie ihre Bilder inclusive aller menschlichen Verirrungen und Perversionen. Man darf auch nicht vergessen, dass die vielen Berichte von Menschen stammen die Visionen hatten, es viele Seher und Menschen mit Visionen gab, Visionen vom Göttlichen und das zu beschreiben ist ja unmöglich. Da denke ich nur mal an die Zukunftspropheterie (wie Irlmeier, Lorber, ach ja auch den bekanntesten nicht vergessen den Nostradamus etc)... (heute würden diese wohl mit Psychopharmaka vollgestopft) Was seht deutlich wird: die Geschichte besteht aus Fragmenten. Zählt man dazu noch die Übersetzungsfehler, die persönliche Interpretationen die von denen die diktiert, aufgeschrieben oder übersetzt haben plus der Unbeschreibbarkeit von Visionen dann komme ich zu dem Ergebnis: Wir wissen NICHTS. Wir tappen weiter mit unserem Verstand im Dunkeln. Was bleibt uns also? Eine persönliche Entwicklung, neues lernen, altes verwerfen, beides zusammenzählen das wieder loslassen und neu beginnen. Eingedenk dass alles Denken nur eine Brücke oder/und Krücke ist, die man rechtzeitig wieder loslassen sollte, denn das Ende ist nie erreicht. Mir kommt dieser Faden vor wie die Geschichte mit dem Elefanten und den Blinden, allesamt ernste Wissenschaftler. 5 Blinde erkunden einen Elefanten: der erste fasst an den Rüssel und beschreibt ihn genau, der 2. am Schwanz der 3. am Bein, der 4, die Haut und der 5. besteigt ihn. Alle beschreiben genau wie ein Elefant aus ihrer Forschung heraus beschaffen ist, was einen Elefanten ausmacht. Es liegen 5 völlig unterschiedliche Forschungsergebnisse vor die absolut nicht kompatibel erscheinen. Worauf unter den Wissenschaftlern ein erbitterter Streit ausbricht. Bis einer kommt und die entscheidende Frage stellt: Was verbindet! Joshua schrieb so schön: er sucht sich von allem das aus was am besten zu ihm passt. Frage: tun wir das nicht fast alle? Ich schon. ach wie schade! ich wollte einen Text von Hakim Sanai einfügen, aber ich kann ihn nicht mehr finden..... er beginnt so: Für den Weisen sind Gut und Böse sind beide gleich vortrefflich, nichts Böses kommt je von Gott. Zum Gedicht selbst habe ich bisher nichts geschrieben, weil es nicht meinen Geschmack trifft. Die bis vor kurzem daraus entstandenen Beitrage fand ich allerdings sehr interessant, bisher. Nun artet es leider aus. Ich picke jetzt einfach mal den letzten raus: Reden mit dir ist wirklich eine Zeitverschwendung (Joshua) Reden ist, wenn sachlich, nie Zeitverschwendung! Solche Totschlagargumente tragen nie zu einer fruchtbaren Diskussion bei, sondern schüren nur Wut und entsprechend wütende und nicht auf die Sache bezogene Argumente. Denn zwangsläufig müsste da jetzt als Antwort kommen: und mit dir genauso! Man sieht: das führt zu nix. Diskussion sollte meiner Meinung nach befruchten nicht vernichten! Totschlagargumente - Scheinargumente - etc.. deshalb bitte vermeiden. Schweigen wird oft als Überheblichkeit gewertet, wo Argumente ausbleiben unterstellt man Unwissenheit oder Hilflosigkeit. Aber dass die Argumentation sehr ausufernd werden würde, habe ich glaub ich dargelegt. Eine Bitte: Bleibt sachlich, Erklärungen tun not. Gegensätzliche Ansichten sind ok und kein Grund zu diskriminieren oder persönlich zu werden. Achtet den Anderen wie euch selbst, bitte. Sonst führt es nur zu Ärger und Verdruss auf allen Seiten. Ich war jetzt petzen beim Cheffe, auf dass der Faden geschlossen werde, wenn sich nichts ändert. Was ich schade fände, weil, wie man am Beispiel Ursula sieht, sie das Forum nun nicht mehr aufsucht und bereichert. Liebe Grüße Sali
  19. SalSeda

    Von wem ist das?

    eine Raterunde, das ist eine gute Idee. ich kenne das Zitat nicht, deshalb darf ich raten: Biermann oder Hesse.
  20. SalSeda

    Zurückweisung

    Hallo gummibaum, das ehrt dich, dass du 1. das Tierchen nicht killst und 2. auch noch an deine Mitmenschen denkst. Bin fast abgebrochen vor Lachen. Liebe Grüße Sali
  21. ich brauch kein von. Ich hab überall Kommata gedacht Die 3 magischen Wirte darf man nicht so oft aussprechen, sonst nutzen sie sich ab und verlieren ihre Magie und verfliegen mit dem Wind. Im Gegensatz zum T-Shirt. Das verträgt einige Wäschen und der Duft des Zaubers bleibt drin. btw : Gaukels Geschichte hat mir total gut gefallen! LG S
  22. Ach Lé, warum habe ich noch nicht geschrieben? Für mich eines der schönsten Liebesgedichte. Warum? Weil es mich breit breit lächeln macht. Liebe Grüße Sali
  23. Hallo liebe Sternenwanderer, fies sind die Elitenspiele, denn nur das Rasseln der Säbel, verletzt, zerstört. Im letzten Vers glaube ich fast, dass was durcheinandergeraten ist, oder ich versteh es einfach nicht: Das ist einen einfache Fragen, die zu beantworten du nicht in der Lage bist. ist das gemeint?: Das ist eine einfache Frage, die zu beantworten du nicht in der Lage bist. Dein Stück liest sich nicht gefällig sondern zerbrochen wie das erwähnte Rückgrat, erst war ich versucht zu glätten, aber nein! Es soll ruhig so bleiben! Ein sicht- und lesbarer Aufruhr! Liebe Grüße Sali
  24. Hi Darkjuls, den beiden wird es auch in Zukunft bestimmt nicht langweilig, bei so viel Lasterhaftigkeit. Das hat einen ganz feinen hintergründigen Humor. Da passen zwei zusammen auch wenn es nicht einfach ist. Vortrefflich zum Bild geschrieben. Oder war es umgekehrt? Liebe Grüße Sali
  25. Danke Liara, für die positive Energie, das freut mich und ja ich finde auch: ein bisschen kindlich kindisch braucht es! Lieber @ferdi und liebe @Liara ich habe nun geändert und jede 2. Strophe anders begonnen. Auch der Kindmund ist ausradiert. Lang ist es allerdings noch genauso. Vielleicht könnte ich die 2 vorletzten Strophen weglassen (die mit Sonnenschein und Bach), aber ich fürchte, dass es dann zu düster ist. Würdet ihr freundlicherweise noch ein mal drüber sehen? LG S
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.