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Dionysos von Enno

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Alle erstellten Inhalte von Dionysos von Enno

  1. Wunderschön… sehnsüchtig …Als wärst du unabhängig der Realität immer bei mir und geh nie mehr fort …Denn der Ort wo wir ganz hier sind, (ganz bei Dir und mir) war er nicht schon immer ganz in Deinem Federtanz verborgen Ist sein Name denn nicht „Heute, Morgen, Übermorgen“, “Geh nie mehr fort“ sein Ehrenwort ? ❤️ Dio
  2. Was sagst Du nun Du Schöne die Du trägst in Deinem braunen Haar die Blüte, die Frucht Sagst du jemals ich verwöhne ich verwöhne nicht den,der mich findet, nur den der mich sucht Welche Frucht geht auf in Deinem Wüstenhaar gleich einem Akkord einer Krone aus singenden Tönen Der nach Dir sucht, wirst Du den verwöhnen mit einem Hauchen von Geflüster und Tönen ich bin nah, ich bin nah: Schau meine Frucht! Und die Frucht die Du bebrütest auf Deinem Throne ist sie an dem gleichen Busen ausgereift von dem Du Deine Düfte streifst, den der erhielt zum Lohne den Du Dir ins Verlangen Deines Schweißes streichst und … — — … und , Ach…und.. - ..noch streichst… wie man den Schweif eines Einhorns streichelt: Ich bin bereit, ich bin bereit: Du weißt ich bin bereit Und ist auch in dem Beben Deiner Stimme (in ihrem Springflutpotential) ein leises, ein stilles Gesinge ist doch die Qual Deiner Ferne als springe ein Stern aus dem Himmel als stelle der ganze Himmel Dich so vor die Wahl: zu Dir oder Nichts, mein Gemahl !
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  3. dies lieber Carlos ist wahrlich ein weiteres Meisterwerk aus Deiner klarsichtigen, nein ich möchte sagen: hellsichtigen Feder ! Unbeschreiblich in seiner Intensität, unnachahmlich in seiner bescheidenen Würdigung des So-Seins! Möge dein Bart lang und dein Leben noch länger werden - ein schönes Wochenende mein Freund
  4. Guten Morgen liebe Poetinnen vielen Dank für eure Eindrücke: @Ponorist du greifst die Identität auf und ich könnte nicht mehr zustimmen: wir sind natürlich gesellschafts- , gruppenwesen und es ist etwas wunderbares daran das auch Identitätsfindend wirken kann. Gleichwohl ist der einzelne in der Gruppe immer auch „bedroht“ von der „Psychologie des foules“ (Gustav le bon). @Federtanz du betonst das „unbeschreibliche Beschreiben“ und stellst damit -so habe ich es verstanden- auf die in der Regel unsichtbaren, hintergründigen Prozesse ab, die das Gedicht in seiner Konzentration abzubilden versucht. In Deinem Kommentar wird ein für mich sehr wichtiger und hilfreicher Aspekt deutlich: Bewusstwerdung! Darin liegt glaube ich auch das „Antidot“ gegen die negativen Aspekte der „Psychologie der Massen“ ich wünsche euch einen schönen Start ins Wochenende mes amies mes compliments Dio
  5. I Aus den Gruppen hörst Du am Tage Gelächter,- doch kommt der Abend werden sie leer und gehen hinaus in die Zimmer und sitzen wie Puppen umher und allein — Mal seufzt einer schwer dann fängt er -wie das Gefängnis den Wächter - das Licht vom Fernseher ein und schaltet sich irgendwann aus und das Flimmern des Fernsehers und er werden Eins. II Du kannst die Gruppen erst Nachts verstehen, Wenn die Menschen sich vereinzelt haben und tief in ihren Puppenwaben bang und wankend schaben: Ist jemand hier ? Dir geht es gut - wie geht es mir ? Endlich wird sich einer wagen: Bin ich wirklich der ?
  6. Wunderschön und sehr zärtlich lieber Josh gefällt mir mes compliments Dio
  7. Liebe Federtanz, was für schöne Worte !! Vielen lieben Dank ! Ich verspreche Dir, dass ich künftig jede Makkaroninudel vorher leidenschaftlich abschlecken werde, bevor ich sie genussvoll zerbeiße Madame, je vous salue chaleureusement! merci ! mes compliments Dio
  8. Sie war sehr klein geworden in den Dornen Wie so ein Pflänzchen das der Schatten überwuchert hat Und in den Schatten ganz allein und eingesponnen mit den Schicksalfäden aller Nornen war ihre Blüte und ihr allerletztes Blatt schon eingefallen und ganz matt Und was uns ganz frei Wachsende beglückt: - der Morgen- hat sie ganz müde bloß gemacht Wer hat es ihr schon angemerkt sie hat doch immer so gelacht da war sie schon gefährlich schwach verzwergt und ihre Sorgen hatten sie fast gänzlich aufgezehrt Man konnte es nicht wissen wird man später von ihr sagen und doch alle ihre Gaben und ihr neugieriges Fragen so schmerzlich und so sehr vermissen und jene Zukunft die sie einmal hätte zärtlich küssen sollen die habe etwas Dunkles von ihr abgerissen das in den Schatten geht wie ein uraltes Grollen das ihre Ätherhaftigkeit gleichsam beflügelt und beneidet hat Doch noch ist sie bei uns und lacht und weint in unserer Mitte und hält die kleine letzte Blüte wie ein Ertrinkender an ihren Mund und sucht so fieberhaft ein Floß dass ihre kleinen schwachen Schritte bloß etwas fester auf dem Meer aller Selbstzweifel macht Ich hab dir etwas mitgebracht Du wunderbare Kleine hier sind sie: Alle meine schönsten Worte ausgemacht und in den Schlaf gesungen Einst hat ein jedes auch für mich geklungen als ich alleine wach gelegen hab - mit nichts als Beten in den Lungen und mit dem Morgen als mein Grab
  9. liebe @Uschi R. das ist gleichermaßen umwerfend schön wie geheimnisvoll intensiv. merci
  10. Das wäre wunderbar ☀️
  11. ein wunderschönes Wort : lind .. darin steckt lindern, heilen- Dein ganzes Gedicht atmet, lebt, liebt, liebe Uschi Mes compliments dio
  12. Liebe Poetinnen vielen Dank für eure Eindrücke @Darkjuls eine schöne Idee bringst du ein die dem Gedicht noch einmal eine ganz neue Richtung gibt @Uschi R. Hach liebe Uschi .. rilke ❤️ mes compliments dio
  13. Dionysos von Enno

    Der Wald

    Ihm war als trüge er - als er den Wald betrat- zu schwer und daher schicksalhaft, als müsse er schon bald gebären Und bei den dunkelroten Beeren sank er ins Blau der Rast Bis etwas ihm ins Dämmern packt : Du musst dich weiter scheren Dann an den alten Eichenflanken -als pflüge er ein Meer allein mit zwei Gedanken: Was warst du vorher, Was nachher Und in ihn kreiselte das Sein des ganzen Waldes ein: Du bist nicht nur einer Du bist viele mehr Du bist und bist keiner Der Tropfen, das Meer Ganz Leicht in der Liebe in Trennung so schwer Doch wo Du glaubst Du seist allein wurd in Dir nur das All: All-eins Denn um sich zu entfalten muss es Dich einmal im All-ein-Sein halten
  14. Liebe mi das Ist wirklich großartig gelungen der Sprachwitz, die verschiedenen Ebenen, das verspielte, das würdigen und annehmen. Dein Gedicht hat etwas unheimlich progressives ganz großartig mes compliments Dio
  15. Lieber Peter das hast du gleichermaßen weise und traumhaft schön zueinandergebracht .. beeindruckend! mes compliments Dio
  16. ❤️ „Niemand ist den Frauen gegenüber arroganter, aggressiver oder verächtlicher als ein in seiner Männlichkeit verunsicherter Mann." Simon de Beauvoir — zeig es ihnen, Uschi ❤️☀️
  17. Ja liebe Uschi!!! Bravo
  18. Ja liebe @Uschi R. es ist natürlich von dir inspiriert merci und ja ich freue mich natürlich sehr auf unseren rilke und den von dir vertonten Ölbaumgarten Mes Compliments Dio
  19. Ganz herzlichen Dank lieber Herbert für deinen schönen Zuspruch. Ich finde übrigens das Hemd steht dir ausgezeichnet, wenngleich dich Hut und Sonnenbrille etwas verwegener machen, eine vielseitige Schönheit wie deine Gedichte Mes compliments Dio
  20. Lieber Heiko so geht es mir ständig - Schön auch: wie Pfeile bei dem Wurfsport dart Mes compliments Dio
  21. I. An Deine Fesseln ist ein Lied gesponnen aus der Essenz von Brombeeren Ausgenommen zu einem tief einatmenden A-Moll, das zwischen Deinem zarten Singen klingt,- wenn du zum Markt die dunkelroten Kirschen bringst — furchtsam fast- und doch so voll, als wenn es sich ganz selbst genüge Und wie ein Kind das keine Lüge kennt bleibst Du der Welt in allem neugierig gesinnt obwohl die Liebe Dich so tief durchdringt — und Deine dunkle Seite klingt im Seitendunkel einer Geige in die Heimweh und Fernweh gleichwie aus einem Tone rinnt II. Ich sehe Dich an und ich nehme Dich an Du Streunerin von Straßenliedern, von Marktkübeln voller dunkelviolettem Flieder Und der Duft von Brombeeren an Deiner Wange ist vom gleichen tiefen Wehmutsklange wie die Lieder der Ausgestoßenen jenseits der Hügel in den Sanddünen der Wüstenmeere Und ich -in meiner Städterschwere- suche nach Deiner Wüstenleichtigkeit und finde sie ganz in Dein Lockenhaar zum Kranz gebunden In diesem Sinne bin ich ganz befreit: Das meine -in die Stadt gebundene- Leere um Dich freit um sich ganz mit Dir anzufüllen Und mein Verarmen in der Zeit darf sich mit Deiner Zeitenlosigkeit verhüllen und darin werd auch ich so federleicht wie Deines Seufzen länderlose Einsamkeit in schicksalsweiten Stunden Und gleich so schicksalsweit schließen sich viele Wunden Noch bin ich tief in dich geknüddelt doch werde ich einst ausgeschüttelt sein aus diesen von deiner Nacktheit segensvollen Laken und wie Du duftend: brombeerfarben - wie ein Erwachen, entwachsen meiner Einsamkeit, — angeschwollen wie ein Ozean und endlos wie ein Buddhalachen III. Du zeichnest Dich leicht und wie ein Vögelchen so gern und ich -der schwer ist wie ein Stein und allen Vögeln oben fern,- beobachte Dich wie einen segensreichen Stern weil du mir reichst in Deiner Brombeerduftunendlichkeit in meine Städterervereinzeltheit — die kleine warme Beerenhand Wie viel Leid hast du Leichte schon erkannt, aus deinem Federkleid für sie und für Dich selbst entwirrt und Land für Land verlassen müssen Und in den bittersüßen Küssen von rauem Wüstensand an viel zu nackten, wunden Füßen,- die tanzen unten dort am Strand- und blitzen aus den Schleiern von Geheimnissen- habe auch ich erkannt: es ist der Stillstand der mich quält ! Während die ganze Welt ganz tief betört vor Deinem Federtanze stehen geblieben ist und dabei fast wie Lieben das selber keine Liebe kannte sich selber gänzlich unerkannt geblieben ist hast Du geglaubt, Du hättest Dich verirrt Doch sieh, zum Ende deines Tanzens hin hat es sich ganz von selbst -unendlich leicht- aus Deinem Federkleid entwirrt: Ein Angenommen in der Liebe
  22. lieber waldläuferfreund carolus ein schönes tief verbundenes werk mit der natur das wieder einmal zum nachdenken anregt mes compliments Dio
  23. Ja lieber Josh ich glaube so war es. Ein sehr schöner Kommentar !! und es würde wirklich so gut nach Osgiliath oder Minas Anor passen!! Merci mes compliments Dio
  24. Hi Waldeck tiefe Gedanken einer treuen, teuren Seele die ihre Wurzeln „in der alten Welt“ nicht vergessen hat, so wirkt es auf mich mes compliments Dio
  25. Hi Josh ein schöner tiefer Gedanke wunderbar poetisch hingemalt mes compliments Dio
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