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SalSeda

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Alle erstellten Inhalte von SalSeda

  1. Hallo Joshua, ich hoffe du verstehst Spaß, denn deine Zeilen haben mich dazu angeregt gedanklich ein paar Messer zu schnitzen und so hab ichs mir gedacht: Dein Werk hat mich sehr animiert das ist mir lang nicht mehr passiert. So dachte ich mir dies und das als ich in deinen Zeilen las. Ist das Denken sorgenfrei denkt es sich, ganz nebenbei, ziemlich vielen Blödsinn aus. oft wird ein schöner Traum daraus in dem man sich behaglich räkelt ... bis das Hirn dagegen mäkelt man erkennt den Zeigefinger der da sagt: du bist ein Schlimmer. dann grinst man fröhlich in sich rein denn man weiß: man ist allein Die Nähe zur Realität dabei leicht verloren geht erkennt man das, ists oft zu spät die Zeit hat weiter sich gedreht und bemerkt, nicht sehr gefasst man hat den letzten Zug verpasst doch ebenso Jupp Heididei wie gut lebt es sich sorgenfrei! Und es lautet der Befund Gedankensex ist sehr gesund.. Liebe Grüße Sali
  2. @MythonPonty Deine Frage: Also ja, ich kann auch die Beiträge bis zum Tag X verbergen und dann erst freischalten. Was wäre dann hier der Vorteil ? Weniger Einfluss auf die eigene Entscheidung was man schreiben möchte, zB wenn man vorher sieht wie an das Thema herangegangen wurde oder in welchen Bildern beschrieben wurde. Ich glaube man ist da im Kopf freier. Da würden mich auch interessieren ob nur ich das so sehe, oder auch andere. Ja, und da sollte dann die Abstimmungsphase schon länger sein, um in Ruhe alle lesen und sich entscheiden zu können. Hilfreiche Assistenten sollten zu finden sein.
  3. Herzlichen Glückwunsch an alle 3 Gewinner Lieber @plotzn Lieber @Georg C. Peter Lieber @gummibaum jedes euerer Gedichte hat es verdient- finde alle 3 Spitzte! Gratulation! Meine Gratulation geht auch an alle anderen, die Spaß am Schreiben und am Wettbewerb hatten. Es war mehr dabei die ein Pünktchen verdient hätten als zur Verfügung standen. Und einen Dank an alle die sich die Mühe gemacht haben, sie alle aufmerksam zu lesen und abzustimmen. Bei der Menge war da schon ziemlich was zu bewältigen Hallo @MythonPonty, wäre es denn möglich, die Gedichte generell erst zu zeigen, wenn alle eingesendet wurden? Das ändert leider auch nichts am Problem der Anonymität. Außer du würdest sie per pn sammeln und so wie hier dann ohne Namen einstellen. Das ist natürlich arbeitsintensiver für dich, würde aber die Anonymität bewahren, die ich schon wichtig finde.
  4. SalSeda

    Kontrovers

    Öhmm Pissnelke: mal ganz schüchtern einwerf: ich seh das ganz anders, nicht als reimgeschuldet, sondern als weis weiß Wortspiel. Lieber Gote, das einzige was ich mir vorzustellen versuche : wie 2 wohl 1en Kreis malen Und ich frage mich, ob der letzte Vers nicht mit "dass" beginnen sollte weil, ich drösel mal auf: Der eine weiß, ob irgendwas dagegenspricht. (passt nicht) Der eine weiß, dass irgendwas dagegenspricht. (passt) Der andere weiß nicht ob irgendwas dagegenspricht (hier passt es) Der andere weiß nicht, dass irgendwas dagegenspricht (passt auch) Das "dass" würde auch besser zu der Aussage passen, dass 2 einen Kreis malen. Mir gefällt es gut, wegen dem Witz der drin liegt. Liebe Grüße Sali
  5. Nr. 16 Aus dem Atem der Erde schimmert Nebel wie Mondlicht Ideen für Nr 17 Feuer / oder beliebig Nr 18 Erde /oder beliebig Nr19 Winter in Bezug zur Erde Nr20 Winter in Bezug zur Sonne
  6. Hi Schmuddi (der Name floss jetzt ganz von selbst aus der Tastatur) Ich glaube schon, dass die Reihenfolge der Strophen so passt. Am Anfang das Statement (wenn das Wörtchen wenn nicht wär) erklärt die 2. Strophe und das Fazit in der letzten. Ist für mich sinnig und auch der Schluss ist so viel mehr überraschend! Randbemerkung: Gedanklich bin ich beim "linken" etwas hängengeblieben, wegen der Doppeldeutigkeit. Einmal linken als ausschmieren, betrügen, doch was mir als erstes in den Sinn kam (weil eben zeitgemäßer), linken als eingedeutschtes verbinden verknüpfen, einen Link setzten. Liebe Grüße Sali Ach so, ja: mir gefällt es
  7. Nr. 13 In Sonnenstrahlen liegt das Lächeln der Götter vergoldende Pracht
  8. SalSeda

    Der Nacktmull

    hallo Rita. da sitzte ich wieder mal mit offenem Mund da als ich das leste---schnell die Bauklötze zur Seite schieb- Mein Deutsch iste leider noch nie gut (wesent?) 1. Das Gedicht ist so goldig, putzig süss nett herzig i....ich knuddel das Mulchchen!!! er siehte sein Fellchen nimmermehr und sein einziger Begleiter : Scham heul 2. und dann sitzte du da noch einen drauf! Einfach nur grandios! Ich binte ja schon immer dein Fan und dieses Gedicht beweist was für einen exzellenten Geschmack ich habe!!! Jauchzende und jubelnde Grüße Sali
  9. Zusammenfassung und Vorschlag für 15/16 Ich versuche mich mal an Nr.11 Nr.1 bäume Nr.2 bäume Nr.3 blumen Nr.4 blumen 5. Frühling Bezug zum Mond 6. Frühling Bezug zum Wasser 7. beliebig 8. beliebig 9. Sommer Bezug Pflanzen 10. Sommer Pflanzen Nr. 11 blüten N. 12 blüten Nr. 13 sonnenschein Nr.14 sonnenschein Nr.15 Herbst Bezug zum Himmel Nr.16 Herbst Bezug zum Mond sommerfliederbaum invasion der hummeln ein teppich aus samt Gelbbepuderte Flieger - tausendfacher Blütenkuss löwenzahn im grün ein meer aus kleinen sonnen von kurzer dauer bimmeln baumeln bummeln bunt : Blüten zart und kugelrund der helle mondschein er fällt auf kaum erblühtes ein hauch von frühling ein bächlein vom eis befreit rinnt munter in den frühling Bleistift zieht graue Spuren - Graphitology : Tattoo auf Papier künstlerisches gestalten ein ausdruck der fantasie Weide am Ufer Windzerzaustes grünes Haar singt ein wildes Lied sie spiegelt sich im wasser tanz der libelle im schilf 11. Blühende Gärten Farbenmeer hinter dem Zaun grenzenlos duftend
  10. Hallo Blumenfeldliebhaber14, ich finde dein Gedicht nicht kitschig, ich finde es zärtlich, romantisch. Mir gefällt deine Ausdrucksstarke Beschreibung von Empfindungen an einen geliebten Menschen. Du bindest schöne Bilder ein und ich empfinde dabei einfach ein vor Liebe überfließendes Herz. Gut gefällt mir auch die Wiederholung des 1. Verses in jeder Strophe. Der Schluss kommt für mich überraschend und hinterlässt ein Gefühl von Trauer und Endgültigkeit. Ein bisschen könnte man allerdings ein paar Zeilen überarbeiten, die für meinen Geschmack etwas überladen sind, auch ein paar umständliche Satzverdrehungen könnte man glätten um das Lesen geschmeidiger zu machen, damit sich die Gehirnwindungen nicht so verbiegen müssen z. B. : Dem ich mich nicht kann entrinnen da könntest du auf jeden Fall versuchen, es anders zu formulieren, das schaffst du locker. Wenn man es selber geschrieben hat, fällt es vielleicht nicht so auf, aber so losgelöst von den anderen Zeilen, mit etwas Abstand betrachtet? Wie findest du es im Vergleich zu den anderen Versen? Über die letzten Zeilen bei den Strophen bin ich mir noch nicht so klar, ob sie nicht den vorhergehenden Text abschwächen oder ihn relativieren, da kommt man vom Bild des übefließenden Herzens des Lyr Ich für das Lyr. Du sofort in das Bild einer fast als sprachlos empfundenen Hilflosigkeit, ist als Kontrast auch ok, aber in der letzten Strophe finde ich nimmt dieses "und ich war wieder allein" eigentlich mehr weg als es bringt, also für mich als Leser. Von deinem verschwiegenen Lächeln--> verschwiegenem wie fliesendes Gold --> fließendes Für dein erstes Gedicht, auf jeden Fall ein sehr guter Einstieg. Liebe Grüße Sali
  11. Hallo Perry, schon lange bewundere ich deine besondere Art der Worteverwebung zu einem kompakten aber bis zum Rad vollgefülltem sinnvollem Ganzen, ja genau, zu verdichten! Und deine Fähigkeit aus alten Farben neue strahlende Bilder zu zeichnen. Neuartige Wort Zusammenstellungen, Bilder hinter Bildern, wie beiläufig eingeschoben als seinen sie selbstverständlich. Bei dir bade ich meistens im Worterauschschaumbad. Hier beim alten Seemann, bin ich mal ganz persönlich auf der Reise dabei. Wenn das Ende nah der Anfang weit ist , der Schatten dunkel und die Kälte spürbar wird die Erinnerung und vielleicht auch die Sehnsucht weit und breitet seine Schwingen aus auf der wir reisen können. ganz große Klasse! Liebe Grüße Sali
  12. hallo Carlos, hier entfaltet sich in wenigen knappen Zeilen eine ganze eine Geschichte, eine Lebenswelt voller Emotionen und Eindrücken und schickt meine Vorstellungskraft auf die Reise. Schade, dass ich gerade nicht mehr Zeit habe mich intensiver damit auseinanderzusetzen oder vielleicht auch gut , wer weiß das schon im Voraus. Gefällt mir unglaublich gut!! Liebe Grüße Sali
  13. Ach es reizt mich einfach nach wie vor. Meine erste Interpretation ist verbrannt, darin lag der Schwerpunkt auf " die Leere die man versucht zu füllen durch stehlen, nehmen und geben, die Zeit zu füllen, etc etc. Nun auf ein ganz ganz neues im Jetzt, das alte kann der Wind als Asche verwehn. Dieses Gedicht führt mich heute mal in die Welt des Denkens und der Gedanken: S1Z1 Gedanken verlieren sich..... in der Weite fast wie ein Zustand des gedankenlos sein. Frei offen, wie ein unbeschriebenes Blatt. S1Z2/3/4 Denken: zielgerichtet, kalkulieren, scharf, klar usw Das LI Denken greift hier ein Bild auf (Gedanken lassen sich leicht ablenken, hinlenken, Gedanken greifen auf) das Schachspiel führt die Gedanken zu einer Erinnerung(sind auch Gedanken) in: S2 trunken: ein schönes Wort trunken vor-ertrunken- ertrinken-betrunken sein Denken wie im Sinnesrausch weiter: Illusion =ein falsches Gedankengebäude: Täuschung/Enttäuschung-falsch gedacht- gedankenlos hingenommen-etwas vorgaukeln S3: LI Gedankenreise geht weiter, Gedanken sind ja beweglich - schnell- oft flüchtig- sich in Gedanken etwas ausmalen- in einen Gedanken verbeißen- S4 : ahh nach wie vor die schönste, so umfassend (ich bleibe aber brav weiter in beim Thema Denken!) wie ein Dieb in der Nacht: heimliche Gedanken, gestohlene Gedanken, die Gedanken von anderen nehmen ich bin doch da: Das Ich ist mehr als seine Gedanken - mit den Gedanken wieder ins hier und ins jetzt kommen. mit den Gedanken da sein wo man gerade ist-in Gedanken da sein und nahm meine Hände: Gedanken die in die Hände gehen werden zu Handlung- durch das Handeln / in der Handlung werden Gedanken manifest/ real / sichtbar Gedanken zeigen sich im Tun Meine kleine Reise ist zwar noch nicht vollständig aber hier zu Ende. Ich hoffe dass Enya bald wieder einen Interpretationsfaden eröffnet, damit meine Gedanken nicht nur durch Gedichte fliegen müssen. Liebe Grüße Lé, Sali
  14. Hallo Sonja, starke Zeilen! Für mich sticht besonders dieser Satz heraus: kein kalter Gegenwind, der sie umweht und fröstelnd in die falsche Richtung lenkt. super verdichtet und die Bedeutung die auf die falsche Richtung gelegt wird ist neu und besonders. Wie viel Gegenwind bekommt man im Leben der einen innerlich erzittern macht und der einen von seinem eigenen Weg abbringen kann. Egal was man im Leben erfahren hat, auch wenn man objektiv betrachtet mit allem zufrieden sein müsste die Einsamkeit schmerzt und umweht wie arktische Kälte die nicht nur seelisch sondern auch körperlich spürbar werden kann. S1V3+4 dein Enjambement las ich erst nicht als solches sondern als Mark und Pein, das hat mir auch gefallen, wegen dem Wortspiel. Ich weiß nicht ob du es zwischenzeitlich umgeschrieben oder ich mich verlesen habe. sehnsuchtsleise - gekrümmtes Herz- starke Bilder! Sehr gerne gelesen an einem sonnendurchfluteten Frühlingsmorgen, in dem sich sicherlich viele Menschen sehnsuchtsleise nach dem Licht sehnen. Liebe Grüße Sali
  15. Ich stimme in dies Lied mit ein ich mach das täglich mit es könnte kaum noch schlimmer sein er schmerzt bei jedem Schritt komm morgens kaum noch aus dem Bett doch liegen geht nicht mehr Gelenke steif, hart wie ein Brett zu dehnen ist primär. mehr brauche ich wohl nicht zu sagen ich glaub du weißt Bescheid Den Schmetterlingen nachzujagen ist nur noch unser Kopf bereit. Liebe Letreo, das hast du gut und flüssig geschrieben, wenn die Beine doch auch so locker dahinspringen könnten wie deine Verse Aber sich in die Arbeit quälen bringt es auch nichts. Wenn der Schmerz akut ist, dann schreit einem der Körper damit zu: gib endlich Ruh du brauchst ne Pause. Nur wenn das Pflichtgefühl die lauterere Stimme hat, hört man halt nicht richtig zu Liebe Grüße Sali
  16. ... und manchmal ist der Kopf nicht da wo die Hände gerade sind.... und es steckt noch so viel mehr in diesem Gedicht.... der weite Platz.... die alten Männer.. in jeder Zeile ein sprechendes Bild. LG
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