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Dionysos von Enno

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Alle erstellten Inhalte von Dionysos von Enno

  1. sehr gerne lieber Delf und merci für die schönen Worte zum Gedicht
  2. Me encuentro, noche tras noche, Buscando, la flor de mal, * Schwarzer Schwan. Schwinge der Nacht.Blume der Mitternacht. Singe. Singe. Auf dass die Toten und die Dinge ohne Klang und ohne Stimme (Alles was das Licht nie angefasst) glimmen dürfen bis sie ganz erleuchten deine Pracht Bringe. Bringe deine böse Macht: Erlöschen und Vergessen! Ganz vom Einen Augenblick besessen wo nur dein Duft in meiner Welt erwacht Die Traum geworden ist und Kummer Ich will nichts! Nichts! Nur etwas Schlummer von deinem schwarzen Blütenstaub. Llueve, llueve por años, Dentro, mi corazón, Mi amor sin luz perdida* * Tito and Tarantula, Album: Andalucia Les fleurs du Mal: Gedichtband von Charles Baudelaire , der von 1857 bis 1868 in drei Fassungen vorgelegt wurde
  3. vielen Dank, lieber Athmos und compliments ! Dio
  4. danke, lieber stefan mes compliments Dionysos Atlasios
  5. Das ist doch alles erstunken und erlogen!! Soviel Dankbarkeit passt doch In keinen Wombat rein !! Ich protestiere sowohl gegen die ausladende Hybris wie gegen die Instrumentalisierung von Dächern über Köpfen und auch Göttern die kommen wenn sie wollen ! Herjeh für was hältst du dich eigentlich? Für ne heilige ? mein Gott ich kotze hier alles vor Dankbarkeit voll und dir fällt nichts anderes ein als von deinem Urlaub zu schwadronieren? Spruch von Dionysos von Enno: „fuck wo ist mein verdammter Wein wenn ich ihn mal brauche“ Peace and love and compliments Dionysos666
  6. Liebe Uschi ich höre dir lieber beim Rilke lesen zu - die philosophische Botschaft, die tiefe der Stille ist aber selbst bei mir (der ich fast immer nackt und besoffen in meinem Wald herumirre) angekommen. Bravo ! mes compliments dio
  7. Ich gab ihr meinen schönen Fuß Das war der Dame nicht genug Sie wollte auch die Hände haben So landete sie halt im Graben Das war's dann mit den alleeirten Ich ging sofort zu den verwirrten 😘
  8. Für F. Blaue Berge borgt mit eure ersten Schatten Ich will mich in sie werfen wie in das schönste Sagenkleid Und das Geheimnis das sie in dem Dunkeln hatten Das sei mein Schleier und mein Leib Und alle schönen Blumen will ich fragen Sie sollen mir den Duft verraten den Götter wenn sie freien pflücken Um selbst den Kummer zu beglücken Und um das Leid zu freien (Als sei es leicht wie Spielereien) Ich will ihn nur für dich auftragen In seinem Frieden Dich zu fragen Warum bist du denn allein Du könntest doch mein Himmel sein Ich will dich ganz wie Atlas tragen Genährt von deinem Sonnenschein So könnten wir die Welt befreien
  9. Schöööön lieber Stefan. Sowas sollte man jeden Abend jedem Kind ins Ohr flüstern. Dann würde es eine bessere Welt mes compliments dio
  10. hi Cornelius ein schönes unaufgeregtes und zeitloses Stück. Meisterin Natur gefällt mir sehr gut (nicht nur weil es dir Harmonie erfordert hat) mes compliments dio
  11. lb Cornelius vielen Dank für deinen geschätzten leseindruck - immer her mit den nickenden Fichten..(oder den fi…. Nichten) es ist doch bald wieder Weihnachtszeit und dann hoch die halbleeren Tassen🌲 😇 mes compliments Dio
  12. Dionysos von Enno

    Winteranfang

    Schweigend nicken die Fichten. Der Winteranfang ist nah. Im Wind klingen wieder Geschichten von Wundern und Heilung und wunderbar funkeln die Flocken im Wind. Am Waldrand spielt schon ein Kind. Den Mund in der tanzenden Pracht. Das Gesichtchen noch warm und rot und ganz rund. Und sein Grüßen ist aus dem Damals gebracht, als brächte es längst vergessene Kund. Wie es lacht in den Schnee. Wie wir alle einst lachten. Mit durchfrorenen Füßen zur Schneeballschlacht brachten die schönsten Kugeln, die reinsten; und schmissen und lachten und warfen und weinten, wenn wir getroffen zu Unrecht uns meinten. Die Hände rot von der Kälte. Die Kleidung durchnässt und die Schelte. Das Brennen des Lebens erhellte den Abend, die heilige uralte, strahlende Macht. Im Herzen das Dunkeln der Stille der Nacht. Am Abend dann sorgsam ausgebracht die schneenassen Sachen. Das Feuer entfachen im heiligen Heim. Das Knistern und Funkeln, das Schlummern, das Sein. Du hast ein Feuer angemacht. Es zieht durch die alten, schweren Knochen. Der Hunger ist schon fortgebracht. Ein schmales, leichtes Süppchen kochen. Das reicht. Und das Glas nicht mehr leeren. Ganz leicht willst du werden. So leicht wie die Flocken. Oder das Klingen der uralten Glocken zur Weihnachtszeit.
  13. Hi herbert, ich musste herzlich lachen, wo ich doch selber so gerne etwas schwulstig werde. Wunderbar ! und bei schwulst musste ich an Sülze denken und bei Sülze an Mezgerei und dann an den alten schlechten Witz: "In der Metzgerei: "Ich hätte gern Leberwurst - von der groben, fetten." - "Tut mir leid, die hat heute Berufschule." So, nun schenk ich mir nochwas cloudy bay ein und hier ist meine Widmung an alle Jaquelines dieser Welt (mit Augenzwinkern): Jaqueline (du süße Biene) Bei dir ists immer die gleiche Schiene Ich schreib dir Briefe (als Brücken) würd dich beim Abendmahl beglücken Doch du bist wieder ab zur Tine.. (blöööd!) Oder (viel schlimmer!) du sagst, du hättest Rücken, kaum will ich dich mal richtig drücken Und muss ich mich zum Biere bücken trittst du mir gegen meine Krücken und lachst noch über mein Gewimmer !! Jaqueline, ich schreib Dir keine briefe mehr!!! Denn dein Vater meint, lesen fällt dir schwer ich hoffe nur, du wirst dir die Bilder mal beschauen die ich dir malte mit Tränen und Blut in meinen Träumen da essen wir zu Abend übrigens in ALLEN Räumen (auch aufm Klo!) Und im Verkaufsraum von deiner Metzgerei!!! denn ich liebe dich mehr als alle Frauen !!! Für dich würd ich nen Ziegenkopf verdauen Du meine schönste Metzgermaid Jaqueline, du (Fleischwurstfach)verkäuferin (der Herzen) hol mich bitte raus aus allen meinen Vegetarierschmerzen Ich versprech Dir meine schönste Tinte die kriegst du frisch !! (und das ist keine doofe Finte!) *höhö*
  14. Hi @Lightning lieber Stefan. Ich freue mich sehr dass du auch Spaß an dem Lied hattest (jetzt krieg ich die Erzählerinnenstimme auch nicht mehr aus dem Kopf 🤣 armer sauron bald muss er auch noch Frauenkleider tragen) merci !
  15. Folgender Prolog und das Gedicht sind frei von mir erfunden. Sie spielen im zweiten Zeitalter von Mittelerde, als Sauron in Gestalt Annatars versucht, die Noldor zum Schmieden der Ringe der Macht zu verführen. Prolog Im Jahr 1195 des zweiten Zeitalters kommt Sauron in Form Annatars nach Eregion. Galadriel und Celeborn trauen ihm nicht und verlassen das Reich um 1200 z.Z. Als Celembrimbor, der größte Elbenschmied, der je unter der Sonne Ardas gewandelt ist, misstrauisch wird, lädt ihn Annatar zu einem Liederabend. Er schenkt reichlich vom guten, elbischen Wein ein und um Celebrimbor ganz davon zu überzeugen, dass er, Annatar, ein Gesandter der Valar ist, singt er ihm schließlich das Linden Varda, das Lied Vardas. Celebrimbor ist so ergriffen von der engelsgleichen Stimme des verborgenen Sauron, dass er schließlich in einen Pakt mit diesem einwilligt und beginnt, die Ringe der Macht zu schmieden... Línden Varda Auf den Stufen der Nacht, aufgezogen In den großen, schönen Traumgefäßen, sorgsam gepflanzt und ausgebracht von ihr, die Liebe ist, noch handverlesen, schlängeln sich mondsilberne Schlummerwesen. Freigemacht von Raum und Zeit. Und ihre Blüten sind die Hüllen für die Ewigkeit Die Treppenstufen schmücken sie zu beiden Seiten. Dort wo sie All und Stufe scheiden, dort ist das Schweigen königlich geblieben. Dort ist an manchen mondsilbernen Trieben noch etwas Glanz von ihrem lichterlohen Kleid (dem farbenfrohen, weltverliebten). Hier striff ihr Saum durch einen Traum und dort erhellt die Dunkelheit ihr Heilen. Immer noch. Und jeder Schlummer will bei ihr verweilen. Und muss doch schreiten, all die dunkle Treppe hoch zur Mitternacht bis in die erste Morgenstunde und dann scheiden in den Tag. Nicht mehr erinnernd, wer er war und was ihm in der Brust erlag, als er erwachte aus dem tiefen Schlaf. Und was sein Herz besaß, das plötzlich nichts mehr hat. Nur Schmerz der Welt. Und Schwere. Und die Sehnsucht nach der Sphäre, in der die Sterne endlos ziehen Da oben musste alles Böse fliehen. Dort ist die Heilung in dem Licht der Valacirca nahe. Gerichtet gegen Melkors dunkles Treiben. Und wahr ist auch: Da war stets etwas Dunkelheit im Nachbild ihres hellsten Gleißens. Auch geschah: Wer in das Licht zu lange sah, konnte Erblindung leiden Obgleich die Bösen sie stets meiden, und in der Nacht, wenn keine Sterne strahlen, ziehen, so schlich doch Melkor oft zu ihren Weiden und konnte ihrer Schönheit in den Nächten nicht entfliehen. Da saß er zwischen dunklen Steinen und sah sie tanzen, sah sie springen Seltsam schmerzte ihn sein Weilen, denn das war leer und wie ein Niederringen. Dann fand er Frieden nur in ihrem Lachen, ihrem Singen. So zog er aus, verborgen in der Dunkelheit des Neidens . Die Fäuste hart, die Blicke graus bewaffnet mit dem Fluch des Leidens und trat die Weiden um, die Nächte hin, in Finsternis und All und warf ihr ihre Mächte in dem bodenlosen Fall hinab. Auf das sie nichts mehr hätte. Und doch bleibt jede Nacht ihr Treppe. Der Göttin mit der Sternenschleppe. Herrin der Sterne und der Träume. Lichte Befüllerin der Bäume. Und ihre mondsilbernen Wesen sind selbst den Elfen stets gewesen Führung durch den Nachtpalast, der weit und leer ist, nicht gemacht um auf der Treppe zu verweilen. Zerstört längst Länder, Flüsse, Weiden; bloß Vardas Stern, Ilmares Segen gewähren Ruhe von der Hast. Denn was einst Melkor angefasst, muss Leid und Schmerzen leiden. Und jedes, selbst das schönste Leben, sei es auch hellster Stern gewesen, wird so zu einer schweren Last. Dann öffnet sie den Nachtpalast, schreitet hinab die weite Treppe und mit der hellen Sternenschleppe, wird sie das große Dunkel scheiden und hinführen zur letzten Rast. Jenseits von Tagen und von Nacht Ganz bei den Formen und den Farben Und den Sternen. Und bei den Sternen. wird dann bleiben, wie Liebe uns unsterblich macht Quelle: DvE DallE
  16. hi athmos das scheint mir ein sehr wichtiger Aspekt zu sein. Denn wie du völlig richtig implizierst muss Sprache immer dechiffriert werden: Sender und Empfänger. In diesem Sinne kommt sie ja auch fast immer mit dem Gefühlsausdruck - vielleicht die banalste Sprache die auch Grenzen zwischen Lebewesen überschreiten kann. Vielen Dank für deine bereichernden Gedanken zum Text mes compliments dio
  17. Hi gweny Ich finde deine schonungslosen Texte sehr spannend und mitreißend Mes compliments Dio
  18. Hi liebe @Pegasus Eine super Interpretation! Gefällt mir sehr. Eigentlich sogar noch besser als meine eigene Vorstellung. Merci! Ich wollte glaube ich das schmerzvolle und gleichzeitig wunderschöne"zur Sprache kommen" thematisieren. Ich glaube Sprache ist am Feuer entstanden und wird dort immer wieder entstehen (wo die Sprache ewig ist) Mes compliments Dio
  19. Hi Athmos Ich finde dein Gedicht sehr atmosphärisch, dicht und getragen von den Elementen des Lebens. Es ist rund für mich (wie ein glatt geschliffener Kiesel am Strand: wo kam er her,.wo wollte er hin, wem hat er gehört, auf wen hat.er gewartet..) -.. gerade weil eine Tiefe aus dem Meer Hinaufstarrt.... Mes compliments Dio
  20. Feuer. Daran wiegen Blicke. Eingepuckt in Regendecken. Gelehnt gegen den Wind. Sprachvergessen. Ding. Das Wort, hellsichtig und doch blind. Über die Dächer springt ein Silberduft. Kreist in Gewitterluft. Der dunkelblaue Schwur. Die Milch der ersten Sprache schmeckt noch schwer und bitter. Und ihre Tugend schleppt in salzigen Gerüchen Lieder aus dem Schlick der alten Gräberstädte an die Feuerstelle. Gelächter zwischen Finger und Daumen. Aufgespreiztes Raunen perlt wie Seufzen in den Raum. Darinnen Flimmern wie ein Flaum im alten Hermelin auf einer Königinnenschleppe. Schaut nur, wie sie schreitet! Als sei sie anders nie gewesen, als ganz der Grund der allersten Treppe. Die Wärme, die im Feuer ist. Gesänge, die beim Feuer sind und Laute. Und das Lachen eines Kindes. Die erste Sprache: Ausgeformt bloß von Geschmäckern und Gerüchen, Gebeten und von Trost und Mitleid und von Flüchen. Das Kind wird zugedeckt mit guten Sprüchen. In die Umarmung eines Segens hingegeben und bei dem Feuer eingepuckt. Da, wo die Sprache ewig ist.
  21. Hi Angie du leidbewehrte Priesterin des Lichts!! Eine wunderbar helle Hoffnung souverän in Worte gesät Schalom und compliments Dio
  22. Dionysos von Enno

    Cola+Wein

    Leg deinen Kopf auf meinen Arm Ich habe dich so nah so gern Betrinke mich an deinem Charme Und du an billigem Champagner Dein schöner Lockenkopf ist leicht Ich mag wie du die Strähne greifst Wenn sie dir grad ins Auge reicht Sie neckisch dir zum Ohre streichst Wo sie dem Festmachen entweicht Und wieder an die Stelle schleicht Als sei sie niemals fort gewesen Ich mag es wenn wir Rilke lesen Und später prustest du am Tresen Man müsse ihm wie Heym begegnen Als sei von allen seinen wunderbaren Wesen Er selbst bloß Spatz mit Pfauenfedern (Und immer gegen Rilke ledern Wo du doch selbst mit David sangst vor Saul) Der Schwung der ungeschminkten Lippen Dein frecher Blick beim Rotwein nippen Mit Cola kalte Muschi mischen Und Dann auf deinem Lachen wippen Durch eine durchgemachte Nacht Ich hab dir etwas mitgebracht Ein Schlafgemach auf meinem Arm Ich habe dich so nah so gern Versinke ganz in deinem Charme Und einem Rest Champagner
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  23. Vielen Dank liebe @Darkjuls juls für deinen Leseeindruck und deine Interpretation des Gedichts. mes compliments Dio
  24. Langsam spaltet sich das Holz Und die großen schweren Hände greifen zart wie Künstlerhände in den Stolz der alten Eiche Und sie drücken und sie reifen -in dem Schlagen sanft wie Streichen- so natürlich in das Ende, als befände sich im Ende jenes allerletzte Stürzen, bloß verlängert, um zu kürzen, bloß gewachsen, um zu stürzen Gänzlich Mythos und Legende wiegt der Stamm die schweren Hände als der Wurzelsturz des Waldes Alles Fallen Alles Hallen in der allersten Wurz Und der Klang des ersten Reigen schöner Blätter in den Zweigen atemlos durchbricht das Schweigen, tanzt als Rauschen in dem Winde Und am Ende bleibt Legende Wie die Spuren auf der Rinde Wie ein Anfang aus dem Ende Wie ein Gott, versteckt im Kinde Keiner weiß mehr, was war wahr Was war Aufprall Was bloß Nachhall War der Wald je wirklich da Doch der Baum nur mannigfaltig und der Holzfäller gewaltig Oder lenkt der Baum den Fäller Was heißt dunkler oder heller Selbst die Nacht braucht einen Tag und die Wiege ist ein Grab
  25. ey peter echt jetzt ? fernsehen ??? alter wir leben nicht mehr in den 90ern!! du hörst wohl auch noch radio … unfassbar — deine bildschirme sind doch alle total tot !!! 😉❤️
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