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horstgrosse2

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Alle erstellten Inhalte von horstgrosse2

  1. @Josina Grüße. Ja früher, liegt schon ein paar Jahre zurück, da hatte ich Lust zum Schreiben. Jetzt ist es irgendwie eingeschlafen. Ich bin ja auch erst seit kurzer Zeit hier, war früher auf Gedichte com. Und die Resonanzen sind auch "ruhig", kein Urwald wo tausend Stimmen und Geräusche tönen. Demzufolge, werden andere Interessengebiete stärker und verdrängen das Schreiben. Mal sehen, die Zeit ist wie ein trockener Schwamm, alle Dinge werden aufgesaugt, nur das stärkste Ereignis kann bestehen. Ok, Schluss, es artet sonst in philosophischen Käse aus. Danke dir für das Echo, bis später.
  2. Schreibblockade Ist alles egal? Sind geschriebene Worte nur ärmliche Qual? Wie konnte ich fliegen, hinauf zu den Sternen, das Fade besiegen. Mit Liebe und Fantasie, so sind wir zum Olymp aufgestiegen. Sind unsere Wege im Leben jetzt nichtssagend, ärmliche Wahl? Die Ziele sind alle gefallen. Die Zeit ist das Grab aller Mühe. Metaphern, sie malten doch Bilder des Lebens, im flüsternden Wind. Mit Wildheit betrat ich die Bühne der Wörter, war Riese, war Kind. Das Blut ward behutsam geboren, im schäumenden Meer, nun, verglühe. Es gab eine sinnliche Zeit, da zerfiel all das weltliche Klagen. Umschlossen, den Horizont fruchtbarer Ströme, gebettet in Stille. Die Zeit und der Raum, sie zerstoben ihr Dasein, so befahl es mein Wille. Doch jetzt sind die Bilder der Quellen versiegt, sag mir, was, kann mich tragen? ... .. .
  3. @WF Heiko Thiele Moin. Gefällt mir, das Gesamtpaket, Gedicht +Bild Wer weiß, wer die Dohle im früheren Leben war.
  4. @AlfGlocker Moin. Dein Daseinskarussell, klingt bald wie ein Lebenslauf, meiner, deiner, unserer? Der Jambus ist gut, das Gesamtpaket ebenfalls. Etwas Nachdenkliches, mit einem Hauch von Ironie, wie das Leben, eben. Daumen nach oben.
  5. @Anaximandala Moin. Dein Gedicht ist gut. Hier habe ich Probleme. Metrisch ist es ok, aber die Zeile... Aber du hast nur 8 Silben, momentan fällt mit hierzu nichts ein. Oder: Und Ohr und Augen halten Sicht. Hier ist die Sicht mehr eine Metapher, für Überblick. Return: Das solls sein . Ich wünsch dir was.
  6. @Margarete Grüße. Mir gefällt dein Tanka. 5+7+5 +7+7 Die letzte Zeile hat 8 Silben. "mit jedem Schritt, zum Stillstand," wäre eine Alternative. Aber es ist dein Gedicht. tschüss. Nachtrag: Es scheint so, dass die Silbenzahlen (wie ich es einmal gelernt habe), nicht mehr stimmen sollte. Quelle: Einunddreißig, das Forum für Tanka. Somit sind meine Bedenken, siehe oben, null und nichtig.
  7. @Melda-Sabine Fischer Grüße. Dein Thema, ist eher zum Weinen. Ich wünsche mit ein politisch neutrales Deutschland, mit klugen, nachdenklichen Politikern, die sich mehr um die eigenen innerdeutschen Belange kümmern. Dann erst das Außenpolitische diskutieren, nicht beschenken. Man könnte jetzt noch tausend Weltpolitische Dinge darlegen, wo die Meinungen der Betroffenen , niemals auf einen Nenner liegen werden, aber man könnte ja versuchen alles im Diplomatischen zu klären. Schluss jetzt, muss mich bremsen. Tschüss, schöne Zeilen.
  8. @Melda-Sabine Fischer Moin. Da bekommt man ja einen Drehwurm beim Lesen, oder 'nen Bandwurm? Ein XXL Gedicht schreibt eigentlich nur das Leben und ob man das noch als "Gedicht" bezeichnen kann, steht woanders geschrieben. Gefehlt hat der Kugelblitz, das Ei, das abgerundete Essen, und die runden Worte eines Klugscheißer. (ich) Ok, weiter so.
  9. horstgrosse2

    Einbeinjagd

    Einbeinjagd Ich entschwinde dem Weltenstress einer farblosen Woche die Kühle der Wälder empfangend, auf gnadenlose Jagd. Die letzten Regengüsse haben aufs Neue dich erweckt mein Wald und Suchtkissen, bin eingebunden, fast versteckt. Seit frühen Kindesbeinen, Beginn einer fesselnden Epoche, gedankenlos, nur ein Tunnel in Gottes Höhe ragt. Bewaffnet mit blendendem Stahl, gut geschliffen, der Korb darf nicht fehlen, immer inbegriffen. Zügelloses Laster, doch frei, kein Skrupel mich nagt, selbst des Korbes schweres Gewichtes mich nimmer plagt. Sie verstecken sich im Gras, hinter manchem Baum, seltener tragen sie ihre Stattlichkeit offen zur Schau. Myzel es gebärend, oft einfarbig, ihre Gattung vielerlei, sind gesund, schmecken köstlich, mit und ohne Geweih. Sie zu jagen, zu erlegen wohl mein Sommertraum, nur einzelne Exemplare ähneln wohl eher einem Pfau. Was mein ich? Nun ratet geschwind Erwachsene kennen sie, auch manches Kind. ... .. .
  10. @alter Wein Grüße. Schöne Zeilen. Paar Stellen, wo ich wegen der Metrik noch was eingeschoben hätte. Aber der Sinn wird trotzdem aufgezeigt. ok, tschüss.
  11. Impressionen Sporadisch fliegen Gedanken vorbei, beim Lesen deiner verkanteten Umwelt. Schön rasiert, geduscht und geföhnt, die Auswahl deiner zehrenden Worte. Das Gewitter entlädt sich anderswo. Still steht das Milchkännchen auf dem Tisch und erzählt etwas über ein trautes Heim. Wäre da nicht die Träne die da rinnt und der Blick, weit zum Fenster hinaus. Und das alles kommt bei mir an und drückt ... .. .
  12. @Darkjuls Moin. @Sidgrani hat es schon passend beschrieben. Man schwimmt in einem toten Gewässer auf Hoffnung, dass es sich reinigt. Ja was tun? Der Wege gibt es mehrere, aber das Wollen hemmt.
  13. @Sidgrani Grüße. Wieso, erstes Streitgespräch? Hier gibt es nichts zum Streiten. Das bezieht sich auf die Menschen, diese Zeile. Und ich habe dazu geschrieben Tja und diese Feststellung rührte von einem frühen Morgentag, wo ich auf dem Balkon stand und sah, dass tausende Fliegen die Hauswand bedeckten und sich im Sonnenschein aufwärmten. Mauerwerk speichert Sonnenstrahlen und gibt zurück. So, das war der ganze Sinn. Ach so, ich habe die Fliegen nicht verscheucht. Weil sie mich in diesen Moment nicht störten. Das hatte mit dem Gedicht nur zweitrangig was zu tun. Denn der Satz: Bezieht sich nicht nur auf die körperliche Liebe, auch die Liebe zur Natur, ist hier bestimmt auch gemeint. Außerdem hatte mir das Gedicht gefallen, habe es auch oben kenntlich gemacht. Ok, tschüss.
  14. horstgrosse2

    Was nun?

    @Sidgrani Moin. Ja, aber ich dachte, Salz wäre da abgebrachter, besser?
  15. @Melda-Sabine Fischer Moin. Da gehe ich komplett mit. Weitermachen, grins.
  16. Ein Naturgesetz Nur einmal im Leben zieht Halley vorbei und bannt dich wenn du es willst. Wir waren heiß, zu heiß, gasförmig entwischte der Verstand. Und es war uns egal, scheißegal. Denn wir wussten, diese Grenze kann man nur einmal übertreten. Denn, nur einmal im Leben zieht Halley vorbei und bannt dich wenn du es willst. ... .. .
  17. @Melda-Sabine Fischer Moin, du hast das drauf, solche peinlichen Momente auszumalen. Jetzt fehlt noch ein Gedicht von einem Furz, oder Rülps. Ach egal, du schaffst es, mit jeden Thema etwas Ironisches abzugewinnen. Und vieles ist manchmal menschlich und peinlich.
  18. @Tobuma Grüße. Eher ein Raumschiff. Und bei der Erziehung der Kinder besser aufpassen. Denn es fängt mit Kindesbeinen schon an. Mein Denken.
  19. horstgrosse2

    Haiku

    @GuidoS Grüße Prima hinbekommen. Dein 5.7.5 Ich hätte für "trägt" das "zeigt" genommen. Aber egal.
  20. horstgrosse2

    Was nun?

    @Sidgrani Moin. Ok, etwas sanfter. Mit gelben Honig kannst du sie besudeln Die Ziege bringt dich dann zum kugeln Sie werden dadurch sanft in Rot Ich hör jetzt auf, ich lach mich tot. Ok, nur eine Blödelei, passiert bei mit fast gar nicht.
  21. @Joshua Coan Grüße. Ich hatte Glück. Hatte mir voriges Jahr bei Aldi eine Zeitmaschine gekauft. Somit konnte ich in die Zeit zurückreisen. Eines meiner Ausflüge war, meine Geburt. War interessant, ich war von Anfang an ein stilles ruhigeres Menschlein, obwohl in der neugeborenen Station ein ziemlich lautes Gezeter gab. Ach so ja, die Zeitmaschine habe ich bei Ebay verklopft.
  22. horstgrosse2

    Was nun?

    @Sidgrani Grüße. Die Farbe Blau wäre nicht zu toppen mit einem Holz musst du sie kloppen
  23. @Sidrani Grüße. Dein Gespräch, Gott und Engel, wäre farblich besser zu erkennen. Tausend Fliegen an der Wand, die sich den Arsch aufwärmen, zeugt schon von erheblicher Fliegenliebe. Grins.
  24. @Darkjuls Grüße. Hab was gefunden: ich gehe fort, doch bleib die deine das ist metrisch besser, denke ich. Eine traurige, einfühlsame Geschichte, die das Leben schreibt.
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