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Dionysos von Enno

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Alle erstellten Inhalte von Dionysos von Enno

  1. Lieber Waldläufer Freund Carolus in der Kölner marienburg anlässlich eines Gottesdienstes im Sommer Bat ein Bekannter von uns und Presbyter in seiner Fürbitte ernsthaft den Herrn für ein steigen der Rendite auf unsere Depots.. Ich wusste nicht ob ich weinen oder lachen sollte In diesem Sinne zog Ich mich schnell wieder in das Licht meiner Lichtung im Wald zurück und fühlte mich genötigt eine sehr gute amphore Wein zur Beruhigung meines Nerven Kostüms zu öffnen und zu leeren… bleib gesund. Und dichte uns zu.. wir brauchen dich hier! mes compliments dio
  2. Hi Cornelius aufnehmen ins curriculum ! Sofort! Sowas sollten Kinder lesen (und nachzumachen versuchen) mes compliments Oberstudienratosinysios
  3. Wie oft hat er sich in der Nacht verblättert Eingelullt vom Rausch der dunkelblauen Seiten Und Zu den Sternen hin geklettert Mit nichts als einem Finger in den Zeilen Die Worte finden in Unendlichkeiten der Sprache. - Flüstern: Ich möchte nur noch heilen Nur einen Atemzug verweilen In dir, du dunkle, blaue Schlucht der Melodien. Ich möchte mit den großen, weißen Schwänen ziehen Ich möchte mich im Rauschen ihres Flügelschlages verlieren Dorthin, wo einer eine wirklich blaue Blume sucht Dahin. Nur dorthin lohnt es sich für mich in meinem Reichtum noch zu fliehen Er will nichts mehr von Gold verstehen. Nicht mehr aus grunderschöpften Augen lesen. Wo niemand wirklich wird, will er den einen Blick, der spürt Ich bin in dieses Leben hingestürzt Wie du und du.- Wir sind gemacht für das verträumte Blättern in der Nacht
  4. hi @Cornelius vielen dank dass du aus dem geneigten leserinnenraum den kreis schließt. das war sehr wichtig. Beide waren wahre Scheusale und in der Höhe und der Tiefe fast bodenlos Sueton: Poppaeam duodecimo die post divortium Octaviae in matrimonium acceptam dilexit unice; et tamen ipsam quoque ictu calcis occidit, quod se ex aurigatione sero reversum gravida et aegra conviciis incesserat. Ex hac filiam tulit Claudiam Augustam amisitque admodum infantem. compliments dio
  5. Allein auf ihre Schönheit verwandte sie größte Mühe und äußerte den Wunsch, „sterben zu dürfen, ehe sie verblühe“. Cassius dio 62,68,1 *** Schweigend hält sie die Hand in den Wind In ihrem Bauch das ungeborene Kind Es tritt nicht mehr Denn der Tritt des Vaters liegt schon schwer auf dem kleinen Körper Zittert, verbittert,- schweigt Bang blickt sie zu der schweren Tür Der Blick längst eingefangen, - kreist Da rast er schon hinein Bis in das Atrium hört man ihn schreien Lasst uns allein Dann schweigt er, greint er, - weint zielt ganz auf ihre Innereien und tritt und schlägt sie in die Dunkelheit Der Schmerz ist kurz Das himmelsweisse Kleid bald rot vom guten, dunklen Blut So ist es gut ,- so raunt er nur- Ich bin der Tod
  6. Frauen sprechen wieder hinter vorgehaltener Hand. Sie kichern in die langen, stillen Finger Sie haben ihn sogleich an seinem seltsam schwarzen Haar erkannt, das aufgeflochten fast wie eine dunkelblaue Sonne flimmert Der Bart wie eine Wildnis um den reichen, vollen Mund gepflanzt. Die hohen Wangenknochen Tore in das Land der Nacht. Und dieses Funkeln, das in seinen Augen tanzt, ist wie aus einem Schwur gemacht Schlaft selig, denn ich halte Wacht Die Männer stehen um ihn wie verschanzt. Sie können seine Weite vor den Schilden jenseits ihrer Grenzen spüren. Und dieses Funkeln, das in seinen Augen tanzt. Und ihnen ist, als könnt er ihre Herzen selbst durch die erdenschwere ihrer Lasten rühren. Geht nicht. Erbarmt euch. Fühlt doch meine Angst. Er schaut zum Himmel. Die Hand ist leicht, sie zittert in der Stirn. Die Straße hoch zum Garten, kriecht der Tod schon durchs Gewimmel. Und er, er muss sich selbst in seinen allerliebsten Nächsten irren. Nur so kann sich das Wort am Ende noch erfüllen: Ich habe keinen aus dem Herz verloren, Von denen du gegeben hast. Er legt die Hände in den Staub, erschöpft und matt. Als sammle er in einer allerletzten Rast die Kraft im Inneren der auserkorenen Hülle. Nimmt alles Leid, die sagenhafte erdenschwere Last, doch wird sein einzig Erbe Fülle Die Fülle meiner Liebe zu dir und dir und dir Und wie er bittet, geht ein großes, goldenes Sagentier durch diesen kleinen Menschengarten. Gewaltig sind die vielen Flügel anzusehen. Es spricht nicht, aber singt in tausend Melodien: Dein sehnen wird erhört. Sie alle werden einst erlöst. Doch jeder muss zu seiner ganzen Wahrheit durch dich waten
  7. Der alte, graue Mantel und das Auge, das Blinde, begrinsen die Nacht. Gesichtlos und groß wie Rache und Sühne. Wieder ein Hinterhalt am Ende seiner Wacht. Diesmal der Schlaf. Er scheint ihm etwas lieblos ausgebracht. Ein achtloses, ein zu spätes Erwachen. Wie der Wandel vom Greisen zum Kinde. Die Lanze zerschellt am Panzer des Drachen. Dem kleinen, armen Lindenblatt erstirbt die reiche, alte Rinde. So öffnet sich des Unholds Höllenrachen eben erneut. Der Alte seufzt und schluckt das Feuer tief hinab. Da aber fällt das Lindenblatt.
  8. Und so beginnen sie die Rauhnächte. Die Waldläufer spüren es als erste… Bin schon auf dein poem zu Sylvester gespannt, alter Freund des lebendigen Grün. Dieser macht Gänsehaut und ein bisschen Herzklopfen Mes compliments dio
  9. Hi @Nesselröschen nessi vielen Dank für deinen Eindruck der mich sehr freut! @Joshua Coan josh eine gelungene Vorstellung die eine spannende Perspektive anbietet mes compliments dio
  10. Heyyy du Mega glücklicher super gut gelaunter wombat redet ihr immer soviel wenn ihr alleine seid? Vielleicht sterben die Wombats deswegen aus .. hmmm Spruch von Dionysos von Enno; „unerlöste Hingabe ist nicht per se besser als ungelöste Aufgabe“ Mes compliments ☀️ dionysius
  11. Ist der alte Schuft etwa nicht bei seiner einsamen Mutter am Heiligen Abend gewesen und hat bloß sein Büchlein gesendet.. unglaublich. Schäm dich Rene ;-)) wie immer wunderbar gelesen erlesenste Uschi Mes compliments dio
  12. Hallo mein Freund von den Sternen, ich dachte beim lesen deiner Zeilen daran: vielleicht sind wir höherdimendionale Formen die sich wie eine Raupe in der vierdimensionalen Welt verpuppen nur um ins Universum als höher dimensionale Schmetterlinge zurückzukehren? Immerhin: Psyche heißt doch sicher nicht umsonst „Schmetterling“ ? mes compliments stragazer
  13. Du hältst den zarten, blauen Elefant im Schlaf noch immer an dein Herz gedrückt. Das kleine Ohr in dieser großen schlanken Hand der Frau, die einen ganzen Saal verzückt; allein mit ihrem Schattenspiel. Das Ohr, das immer hörte und verstand. Und als der Vater endlich fiel, in heißen, hellen Bühnensand, da war es doch ein Tod zuviel. Da kroch ein Schatten an die Wand ohne Gestalt und ohne Ziel.
  14. Der Tagsturm hat sie angespült, die ganzen schiffbrüchigen Kapitäne Wie eine Hand, die drollig das Revers durchwühlt, grinst du sie an und schüttelst deine Lockenmähne; reichst ihnen Humpen, eisgekühlt Zum Wohl auf jeden, der bei diesem Sturm noch lieben kann Ein letzter Schnaps gegen die Dunkelheit (Du stellst ihn sorgsam vor sie hin) Sie kommen einsam dieser Tage Kaum zu dritt höchstens zu zweit Und jeder säuft sich vor zu dieser allerletzten Frage, der Angst vor einer Antwort ohne Sinn Du sagst Sie saufen, um nicht zu ertrinken Ich dachte lange, dass sei bloß ein Werbespruch von dir An meiner Theke kann man nicht versinken Ich habe Anker: Schlager, Bier Ich gehe nachdenklich hinaus Dort draußen Ebbe, nirgends See Vielleicht ist all der Rausch Glasperlentausch Denn wie das Flaggschiff hieß, heißt auch die Kneipe: Tenebrae
  15. In einem Theater mit kalten Wänden umtanzen sie den Lohengrin aus Pappmaché Sie halten sich dort auf der Bühne bei den kleinen hohlen Händen und draußen fällt so leis der Schnee Ich wollte niemals so mit dir verenden In einem Spielhaus in dem leeren Herz der Stadt Ich wollte mich an dich verschwenden Mein volles Herz verschütten in den Schrieb auf einem Blatt Und du läsest es ab mit deiner Engelsstimme Was viel zu schwierig einzuprägen ist wenn man wie wir so schnell vergisst Du wirst ertrinken Kleines: Schwimme! Dort um den hohlen Helden auf der Bühne schwingt auch schon dunkelgrau das leise Weh So kalt und seelenleer der Hüne Und draußen fällt so leicht und weiß der Schnee Du schaust mich an aus abgeschnürten Augen Wann ist dein Blick so schrecklich ausgedörrt geworden Lächele nicht. Es wird nichts taugen Sie werden Lohengrin ermorden Im allerersten Licht des Morgen Schwimm doch Kleines! Bleib in meiner Nähe! Ich könnte schwören da am Waldrand nickten Rehe und auf ihr Lächeln fiel der erste weiße Schnee
  16. Dionysos von Enno

    Kinderspiel

    Im Spiegel der Pfütze mit knallroter Mütze und gelber Kapuze Kinderspiel Daran ist nie zu wenig, nie zu viel Es ist sich selber Weg und Ziel Den Po voran hinab die Rutsche Wohin und wem ich auch verfiel Ich fiel doch bloß zurück in deine Arme Selbst im Ende und am Ende erbarme dich des Anfangs daher doch noch ein allerletztes Mal
  17. Dionysos von Enno

    Eisen + Wein

    Mandarinenblütenduft an deinen kleinen schönen Händen. Unter dem leichten Stoß bloß noch ein fernes Kichern in den Lenden. Und Abendsonnenschein. Das ganze dunkelbraune Haar wie ein Altar, fällt wie ein Amen - wunderbar, auf Brüste, deren Höfe scheinen durch Locken, Wein und dunkelrotes Eisen. zwischen den schönen, langen Beinen ist alles warm und nah und wahr. Wir blicken durch das Abendlicht ins Tal. Dort war einmal ein Ozean. Jetzt ist es eng, verwinkelt, schmal. Du flüsterst so als hätten wir die Wahl Fass mich noch einmal an als seist du mein Gemahl
  18. Zärtlich streicht er über die dunkelblauen Schwünge. Befühlt die ganze, schwere Schrift. Dort, wo sie endet, scheint sie irrig abgestürzt in uferlose Sprünge: So wie ein Schicksal trifft. Wer hat das geschrieben. Wer hat sein Herz in diese Schrift getrieben. Wer ist den Zeilen nachgestiegen. Wer hat sie in das Wort geschwiegen. Dies letzte Sagentier aus einer sagenlosen Welt verschifft. Er wiegt das Schreiben in den Händen und flüstert lose Worte in den dunkelblauen Raum. Ihm scheint, es konnte nur im Absturz enden: Ein Sprung aus einem Traum in einen Traum.
  19. Lb. Waldläuferfreund Carolus, ganz herzlichen Dank für die schöne Rückmeldung und herzliche Grüße in den wunderschönen Schwarzwald, der gerade einfach verzaubernd winterlich sein muss. Grüß mir die guten Geister der Wälder ! - aus dem wie fast immer im nahenden Winter verregneten, nasskalten Kölle. compliments Dio
  20. Dionysos von Enno

    Tag und Nacht

    Nur Stille liegt noch auf den Stufen. Hier ist die Nacht hinab geeilt. Von ferne hört den Tag man rufen: Fürchte nicht, ich bin geheilt. Kein Licht von mir wird dich verneinen; noch deinen Schatten garstig sein. Ich will dein blaues Kleid bescheinen was mein ist, werde alles dein. Wir sind doch eins, wie Schnee und Wasser. Wie Träne und wie Traurigkeit. Malst du auch blau und alles blasser, sind wir doch selbe Wirklichkeit. In mir ist alles angelegt zu deinem. Zu deinem Schlummer, deinen Träumen. Und deine Schlafgemächer scheinen vor meinen kargen Arbeitsräumen. Du hast die schönsten Lieder und die Liebe. Die Sehnsucht, dieses Kind der Nacht. Geschmeide, Gier und wilde Triebe. Der Nachtwind ganz aus deinem Zungenkuss gemacht. Warum lässt du mich deinen Mund nicht schmecken. Nicht einmal deinen Schleier sehen. Bin ich so furchtbar und mein Antlitz so von Schrecken. Ist meine Gier nach deinen dunklen Augen denn so widrig zu verstehen. Kurz vor dem Sonnenaufgang steigt dein Duft in all das morgendliche Lachen. Dann bist du überall und weit Alles erwacht aus deinem Wachen und fort ziehst du dein blaues Kleid. Nur ich habe dich nie gesehen. Wohl deinen Saum. Dem bin ich nachgeeilt. Du bist schon fort und längst geschehen. Und ich noch hier und aufgeteilt. In meine Lichter, meine Farben. Die Stunden voller Tun und Walten. Und lange war mein Ruhen Darben und hieß mir Nachsinnen, erkalten. Doch schließlich ward die Quelle rein. Das, was uns trennte, wurde Naht. Denn selbst dein Mond ist Sonnenschein und Traum und Wachen eine Saat aus der wir uns an Händen halten
  21. Hi @horstgrosse2 ich glaube auch, dass Jesus seiner und selbst unserer Zeit noch weit voraus war. Dass wir von Außeriridschen besucht worden sind, mag sein. Die Sehnsucht nach dem Göttlichen und die existentielle Frage der Spiritualität (wie die der Sexualität) ist m.E. unabhängig davon in jedem Menschen angelegt, denke ich. Danke für Deine Rückmeldung, lb. Horst ! hi @Anaximandala du sprudelst nur so von interessanten und bedenkenwerten Ansichten und ich freue mich, dass der Text auch etwas mit diesem kreativen Ausbruch zu tun hat. in meinem fiktiven Nachsinnen "meines Nietzsches" über Jesus war mir wichtig, den großen "Umwerter aller Werte" ins Verhältnis zu den heilsamen Begrenztheiten der Liebe im Kontrapunkt zur Lust und Ewigkeit zu denken. mes compliments Dionysos
  22. Hi @Anaximandala lieber delf was für eine Explosion von Ideen, Bildern und Assoziationen .. wow Mir selber war nach dem Mitternachtslied des Zarathustra nach einer Auflösung um die verlorene, aus der (ahnen)Gemeinschaft gefallene Selbstentgrenzung in Nietzsches philosophischem Ansatz. Ich denke dass der „Ewigkeit“ im Zarathustra in diesem Kontext zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Sie scheint mir nicht positiv besetzt und braucht eine Begrenzung durch das spirituelle. Wenngleich Nietzsche im Zarathustra ausrufen lässt Gott sei tot zieht er sogleich das mächtige Gegenteil an - Darin wird eher eine kindlich trotzige Sehnsucht für mich deutlich die ich mehr dem romancier als dem Philosophen Nietzsche zuschlagen würde. Nietzsche hat Jesus bewundert. Ich denke der Zusammenfall des göttlichen und menschlichen in der Figur des Heilandes hat ihm seine Sehnsucht und seinen Fluch größtmöglich gespalten vor Augen geführt. Ich hätte ihm die Erkenntnis der Befreiung der Ewigkeit und stasis in Gott gewünscht Mes compliments Dionysos
  23. Wie bist du, Heiliger, dem Weib entstiegen Ausgetragen in der Mühsal einer Menschenmutter Schooß. Geburt ist nur für die, die sich an Gräbern aneinander schmiegen. Und starren drauf: Wie ist der Tod doch selbst für unsre Größten noch zu groß Eli, Eli, lema sabachtani Solche wie dich, sollte man nicht unter Menschen finden dürfen. Sie sollten keine Kreuze schleppen müssen. Euch sollte man mit bloßen Händen aus dem Herz des Raubtiers schürfen. Und eure Füße sollten Menschen anflehen, nicht küssen ! Wir müssen mehr von euch vor eurem Anfang lernen. Von eurem Ende, das nie Ende ist. Nicht alles Licht kommt von den Sternen. Nicht jedes Zeitvergehen ist Frist. War Lust die Liebe, die mich rief ? Hab ich den Spiegel ausgelacht ? Aus tiefem Traum bin ich erwacht. Die Welt ist tief und tiefer als der Tag gedacht. Tief ist ihr Weh-, Lust- tiefer noch als Herzeleid: Weh spricht: Vergeh! Doch alle Lust will Ewigkeit -, -will tiefe, tiefe Ewigkeit! Wir haben Gott nicht umgebracht! Gott hat die Ewigkeit befreit!
  24. Vielen Dank, liebe SK, für deinen so interessanten und wohlformulierten Blick auf den Text, die profunde Durchdringung und das Teilen des Nachklangs, den er in dir gefunden hat.. Merci ! mes compliments Dio
  25. Dionysos von Enno

    Abendlied

    Vaters Hand auf den Gedichten. Als wenn er sie beschützen müsse. Wer weiß, wovon sie ihm berichten, der er so selig in dem Sessel ruht. Von Omas warmen Feenküssen. Von Jesus, angelehnt, mit staubig schweren Füßen. Oder von Wallenstein. Und Männern ohne Mut. Oder schaut er Malte Laurids Brigge Der einen Liebesbrief zerpflückt auf einer Brücke: Wo hat sie sich versteckt, die Liebe Vielleicht hinter den flatternden Lidern. In den leichten Seufzern zwischen seinen Atemzügen. Irgendwo in diesen alten, müden Gliedern, den dunklen Pflügen über seinen Lippen, die niemals einen Fluch erwidern. Dem träumerischen Wippen zu Schuberts schönsten Abendliedern Und den Lügen: Die Welt braucht keine Helden Die Hand ruht so auf den Gedichten, als wollte er sie noch im Schlaf behüten. So wie sie Eins sind, er und die Geschichten, so wünschte ich, so fänden mich die Mythen, wenn meine Hand ins Leere greift.
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