Hallo Anaximandala!
Vielen Dank für deine Rückmeldung. So etwas kommt raus, wenn man mitten in der Nacht in der Kälte auf dem Bahnsteig sitzt und auf den Zug wartet ... Da kann also immer mal etwas falsch sein. Umlaute werden beim Anagrammieren allerdings oft in "ue", "ae" etc. aufgelöst – da sind also hier die beiden "ü" hin verschwunden und so ist das "ä" in die Welt gekommen. Die 2-3-2-1 "r" der entsprechenden Vorlageverse sind aber alle da?!
Insgesamt nimmt man diesen "Text" besser nicht allzu ernst, denke ich; vielleicht einfach nur als Beispiel dafür, wie man eine Vorlage, hier die vierzeilige Goethe-Strophe, Vers für Vers anagrammieren kann und dann am Ende hoffentlich etwas steht, das einen Bezug hat zu dieser Vorlage. Was hier nur in Ansätzen da ist, denke ich ... Aber die Goethe-Verse erlauben eine Menge Anagramme, und ihr Inhalt – das "verrückt" und das "zerstückt" – bieten ja eine feine Überleitung in die Welt des Anagrammierens; da lässt sich also bestimmt noch besseres finden, und ich werde mich bei Gelegenheit auch noch einmal dransetzen.
Gruß,
Ferdi