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SalSeda

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Alle erstellten Inhalte von SalSeda

  1. Hmm, Hallo Rudolf, Als Tochter, also als Kind einer Mutter haben mich deine Zeilen sofort "ergriffen" denn in meinem Herzen wird immer die Liebe meiner Mutter spürbar sein, sicher aufbewahrt wie in einem Safe, in einem Safe weil es ein Schatz ist, ein Reichtum, der nicht gemindert wird , der nicht mehr wird, der an einem Ort so sicher geborgen ist dass er nicht verloren gehen kann. Und es drückt für mich auch aus: Der größte Schatz meiner Mutter wurde mir zur Verwahrung gegeben nicht um ihn zu hüten wie ein Drache sondern um ihn zu teilen und ja auch meiner Mutter wieder davon zu geben, wenn aus ihrem SChatz in mir mein eigener entstanden ist. Liebe Grüße Sali
  2. @Létranger @Sternenherz@Gewitterhexe@Letreo71@ferdi Hallo ihr Lieben, vielen Dank, dass ihr euch mit dem Text auseinander gesetzt habt. Auch für euer "bedrückend" "Kloß im Hals"... so sollte er sein Ich war mir ein bisschen unsicher. Weil ich in dieser Art schon seit langer Zeit nicht mehr geschrieben habe und ob das mit dem Blut am Ende nicht zu plastisch, zu dick deutlich ist. Ich versuchte mich beim Schreiben in eine mir bekannte Frau hineinzuversetzten, wie es wohl sein muss, die erste Ohrfeige, die Beteuerungen das wird nie wieder vorkommen, immer wieder: das war nur ein Ausrutscher, bis hin zu: das hast du dir selbst zuzuschreiben, immer heftigere immer häufigere Schläge bis hin zu schlimmen Verletztungen. Das SChweigen, die Scham , die Demütigungen, das immer wieder Kleinmachen und vor allem, das ERdulden und eben nicht zu flüchten, nicht das eigene Leben in die Hand zu nehmen, Hilfe zu suchen. Ich kann es mir nur so erklären, dass das Selbstbewußtsein durch die ständige ERniedrigung kaum mehr vorhanden ist. hmm die Schlusszeile, ich hatte tatsächlich überlegt noch etwas dazuzuschreiben wie; in der Handtasche habe ich die Pässe von mir und den Kindern und die Telefonnummer des Frauenhauses. Also natürlcih nicht in dem Wortlaut Lè: gerade die ABfolge: ich wurde still, ganz still, bleibe still, still - hatte für mich den Reiz, denn das lletzte still, klingt noch endgültiger als das ganz still finde ich. Und ja das wird leider relativiert durch -ich bleibe still- ich nehm das raus und ersetzte es durch- bin still. Und den SChluss mit dem Übergeben: damit wollte ich eigentlich zeigen: die Anderen sehen es nicht, niemand bemerkt es. Nach außen sieht alles "normal" aus. ja, Sternenherz und Enya, ich finde solche Texte auch nötig. Leider. hmm also mit dem Schluss weiß ich jetzt immer noch nicht so recht..... Ich lass da mal setzen, kann noch paar Tage dauern. Vielen Dank an alle und liebe Grüße Sali ok ich nehm den Schluss jetzt mal raus.
  3. Du sagtest Verzeih und ich habe verziehen als meine Wange brannte erlosch ein Feuer und ich wurde still Du sagtest Verzeih als die Spuren sichtbar wurden du fuhrst aus der Haut ich in das Schneckenhaus ganz still Du sagtest nie mehr Verzeih ich verwische die Spuren beginne zu zittern noch bevor deine Schritte zu hören sind bleibe still Unsere Gäste lächeln und sagen welch ein herrlicher Blumenstrauß wie sehr muss er sie lieben denken sie still Auf den Blütenblättern liegt der Schatten Verzeih in ihrem Duft liegt der Geschmack von frischem Blut ich bin still *
  4. Liebe Sternenherz, als ich gestern dein Gedicht las, habe ich es ganz genau so verstanden wie du es oben erklärend geschrieben hast. Und ich fand deinen Text unglaublich stark und plastisch. Und Wichtig und genau wie du sagst, solange Hass in Herzen wächst und sich in Gewalt ausdrückt ist kein Friede und solange irgendwo auf der Welt auch nur ein einziges Kriegsgebiet wäre herrscht kein Friede! Friede entsteht in den Menschen. Dass es sperrig zu lesen ist: ja - dass sich mir kein Rhythmus erschließt: ja dass ich bei manchen Zeilen nachdenken muss : ja Es hat mich nicht sehr gestört, weil die Aussagen so deutlich und so ergreifend waren. Ich verstehe sehr gut was Hayk und Lé meinen. Dass es ehrer ein Prosatext mit Reimen ist und es umgekehrt wahrscheinlich besser wäre, weil da mehr Freiheit des Ausdrucks gewährt wird. Ein Gedicht besteht nicht nur aus Reimen erst ein Rhythmus macht einen Text zu einem Gedicht. Deshalb ist reimlos schreiben auch nicht so einfach. Grammatik hilft uns das Einordnen des Gemeinten zu erleichtern. Leider ist halt das was wir ausdrücken möchten und wir glauben genau so schreiben zu müssen oft nicht mit Metrum oder Grammatik zu vereinbaren. Eine Schwierigkeit ist (zumindest bei mir) dass man selbser die Sätze mit den Betonungen liest wie sie sein sollten aber leider nicht sind. Das kann stilistisch einmal interessant sein, wenn man ein Wort oder Ausdruck eben genau dadurch mehr hervorheben möchte was sich relativert wenn es öfter und eben ungewollt vorkommt. Der Russe war schon im Dorf Der Russe war früher eine Aussage in der Bevölkerung wo jeder wusste was damit gemeint war, heute aber komisch klingt wo es nur noch wenige wissen. Man sagte nicht: die Russen waren da sondern der Russe war da. Oder man sagte als der Ami kam..... Verständlicher und metrischer wären deine Zeile : Die Russen waren schon im Dorf oder was ich fast noch besser finde : die Russen kamen in das Dorf. Verliert aber finde ich dadurch eben genau die innere Bedeutung welches "der Russe" hat: nämlich den Schrecken und reduziert die Aussage auf Soldaten eines bestimmten Staates- ich erkenne das Dilemma ohne Medizin zu finden. "Der" Russe, Ami, Deutsche... damit meint man nicht eine Nation oder ein ganzes Volk, sondern es ist ein Synonym für das was geschah... Angst, Greuel, Vernichtung oder Befreiung, Kaugummis, Schwarzmarkt....etc... Manche Sätze empfinde ich auch durch ihre Länge und ihr Hervorstehen etwas sperrig. Auch wenn Hayk meint "nur" zu fassen, verstehe ich euch beide, einerseits ist klar was passiert ist andererseits klingt das zufassen bekommen zu harmlos für das tatsächliche Geschehen. Du schreibst in deiner Antwort: "Vergewaltigung ist Mord an der Seele der Frau" das ist ein sehr einprägsamer kurzer klarer Satz, den zum Beispel hätte ich mir noch irgendwie mit eingebaut nach dem Russen Vers. Das mit dem innerlich ausgebombt habe ich klar auf "den Russen " bezogen. Interessant dabei ist eben: dass durch die Vergewaltigung die Frauen ebenso ausgebombt wurden. Was diese Zeile auch so stark macht ist die Verdeutlichung dass die Täter selber Opfer sind und durch ihr Handeln wieder Opfer schaffen. Krieg bedeutet nicht nur äußere sondern auch innere Zerstörung, das kommt gut raus. Man kann den Text so lassen wie er ist - Die Thematik ist so groß, eine Überlegung durch Arbeit und Schweiß ihn noch mehr zum leuchten zu bringen reizvoll. Und , wie ich finde: dieser ist die Mühe wert. Wenns nix wird: so wie er ist geht er ja nicht verloren. Als ich in jungen Jahren begonnen hatte zu fotografieren, weil ich glaubte einen guten Blick dafür zu haben, aber vom Handwerk (Belichtungszeit, Blende, Langzeit, ect.) null Ahnung aber dafür unglaubliche Lust drauf hatte, löcherte ich gute Fotografen mit Fragen, einer sagte: Wenn du von 100 Bildern eines hast das gut ist, dann bist du gut. Dieser Satz hat sich mir nicht nur eingeprägt, sondern mir auch Mut gemacht weiter zu machen. Und er sagte nicht!: wenn DU meinst ein gutes Foto gemacht zu haben!! Mit Gedichten geht es mir heute ebenso. Und bedeutet für mich: Talent ohne Fleiß, ohne Versuch und Irrtum ist ein ungenutzes Geschenk. Anregungen und Hinweise, Bemerkungen zu den Gedichten sind auch Geschenke die man erhält weil der Geber es für Wert empfindet. Der Satz oben bedeutet für mich auch noch: Lass dich nicht entmutigen Krönchen richten, weiterdichten Ganz liebe Grüße Sali
  5. Lieber großer Horst, Der Titel hat mich lang abgehalten deinen Text zu lesen, aber die Neugierde war stärker, einfach nur weil er von dir ist, diesmal kann ich da innerlich nicht so mitgehen, vielleicht auch nur weil ich voreingenommen bin? lasst fließen die Töne und trocknen dein Schmerz scheint sich mir ein vertippsler eingeschlichen, den Schmerz, oder? S&G ...lang lang her.. ... will jetzt mal im Jetzt bleiben: Rammstein für mich nur so erträglich: https://www.youtube.com/watch?v=2JlYUjCByvA Liebe Grüße Sali
  6. Nocheinmal hallo Frank, verzeih wenn ich da noch mal auf das was du oben schreibt zurückkomme. Aber ich finde es verwirrt mehr den Text, als er klarstellt, ich verstehe was du sagen willst. Nein er will zu Heim verweilen Im Geist mit ihr die Trauer teilen zu Heim , wäre doch ganz einfach: daheim. Im Heim geht auch nicht weil er ja nicht in einem Heim lebt. Bei der nächsten Zeile wird mir auch immer noch nicht klar worauf sich das "ihr" bezieht. Mit wem oder was möchte er die Trauer teilen, oder steh ich da grade auf dem Schlauch? Ich finde auch in den davorigen Versen nichts, worauf ich das ihr beziehen könnte. Höchstens den Wein, das würde mirnoch sinnig erscheinen : nur mit dem WEin die Trauer teilen, aber der WEin steht so weit oben, dass selbst wenn da: im Geist mit ihm die Trauer teilen stünde, ich noch suchen müsste. Ich finde deinen Text so gut, dass ich ihn sehr gerne geklärt hätte. Liebe Grüße Sali
  7. Da dachten sich mal Schneck und Maus alleine eigne Verse aus da sagt die Maus zum Schneck: "Die sind ja gleich, verreck! Du hast in meinen Kopf geschaut, mir meinen Vers herausgeklaut"! Darauf der Schneck zur Maus: "Nö! Dacht ich selber aus"! Rita, Gaukel und Claudi, Glückwünsch zur Kongruenz, da habt ihr alle dieselbe Seite um morphogentischen Feld aufgeschlagen und dasselbe herausglesen. LGS
  8. Hi Miserabelle, entzückend! am allerallermeisten hat es mir der im Grund liegende schlaraffige Nektar angetan! Welch ein Schlaraffenland ist der Frühling für die dicken Brummsumseln (sie kommen mir heuer dicker vor als sonst). Die Inversion (welche ich sonst auch nicht mag) stört mich so wenig, dass ich sie ersteinmal suchen musste. Hab mir trotzdem ein paar Gedanken gemacht, die Inversion auch nicht wegbekommen nur das drumherumgesumm ein bisschen verschoben, ob das besser wird dadurch weiß ich auch nicht, weil es mir ja schon so wie es ist im Ohr summst. Meine Idee zu S1 und S2 könnte man da die dicke Brummel im süsgefllten Becher rumkriechen lassen anstatt in ihn hinein? kriecht mit beflustem Pollensaum im süßgefüllten Becher, am Grund schlaraffig Nektar ruft. Vieleicht wird es so zusammenhängender und die Inversion noch mehr verwischt, ich weiß es nicht . Bei: in dem schlaraffig Nektar ruft fällt halt leider der schöne Grund weg und die beiden Kommata vor und nach schlaraffig kann man sich denken, ein Setzten derselben würde mir unnötige kurze Pausen machen lassen wie gesagt, mir gefällt es wie es ist, aber ein bisschen nachdenken machte auch Spass. Liebe Grüße Sali
  9. Hallo Nöck, meine Bäume würden ausreichen den Amazonasregenwals aufzuforsten und wenn das möglich wäre würde ich bis an mein Ende gießen. Als Frau hab ich natürlichnicht nur einen Koffer und die in der Größe von den Schrankkoffern die man früher bei Schiffsreisen verwendet hat. Wenn man sich das einmal vor Aufen führt, was dein Bild heraufbeschwört...uiii da komme ich mit zählen nicht mehr nach und vieles leider, sank schon in Vergessen. Der Sand hier nicht in einer Sanduhr eingefangen sondern in einem Koffer, Bäume als unterlassene Taten, sehr schön und abseits vom Gewohnten, Baum ja ein Symbol für die Zukunft, für etwas das nach dem Tot noch ein Zeugnis davon abgibt, dass wir da waren und etwas getan haben sind hier die Bäume die nicht gepflanzt wurden, aber noch als Samen existieren die man noch zum Keimen und Wachsen bringen könnte.. Ein Aufruf die Chancen zu nutzen die sich uns bieten, zuzugreifen und durch unser Zutun etwas zu schaffen das uns überdauert, das wichtig ist und nicht sträflich vernachlässigt werden sollte und jedes einzelne Sandkorn gibt uns die Chance, die Zeit dazu. Jeder Mensch hat sein Päckchen, seinen Koffer zu tragen wenn wir uns dazu bringen dann zu Handeln wenn es nötig ist schaffen wir es den Koffer leichter zu machen. Also mit leichtem Gepäck zu reisen. Lieber Sid, ich wünsche dir dass du immer mit leichtem Gepäck reisen mögest LG Sali
  10. hallo Gaukel, Ein wörtlicher Escher oder Escher in Worten. Langeweile ist ausgebrochen...aber nicht beim Lesen, da ist Schmunzeln ausgebrochen. Das Absurde daran ist dass es in sich ja nicht stimmen kann, weil in Gegenwartsform und so seh ich dich gleichzeitig aus dem Fenster schaun mit deiner Langeweile und gleichzeitig am Schreibtisch sitzen. Flockig geschrieben leichtherzig gelesen, Absolution für Faulheit und Löcherstarren erhalten: Danke Liebe Grüße Sali
  11. Hi Nöck, ich Pazifistenweibchen hätte nie gedacht dass ich mal über ein Gemetzel lachen kann, mir ist ja schon das Leben des Brian zu hart. Die Worte jagen einen genauso schnell durch die Zeilen wie die Reaktionsgeschwindigkeit die man bei so Spielen wie WoW etc braucht und ich glaub wenn man da tagelang damit vor dem PC zu bringt muss man einfach davon träumen, das geht gar nicht mehr anders, ein Brustbein mit nem Messer durchstoßen kann einem auch nur im Traum einfallen. Bei der Uhr am Schluss frage ich mich allerdings ob nicht die Spielzeit abgelaufen ist, also obs wirklich ein Traum war. Egal, es ist einfach nur herrlich wordgewandt und köstlich!! Habs echt genossen, liebe Grüße Sali
  12. Hi Axel, ne die stehen noch aus, ich muss erst mal die verdauen aber: die stehen auf meiner Liste und ich muss ja die Zeit überbrücken können bis die letzten 3 Teile kommen. Ich freu mich aber schon tierisch aufs lesen! Das ist eine Auszeichnung, da ich äußerst selten, eigentlich so gut wie nie, Kurzgeschichten lese. Liebe Grüße Sali
  13. Hmm Horst, anfangs hatte ich ja Rechnung - das würde auch passen oder? Ich wollte da halt noch was drin haben das in die Reihe passt. so wie: am Schluss kommt die Quittung oder die dicke Rechnung kommt am Ende. Danke dir Liebe Grüße S.
  14. heyy, die Deutung von @Berthold ist klasse. Himmelwärts empor: mir gefällt das ja gerade gut--- hat was von Chr. Himmelfahrt, da kann es nur empor gehen, wie auf einer Empore. mag sein dass es manchem etwas altertümlich erscheint (mir nicht ) aber es hat etwas Gravitätisches das mir gut zu dem Bild passt. LGS
  15. Hallo Axel, jetzt hab ich mich leergelacht und alles ausgelesen..... herrlich! Du hast mich ganz schön durch die Zeilen gejagt, da war überhaupt kein kleiner Absatz der mich mal hätte mal aufs kl...naja mal ne Pause hätte machen lassen. Und wie lehrreich! Bin froh jetzt zu wissen das es wissenschaftlich bewiesen ist, dass Mädchen nicht größer als 1 m 63 werden, glaubte ich doch mein ganzes Leben lang ganz fest daran 1,65 zu sein. Eine Lebenslüge im Vorbeigehen entlarvt! Sehr sehr humorig und kurzweilig geschrieben Vermisst habe ich eingentlich nur das 2. s bei den dass und bis auf die Zeile mit dem Zelt fand ich nichts zuviel. Hat schon ein bisschen was von Ludwig Thoma und der Schreibstil hat mich in meine Zeit als 14 Järige versetzt. Und dass ich eine so lange Kurzgeschichte in einem Atemzug um nicht zu sagen wie ein Eichhörnchen beim Sex gelesen habe daran bist nur du schuld ich wollte das gar nicht. Liebe Grüße Sali
  16. Lé, von mir aus kann ein Scharnier auch aus mehr Wörtern bestehen, das ist bei den Scharnieren die ich so in Haus und Hof habe ja auch so, da gibts welche mit zwei und andere mit 6 bis 8 Schrauben Ja gut kann man sagen, aber sie haben alle nur 2 Flügel Also: waren meine Beispiele nun Scharniere? Das konnte ich aus deiner Antwort noch nicht ersehen. Für mich sind sie das immer noch. Liebe Grüße Sali
  17. Hi Managarm, unabhängig davon ob die Dokus mit der Wirklichkeit übereinstimmen oder nicht, wir werden das ja wohl kaum mehr nachprüfen können, wird hier ziemlich dreckige Wäsche gewaschen, bzg. dessen was Menschen erregt.. da könnte man auch sagen, die teuflische Ekstase schenkte mir Glückseligkeit klingt witzig ist es aber leider nicht, denn es ist nur eine Spielart von all den dunklen Verirrungen in denen eine Seele versucht sich Erleichterung von seinem Druck zu verschaffen. Und ich glaube wer viel im Dunkeln wült scheut das Licht. Wer in der Dunelheit lebt wird lichtscheu, obwohl vielleicht genau das die Sehnsucht ist? Interessante psychologischen Fragen tun sich da auf und dabei habe ich noch nicht einmal nach dem woher kommts gefragt. Und wie leichtfertig wir doch immer wieder Gott und Teufel ins Spiel bringen für Dinge die wir nicht verstehn bzw noch nicht einmal Verstehen wollen geschweige denn Verständnis aufbringen kommt durch den ersten und letzten Vers gut heraus. Harter Tobak. Inhaltlich nicht schön, formal schon. Liebe Grüße Sali
  18. Hallo @J.W.Waldeck puhh, da hast du aber tief in die Bilderkiste gegriffen und deinen Bildern wird mir schön fröstlig schaurig traurig hoffnungsvoll..........nichts ist vergebens. Da bin ich mal froh, dass ich keine Inhaltsangabe schreiben muss soviel allerdings erlese ich, die einzelnen Strophen können gut für sich alleine stehen und geben im Kontext das Muschelklirren einer Gedenkschatulle. Einzelne Verse sind unvergänglich schön, wie z.B.: eingerollte Raupenträume So wie ich dieses Gedicht verstehe, berührt es die menschlichen bzw Jungmädchenträume, die Enttäuschungen weil Traum mit Wirkleicht verwechselt, das inhärente tiefste persönliche Hoffnung in Beziehung zum Anderen und den Reifeprozess der Erkenntnis. Also so wie ich dein Gedicht verstehe muss ich einfach sagen: wow! Liebe Grüße Sali
  19. Hi Lé, Apokoinu ein tolles Wort, hab ich bei Prof. Dr. G. Ugl nachgesehen und nichtmal die ersten 3 Zeilen der Erklärung verstanden, aber so leicht lass ich mich auch nicht abwimmeln. Wenn ich den Begriff und dich richtig verstanden habe: weil es die doppelte Lesart des 4.Verses in Strophe 2 verhindert, ist es das: kinder sind das heiße herz Das sehe ich in S1/2 auch: die frage tIef unter schwarzer asche und in S3: empor im tanz der funken oder? sind das keine? Liebe Grüße Sali
  20. auch hi Lé, danke für deinen Besuch und die Arbeit die du dir gemacht hast! Deine Version gefällt mir doppelt gut, so sollten die Verse sein weil die Determinierung im 4. weg ist, die mich eigentlich maßlos gestört hat bei meinem! Eigentlich ist es ja ein Wortspiel, (mit den Rubriken hab ich noch ein bissschen Schwierigkeiten), deshalb vermisse ich die Quittungoder auch Rechnung . Aber das ist wohl der Preis den man zahlen muss Ich zahle nicht und änder mal um aus: Die Quittung zeigt: zu hoch der Preis wird : siehe oben Bin ja zur Zeit im Übungsfaden und mein Hirn arbeitet 4hebigen Jambus aus. Ich hoffe mal, das ist uns beiden hier gelungen. Danke nochmal Liebe Grüße Sali
  21. Die Liebe brennt erst heiß wie Feuer ihr Ende hart und starr wie Eis Was im Beginn erschien so teuer: Die Quittung zeigt den vollen Preis
  22. NR. 6 Im Nebelrauch versunken träumt eine schlafende Welt
  23. Hallo Letreo, Da ist ja ein Traum entstanden! Gedicht wie nicht anders zu erwarten : ist auch super geworden, ich fühlte jede Zeile mit! Ich habe mich beim Lesen deines Gedichtes wieder an meine kürzliche Baustelle erinnert: habe im November meine Küche runderneuert/lassen mit Boden rausflexen neue Fliesenlegen (klar im November wo es kalt ist und nichts trocknet, im Sommer ist es ja zu heiß, schuld daran war die lange Lieferzeit der Küche). Das einzige was mich in diesen absulut nervigen dreckigen verstaubten chaotischen Wochen aufrecht erhalten hat: es geht vorbei und dann ist es schön. Da muss man durch. Nur: mit Haus und Garten muss man leider fast immer durch etwas durch Eine Frage: könnt ihr keinen anderen Boden bestellen? Und: es ist ganz gut wenn der Untergrund Zeit hat sich zu setzten und den ersten Frost unbelegt hinter sich hat. Das Schlimmste hast du jetzt hinter dir und kannst diese herrliche Terrasse wohl schon ab morgen genießen Liebe Grüße Sali
  24. Jipppieeee! Spitze Danke dafür Rita Lin, so ein Glück dass es die Verse noch gibt! Übrigens: Kaffee Wie wäre es mit einer Tasse Kaffee Betonung auf Ka Willst du noch einen Kaffee? Betonung auf fee und sing mal da den Slogan mit: https://www.youtube.com/watch?v=xAS_91BioY0 siehste schon ist das Gedicht perfekt LGS
  25. Hallo Rita, was soll ich da sagen: wieder mal klasse gemacht! Da bleibt kein Auge trocken. Und die süßen Schneckchen entwickeln hier hier eine ganz schön rasante Dynamik! Da kann ich echt nicht wiederstehn, der Schneckenschleim muss weitergehn: Die erste Schnecke fragt die zweite: "Schhahch mah wehher Dahhg isch heihte"? Die zweite blinzelt nur und guckt sie hat zu viel vom Staub verschluckt. Reicht nicht an deine Güte heran, aber zeichnet das entstandene trockene Bild etwas aus. Mir gefällts eigentlich mit dem Vorspann besser, das verlängert mir den Genuss und die Rosinenwecken scheinen ja auch die Fantasie der Leser hier geweckt zu haben. Also ich würde ungern auf den Vorspann verzichten und wenn ich es mir so überlege: hätte ich auch nichts dagegen wenn du noch einen Abspann hinterher kriechen lässt Ja, stimmt, bei Süßem bin ich unersättlich und diese Verse schreien gerade zu: noch eine Portion bitte. Liebe Grüße Sali
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