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Dionysos von Enno

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Alle erstellten Inhalte von Dionysos von Enno

  1. Der letzte Schritt ging ab vom Weg auf dem den Dichter führte sein Geschreibe wie Gesing Doch in die Dunkelheit hinweg verscholl ihm bang Geklingel und Gekling Und in die Wildnis trat er wie in einen Schreck vor einem gänzlich unbekannten Tier Die Waldnacht aber fiel auf ihn wie so ein völlig unsichtbares Ding Wie eine Firnis auf ein Bildnis Wie die Verbindung fällt in einen Ring Als wenn sie nur an seiner Stimme hing schrieb er nicht mehr und sprach zu ihr
  2. Hi @Dali Lama vielen Dank für Dein profundes Feedback zu meinem Text. Es steht mir nicht zu, die Eindrücke des geneigten Lesers zu bewerten. Ich freue mich, dass der Text Dich zu einer so tiefgründigen Auseinandersetzung animieren konnte. Mir sind beim Studium Deiner lesenswerten Ausführungen folgende Gedanken gekommen: 1. Der „Maler meines Landes“ kann m.E. sehr gut als kulturelles Gedächtnis oder kollektives Identitätsgespinst gedeutet werden. Ich selber hatte einen berühmten Maler des Landes vor Augen, der sich nicht vollständig zu dem gemeinsamen „Erbe“ bekennen will. Möglicherweise schämt er sich für die eigenen Wunden und Narben, will die verletzte, markante, gelebte Seite nicht so offenbaren, wie er es eigentlich aufgrund seiner Kunstfertigkeit problemlos könnte, will nicht bedingungslos ehrlich sein, was als Künstler aber unabdingbar ist, um Rapport zu erzeugen, um Aspekte von Wahrheit einzufangen, meiner Meinung nach. 2. Das LI, von dem wir erfahren, das es gemalt wird, zeigt sich für diese Zurückhaltung verständnislos, fast zärtelnd bedauernd, jedenfalls nicht vorwurfsvoll, eher traurig ob der Tatsachen. 3. Das Schwarz kann sehr gut für etwas Unbekanntes stehen. Es kann auch als Farbe des Todes ein Wandlunssymbol einleiten bzw. „energetisieren“. Man kann es insofern regressiv deuten, wie du es getan hast, kann es aber auch proaktiv in die Zukunft hinausdeuten. Dann könnte das Schwarz auch für all die identitären Eigenschaften stehen, die der Maler verleugnet, jedenfalls aber zurückhält, seinem Bild vorenthalte will. Sie verhöhnen ihn, und „mein Land“. 4. Das Zusammenlaufen der Farbaspekte in der gedachten Harmonie oder Entropie des Einsetzens all des aufgesparten Schwarz kann man wahrlich in verschiedene Richtungen deuten. Deine gefällt mir sehr gut. Ich selber dachte auch nicht an ein rein positives „Vereinigen“, denn beim übermalen geht ja alles bis dahin ausgearbeitete völlig verloren und es bleibt eine „schwarze Einheit“, eine undifferenzierte Weite, die in jedem Fall ein Rückschritt vom figürlichen, differenzierten ist. Möglicherweise gibt das LI dem Maler die Antwort auf die Frage, warum dieser das ganze schwarz aufgespart hat auch in diesem letzten Vers. Das Setzen und Weglassen der Satzzeichen ist für mich auch immer Experiment um wie gesagt, diese intensivierende Betonungsebene in ein Gedicht einbringen zu können. In der Abstraktheit und fehlenden Normierung derartiger persönlicher Zeichensetzungen liegt natürlich auch immer die Gefahr, den Leser zu verlieren. Allerdings habe ich den Eindruck aufgrund Deines Feedbacks nicht gewonnen. Ich denke bleibt eine Bereicherung für das Gedicht. 5. Die Formatierung ist möglichst neutral, nüchtern in einer Einheitsschriftart bei der alle Zeichenabstände gleich sind gewählt. Courier New vermittelt für mich eine gewisse Neutralität, die benötigt wird, um die durch Zeichensetzung und Auslassung angesprochene Gefühlswelt zu verstärken bzw zu betonen. Die Zeichensetzung vermittelt das Gefühl von Weite, Auslassung, Einatmen, Stille, Anhalten, Ausklingen lassen etc. und ist ein wunderbares Werkzeug um eine zweite Ebene neben dem geschriebenen in ein Gedicht „einzuziehen“. Insofern kann ich Dir nicht zustimmen, dass die Zeilen zusammengezogen dieselbe Aussage(kraft!) hätten. Die Gestaltung ist bewußt aufgebrochen, abgebrochen. 6. Der von Dir zitierte Vers mit der „Randnotiz“ hat in meiner Leseart nicht unbedingt den Charakter eines Dazwischenschiebens, eher einer Schwärze, die sich im Text in der Auslassung im „Nichts“ zwischen den beiden Spiegelstrichen wiederfindet. In dieser Stille zwischen -in den schwarzen Mond gefallen / und -der nicht mehr scheint.. wird der Leser für mein Verständnis in das Gedicht einbezogen und befragt. Es ist eher als Ausdruck einer Gedankenpause, eines Nachklingens der Bilder und eines Blickkontaktes mit dem Leser gemeint gewesen. 7. Die Bindung der Bilder untereinander hat sich diese Form gegeben. Die hintergründige Klanghaftigkeit habe ich nicht durch abstrakt formalistische Überlegungen zur Norm belasten wollen, denn es würde auch gegen alles gehen, für das das Gedicht einsteht. Das Gedicht streitet für ein Bekennen zu unbequemen Wahrheiten in gewisser Weise. Die Rohheit des Inhalts sollte aus meiner Sicht nicht zu sehr geschliffen werden durch ein süßes Verschnalzen im Stilistischen. 8. Nun bleibt noch, warum ich manche Verse einzeln gestellt habe und manche zusammengezogen habe. Hierbei geht es mir eher um die Wirkungsqualität bzw. Wirkungsintensität eines Verses in dem ein bestimmter Gedanke oder ein Bild transportiert wird. So sollen etwa die einzelnen Fragen, die das LI an den Maler richtet, abgegrenzt sein, auch im Innenleben des LI, das durch die Abstände nachwirkt und wie es sich der Fragen entäußert, die gleichzeitig auch reflexiv zu sein scheinen, auf es selber zurückwirken und „Pausen brauchen“. „Das Weiß ist alles in den schwarzen Mond gefallen“ hat seine eigene Zeile wegen der Spreizung der „sprechenden Leere“ zwischen den Spiegelstrichen erhalten. Die Stärke des gewünschten Eindrucks blieb für mich in dieser Darstellung am Besten erhalten. mes compliments Dionysos
  3. Liebe Angi, ich freue mich, dass Dir das Gedicht und das Bild gefallen haben, trotz oder gerade wegen seiner Melancholie, @Josina liebe Josina, vielen Dank für deinen Eindruck und dein kompliment. ich freue mich, dass dir das letzte Bild besonders gut gefallen hat merci ! mes compliments Dionysos
  4. Lieber Carlos, schön, dass Du noch ein bisschen Hintergrund zum Tango mitgibst. Wußte ich so auch noch nicht. Im Bezug auf das Gedicht hast Du auch die für mich wichtigsten Passagen hervorgehoben und gut ausgedeutet. mes compliments Dionysos
  5. Maler meines Landes du kennst der Heimat dunkle Farben Du hast sie selber doch dort an mein Seufzen hingemalt! Warum malst du dann nicht meine Wunden, meine Narben Wofür hast du all das Schwarz denn aufgespart .. Maler meines Landes ich weiß das Weiß ging in das Grinsen unserer Toten Das Weiß ist alles in den schwarzen Mond gefallen- -,der nicht mehr scheint und unsere Lieder kennen nur noch dunkle Noten die rot und blutend in den Mündern hallen Warum sparst du dann an unseren Wunden unseren Narben all das Schwarze das uns auf diesem Pinsel blank verhöhnt Mit all dem Schwarz kannst du uns übermalen und alle Farben wären dann in deinem Schwarz versöhnt ,—-
  6. Dionysos von Enno

    Tango

    Siehst Du Geliebte , wir mischen uns wie ein Sturm und ein Sturm: Du kreiselst, ich kreise ,- Siehst Du ich ziehe ein Bein nach vorn und wieder zurück und entgleite Siehst Du Geliebte, ich hab mich verloren In Deines Piernazo Weite und hatte Dir doch leichtfertig geschworen was auch passiern mag ich bleibe
  7. Guten Morgen lieber Peter, vielen Dank für deinen freundlichen Kommentar. Ich freue mich sehr, dass Du die Mehrschicktigkeit wahrgenommen und herausgestellt hast. Bei dem "leeren" Schweigen bin ich mir unsicher gewesen und bin es noch. Es ist deutlich zu negativ für das, was ausgedrückt werden soll: die tierhafte Instinktwelt eines sich bewußt werdenden Teenagers. Das Schweigen der Triebe ist dort natürlich nicht "leer". Ich hatte zwischenzeitlich "groß" dort stehen und auch schon "dunkel". Triffst es aber noch weniger, meine ich. Vielleicht fällt mir später etwas besseres ein. Heute ist mal wieder Zungenkuss Tag — aber bitte seid vorsichtig ihr seid nicht mehr 18😆 Liebe @Uschi R. vielen Dank. Es gibt doch für einen Schreiber nichts schöneres als wenn die geneigte Leserin das Gedicht so in sich klingen lässt … 💕 Lieber @WF Heiko Thiele 🤣👍 mes compliments dio
  8. Dionysos von Enno

    Zungenkuss

    Etwas Fremdes ist in mich gedrungen und hat mich aufgehoben aus einem kinderhaften Summen Zum ersten Mal hat mir die Sehnsucht nicht nach Spielzeugen geklungen lag alle Sehnsucht dieser Welt allein im Kreisen unsrer Zungen hat etwas mich so endgültig durchdrungen als habe mich ein Gott gesungen mich einem leeren Schweigen abgerungen
  9. Dionysos von Enno

    Die Alte

    Lieber @Perry ob Hexe oder Mütterchen.. dies Schicksal wird Deinem LI sicherlich erspart bleiben. Darüber wachen die Meeresgötter. Danke fürs reinschauen und kommentieren lieber @Carlos ich schreibe mal so, mal so. Das verjüngen der Straße sollte einen verschmückenden Kontraspunkt zum Altern der Alten setzen und passt auf mehreren Ebenen ganz gut wie ich finde ins Gesamtbild. Gerade den Schluss finde ich persönlich gut gelungen. Meine geliebte Oma von Enno meinte immer sinngemäß: "Es wird zuviel Tamtam um den Tod gemacht". Nunja.. das muss einer erstmal verdauen. Vielen Dank fürs kommentieren. mes compliments Dionysos
  10. Dionysos von Enno

    Die Alte

    Am Fenster ziehen sie vorbei ins Weite der Straße, die verjüngte sich nach diesem Haus worin die Alte wohnt. Dort legt sie in den Ofen Scheite nach; dann lehnt sie sich zum Fenster aus Die Menschen ziehen fort von ihr so wie ihr Augenschein, ihr Hören, ihr Begreifen Was war das Leben mehr als eine schöne Zier auch es wird ziehen,- und wie die Menschen ihr entschweifen Noch prasselt ihr der Ofen gut, noch hat sie gute Wärme Doch nachts fällt schon des Lebens Trug da weckt die Kälte sie, die Ferne und in den lustig Spatzenflug stoßen schon Rabenschwärme Die Alte blättert schweigend in den Seiten und ihrer schwarzen Katze flimmert fahl das Fell Sie wird sich auf die letzte Reise nicht mehr vorbereiten Wer sie auch holen komme, tue´ ers schnell
  11. Hier hat sie gesessen und geschrieben Das Kissen hat noch ihre ganze Form bewahrt Sie ist trotz aller Seelenstürme immer nah an ihrem Mast geblieben und als die anderen in den Zeilen fielen hat sie - so wie ein Stoßgebet an sich gekettet- ausgeharrt Der Himmelsvögel kamen viele zu ihr angeflogen So groß türmten sich Stürme auf und Wogen dass sie das Glänzen suchten auf den Augen der entrückten Schreiberin und ob des Leuchtpfades, der sie so lotste, sich entzückten Da hat sie alle tief in ihr Gewand gezogen dass ihre Lebenskünste ihnen dankbar glückten obgleich die Stürme schon das Schiffchen schrecklich bogen und hat das Singen eines jeden in ihrem Schreiben zärtlich aufbewahrt Manchesmal da sang sie selber als sie schrieb und schluchzte die Erinnerungen in die Zeilen Was immer sie an diesen Tisch, auf dieses Kissen trieb es hat die Kraft zu töten und zu heilen Es blieb von ihr als sie die Hand dem Stift verschloß -als sie beschloss nie mehr zu sprechen und zu schreiben- ein Werk das einzigartig war in seiner Zeit und groß das konnte einer nicht durchlesen nur durchleiden Hier wo sie saß und alles schrieb hier in der Stille ihres Raumes Hier ging sie doch nie ganz, hier blieb ein Flüstern wie das Rauschen eines Traumes
  12. Dionysos von Enno

    Liese Schütteln

    Hi Nein, find es wirklich klasse ! Ich sag mal klein aber Oho 👌
  13. Dionysos von Enno

    Liese Schütteln

    hi Marvin großartig! Gefällt mir total gut wie gekonnt du mit den Umbrüchen spielst so harmonisch im formalen und gleichzeitig inhaltlichen. Das sujet des Stückchen ist köstlich !! Bravo !! mes compliments Dionysos
  14. Ob er die tote Tochter endlich sehen kann im Wellental der aufgleißenden schwarzen Töne und der weißen Ob er sie einmal noch bei seinen Wunderhänden fassen kann (sein Spiel hört sich genauso überwältigt an) und ihr ein letztes Mal noch Krasivaya flüstern kann: Wunderschöne sollst Du für immer heißen Wir wissen nicht von seinen Seelenstürmen weil er doch ruhte, wenn er nicht im Spiel versank Nur wenn er sich verschloss mit Nico in der Musen hohen Türmen gleißte in seinem Spiel ins Tal ein strahlend weißer Dank An seiner Wunderhand wurde die Welt dort unten krank vor Sehnsucht nach den großen Tastenstürmen Es müsste uns zerreißen dieses Leben so zu leiden Hingeworfen wie die Sense in die allerhöchsten Weiden Wissend: Die Hand, die diese Schönheit schöpft, -,jenseits des Spiels die Häupter dieser Schönheit köpft weil er sie keinen Ton lang mehr ertragen kann- Wie kann er mit den gleichen Händen nur so furchtbar schneiden Nicht grundlos klingt sein größtes Spiel wie Schweigen Denn zwischen all dem hellen Lachen ist so viel stille Dunkelheit Und da ist ist soviel Schwarze-Tasten-Leid Als wolle er im Spiel zum Himmel hinaufsteigen in nichts als einem Sünderkleid
  15. Lieber Peter, eine gelungene und interessante Interpretation, die einige inhaltliche Aspekte des Gedichts wie ich finde gut aufgreift und verbindet. Beim Titel hast Du Recht: da kommt man um einen eigenen Zugang (oder auch nicht) nicht umhin, mes compliments Dio
  16. Liebe @Ostseemoewe Ilona, ich wollte glaube ich auch ausdrücken, dass es nie so leicht ist, wie es oft auf den ersten Blick scheint oder aus dem Rückblick betrachtet, in der Erinnerung. Vielen Dank für Deine Eindrücke, die Fragen, die Du aufwirfst, die das Gedicht provoziert hat, sind bedenkenswert und führen wieder zu weiteren Fragen: Gibt es etwas Gutes im Bösen ? Was können wir wirklich über uns wissen ? mes compliments Dionysos
  17. lieber Aries da hast du den armen nietzsche aber ordentlich entblößt. ob Lou Andreas zustimmen würde ? mir gefällt dein augenzwinkerndes psychogramm du weißt ja was zarathustra zu dem alten weibe sagte: „Alles am Weibe ist ein Rätsel, und alles am Weibe hat eine Lösung: sie heißt Schwangerschaft.“ Auch in diesem Sinne hat der arme friedrich die lösung am ende nicht gefunden 😆 mes compliments Dionysos
  18. Ich habe alles abgelegt in Deine Hände Die Worte, die fernen- wie Sterne aus schwarzen Augen,- und meiner Sprache kaltes Ende nah an die Wärme Deiner Hände angerückt Ich möchte Dir zu etwas Gutem taugen Etwas das freudestrahlend nickt Etwas das Dir immer glückt egal wie traurig Du auch bist Etwas das wärmt wie ein Augenblick im Licht Aber ich bin so nicht Mein Schweigen ist winterlich Mein Lachen unwirklich Ich bin nicht schlicht kein schlichter Augenblick im Licht Schmerzhaft wie ein Stich bin ich und das Gesicht des Bösewichts Unwirtlich wie ein Mond denn um mich thront das All das Nichts
  19. Hi Josh eine starke Andacht und der freie Wille bekommt eine zentrale Bedeutung (wähl ich / sei) das li fühlt sich unsterblich und weiß um seine Endlichkeit. Gefällt mir sehr gut dein Nachruf auf dich selbst - motherfucker mes compliments Dio
  20. vielen dank liebe pegasus für deine zustimmung und dein feedback. es freut mich, dass es so auf dich gewirkt hat mes compliments dionysos
  21. hi Perry dieses Gedicht ist die Essenz meiner Lust: die ungehinderte, beflügelte Selbstverwirklichung in den Dingen und Menschen sich entfalten sehen und in mir Widerhallen fühlen. Schön dass es dir gefallen hat mes compliments Dionysos
  22. Dionysos von Enno

    Herbstlächeln

    Mir gefällt die Blume die sich verschwendet an Blicke und Nüstern, an Summen in Gräsern weil sie ihre Schönheit nicht verwendet Sie fließt wie ein Flüstern das in Anderen endet Mir gefällt dein Lächeln das aufsteigt und kreist über Menschen voll Regen und Dunkelheit Das immer ein Echo sich sucht und das heißt es ist nicht in sich gedrängt es ist weit und es breitet sich aus und befreit wie Lachen von Traurigkeit befreit Mir gefällt die Dinge zum klingen zu bringen denn häufig ist in all ihrem Singen ein verhaftungsbefreiendes Mitreißen und Schwingen ein Licht das durch alle Finsternis scheint ein verjüngender Geist der ungeteilt speist der in jedem kreist und alle meint
  23. Hi Peter, eine Frau erkennt. Aber ihr Ausgesprochenes kommt zu spät/vermag nichts zu ändern. Sie legt es in einer Zeile nieder, neben dem Wort "Herz", dem offenbar dasselbe Schicksal widerfahren ist. Wir erfahren, dass dort eine Verrohung eintritt. Die Worte haben nicht mehr dieselbe Bedeutung, wie sie einst hatten. Ein Mann geht fort von einer Frau. Er verschwindet, wird ein Niemand. Sie wollte ihm noch etwas sagen aber ihr Wort kommt zu spät. Hätte es etwas geändert ? Wir wissen es nicht. mes compliments Dio
  24. Nun ist er .. fort Auf ihrer Zunge lag ein letztes Wort: Ver- heilen Ausgespuckt nun in die Zeilen wo es neben Herz verroht
  25. Lieber ZZ das ist ein schönes Feedback - das Spiel mit Halte und den imperativen/Wortstellungen sollte eine Geschwindigkeit hineinbringen in die Pinselstriche des Malers, der seine Muse malt, die offenbar rübergekommen ist, was mich freut mes compliments Dionysos
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