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SalSeda

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Alle erstellten Inhalte von SalSeda

  1. In der Zwischenzeit: mit gefällt die Idee sehr gut bis zum Schluss. Über ein eingeflochtenes aus der Mode gekommenes und fast vergessenes "gedeucht," hab ich mich gefreut. Falls du dein Label vonnur Kommi zu feedback jeder Art noch ändern willst, schreib ich noch was dazu. Liebe Grüße Sali
  2. Lieber Yeti, Da werfe ich doch gleich einen Ersatzring in den Ring: Ein Ring für die Kasse, denn klingeln ist klasse. Sehr anschaulich dargestellt so dass man durch die Optik sofort auf die richtige Fährte kommt. Tolle Idee. Liebe Grüße Sali
  3. Hallo Guts, auch von mir ein herzliches Willkommen. Mir gefällt die Idee, Turm, nur die Hand sehen, auch sehr gut. Wie Charlotte sehe ich es auch. Entweder frei oder Metrum. Da du gereimt hast und eine klassische Form ( jede Strophe 4 Verse) erwarte ich natürlich automatisch dass es rhythmisch zu lesen ist) (aber: Erwartungen müssen nicht erfüllt werden ) Für ein erstes Gedicht nach der Schulzeit: ist es prima, und bist hier richtig, du wirst im Laufe der Zeit deinen eigenen Stil finden, wenn mehr aus dir herauspurzelt. hier hab ich gestockt, weil ich es nicht ganz auf die Reihe gekriegt habe und frage mich ob ich es einfacher verstanden hätte, stünde da: Klettert Tag aus, Tag ein, Ja ich glaub das Komma wärs um mir die Sinneinheit zu zeigen. mal ein Beispiel für mehr Rhythmus anhand des 3. Verses in S2: Vielleicht sogar ne Ewigkeit doch der Mann langt hoch und schweigt oder der Mann jedoch langt hoch und schweigt Da haben wir zwar auch noch kein Metrum (zumindest keins das ich erkenne,, Claudi weiß da mehr) aber es liest sich fließender. Das vertrackte an der Sache ist ja oft, dass man beim Schreiben die Silben so umbetont, dass sie reinpassen, werden also von unserem Gehirn eher "passend gemacht". Also bei mir ist das so Das kann man aber gut üben in den Zwischenzeiten des freien Kreativitätsflusses, der steht immer noch an erster Stelle für mich. Das : man frage sich - da wiß ich nicht ob du es so gemeint hast: als Aufforderung. Oder dachtest du eher an, da fragt man sich? So genug rumgekrüttelt. Wollte dein Gedicht keinesfalls verreißen, nur, weil du gefragt hast, es als Beispiel für Anregungen hernehmen. Ich hoffe, dass es auch so ankommt bei dir. Liebe Grüße Sali
  4. Klasse Georg, beste Unterhaltung und köstliches Amusement hast du uns hier mit Witz und Esprit beschert! Hab acht : Der Schatten hinterm Schacht hat mir sehr viel Spaß gemacht! Es ist einfach köstlich, soviele acht und kein bisschen langweilig, sondern nur gut . Auch die Vertonung, wie hast du den Hall hinbekommen, das klingt ja wirklich wie im Schloss. Inclusive heulendem Wind. Gelungen!!! Und deine Stimme! Du kannst ja auch " gruselig" nur das Grinsen beim lesen, das kannst du nicht verbergen und das ist auch gut so! Müßig zu sagen, dass ich schon beim ersten lesen im Wettbewerb begeistert war und über diese Punktvergabe habe ich keinen Moment zögern müssen! Gratulation und ein Schulterklopfen von Sali
  5. Nicht nach Hause kommen Komm nicht heim such mich nach Hause wechsle ständig die Richtung dreh mich doch nur im Kreis. Bin nirgends daheim in einem dunklen Garten. Fremde Schatten treten zurück gehör nicht dazu. Zuhaus in der Welt im Turmbau von Babel jeder spricht seine eigene Sprache. Keiner hört zu. Lebe mit vielen allein meinem Tod entgegen. Es ist gut bei Regen ein Dach im Kopf zu haben. Auch einen Ofen der mir gezähmt die Kälte aus der Hand frisst Gemütliche Illusion. Träume mich heim. Das ist mein Zuhause: ein dunkler Garten fremde Schatten. Gehe weiter komm nirgends an gehör nicht hierher. Unsterbliches Schluchzen der Kindheit lebt im Atem der Nacht. Sali 2005
  6. SalSeda

    Süden

    Nie war Sehnsucht je geballter aufgeprallt als hier. Lieber Onegin, deine Metaphern sind nicht nur ein Flash sie sind ein Flashmob! und ich schließe mich an Nessi an: wer ist das LI ? Ich tendiere zu einem Italiener in Deutschland. Die Wurzeln ziehen, denn sie reichen in den Süden wo das Herz noch ist. Liebe Grüße und einen schönen Sonntag Sali
  7. hallo Yeti, genauso war mein Empfinden. Für mich hört es sich eher wie ein schreiender Schluchzer an "ALLEs Schei**e! Aber, das glaub ich nur, ich weiß es ja nicht. Mir drängt sich unwillkürlich auf: alles ist irreal, was wir sehen was wir meinen ist nur der Schleier der die Wahrheit verbirgt. Ich gestehe hier: ich bekenne nichts, weil es morgen schon ganz anders sein kann. Dass die Liebe derzeit nicht mit auf dem Meer schwimmt ist nur teilweise richtig, die Liebe zum Leben schwimmt da schon mit. Liebe Grüße und einen schönen Sonntag Sali
  8. Oh Carlos, da kann man mal sehen wie wohlbehütet wir hier sind, dass ich nicht an einen realen Revolver gedacht hatte. Weil ichnoch nie auf die Idee kam einen solchen zu brauchen. Wie unterschiedlich das Erleben doch ist! Und ja da hast du recht: was B. kann kannst du auch Als Leser muss man eben einfach auch mal in anderen Bahnen denken als den gewohnen! Liebe Grüße
  9. hmm @Alexander öhm ich hab den als die geladene Schusswaffe des Mannes verstanden Lieber Carlos den Revolver hätte ich mir beim lesen auch gerne erspart, er ist in der Tat irritierend gewesen, zumal der Schluss des Gedichtes sehr schön und romantisch verbrämt und ausdrucksstark ist. Dazu passen mir die direkten Bilder nicht so gut, das geht für mich hier nicht so zusammen Revolver Slip hmm naja vielleicht ist es auch nur meine momentane Stimmung die hier beeinträchtigt. Andererseits hat es auch was für sich, weil da ein Wechsel ab dem ins Wasser gehen stattfinden und das wird, denke ich damit sehr gut ausgedrückt: erst der Trieb, roh ungezügelt und dann die Wende hin zum sinnlichen Erleben ...hmm um so mehr ich darüber nachdenke um so stimmiger wird das ganze für mich ! Mal sehen wie andere es empfinden. Liebe Grüße Sali
  10. Uschi, das macht auf jeden FAll viel Lust auf mehr! Ich freue mich schon auf die nächsten. Der Klang deiner Stimme und deine Vortragsweise finde ich passen vortrefflich. Liebe Grüße Sali
  11. SalSeda

    Ohne mich

    Lieber Yeti, So soll es sein! und nicht anders wäre es zu wünschen! Hier bist du auf jeden Fall musenseits trotz wehen Rückens geküsst worden und das sehr inniglich. das ist der schönste Grabsteintext den ich je gelesen habe, darf ich ihn in meine Sammlung "auf meinem Grabstein" meißeln? LGS.
  12. Mein lieber Dio, Amadea hat es schon geschrieben, genau so. Sehr schön, du hast einen ganz speziellen Moment eingefangen und sehr gut beschrieben und so zum Leben und bleiben erweckt. Ich wage mich mal vor, nicht am Rhythmus sondern am Aufbau zu rütteln mal sehn welche Früchte da vom Baum meiner Erkenntnis fallen. Aufbau: S1: du, S2 ich, S3 wir - ich finde das reicht, das mehr ist mir zuviel und zerstört mir den Zauber, also würde ich S4 weglassen (sie ergibt sich ja als logische Konsequenz von selbst, das muss nicht nachgeschoben werden, weil ich finde sie nimmt die Kraft raus - da dieses nachdenken darüber ja erst später einsetzt wenn der Zauber des Augenblicks vorbei ist, und das rationale Denken wieder einsetzt. Deswegen würde ich bei der Beschreibung nur dieses einen Moments bleiben ) und stattdessen das eingeschobene nach S 1 an den Schluss setzen. Diesen Prozess kenne ich beim schreiben, das aufschreiben was so herausfließt und im Nachhinein bemerken, dass die Reihenfolge bei der Geburt etwas durcheinandergeraten ist So empfinde ich es: In Deinem Fragen ist noch Überschuß als suchtest Du nach einem Grunde, nicht zu gehen Du bist mir viel zu nah, zu nah für einen leichten Kuß und würden wir so etwas Leichtes denn verstehen Lass mich verstehen, lass mich alles Leichte an Dir sehen In meiner Antwort ist noch Überschuß als würde ich etwas ersehnen, das noch in Worte wachsen muss Als bräuchte unser Schauen einen tiefen Ku Als müssten wir noch etwas tiefer schauen In unseren Blicken ist noch Überschuß, um sich noch etwas näher zu trauen in unserem schweren Zueinandersehnen Vielleicht, wenn du es singen würdest, könnte ja die letzte Strophe als Refrain zwischen den einzelnen Strophen dienen?? dann schaun wir doch gleich mal ob wir die Sache nict ein bisschen rhythmischer hinbekommen (weil dieser Diamant es wert ist im vollen Glanz zu strahlen, darf er geschliffen werden ) In Deinem Fragen ist noch Überschuss als suchtest Du nach einem Grunde nicht zu gehen Du bist mir viel zu nah, zu nah für einen leichten Kuss und könnten wir so Leichtes denn verstehen So lass mich alles Leichte an Dir sehen In meiner Antwort ist noch Überschuss als würde ich etwas ersehnen, das noch in Worte wachsen muss Als bräuchte unser Schauen einen tiefen Kuss Als müssten wir uns etwas tiefer schauen In unsren Blicken ist noch Überschuss damit wir uns noch ein Stück näher trauen in unsrem schweren Zueinandersehnen Naja, könnt so gehen ... als erster Versuch der noch in Rhythmus wachsen muss Vor allem, alles was wesentlich ist im Text und auch Sinn und Sinnigkeit blieben von mir unberührt weil so stark sind. Wobei das doppelte unsrem in der letzten Zeile von mir aus ersetzt werden könnte - durch diesem Ganz glücklich bin ich auch nicht mit dem Beginn der zweiten Strophe: mit dem so. Aber irgendwas muss da ja hin. Klar könnte man schreiben: ich möchte alles Leichte an dir sehen - aber: dieser Satz wäre ein Verbrechen!!! Denn gerade die Aussage, dass sie es zeigen also sehen lassen sollte ist ja das wesentliche, das würde ich auf keinen Fall anders ausdrücken, dann schon eher mit dem "so" leben. Ich hoffe mein Rumkritzeln in deinem schönen Text haben dich nicht öhmm geärgert. Liebe Grüße Sali
  13. SalSeda

    Verloren

    Liebe Darkjuls, Mir gefallen deine Zeilen auch sehr gut - und die letzten sind die um die es geht, die prägenden und einprägenden. Das Gefühl ganz zu sein durch den /die andere/n. Dieses zu erleben, kann einen ganz schön aus den Pantienen kloppen Es ist wie eine Droge, man verlangt nach mehr und sie ist bei keinem Dealer zu erwerben. Und wie ein Windhauch der vorüberstreicht berührt ihn ihre Hand sein schweres Herz wieder leicht weil sie nicht ganz entschwand ... Kein Happy End aber vielleicht tröstlich, weil Liebe und Leben zwei Herren sind, die uns unterschiedliche Aufträge erteilen. Kein Gefühl , das wir so intensiv erlebt haben, geht je verloren, es ist für immer in unsere Seele eingebrannt und manchmal reicht ein Hauch, ein Duft, ein Klang vielleicht, um es wieder lebendig werden zu lassen. Das goldene Band, das zwei liebende Herzen verband reißt nicht, denn Liebe ist wie ein Fluss, sie will strömen und sich ergießen auch wenn Kopf und Körper ganz woanders sind. Da hast du mich zum träumen gebracht Liebe Grüße Sali
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