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SalSeda

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Alle erstellten Inhalte von SalSeda

  1. Armes Li Hast dich vielfach selbst betrauert keiner hat dich je bedauert. Jeder wusste auch warum, nur du selber bliebst halt..... ungeküsst. Eine traurige Geschichte zum Schmunzeln, das schaffst du immer wieder lieber Schmuddel! Liebe Grüße Sali
  2. SalSeda

    Frühlingsgedicht

    Liebe Rita, wieder einmal sehr lustig ! Und gut gemacht und wieder mal Lust auf mehr gemacht Da hast du ja einen Stein angestoßen..ins Rollen gebracht... das schreit geradezu: Mitmachen! Da kann ich mich nicht länger wehren und will dir 3 verehren. Bin mehr für Quanti- als für Qualität bekannt, ich hoff ich hab mich nicht zu sehr verrannt. Zwei Knaben saßen auf 'ner Bank, der eine war im Mai lang krank "Mit zwei geprellten Rippen!" sagt der Dünne zu dem Dicken. Zwei Knaben saßen auf 'ner Bank, der eine Limonade trank die der andre mitgebracht im Mai wars, so um Mitternacht Zwei Knaben saßen auf 'ner Bank, der eine sang, der andre stank. Der Stinker war ein Fliegenfänger der andere ein Bänkelsänger. gewidmet der Bänkelsängerin Rita liebe Grüße Sali
  3. Nur wir beiden sollen leiden, weil wir treu, doof, und bescheiden, den spontanen Sex vermeiden? Hi Gaukel, ich wünsch mir ein Happy End: Nur wir beiden, ganz bescheiden, den spontanen Spaß vermeiden. Lass uns doch nicht länger leiden! Können wie die Schleichen gleiten langsam wie die Schnecken reiten Biberfreuden uns bereiten.
  4. dein blick zieht eine linie von der vergangenheit bis zum horizont am marterpfahl stehen die vergessenen lebenslügen Hi Perry, da freut sich der kleine gierige Leser in mir, wenn er solche Sätze naschen darf! Da muss ich aufpassen, kann leicht süchtig machen! Liebe Grüße Sali
  5. Hi Lé, schließe mich Nöck voll und ganz in der Interprätation an, und ergänze noch: du hast mich nie gefragt ob das außereheliche Verhältnis Liebe war Liebe Grüße Sali
  6. SalSeda

    Achtlos

    Hi Letreo und Claudi Die Frage nach der Bedeutung von "achtlos" ist berechtigt. achtlos ist für mich emotional noch schlimmer und kälter als Verachtung, denn da wird die verachtete Person wenigstens noch wahrgenommen und es gibt eine Interaktion. Achtlos ist eben nicht beachtet nicht wahrgenommen werden, also für so wertlos empfunden zu sein, dass man noch nicht mal die Spur einer Aufmerksamkeit wert ist, ein nutzloses Ding, ein Ding das man wegwerfen kann ohne noch Gedanken geschweide denn ein Gefühl daran zu verschwenden. Also achtlos finde ich auf der Beziehungsebene das kälteste Gefühl. LGS
  7. SalSeda

    Waldspaziergang

    Hi Joshua, das sehe ich genauso wie Flutterby. Die erste Strophe reicht völlig, die ist lustig rund mehr braucht man zu der Situation nicht sagen, ist komplett und witzig.Denn wenn der Groschen fällt ist Schluss. Liebe Grüße Sali
  8. Hallo Perry, ganz ehrlich: die erste Strophe finde ich zum niederknien schön! Die könnte durchaus für sich ganz alleine bleiben und sie würde strahlen und glänzen. Soche Verse zu finden sind es für mich die all das Schreiben und Lesen lohnen ! Bei der 2. hatte ich das Gefühl, dass da was klemmt. Habe ein bisschen gegrübelt und ich meine es könnte der Liebreiz sein. Reiz ist hmm eher ein Reizwort - Liebe fasse ich in diesem Zusammenhang hier eher als die: von Herzen kommende Güte Wärme allumfassend annhemend auf Ja, Liebreiz in Bezug zu Schöheit würde schon passen, hier geht es aber um das Vergängliche vs. Dauerhafte, da ist mir ein Liebreiz zu vergänglich als Symbol. Wenn du verstehst was ich meine. Also da würde ich mir schon was mehr in die Tiefe der Liebe eingehendes wünschen. Ich bin mir aber sicher, dass du dir dabei etwas gedacht hast und hier einfach unsere Sichtweise ein bisschen auseinander geht. die 3. Strophe bildet einen schönen Abschluss der Trilogie. Kleiner Gedankengang am Rande: Wir streben immer danach unsere "Mitte" zu finden und haben wir sie, stellen wir fest: es ist nur Mittelmaß und streben wieder nach den extremeren ERfahrungen. Trotz dem für mich kleinen Haken: sehr sehr gelungen! Liebe Grüße Sali
  9. SalSeda

    iech glab a ned alles wosser mer dengk

    Mer derf ned alles glahm wos mer dengd Die ahna Leid hom lange Finger die andern drea krumme Dinger ich hob mer dengd ich bin gscheid frou dass iech des fei ned ah dou mou denn iech bin wergli herzns gout der kanner Flieng a Leid o dout iech bin recht friedli in mein Sinn in allem siechi blous is bessde drin Scho quaatschi in an Scheißebaddsn des worn bestimmt dey beysn Fradzn dey immer mid ihrm Kläffer kumma dey hom nu nie a Dietn gnumma Die Nachberi hobb i grod gsehn ich glaab dey werd mi nemmer mehng walls ned amol grissgodd mer sacht hobbi in mir drin su dacht Nou dengi nu, mei Mo kafft fei im Subbermargd ah nie gscheid ei der hod die Hälfd fast nie dabei und iech mou selber nummol nei Na ward ner Berschla, kummer hamm dich scheiß i heit nu richdi zam dein Koung den konnsder ferti kafn wer wecher dir grod nu zum Aldi laafn Ich merg wey si wos zammerbraut und wey si Ärcher in mir staud der ganze Tooch is heid scho Misd ich gschbier weys in mir drinna frissd Nou glinlgts- draussn vor der Dier steyd mei Nachberi und sacht zu mier dass ihre Aungdropfn nix daung sie sicht die Händ ned vur die Aung sie kennt heit fast a goar nix sehng iech mecherder hald meine gehm Dou deng i mer ou wey ou wey iech hob beys dengd des wor net schey mid schlechdn Gwissn soch i ihr kumm, iech bring di ham zu dier dassd ned nu stolbersd wallsd nix siggsd und die ned nu mehr herixd Und weyi ieberd Strassn gey siechi dord dey Boum rum stey und weys die Hinderlassnschafdn vo ihrm Hund in Müll verfrachdn dey hobbi völlich falsch eigschedzd worscheinli hod mei Hirn ausgsedsd. Und wey i neigey in mei Haus baggd grod mei Mo is Audo aus hob dann in meiner Kichng gseng es is alles drinna gwen wossin gsacht hob dass ermol mir heid alles kaafn soll iech schau nern o, gibb nern an Kuss und deng: eds is mid dengn Schluss! Der ahne hod hald lange Finger a anderer dengd krumme Dinger. Mer konn af kann Fall alles glahm wos sich des eichne Hirn dengd zam Übersetzung: Die einen Leute haben krumme Finger die andern drehen krumme Dinger ich denke mir ich bin sehr froh dass ich das nicht auch machen muss denn ich bin wirklich herzensgut eine die keiner Fliege was zu leide tut ich bin sehr friedlich in meinem Sinn sehe bei allem nur das Beste darin Gerade habe ich die Nachbarin gesehen die wird mich wahrscheinlich nicht mehr mögen weil sie nicht einmal mehr Grüß Gott sagt habe ich in mir drinnen so gedacht Schon trete ich in einen Scheißebatzen das waren bestimmt diese bösen Fratzen die immer mit ihrem Kläffer kommen die haben noch nie eine Tüte genommen Dann denke ich noch mein Mann kauft wirklich im Supermarkt nie richtig ein er hat die Hälfte fast nie dabei und ich muss selber noch mal hin Na warte nur Bursche, komm du mir nur heim dich schimpfe ich heute noch richtig aus deinen Kuchen kannst du dir fertig kaufen wegen dir werde ich nicht extra zum Aldi laufen Ich merke wie sich was zusammenbraut und sich der Ärger in mir anstaut der ganze Tag ist heute schon Mist und ich spüre wie es in mir drinnen frisst Dann klingelts- draussen vor der Tür steht meine Nachbarin und sagt zu mir dass ihre Augentropfen nichts taugen sie sieht die Hände nicht vor den Augen sie könne heute fast gar nichts sehen ich möchte ihr doch meine geben da denke ichmir: oweh ohwe ich habe böse gedacht, das war nicht schön mit schlechem Gewissen sag ich zu ihr komm ich bringe dich zu dir nach Haus damit du nicht stolperst wei du nichts siehst und dich nicht noch schlimmer herrichtest Und wi eich so über die STraße gehe sehe ich da die Buben rumstehen und wie sie die Hinterlassenschaften von ihrem Hund in den Müll verfrachten die habe ich völlig falsch eingeschätzt wahrscheinlich hatte mein Hirn ausgesetzt. nd wie ich in mein Haus reingehe packt mein Mann gerade das Auto aus Habe dann in meiner Küche gesehen dass alles dabei war was er mir heute mal so alles einkaufen hat sollen Ich schau ihn an, gebe ihm einen Kuss und denke: Jetzt ist mit Denken Schluss! Der eine hat halt lange Finger ein anderer denkt krumme Dinger Man kann auf keinen Fall alles glauben was sich das eigene Hirn so zusammendenkt.
  10. Hallo Bernd, sehr bewegend und die Worte "Er schläft zu Gott" sind und klingen wunderschön! Die werde ich nicht mehr vergessen. Vielen Dank für das mitteilen Sali
  11. Hallo Panini eine starke 1. Zeile finde ich, die macht mich neugierig darauf mehr zu lesen. Da werfen mich abe die folgenden Zeilen aus der Bahn. So ganz kann ich nämlich nicht aus ihnen schlau werden, worauf zielt das ab: Doch auf dem Lächeln tanzen Also ich würde es ja gerne so lesen, dass auf den Tränen Lächeln (Mehrzahl) tanzen dann müsste aber dieses Zeile so sein: Doch auf denen Lächeln tanzen -oder- in denen - das würde auch gehen- Diese Zeile ragt sowieso heraus dadurch dass sie kürzer ist als die anderen, um das Ganze auch bildlich zu einer Einheit zu bringen würde ein oder 2 Worte glaub ich kein Schaden sein, vielleicht diese Lächeln noch genauer deffinieren, das könnte ich mir gut vorstellen. Der Beginn der 2. STrophe ist genauso stark wie die der 1. und das ergänzt sich natürlich super, in dieser geht es auch gut und flüssig und passend weiter. Sehr gerne gelesen Liebe Grüße Sali
  12. SalSeda

    Achtlos

    Hallo Letreo, habe lange gebraucht bis ich diesen Text verdaut habe, das ist nicht für meine empfindlichen Nerven. Als Leser bin ich aus allen Wolken gefallen, wie das LI ... anfangs noch so unbedarfte Alltagswelt, als ich das mit der Rose und dem Hosenbund las, dachte ich noch oho da kommt jetzt ne schärfere Gangart ... Dann der erste Schock, weil unerwartete Wendung die Abweisung alles erzählt als würde man sich im Kopf des LI befinden oder umgekehrt LI ist in meinem Kopf ihr und mein Denken sind nicht mehr unterscheidbar --> net gut, ich will der Herr in meinem Kopf sein! so taumel ich von einer überraschenden Wendung zur nächsten bis hin zu die Zuwendung das Streichenl des LD dann der SAtz: Eigentlich mag ich das nicht, aber ich lasse es zu, so sehr wie nie! Kann gar nicht genug davon kriegen. Wusste ich doch längst nicht mehr, dass du so lieb sein kannst. Kopfkreisel: "unser Spiel" "woher kommt diese plötzliche Wut" " wusste es längst nicht mehr dass du so lieb sein kannst" dann der nächste Schock Blut an ihm Sanitäter so viele Fragen ich bin müde habe nichts mehr zu sagen Ich Leser nehme den Faden auf: Was war passiert? Die Frau in mir nimmt den Faden auf: Hilfe, kann man nicht mal dem Menschen verttrauen mit dem so viele Jahre zusammen ist und den man zu kennenn glaubt. Agatha nimmt die Fäden auf: die Spur führt zu: es war Mord - ein SM Spiel ist aus der Kontrolle geraten. Hobby Psychologe nimmt die Fäden auf: die Sanis haben nichts mit dem Geschehen zu tun sie sind in der Nachbarschaft oder Vorstellung: ein Synonym der eigenen Sehnsucht nach Hilfe, nach Antworten und Lösung Das erste mal ist ein Schock, ein Schock hinterlässt hilflos und macht müde Fragen, Hilflosigkeit, Unbegreifliches ist geschehen, wie aus allen Wolken der heilen WElt fallen. Plötzlich in eine Parallelwelt katapultiert versteht man die eigene Welt nicht mehr, bekanntes wird fremd. Enttäuschung... an was man bisher geglaubt hat entpuppt sich als Täuschung. Die heile Welt war keine. Mehr Persönlichkeiten in mir melden sich nicht mehr zu Wort So, nun sind meine Ausführungen genauso fragmentiert geworden wie dein Text.... Liebe Grüße Sali
  13. SalSeda

    Schuld?

    Hallo Lina, das sind ja klare und einfache Zeilen und ich bin da auch recht einfach gestrickt wenn ich sie lese. Die Frage ist in der Gegenwart gestellt nicht in der Vergangenheitsform, wird also entweder kurz vor der Tat oder währenddessen gestellt. Was macht mich zum Opfer, fragst du, den Täter. Der Täter antwortet: deine Schwäche und schlägt zu Man kanns auch so sagen: Was macht dich zum Täter fragt das Opfer und der Täter antwortet: dass ich stärker bin als du oder Was macht dich zum Opfer fragt der Täter da liegt noch Sinn drin, denn ein Täter sucht sich ja sein Opfer aus und checkt unbewusst dessen Stärke ab. Wie auch immer: klar wird, dass sich beide gegenseitig bedingen. Also könnte man auch sagen: Wo kein Opfer da kein Täter Aber das würde u.U. zu sehr merkwürdigen Gedankengängen führen, wo ich eigentlich gar nicht hinwill. Es gibt ja auch unterschiedliche Opfer /Täterbeziehungen - Zufallsopfer eines Raubs oder Überfalls oder Geiselnahmen oder häuslicher Gewalt, Gewalt gegen Kinder oder anderen Schutzbefohlenen. Interessant dabei ist, dass beide in der Aktion in eine Beziehung zueinander treten an deren Ende eine Bindung entsteht, die umso tiefer wird je öfter die Tat ausgeübt wird. Dabei laufen unterschiedliche psychologische Prozesse ab. Auch ein einmaliger Gewaltakt kann ein Trauma auslösen, selbst ein "noch relativ niederschwelliger" wie Wohnungseinbruch hinterlassen beim Opfer ein Gefühl der Angst, ein Bloßgestellt zu sein und der Verunsicherung weil ein intimer Teil von einem selbst nach außen gezerrt wurde und das Daheim also der Ort wo man sich ganz gehen lassen kann, man sich aufgehoben und sicher fühlt nicht mehr sicher ist. Manchmal heilt das Trauma von selbst, kann aber trotzdem noch lange nachwirken.. Um wieviel schlimmer und tiefer sitzen Traumata bei den schwereren Verbrechen von Tätern an ihren Opfern. Nochmal zur Ausgangsfrage: normalerweise ist ja die Frage des Opfers: warum! Warum musste das ausgerechnet mir passieren. Das ist die einzige Frage die ein Opfer stellen kann, (weil nach der Tat der Täter ja meistens weg ist (bei einmaligen Tathergängen wie z.B. Überfall) und nicht mehr persönlich wie in deinem Text beschriben befragt werden kann) und natürlich bekommt das Opfer darauf keine Antwort, wodurch ein Aufarbeiten der Situation naturgemäß schwierig und nur mit Hilfe eines guten Therapeuten möglich wird. Eine Chance bietet die Opfer/ Täter Gegenübersellung bei der beide aufeinandertreffen. Sie kann sich fördernd auf den Bearbeitungsprozess auswirken. Überigens nicht nur für das Opfer, sondern auch für den Täter. Bei einem professionellen Täter/Opferausgleich genannt TOA (warum wird denn der Täter hier an erster STelle genant frage ich mich) kann es zu durchaus befriedigenden Ergebnissen für das Opfer kommen, erstens bleibt der Täter nicht mehr nur in der ERinnerung mit der TAt verbunden, sondern das Opfer bekommt auch die Möglichkeit sich direkt mit dem Täter in einer geschützten Umgebund auseinanderzusetzten und somit das Trauma der Tat in ein anders Licht zu rücken und zu relativeren, Täter /Opferausgleich bedeutet durch die Wiedergutmachung, (natürlcih kann man die TAt nicht wieder gutmachen) auch eine Würdigung der Person, die durch die Tat eben eine Entwürdigung efrahren musste. Sie darf uns soll aber nur stattfinden wenn das Opfer so weit ist und dazu bereit ist, dasselbe gilt für den Täter. Eine wenn auch nur unterschwellige suggerierter Anreiz durch die Möglickeit einer Strafverminderung würde dem gesamten Vorgehen nicht dienlich sein. Liebe Grüße Sali
  14. hallo Rita, Schmuddelkind ist schuld, der hat mich damit: https://poeten.de/forums/topic/26031-komposita-sammlung/?tab=comments#comment-115226 angefixt! Ich kann dir den Stoff absolut empfehlen! P.S: Eine Klatschklatsche dachte ich mir ist : wenn man durch zuviel Klatsch und Tratsch einen an der Klatsche hat - Dankeund liebe Grüße Sali
  15. Bitte beachten: ***Vor dem Lesen ist das Einschalten des Textaussortierfilterautomatikauswurfsmodus dringend empfohlen für resultierende Textverarbeitungsbefindlichkeitsstörungen oder einem auftretenden Wortblähungsabstoßrülpsen über nimmt die Autorin keine Verantwortung.*** Bei Licht betrachtet sind viele mit Chefgehabe meist Schlechterwisser die im Dunkeln tappen. Keine neue Spezies, aber mit auffallender Vermehrungsexorbitanz ist der Homo Neotheoreticus der aus der Luft gegriffene Theorien aufstellt. Diese Spezies wird bestens ergänzt durch die sogen. Verfakter welche seine Theorien als wissenschaftliche Fakten präsentieren. Dem dadurch auftretenden Gehirnzellendegenerationsangebot kann mit einer gut trainierten Ablehnungsfähigkeit wiederstanden werden, wird aber immer schwieriger aufgrund der Desorientierungsinflation welche aufgrund einer retrograden Zielführung und einer Abendlanduntergangsstimmung zu einer Rückschrittprogression anstatt zu einem Übersättigungsüberdruss führt. Interessant ist dabei das auftretende Schrumpfhirnphänomen welches bei Stereotypiebasiertengedankenwiederkäuern häufig anzutreffen ist. Aufgrund dieses Gefahrenpotentials für die Gesundheit und einem Maßregelungseinsichtsmangels einer völlig unterschätzten Eigengedankenwahrnehmungsstörung und den oft hinderlichen Durchdenkbremsklötzen plädiere ich für jeden Text den Hinweis: Vorsicht: schlafende Hunde – führt bei verminderter Lesedurchzugsgeschwindigkeit zu einer irreparablen Klatschklatsche
  16. hallo Sternenherz, ich kann ja nicht für Rudolf sprechen: aber ja! Das ist ja das herrliche!
  17. Von mir auch noch ein Hallo lieber Schmuddel, weil mir das GEdicht ja auch sehr gut gefällt. Alle haben ja schon die Aspekte worum es im Gedicht geht gut herausgestellt und ich möchte noch einen hinzufügen, ichhoffe dass ich ihn nicht überlesen habe! Man kann trotz und mit dem gesamten angesammelten Wissen noch staunen, sich wundern und erleben. Oder kurz: zu wissen ist kein Ersatz fürs Ereleben denn : Grau ist alle Theorie Und noch : kein Wissen ist endgültig darunter stecken immer noch Wunder zu entdecken, somit ist und bleibt alles ein Wunder auch wenn wir schon ein bisschen was wissen Ich hoffe das klingt jetzt nicht wieder mal zu komplziert du hast das mit deinem Gedicht ja so herrlich in einem kurzen knappen Bild gekonnt zum Ausdruck gebracht. Wie du sagst, das innere Kind erwacht. Liebe Grüße Sali
  18. Hallo @silja Sei willkommen hier, Auch wenn wir uns hier nicht Aug in Aug gegenüber sehen, so sind es die Worte hier im Forum die das ausdrücken können wie es im körperlichen Nahsein die Augen können, ja sie berühren. Ein tiefer Blick und man kann so viel aus ihm lesen, Stimmungen, Befindlichkeiten, Hoffnungen, Hoffnungslosigkeit uvm und sie sagen oft nicht nur mehr als der Mund preisgibt sondern sie sagen auch meist die Wahrheit. Danke für deinen nachdenklich stimmenden Einstandstext. Liebe Grüße Sali
  19. Hallo @Kiri erteinmal ein herzliches Willkommen an dich. Mit deinem Einstandswerk wirfst du ja schon mal viele Fragen auf. Und die Länge ist beieindruckend. Ich verstehe deinen Text am Anfang so, wie sich die objektive messbare Zeit in Bezug zu individuell wahrgenommen Zeit speziell im Hinblick auf Schlaf verhält. Und du sprichst viele Varianten an was Zeitverschiebungen ode Veränderungen wohl bewirken könnten. Interessant fand ich deine Frage: wie anders wohl eine Welt sein mag, fern von den Regeln und Gesetzen, die unsere begrenzen? Denn die eröffnet mir als Leser einen sehr weiten Denkraum und Platz für meine Fantasien. Ein paar Sachen die mir aufgefallen sind: ein einheitliches Reimschema ist nicht zu erkennen, vielleicht würde es sich ungereimt sogar besser lesen, weil sich dann mein Verstand nicht mit den fehlenden oder unsauberen Reimen aufhalten müsste. Gerade bei einem Thema das so umfassend ist wie du es auch darlegst, fände ich das gar nicht mal schlecht es reimlos zu schreiben. Du hast ein paar vermeintlich poetische Verschönerungssschnörksel eingebaut, die zwar ungewöhnlich und neuartig sind, aber halt auch irgendwie schräg klingen und zu sehr danach klingen " damit sichs halt reimt" wie zum Beispiel: "funden" anstat fanden. Was ich in einem ansonsten lustigen GEdicht sehr witzig fände, aber bei einem eher ernsten Text mich etwas aus der Bahn wirft. Alles in Allem für den Anfang gar nicht schlecht und sicherlich eine Basis um durchzustarten und auf der du aufbauen kannst. Deine Schlussfrage: Also bleibt meine Frage bestehen: Wie viele Stunden sollten vergehen von Schlaf zu Schlaf - nicht täglich, und nicht maximal, versteht sich. Wollen mal sehen, welche Antworten mir zu deiner Frage einfallen: die Individualität kann man erkennen wenn Menschen ihre Schlafzeit nennen: Von drei bis vier, sogar bis zehn kann dabei die Spanne gehn der eine schläfts an einem Stück ein andrer hat nicht soviel Glück schläft kleine Schläfchen peu a peu das ists was ich bei Leuten seh auch hat mal einer nachgezält wieviel durch Schlaf an Leben fehlt er ging vom Durchschnittsalter aus da kamen vierundzwanzig Jahre raus. Ist bei der Arbeit Wechselschicht findet man den Rhythmus nicht Was auch dem Jetleg gut gelingt wenn man danach im Schlaf versinkt. Doch passt der Mensch sich recht schnell an entgleist sein Rhythmus dann und wann. Ein paar Stunden, hin oder her nimmt der Kreislauf eh nicht schwer. Mit einem zwinkerden Auge liebe Grüße Sali
  20. Hi Rudolf, kochen konnten Männer auch schon immer, nur nicht zu Hause, lang lang ists her, dein Spruch galt für die Präspülmaschinenzeit Das Einräumen der selben braucht noch ein bisschen Training. a.) Wichtiger erscheint mir beizubringen: den Müll raustragen, bevor er von selber davonläuft. b.) Auch, obwohl ja technikaffin, scheint Waschmaschinen eine unheimliche Aura zu umgeben, die das Signal aussenden: Ich bin eine Frau und deshalb unbegreiflich ! Lieber Karlo, um deine Behauptung zu vervollständigen, bitte noch a.) und b.) abhaken Liebe Grüße euch beiden in einen sonnigen Morgen Sali
  21. Hallo Darkjuls, auch mir gefallen deine Verse, sie haben etwas besänftigendes, fast so als würde hier der Schutzengel zu einem sprechen. Ich vermisse allerdings eine durchgängige Kongruenz, die mir sinniger erschiene. So dass S2V Angleich findet zu S1V2, wie etwa: sprach das Leben in die Entscheidung.. oder zur Entscheidung als es mich an die Gabelung führte... Bei S2 V2 stolper ich nämlich gedanklich und frage mich wer da spricht. Auch bei S3 V3 zu den vorherigen 3. Versen .... alsi mich in den Schlaf führte ...oder so etwas ähnliches. Dann wäre daraus die logische Konsequenz in S4 die V2 und 3 zu vertauschen zu: höre ich den Tod sagen - während ich ihm ins Auge sehe oder vielleicht sogar: während er mir ins Auge sieht? Ich finde immer dass sich so eine stetig wiederholende Gleichförmigkeit (wie sie ja die wiederholten erste Verse zeigen) besser ins Gehirn klopft eingängiger ist Oder, es kann auch einfach sein, dass ich ein bisschen altmodisch bin? Schön wäre es, wenn der Tod so zu uns sprechen würde Liebe Grüße Sali Liebe Grüße Sali
  22. Hallo Lucia, wenn die rechte das Sagen hat die linke nichts mehr zu sagen ich finde das auch gut so. Ich finde deinen Text witzig geschrieben. Gebrauchsanweisungen kommen und gehen, doch irgendwann hat man sie satt. Solche wie: love it, change it or leave it............ Köstlich find eich auch, das Gespräch zwischen 2 Augen und der Langweile die es eilig hat Gut find eich auch die Doppeldeutigkeit am Schluss deshalb gilt....Love.. or not! deshalb gilt: Liebe oder nicht (also Liebe oder Nichtliebe genauso wie: deshalb gilt: Liebe! Oder etwa nicht Ein echt guter Text Liebe Grüße Sali
  23. Hallo Georg, ja wie in der Autowerkstatt, Die Rechnung am Ende überrascht einen, vor allem weil der Kostenvoranschlag so günstig schien. Jetzt wo du mir die Zeilen schreibst , kommen sie mir auch bekannt vor....irgendwann vor langer Zeit schon einmal gelesen.... Hallo Darkjuls, über deine Verse freue ich mich ganz besonders! Endlich steht die einseitige Sicht da oben nicht mehr alleine rum und verbreiten Mißmut sondern hat sein Gegenstück gefunden. Danke dafür Danke für euere Kommentare, haben mich gefreut Sali
  24. Hallo Nöck, ich weiß gar nicht was mich hier mehr fasziniert, der Inhalt oder die Form. Oder dass beides perfekt zusammenpasst. Die Überlagerung der Jetztzeitbilder mit den Erinnerungen, und wie gut eingefangen, das Gefühl nach dem Erwachen im Schlussvers. Aus einem Traum aufzuwachen aber ein Gefühl aus der Vergangenheit ist noch lebendig und hält noch eine Weile an. Ebenso wie Geräusche aus der Vergangenheit plötzlich wieder deutlich zu hören sind. Das Reimschema finde ich greift diese verschiedenen Ebenen noch einmal auf. Echt genial! und wie Lé schon sagte, nicht ZU süsslich, trotzdem spürbar diese leise Wehmut ohne im Leid zu versinken. Die Spinnweben und der Staub der langen Zeit legt sich auf Erinnerungen und trotzdem schwingt das Erlebte noch weiter in uns. Die Liebe und Geborgenheit, die heimeligen Stunden im Besammensein tragen uns ein ganzes Leben. Hut ab Sali
  25. Liebe Sonja, Ups, deine Zeilen zu lesen, hat mich erschrocken auch wenn ich selten einen so gut geschreibenen Abschied gelesen habe. Es ehrt dich, dass du das Gute zusammenfasst und dein Adieu hier allen mitteilst. Du wirst fehlen. Die Poesie in dir wird nicht schweigen wollen, jetzt nachdem du sie aufgeweckt und ins Leben gerufen hast. Noch ist nicht der 13. März! Sehr sehr nachdenlich haben mich diese Verse gemacht: weil Wege, die den Sinn des Alltags brechen nur dann bestehen, wenn viel Gemüt daraus erblüht Gemüth: geistiger und seelischer Input, etwas das die Gefühle anspricht, vielleicht sogar ehebt? und wahre Ziele, die anvisiert - das möchte ich betonen - sich auch lohnen. hier kein wahres Ziell mehr, nichts mehr was sich hier lohnt......... Das empfinde ich noch trauriger, als das Gehen. Wenn dein Abschied festzementiert unumstößlich sein sollte, und ich hoffe immer noch auf eine kurzzeitige schöpferische Pause, dann wünsche ich dir, dass dir in der neugewonnenen Freiheit viele gemütvolle Blüten erblühen, dass sich Sinn und Unsinn im Gleichgewicht befinden und deine Poesie weiterhin Möglichkeiten findet sich zu Worten zu formen die für andere lesbar sind. Liebe Grüße Sali und leicht blinzelnd noch ein Schmunzeln für dich: https://www.youtube.com/watch?v=pdXcLuRpk0c&list=PLP_xJHtsu3rgoPDBoW1-a7IiDs4RxTZgu&index=97
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