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horstgrosse2

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Alle erstellten Inhalte von horstgrosse2

  1. @Ostseemoewe Moin. Ja, ein schönes Frühlingsgedicht. Die Bilder und der Verlauf harmonieren. Gefällt. hier würde ich umdisponieren. (Metrik?) 1. weiche Frühlingsluft, welch eine Wonne 2. welche Frühlingsluft, welch weiche Wonne. Tschüss.
  2. @Josina Moin. Ja, deine Gedankengänge sind eigentlich deckungsgleich mit meinen. Wenn man ein bestimmtes Alter erreicht hat, werden viele Ansichten neu geschrieben. Man wird anspruchsloser, der Weg zurück zur Natur. Mein Denken. So, danke für deine Antwort.
  3. horstgrosse2

    Welten (2017)

    Welten (2017) Heut ist Muttertag. Der Tag ist leicht verregnet, aber mild. Ich fahre Richtung Plauen, Richtung Pflegeheim. Kurz vor der Autobahneinfahrt Plauen Süd steht der Fitschie Blumen Transporter Dort ergattere ich zwei herrliche Blumensträuße und fahre weiter. Ich versuche dieser Welt zu entfliehen und lege meine CD ins Autoradio. Nightwish – Nemo schafft es spielend dem „Hier“ zu entreißen, nur die Augen auf den Straßenverkehr gerichtet und ein Nervenfaden bleibt im Jetzt. Meine Gedanken schweifen in die Vergangenheit und versuchen die Zukunft zu entschlüsseln. Nirvana - Smells Like Teen Spirit, bringt mich ans Ziel. Dritter Stock. Sie sitzt im Rollstuhl an ihren zugewiesenen Platz. Mehrere Augenpaare fixieren mich und verfolgen leise wispernd meinen Gang zur Mutter. Wie immer ist sie in ihrer Welt versunken, stierend und ausgestattet mit einer kompletten Abschaltung der Reizüberflutung. Ich schiebe sie aus dem Aufenthaltsraum Richtung ihres Schlafraumes. Ziehe ihr den Anorak an, die Wolldecke über den Bauchbereich und ab Richtung Fahrstuhl Richtung Gottes Mai. Der Gartenbereich empfängt uns mit warmen, leichten Regen. Eine Kapuze hilft ihr und mir doch, diesen Maitag zu begegnen. Jeder auf seiner Art. Ihre Augen kämpfen gegen die Müdigkeit und nur mit Mühe und äußerlichen Anstoß nimmt sie etwas auf. Ich bleibe vor einem blau blühenden Fliederstrauch stehen. „Sieht der nicht schön aus?“, frage ich. Leise nuschelnd kommt es: „Aber ich habe doch alles“. Unser Weg führt vorbei an schönen Vorgärten der Einfamilien Häuser und weiter Richtung Gartenanlage. Ich tanke Frühling, schiebe Mutter und bekämpfe die Gedanken, die mich fragen: „Deine Zukunft?“ Die Runde ist beendet, ihr Strauß Blumen steht bunt in ihren Schlafraum. Doch sie sieht ihn schon lange nicht mehr. Ich schiebe sie zu den wispernden Stimmen im Aufenthaltsraum, wo der Fernseher ein Märchen ausstrahlt. Stelle sie in den Empfangswinkel des Fernsehers und hoffe irgendetwas schafft es, ihre Welten zu durchdringen. Mein Besuch ist beendet. Alanis Morissette - Thank U treibt mich wieder einer anderen Welt entgegen. Es geht ganz einfach und ein Auto fährt mich selbstfahrend nach Hause. Mit The Cranberries – Zombie, beendet meine Reise. Ich ordne meine Gedanken, zwinge mich zum hier. ... .. .
  4. @Anaximandala Moin. Was zum Nachdenken, ansonsten alles im Grünem. Ja wir, die doch so lange suchten???? Was heute fast wie Schicksal scheint.??? So, tschüss.
  5. @Carry Moin. Ich würde die zweite Zeile etwas ändern. In: hier endet alles, auch das Licht. Denn die Logik sagt, wenn der Tag kommt::: "Es kommt der Tag, an dem die Zeit zerbricht, wenn alles endet, auch das Licht" Dann werden auch keine Licht strahlenden Galaxien noch bestehen. Wenn du aber den Sinn beschränkst auf "hier" dann ist es ok. so mancher will der Größte sein doch bleibt sein Denken ewig klein. Ok, tschüss.
  6. @hora Moin. Ein trauriger Text. Aber so schnell sinkt man nicht in "tiefere Farben". Eine schöne Metapher. Insgesamt gefällt mir dein Text, und hoffe, dass die Regenbogenzeit alles ändern kann. Tschüss.
  7. @maerC Moin. Ja, ich denke zu 100% getroffen, von meiner Seite her. Ich habe auch spontan etwas für dein Denkerwölkchen erfunden. fremde Wölkchen, ferne Wölkchen, Upps, und tschüss.
  8. @Herbert Kaiser @Uschi R. @Gewitterhexe Moin ihr drei. Erst einmal danke für die "Blumen", für die Resonanz. Dann, Entschuldigung, für das lange Warten, wir waren am Gardasee. Das Gedicht ist Metapher schwer. Die Wüstenblume hier ist kein Gewächs. Sondern eine Sie. Demzufolge hat die "Wüste" eine andere Bedeutung, was liegt auf der Hand. Ebenso das "Wasser". So, jetzt nochmals durchlesen und eins und eins zusammenfassen. Ich glaube aber @Gewitterhexe, hat es schon vorher erkannt. Glückwunsch. Danke für das Echo und die Resonanz. Tschüss.
  9. @Buchstabenenergie Moin. War paar Tage am Gardasee, demzufolge die Verspätung. Nein, lieber nicht. Die Fort Folge wäre sehr durchwachsen gewesen. Und deswegen bleibt nur dieser kleine Lichtblick. Danke fürs Kommen.
  10. Wüstenblume Meine Seele war eingeschlafen, mein Verstand war verstopft und in der Wüste sah ich eine Blume geschlossen, mit hängendem Kopf. Ich gab ihr Wasser und sie blühte auf Und der Glanz der Blüte blendete mein Herz. Ich war wieder Mensch und noch mehr. Geblendet von dem Glanz, unfähig, meinen Verstand einzusetzen, beging ich einen Fehler – ich gab ihr zu viel Wasser. ... .. .
  11. @Carry Moin. Schönes Gedicht, nur ein kleiner Knoten, hier: Hab ich mit der Seele mein, Und hier wäre er weg, der Knoten: Hat meine Seele mein. Dann wünsche ich dir noch viel Fantasie beim Schreiben. Tschüss.
  12. @Kurt Knecht Moin. Schöne Zeilen. Das ist der Lauf der Zeit. Die Blödheit, die Arroganz, Missachtung und Gewalt steigen ungeheuer an. Das Schöne wird selten beachtet. Einer, der falsch parkt, zahlt Buße, ein anderer, der jemand mit einem Messer verletzt, geht ohne Bestrafung aus. Ok, ein Thema, was niemand begreift. Tschüss.
  13. @Windo Moin. Also, ich sehe ein makelloses Sonett. Das gewählte Thema, ist recht schwer, auch sind viele Einsilber hier verbaut worden. Egal, mit der Zeit, wenn man fleißig übt, wird der Fluss geschmeidiger. Ok, trotzdem, alles Gute. Tschüss.
  14. @Herbert Kaiser Moin. Ja, frühe Jugendzeit. Der Titel: Lamplight-(Bee Gees), führt den Leser in die Zeit zurück. Danke dir für dein Echo. @Elisabetta Monte Moin. Nö, wo ich noch jung war, gabs keine Diskos im Osten. Nur Gruppen, die die Hits nachgespielt haben. Seltener gabs Neonlicht, auch ein Mitbringsel der Bands für den Tanzsaal. Ja, das war so mit 16 Jahren. Ok, danke für die Resonanz.
  15. Lamplight Wir wussten schon alles von Liebe, doch Feuer, sie brannten noch nicht. Im Neonlicht tauschten wir Blicke, berührten uns heimlich, doch Küssen, das taten wir nicht. Wir tranken die Seelen der Lieder die unsere Herzen berührten. Und ließen uns von Engeln und Dämonen blindlings verführen. Wir liebten die Dinge verbotenem Ursprungs und hissten die Flaggen ins Nichts. Die ersten Küsse, sie zogen wie Schwalben empor zum Himmel, und verglühten im Morgengrauen. Und Idole erwärmten unsere Welt und bemalten so golden den Horizont, bis zum gestern und weiter. ... .. .
  16. @J.W.Waldeck Moin. Also, die Metaphern, die du verwendest, sind sehr eigen. Und sie ziehen sich durch den ganzen Text durch. Und trotzdem finde ich in den Strophen keine Verbindungen miteinander. Also, von deiner Fantasie her, ist sie nicht ohne, aber zusammenhangslos. usw. irgendwelche Alien Gliedmaßen. Ok. Tschüss.
  17. @Federtanz Moin. Ja, schöne Zeilen einer übervorsichtigen und sensiblen Person. Ich denke, da gibt es mehrere davon. Nein, nicht Bilder, wir fliehen vor bestimmten Ereignissen, deren Abläufe sich decken. Das "s" war duschen. Tschüss.
  18. horstgrosse2

    Kuschelig

    @Marvin Moin. Also, ich bin über dein Sonett nur drübergeflogen, also ohne scharfe Brille. (grins) Aber, es hat geschmeckt, dein humorvoller Silbeneintopf. Ja, das wars. Tschüss.
  19. @Pegasus Moin. Danke für dein Echo auf meine Zeilen, es freut mich. Danke. @hora Moin. Die Texte, die ohne Metrik, und Form rüberkommen wollen, setzen ihre Silben nach Gefühl und Inspiration der Gedanken. Danke für deine Resonanz. Tschüss. @Letreo71 Moin. Upps, den Tag versüßt. Schön, wenn meine Gedanken dich animieren. Dann habe ich nichts falsch gemacht. Bis bald.
  20. @Herbert Kaiser Grüße. Ich erkenne mich oft bei den Naturspaziergängen. Egal wo ich gerade befinde, im Vogtland, Ostsee, Nordsee, im bayrischen, Gardasee oder in Funtana, Natur ein einmalig. ok, danke für dein Echo.
  21. @Ostseemoewe Moin. Ich wäre dafür, sie wieder einzuführen, aber als Hilfe gegen die Gewalt.
  22. Die Wahrheit Und am Ende jeden Tages, fließen alle Ereignisse, egal ob Fade, lieblich, oder brennend, in das große Meer der Erinnerungen. Gefüllt, mit sinnlichem Sonnenschein und lähmenden Gemütsschauern. Mit dem freien Lachen der Kindheit, der achtlosen Arroganz der Jugend, der Ahnungslosigkeit und die Armut der Welt. Und manchmal, manchmal wenn die Stille uns fortträgt da treiben wir nachdenklich, im Meer der Lebensfrüchte und sie wispern uns leise zu. Erkennst du die Wahrheit, alle, auch du, haben nie aufgehört Kinder zu sein. ... .. .
  23. @Uschi R. Moin. Möglich, die Kunst zu töten, zu drangsalieren, wäre vielleicht geringer. Und die Liebe würde stärker werden. Return: Mir ist etwas aufgefallen. 2 Vers "scheuen" 18 Vers "liebkosendscheu" Das erste "scheuen" ersetzen mit "zarten" ? So, das war es, tschüss.
  24. @Anaximandala Moin. Gut gebrüllt Löwe. Metrik astrein, Thema visionär und trotzdem, unerschöpflich, unerklärlich, und passt in keine Formel. Tschüss.
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