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SalSeda

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Alle erstellten Inhalte von SalSeda

  1. Hallo Vergissmeinnicht, gibt es das überhaupt, dass man das Sterben eines nahen Menschen versteht? Ich habe es nie mit dem Verstand erfassen können. Obwohl deine Tonlage viel feinsinniger ist, fallen mir unwillkürlich die Zeilen des Liedes ein: ...und wenn du gehst dann geht nur ein Teil von dir... Ja, etwas bleibt! auch das unbegreifbar. Und es bleiben auch die Worte die wir noch sagen wollten und nicht mehr geschafft haben zu sagen. Und trotzdem meine ich, dass der für den sie gedacht waren, es wusste, im Innern spürte. Denn wir wissen/spüren es auch, wenn wir nur ganz still sind. Herzliche Grüße Sali
  2. Gefällt mir dein Wechsel der Extreme, ich fühl mich grad wie mit Volldampf über eine sehr löchrige Straße fahren, wenn ich das lese. aber ja doch, genau so ist das Leben. Und die Seele muss es irgendwie verdauen. Ist gut geworden! (hast du zum Zigarillo nicht auch noch ein Pfeifchen geschmokt?) Liebe Grüße Sali
  3. SalSeda

    Handzahm

    Yipppiiieeee Gaukel, es ist wundervoll geworden! Perfekt die letzte Strophe! - werd blass vor Neid! Die Schleife ist perfekt gebunden! Aber auch die Einflechtung in der Abschlussstrophe von S4 V2 und4 finde ich sehr toll. Macht doch Spaß oder??? vor allem wenn dann so was tolles dabei herauskommt! meinen Glückwunsch zu deinem wunderbaren Pantoun Pantun Pantum! Zum Inhalt: deftig in der Sprache, bildreich und trotzdem so freudvoll. hezrhaft und ehrlich- da schwing ich gern mit. Mir gefällt es richtig gut. Im "richtig knallen" seh ich nix hartes sondern reine pure Lust. Und die Frage bleibt, wann in einer Beziehung passiert diese Dämonzähmung. ... Der Alltag frisst mit Lust die Lust. Wird Zeit ihn wieder aufzuwecken, den kleinen Feuerteufel dann macht auch das zahm sein wieder Spaß. ach , ja, seufz .. Liebe Grüße (ach ich bin ganz aus dem Häuschen über das wundervoll gewordene) Sali öhm: der ungestümer Dämon der mich treibt, der ungestüme oder ein ungestümer mein ich oder?
  4. SalSeda

    Freiheit

    Primär ging es mir um die innere Freiheit. Die Wiederstände aus Gedanken, Vorstellungen, dass man wertet, bewertet. Lässt man die Wertung fallen, ist alles gleich vortrefflich. Wie am Standesamt sagen: Ja, ich will. In langen Jahren habe ich mir diese Freiheit erarbeitet und so kann ich nun tun und lassen was ich will Das ist nicht nur unglaublich schön, das ist Freiheit. Das ist im Strom des Lebens gleiten. (ok, ich gebs zu es gibt sie noch die Wiederstandsmomente, wo erst ein herzhaftes "Schei**e aus mir herausbricht!)- Aber auch andersherum: zur Zeit hab ich unglaublich Bock zu häkeln, ich will unbedingt....hab Wolle und Pläne und eine Schleimbeutelentzündung im Schultergelenk. Da ist nix mit häkeln. Anzuerkennen, dass mein Körper klüger ist als ich und zu wollen was ich muss, nämlich "nix" ist auch eine gute Übung. Anzuerkennen, dass zu viel wollen auch nicht gut ist/tut - nicht abrücken vom wollen sondern es umlenken und die Freiheit genießen nichts tun zu müssen Anders ausgedrückt: das Wort müssen durch das Wort wollen zu ersetzten macht einiges leichter. Ich muss nie mehr staubsaugen, staubwischen, Auto putzen. Aber ich will es. Funktioniert auch gut mit dem Wort dürfen. Ich muss nicht wählen gehen, nein, ich darf es! oder mit können: ich muss meine leeren Glasflaschen nicht in den Container bringen, neinein, aber ich kann es ...wie wunderbar dass es Container gibt! Wow und schon fühlt man sich bereichert und dadurch beschwingt. so macht das Leben echt viel mehr Freude.. und man sieht den Reichtum in dem man lebt. Apropos Freude: Wir leben in einer richtigen Spaß Gesellschaft, viele wollen nur noch machen was ihnen "Spaß" macht, anstatt das was sie tun mit Spaß und Freude zu machen. Das nenne ich hinter den falschen Zielen herlaufen. Und das macht innerlich auch unfrei. Und: schön ist ja alles was man mit Liebe betrachtet. Wer etwas mit Liebe und Freude tut, gewinnt! nämlich Liebe und Freude und das was so getan ist, wird auch gut. Blicke ich meinen schmutzigen Fußboden mit Liebe an, erwacht automatisch der Wunsch ihm behilflich zu sein, in voller Schönheit zu strahlen und schon schaun wir beide uns mit Liebe an... es kommt eben alles zu einem zurück was man aussendet.... aber... da bin ich mal wieder ins schwatzen gekommen ..... ... ... und ja *zwinker* man darf sich Hilfe gönnen ... bügelfrei, weniger Verpackung (weniger Arbeit- super oder? Zwei Fliegen mit einer Klappe! und ich freue mich auch im normalen Supermarkt viele unverpackte Dinge kaufen zu können). So, nun Schluss mit blabla: Ich danke euch allen für euere weiterführenden und befruchtenden Gedanken zu dem Sätzchen, finde es sehr schön, wenn die eigenen Gedanken eine Erweiterung erfahren! Lieben Dank fürs lesen und mitteilen: @Herbert Kaiser, @Carlos, @Ostseemoewe, @Georg C. Peter, @Anonyma, @Josina, @Pegasus, @Darkjuls, @Uschi R., @WF Heiko Thiele, auch wenn ich jetzt nicht auf jeden einzeln eingegangen bin, habe ich jeden einzelnen Beitrag genossen Und natürlich auch einen Dank an die Leser, die ihr Gefallen still bekundet haben! Auch darüber freue ich mich sehr. Vielleicht sollten wir noch einen Lebensphilosophie Club gründen Liebe Grüße und viel Freude bei eurem Tun Sali
  5. Hi Mi, mir gefällts und ich habs auch gleich verstanden (was nicht immer selbstverständlich ist). Das mit den 4 und 6 hebigen gefällt mir sehr gut! das macht die Sache lebendig. Der Schluss ist witzig! Aber ich lass es nicht so stehn, ich denk weiter (ich kann einfach nicht anders). Für mich ist es ein Synonym für smalltalk, da erzählt einer dem anderen den größten Mist und der Zuhörer ist einfach nur höflich und geht auf den Erzähler und dessen Erzählung ein. Oder andersrum: man kann den Leuten viel Quatsch erzählen, es steht jeden Tag ein Dummer auf, ders glaubt. Liebe Güße Sali
  6. Lieber Alfredo, das hast du ganz entzückend geschrieben. die Schrecken der Kindheit, prägen sich nachhaltig ein. Ich hab noch immer Angst vorm schwarzen Mann. Gruselgeschichten zu Hauf waren auch im Struwelpeter: ...und Minz und Maunz die Katzen, erheben ihre Tatzen, erheben ihre Pfoten, die Mutter hats verboten ..... und dann hat das Mariechen lichterloh gebrannt... oder Max und Moritz... wie sie plattgewalzt von den Hühnern(?) aufgepickt wurden... ja- es gab viele Schrecken in der Kindheit, nicht zu vergessen die Zeichentrickfilme, die so lustig und unschuldig daherkamen, aber vor Brutalität gewimmelt haben. Nix da mit schöner heiler Kinderwelt! Märchen! Hänsel und Gretel - ist doch voll gruselig! Die Angst vor Vampiren ist mir erspart geblieben - vielleicht weil in unserem Haushalt immer Knoblauch war? Oder ich eigentlich am Friedhof großgeworden bin wo ich niemalsnicht Untote oder andere Gespenster rumgeistern sah? Nur manchmal denke ich beim Knoblauchverzehr, dass ich mich wenigstens vor Vampiren sicher fühlen kann und lächle in mich hinein. Häng dir mal ein Zöpfchen an die Tür, wirst dich gleich sicherer fühlen Liebe Grüße Sali
  7. Liebe Ilona, es ist gut, daran zu erinnern, wie und wo und was Freiheit ist. Wie schnell der Mensch doch vergisst in der Selbstverständlichkeit. Ich habe diese dumpfe blöken sooooo satt! Du hast mich daran erinnert, dass ich seit Monaten meine persönliche Sicht zur Freiheit einstellen wollte Liebe Grüße Sali
  8. SalSeda

    Freiheit

    Ich möchte so frei sein, dass ich tun will, was ich tun muss.
  9. SalSeda

    Die ältere Dame

    Lieber Carlos, deine kurzen knackeigen Zeilen haben mir heute ein erstes herzhaftes Lachen entlockt DANKE! Liebe Grüße in die Nacht Sali
  10. SalSeda

    Nicht gleich

    Mein lieber @herr-kules, dort wo sich Tag und Nacht am Horizont begegnen und sich kurz umarmen, bedarf es keiner Worte! Nur ein leises Innehalten. Erinnert mich an einen sehr schönen Film: Der Tag des Falken. rundum gut geschrieben und sehr gerne gelesen, leider bis auf die letzte Zeile, die hat mich (ich Frau) doch sehr betrübt. Ich glaube fast, die gehört zu einem ganz anderen Gedicht und hat sich kammheimlich im Dämmerlicht eingeschlichen. Liebe Grüße Sali
  11. hi Amadea, so witzig und flocker lockig öh locker flockig, dein Gedicht daherkommt, so viel ist darin trotzdem verborgen. Ja, Liebe macht blind und Verliebtheit bläst das Hirn raus, hat man den anderen erstmal zu seinem Augapfel gemacht, sieht man selber nicht mehr. Erst wenn der einem alles wegisst, wegnimmt erkennt man dass hinter dem Orang Utanggehabe tatsächlich nur ein Affe (oder Laffe) steckt. Macht Liebe also nicht nur blind sondern auch blöd? Könnte man zu diesem Schluss kommen? Rückblickend auf eine reiche Lebens oder Liebeserfahrung kann ich nur weise nicken, oder steckt manchmal im sich auf die Brusttrommelnden Affenkostüm doch noch ein weicher kern? ich habe es aufgegeben danach zu suchen und sortierte die Trommler von vornherein aus. Wenn einer nicht der Richtige ist kann er auch nichts richtig machen. Und ja, es gibt sie diese Allroundwürzmischungen, aber, die trommelwirbeln nicht. Die stehen etwas unscheinbar zwischen den fetten Ölflaschen und den saueren Essigflaschen. Liebe Grüße Sali
  12. Liebe Uschi, deine Antwort an Carlos hat mich dazu gebracht nachzudenken. Auch ich verspüre diese Hemmung erotische Gedichte (ab einem gewissen Grad an -Erotik und Sexualität ) hier einzustellen. Vielleicht liegt es daran, dass wir noch aus einer Zeit stammen, als Sexus, körperliche Liebe und deren Praktiken noch intim waren und nicht wie heutzutage ans Licht der Öffentlichkeit gezerrt werden. Intimität gehört nur den beiden Personen die sie erfühlend leben. Dazu gehört auch Vertrauen, ein sich fallen lassen können, Geborgenheit, also eine geschützte Atmosphäre. Der Zwiespalt sie ans Licht der Öffentlichkeit zu bringen, die eigene Tiefe ganz und gar allen sehen zu lassen die doch nur unbeteiligt sind ist die eine Seite, die andere ist, dass es auch wohltuend sein kann zu lesen, dass die Besonderheit auch andere erlebt haben und so die eigne wiedererlebbar wird. Ich frage mich, ob nicht gerade in der heutigen Zeit, in der Intimität in brutalen Sex und entwürdigender Pornografie ausgelöscht wird, nicht geradezu notwendig wird zu zeigen welcher Zauber da vernichtet wird und was in Menschen angerichtet wird, wenn dieser verloren geht. Ich weiß da auch noch keine Antwort darauf. Gibt es einen Weg zurück zur Unschuld? Liebe Grüße Sali
  13. Einen Milchkuss auf die schwarze Herbheit und das süße Zuckerwürfelchen. Nett und ein Lächeln bringend (auch wenn ich mir hier etwas mehr metrischen Rhythmus gewünscht hätte) hinterlässt es Freude und ein sehr angenehmes Gefühl. Liebe Grüße Sali
  14. Welch schönes Erwachen liebe Uschi, sehr intensiv und doch so fein schwingend, eben genau der Moment der zarten Zerbrechlichkeit zwischen den beiden Welten. Und ich bin sicher, dieser Moment trägt in den Tag für eine lange Zeit, selbst wenn Unbilden ihn zu löschen versuchen, wird er wieder erwachen, am Abend wenn Ruhe einkehrt. Wenn sich Momente so tief einprägen, kehren sie wieder zu uns zurück. Weil sie wertvoll sind. Sehr gerne mitgeschwungen Liebe Grüße Sali
  15. Hallo XeRoXul, ein sehr starker Text finde ich und auch interessant. Das Erleben in der Pandemie, das Damoklesschwert das schwingt, die Suche nach ... ja wonach, der Wahrheit, sich selbst, der verloren Unschuld, dem Vertrauten, dem verlorenen Paradies? Da ich alles ganz anders erlebt habe, bin ich froh, deinen Text gelesen zu haben, weil er mir eine andere Sichtweise gibt und somit ein bisschen mehr Verständnis dafür, wie Menschen das alles noch erlebt haben. Eines der zentralen Themen hast du auch noch aufgegriffen: Angst essen Seele auf und ist ein guter Nährboden für Diktatur, weil uns die Angst die Freiheit raubt rational und adäquat zu handeln. Ich finde auch, dass es gut geschrieben ist, flüssig zu lesen, nicht zu überbordend, Warum schreiben Menschen, Gedichte, Geschichten, Tagebuch? Das Geschriebene hält, ist zementiert, verblasst nicht wie die Erinnerung und das Lesen ist der Memory Effekt. Es bringt uns das zurück was einmal ein wesentlicher Meilenstein in unserer Entwicklung war. Sehr gerne gelesen. Liebe Grüße Sali
  16. Hallo Markus, die Erkenntnis, dass die äußere Welt überhaupt nicht zu der inneren passt, der Schmerz der Fremdheit und die (noch) Unausweichlichkeit, die ersten Fluchtgedanken - das alles ist erst der Anfang. auf dem Weg zu sich selbst. Der Weg in die Freiheit geht über Stolpersteine, von enttäuschten Erwartungen, Verlusten und Ängsten. Und ist der einzige Weg. Dieses erste drückende Empfinden einer Last, nicht dahin zu gehören wo man ist und das sich (noch) fügen, ist dir mit dem Bild der Zugfahrt hier absolut gelungen und hat mich tief bewegt, weil so bekannt. Wobei der Zug an sich ja schon ein passendes Symbol für die Lebensreise ist, und die Landschaft die am Fenster vorbeisaust, das Leben an dem man nicht teilhaben kann darstellt. Einzig das "am" in der ersten Zeile mag mir nicht stimmig scheinen. Denn man sitzt ja nicht am sondern auf dem Platz oder eben am Fenster. Ich mein, est müsst: einsam sitze ich auf meinem Sitzplatzplatz, heißen. aber diese Kleinigkeit fällt eigentlich nicht weiter auf, weil deine Wortbilder tragen. Liebe Grüße Sali
  17. Liebe @Ostseemoewe der Name Salimata gefällt mir auch. so weit ich weiß ein Name aus Afrika, klingt hmm wie eine geheimnisvolle Zauberin für mich. Ich freue mich sehr, dass ich dich zu einem kurzen schönen Traum verführen konnte. Tagträume sind kleine Auszeiten und Balsam. Danke für dein Lesen und Mitträumen. Liebe @Pegasus nein, da lache ich nicht, sondern ich staune! Du hast das nicht nur verständlich uns schön ausgedrückt, sondern ich habe den Eindruck, dass du genau das erfasst hast worum es mir ging. Vielen Dank für dein Hineinfühlen. Liebe @Uschi R. deine Worte sind ein wunderbarer Beginn für ein Gedicht: Wenn Worte umarmen können, wenn sie dir die Seele küssen .... ich schwelge herzlichen Dank und ich freue mich, dich mit auf die Reise genommen zu haben Lieber @Georg C. Peter lieben Dank, Hmm ich wunder mich immer wieder, was für mich fast unscheinbare Zeilen doch für eine Ausstrahlung haben, das erstaunt mich immer wieder. Deine Antwort hat mich verblüfft und sehr gefreut. Lieben Dank, auch für den entzückenden Signor Rossi Cartoon. Er ist doch einfach zum knuddeln!!! Hi @Fietje Butenlänner, ach ist das toll, dass du es gleich verlinkt hast. Das macht die Sache gleich runder, vielen Dank. Allerdings führt dein link zu dem von dir vorher eingestellten ...ich habs aber trotzdem gefunden. Ich freu mich dass du ihn auch magst So ich hoffe mal, dass wenn ich die Antworten in den alten Post stelle, das Gedicht nicht hochpushe, sondern er da bleibt wo er vormals war. Das wär dann ein ganz guter Trick, das pushing zu umgehen und trotzdem auf alle späteren Beiträge noch antworten zu können. Liebe Grüße und wie immer auch einen herzlichen Dank für alle die ein Like dagelassen haben!!! Sali
  18. SalSeda

    Fortsetzung

    Schööön! Lieber Carlos, wie weise, ja, will man die Süße der Frucht genießen, sollte man sie nicht grün pflücken Ich schätze mal, die Wärme deiner Sonne fördert den Reifeprozess. (Muss mich gleich auf die Suche begeben, ob schon irgendwo steht um welches Buch es sich handelt und sofort, fällt mir die junge Buchhändlerin ein). Lächelnde Grüße Sali
  19. Salimata träumt Herr Rossi sucht das Glück Weil schon wieder mein Lebensglas springt zersplittert zu Welten aus Trauer und Schmerz halte ich mich an das Gestern. Nach 18 Jahren deine Gedichte und Mails gelesen und da überfiel er mich wieder der Hunger nach deiner Haut, der Wunsch in deine Ruhe zu sinken. Die Stürme im Bauch erwachten wieder und ein Gefühl unendlicher Dankbarkeit dich erlebt haben zu dürfen. Endlich Herr Rossi sucht das Glück angesehen und da kam es kurz über mich dieses „hätt ich doch“. Aber nein, der Raketenflug war zu hoch, da hätt ich eben nicht…, weil das wir umso vieles größer war als nur ich und du. Mit dir wuchs ich zu einem Riesen weit über mich hinaus und in mir eine größere Weite die ganz ausgefüllt war mit „Du“. Und unwillkürlich küssten die Lippen meiner Seele deinen Stern. Als hätte ich deinen Umhang nie abgelegt, spüre ich die Zartheit deiner Wärme, umhüllt mich der Samt einer indigoblauen Nacht und ich verströme im neongoldnen Licht.
  20. Ach wie schön Uschi so dick kann gar kein Panzer sein um sich nicht an diesem Gedicht zu erfreuen! - also für mein Lächeln war es jedenfalls ein Sesamöffnedich. Danke fürs Lächeln bringen! Liebe Grüße Sali
  21. Hallo Ilona, eine echt witzige Idee und ich finde es auch gelungen umgesetzt, mir hat es Spaß gemacht die Worte zu verfolgen! Das war sicher eine knifflige Angelegenheit, zumal du es ja in jeder Strophe zweimal eingeätzt hast! Echt klasse! Liebe, noch amüsierte, Grüße Sali
  22. Liebe Mel......... soor<, mein Handy hat gepiep .. schon wieder, entdschuldige bi... ach das war aber jtzt ne schöne Whats app! Mom kurz afk... so jetzt aber was hast du über die sozialen Kontakte geschrieben?... sorry, gleich wieder da... Und wie war das mit dem Blickkontakt? Die leeren Displayglicke meiner Mitmenschen werden immer mehr sie sind schon in der Überzahl... Wie muss es einen innerlich zerreißen, wenn man glaubt ein Piepsen, ein darauf reagieren und antworten ist wichtiger, als das was gerade ist, ein Gespräch, die Autofahrt, der Moment im Stadtpark oder das Zahlen an der Kasse! Zerfetzt, gehetzt und leer.. ich bin umgeben von Zombies. Aber zum Glück hast du das alles gewohnt gekonnt in ein dickes Humorpolster gepackt. Wie gut du doch klagen kannst ohne anzuklagen! Ja, ich glaub du hast Recht: es wird leicht zur Sucht, besonders bei Teenagern, aber auch ein höheres Alter schützt... ah sorry.. schon wieder ..wo waren wir stehen geblieben, ach, du musst weg. hmm naja dann... ja schalt doch mal dein Handy auf lautlos, das ist ja nicht mehr auszuhalten! Liebe Grüße Sali
  23. Nicht aufgeben Horst! auch wenn die "volumenreichen Tage" magersüchtig geworden sind, kann man mit und in den Augen eines wunderschönen Gedichts ertrinken bis sie uns ins Traumreich entführen und wir im Versinken uns erheben und aufschwingen wie ein Adler in die Lüfte. Ist man mies drauf, ist alles um einen herum mies und man möchte so gern aus der eigenen Haut entfliehen, oder wünscht sich gar nicht erst aus dem Bett gekrochen zu sein. Wie gut, dass wir schreiben können/ dürfen, um beim versinken nicht zu ertrinken. Sehr gern gelesen! (P.s.: Aggregatwechsel würde ich zusammenschreiben, so wie es jetzt steht, komm ich nicht dahinter was du sagen willst.) Liebe Grüße Sali
  24. Liebe Anonyma, ist es nicht eigenartig, dass uns, wenn uns das Herz vor Freude überquillt, das Denken ein kindliches wird. Kindliche unschuldige Freude, rein und pur. Das alles hast du hervorragend zu Wort gebracht. Dass es noch dazu schwierig ist, merkt man überhaupt nicht, es bewirkt genau das was ich oben beschrieben habe. Auch ich bin, mit kindlicher Freude durch deine Zeilen gehüpft und habe mich einfach fröhlich treiben lassen. Beim erneuten lesen, habe ich mich dann an ein paar ausgewählten schönen Wendungen erfreut. Eine " Barform" kannte ich bis jetzt noch nicht, klingt aber so interessant, dass ich hoffe mal Zeit zu finden mich näher damit zu beschäftigen. (klingt interessant weil du schreibst dass sie schwierig ist hihi, das reizt mich doppelt). Du schreibst: Geteilte Freude ist doppelte Freude. Hier ist es dir gelungen deine Freude mit sehr vielen zu teilen (den Kommentaren zu entnehmen) und das freut mich dann gleich nochmal. Liebe Grüße Sali
  25. Liebe Amadea, Ich hatte das selbe Problem und ein freundlicher Baumarktverkäufer hat mir das folgende gesagt: Wenn die Nervensäge sägt der Dünnbrettbohrer es erwägt dir Geduld und Zeit zu rauben: Wird es Zeit sie fest zu schrauben! Ich denk, es könnte sogar klappen beide fest zusammenpappen! Deshalb, lieber Baumarktkunde, kann für dich die Wahl der Stunde, nur Sekundenkleber sein! Kauf dir gleich den Großpack ein. Es freut mich jedenfalls ür dich, dass du und Gott euch einig seid...sind wir schon zu dritt! Liebe Schmunzelgrüße Sali
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