Zum Inhalt springen

Dionysos von Enno

Autor
  • Gesamte Inhalte

    2.002
  • Benutzer seit

Alle erstellten Inhalte von Dionysos von Enno

  1. Lieber Herbstreiter ein schönes Stückchen auf die Digitaliritis hast du geschrieben.. und dafür bekommst du von mir ein dickes digitales LIKE Smiley als kleines dickes Rundes Lächelstützrad zum radeln draußen auf den Lebenswogen mes compliments Dio
  2. Liebe Juls vielen Dank für deine Rückmeldung .. traurig ja aber im Lied bleibt sie ja schließlich doch noch bis zum Sonnenaufgang .. ansonsten müsste sie sich halt warme Gedanken machen naja oder schnell laufen um nicht auszukühlen
  3. * Hier am Klavier hängt noch Dein altes Kleid der Tag ist noch weit, der Tag ist noch so weit Mancher Kelch ist voll des Leids will getrunken sein, getrunken sein, bis zur Neige aufgetrunken sein Ich schenke Dir noch etwas Wein in Deinen Becher ein Lass uns einfach wie damals sein Da gab es nur uns zwei Doch die Zeit, sie bleibt nicht stehen Und wenn Du gehen musst, dann musst Du gehen Hier in der Flasche ist noch etwas Wein ! Der reicht vielleicht bis zum ersten Sonnenenschein
  4. Nun, liebe Loop, nachdem ich mich aufgescheucht durch die Werke Wuschels, im Internet nach dem Rubai (Plural: die Rubayiat ?) schlau gemacht habe und dort lernte, dass die dritte Zeile einen neuen Gedanken darstellt und die letzte Zeile eine Zusammenfassung darstellen soll, muss ich doch sagen: Dichten.. ist das nicht mehr als Zeitvertreib ? Ist das nicht Zeitgestaltung gar doch Darten.. farten.. rumalbern mit Spaten eher Zeitvertreib ? Eine schöne Inschrift. Sowas sollte man auf Grabsteine schreiben. Die Friedhofsbesuche würden abwechslungsreicher, sicher mes compliments Dio
  5. Was wäre auch das schönste Harfenspiel ohne Dissonanzen lieber Peter..wogegen sollte es als schön gelten ? Wie immer behutsam gut aufgespürt, gut eingefordert: in dem ganzen albern-verträumten Sonnenschein-Süßholzraspeln trägt es schon seinen umso ernsteren, dunkleren Gevatter Schatten mit sich in ein finsteres Mooooollllll oll ol ol ..... Wollma darauf noch einen trinke ? Ich hörte unlängst (möglicherweise nur ein weiterer urbaner Mythos, wer weiß) dass so eine kapitale große Quint immer etwas Absinth mitbringt ❤️
  6. * Hin- zur Mitte hingedreht und vor den Richtern: Sei ! -Ihr blanker Busen war ihr Unschuldsschrei- Frei nun Phryne Schönste Aphrodite Frei Jean Leon Gerome: Phryne vor dem Aeropag 1861
  7. Mein lieber Schwan!! Sinnenorgasmus .. ein schönes geschwungen klingendes Wort... ein Bisschen wie ein Schwanenhals Merci ❤️
  8. Hi versa ein schönes Stück ! Die Leichtigkeit ist so schön eingearbeitet aber im fast schon übertrieben leichten Gewand kündigt sich quasi als Schattenriss eine schwerere Seite an. Ich frage mich was Drubie Tausendschön wohl so beruflich macht ? Obstverkäuferin würde sicher gut passen aber so einfach ist es sicher nicht ? mes compliments Dio
  9. Guten Morgen liebe Poetinnen vielen Dank für eure Eindrücke ! @Lightning ich freue mich dass dir mein Beitrag gefallen hat. @Donna Donna.. ❤️ Was soll ich sagen.. danke für dein besonderes Kompliment! Das bedeutet mir was ! @Tristanhirte schön dass du dir nach diesem grandiosen Wagner dieses übersüße Stückchen noch gegönnt hast. Die wunderbare Schwanenrittersage und ein Schwan im Abendglühen als Absacker Hast bedeutsame Aspekte wieder gut auf den Punkt gebracht ! Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche merci mes compliments Dio
  10. Hi Herbstreiter ich trinke eigentlich nur Wein … und lebe in einem Urwald.. jetzt bin ich doch wirklich in Versuchung gekommen mir mal Kleidung anzuziehen und auf die Teeinsel zu schwimmen hmmm gaaanz liebevoll verdichtet mes compliments Dio
  11. Dionysos von Enno

    Tausendschön

    * Tannengrün funkelt in Deinem Kleid wie Abendglühen über die Seerosenaugen der tausend Seen fließen Schwäne wie Tränen auf vergessenen Wegen über vergessene Wangen in die langen Draperien silbernfarbener Seerosen Umher stehen Namenlose wie Schwäne um ihre Schwanenkönigin Sie trocknen ihr Gefieder bei den dunklen Tannen und über meine müden Augenlider zieht das Abendglühen in seinen Flammen einen Schleier aus abgelegten Namen Im Spiel Deines Kleides aus Abendglühen lässt mich wieder etwas leiden, etwas sehnen Inwendig such ich Dich in jedem Seerosenauge der tausend Seen Ich weiß bereits, Du zeigst Dich nur dem der bereit ist, sich ganz für Dich zu vergessen Aber Ich habe meinen Namen abgelegt Du kannst mich jetzt so sehen wie ich wirklich bin Wie Wolken ziehen losgelassene Namen gleich aufgegangenen Seerosenblüten über den tausend Seen und alles Benannte das wir waren,- gleichgültig steigt es auf wie Flammen Ich habe keinen Namen Ich gehe nackt in die Tannen * In den Borten Deines Kleides aus Abendglühen ist soviel Heiteres zu sehen, dass ich beginne zu verstehen warum die Schwäne mit Dir ziehen entlang der weißen Lilien in den kühn gestickten Flüssen auf Deinem Kleid aus Abendglühen * Meine Wangen erglühen wenn sie Dich Deine Flügel öffnen sehen Schwanenkönigin in Deinen wunderschönen Federtänzen Ich will nicht mehr verstehen wie ich hieß und wer ich war verflechte sogar meine Namen Dir zu Kränzen Dich zu kränzen in Deinem wunderschönen Kleid aus Abendglühen Bei Deinen Schwanentänzen sollst du blühen wie Kirschblüten blühen (So schön…) Und In den längst vergessenen Nähten -nah den Tannen bei den tausend Seen- in Deinem Kleid aus Abendglühen nistet das Sternfunkeln Dort bei den Platinspangen die in Deinen braunen Locken prangen brennt die Königinnenflamme der Schwanenkönigin Alles an Dir flüstert Ich bin, die ich bin Ich gehe nackt zu den Schwänen Du kannst mich sehen wie ich bin Dann wirst du alles verstehen Im Feuer der Namen, die Du mir gabst -beim Einschlafen, nach dem Erwachen- wenn Du auf mir wie ein Schicksal lagst floss immer etwas auch von Deinem Lachen zurück in das schönste Seerosenauge der tausend Seen: Das Auge der leuchtenden Herzen Und ein Leuchten bleibt an dieser Stelle in Deinem Kleid aus Abendglühen stehen Und seine Wärme sprüht, wie Wasserfälle ihre Wasser auf kühle Felsen sprühen Alle Namen mit sich, nehmen die Wasserfälle an Deines Kleides Enden Wofür sollte ich mich schämen Ich komme nackt, mit leeren Händen Ach, bei den vergessenen Nähten in Deinem Kleid von Abendglühen glänzt das Sternenfunkeln wie die Tränen im schönsten Auge der tausend Seen: Dem Auge der leuchtenden Herzen Und es leuchtet, wie die ewig großen Terzen die so huldvoll in den Herzen stehen wenn die Weltenmelodien durch eben diese Herzen gehen Wenn sie zwischen Quinten gehen sind sie nur noch mit dem Herz zu hören, mit dem Herz zu sehen Die Weltenmelodien Als könne man sie kaum noch hören, nur noch erspüren * Herzen brauchen keine Namen zu verstehen Sie sind - so wie die Tannen bei den tausend Seen immergrün sind- wie die Sterne auch aus himmlischer Ferne immerfort für die zu sehen, die den Weg der leuchtenden Herzen gehen, Bis die drei Monde am Himmel stehen, kann ich die großen Terzen selbst der fernsten Sterne in der Ferne hören und sie betören mich mit ihren Melodien über Dich In ihrem Mondenschein sind die fallenden Reste der Namen wie die fallenden Schweife von Sternen nur noch Opfergaben an Dich und nur noch Dich Und niemanden schmücken ihre Sagen wie Dich im Kleid des Abendglühen Und die drei Monde werfen sie nicht ihr Silberlicht nur noch auf Dich Um Dich, O Schwanenkönigin, sind endlich alle Schwäne, ach selbst alle Dinge namenlos, und alle Namen sind endlich bedeutungslos, denn Dein Name ist Tausendschön unendlich Tausendschön * Er wird alle Wunder bringen Aus ihm wird eine neue Welt entstehen Und aus den Weltenmelodien entspringend, werden auch wir uns vielleicht wiedersehen, zusammen wie ein Ton erklingen Zusammen richtig sein Zusammen stimmen unendlich Tausendschön
  12. Liebe Uschi dir verzeih ich alles .. vor Deinem Prinzessinnen Charme kann Mann doch nur erliegen .. und diese Stimmung und Stimme ist doch immer wieder ein Genuss es grüßt sie gnädigste, ihr gschamster Diener avec compliments Dio
  13. Schön hart, dynamisch geschrieben. Geile Bilder: Tanze wie ein brennender Stern (das Spiel mit Nietzsches chaostanz hab ich natürlich sofort bemerkt )Let There be Rock ! Bekommt von mir inhaltlich das Siegel „Dionysisch Ennoistisch validiert und für sehr geil befunden“ mes compliments Dio
  14. Dionysos von Enno

    Enden dürfen

    In mir toben -wie die Stürme aller Zeiten toben und wie Fluten aller Zeiten ineinander kreiseln- die ewig gleichen Helden aller Zeiten die ewig gleichen Antipoden Sie werfen sich mit ihren Sagen und Legenden ineinander und greifen tief mit kriegserfahrenen Händen in des anderen Widerspruch Und aller Kampf geschieht allein zu dem Behuf das Schicksal abzuwenden von dem einen Fluch: Zu enden Sie können sich niemals besiegen sind sie doch eines Segens oder Fluches Silben vereint wenn sie ein Amen, ein Execro bilden erkennen sie das tiefe Hassen oder Lieben das Welche in Gebeten schürfen, Andere in Flüche stürzen Doch wo auch Menschen hin sich wenden (und in allen Widersprüchen) Die Gnade bleibt: Sie dürfen enden
  15. Deine Hand gleitet mir durchs Haar und gleitet und gleitet (Hör nicht auf ! Fass mich unendlich an!) Da ist nichts mehr was ich bestreite Es ist wahr Du hast mich befreit Wie ein Fluss das Wasser die Wellen die Strömung leitet Und befreit es Befreit es in die Weite des Ozean So ergieß mich ! Ergieß mich ganz In Deinem Kichertanz In Deinen Kirschenglanz
  16. Hi Marcus ich finde es unheimlich stark!! Eines deiner besten Kleinen mes compliments Dionysos
  17. Dionysos von Enno

    Königskinder

    Lass uns ineinander sinken daß wir ineinander überstehen Und von unsren Lippen trinken auszulöschen dieses Sehnen Und schreiten wir wie Königinnen All mein Segnen Dir zum Lehen Schau wie mich selbst Sterne fassen wenn Du ganz nah bei mir gehst Wie mir alle Kronen passen für die die Welt mich auserwählt Wie Du nur mich ganz leuchten machst Im Glanze deiner Liebesmacht erst dir gegeben wurde:- ich Du nur machst mich königlich
  18. Hi Federtanz Ein sehr feinfühliges, sinnliches und sehnsuchtsvolles Gedicht! Gefällt mir sehr gut und past auch super zum Wetter ☀️ Roja dile min .. schön Mes Compliments Dio
  19. Hi Liebe Poetinnen vielen Dank für eure interessanten Kommentare @Herbert Kaiser schön dass manches rätselhaft bleibt. Ich selber hatte einen Menschen in einer Alltagspause vor Augen, der Szenen betrachtet und sich Gedanken über den Sinn des Lebens macht: war alles ein göttlicher Plan oder nur etwas was nicht ganz nach Plan gelaufen ist? @Ponorist ja Peter vielleicht .. eine schöne Assoziation @Ostseemoewe liebe Ilona eine schöne Interpretation die mir gut gefällt merci mes compliments Dionysos
  20. Da fliegt ein Ballon, da ins Blau Und von der Hand einer alten Frau fällt eine welke Blüte In der Ferne wird alles ungenau Nur die letzte große Güte benetzt wie Morgenthau schon hier das Jetzt Wer hat uns in die Welt gesetzt wie Flügel die auf ihren Engel warten ? Wie Schiffe ohne Heimathafen ? Der Kartograph der Himmelskarten ? Oder hat sich bloß ein großer Wunsch verletzt?
  21. hi liebe poetinnen ganz herzlichen dank für eure eindrücke @Carlos pegasos als das dichterroß würde hier wahrlich einen schönen platz haben. man würde sich wohl fragen wessen schönheit wen schmückt @Uschi R. ja so geht die legende liebe uschi danke dass du es in den kontext gesetzt hast und für deine schöne rückmeldung @WF Heiko Thiele ein schönes spiel mit der nacktheit im lyrischen schmunzel merci ! mes compliments dionysos
  22. Dionysos von Enno

    Der Bachlauf

    Jemand der Bodenstarrer stand,- auf als sei er vom Schicksal gesandt Und während sie -wie immer fatigant- auf das Handy starrten in der Hand,- fand er von allen unerkannt -weil oben fern im Hochblickland- einen Bachlauf und Molche Auch Im Bachlauf: Fische und darüber Ganter, Häher
  23. Godiva, Godiva Bist du so mit den Armen daß du hergibst dich selbst wie Gott dich schuf ? Hat dein Mann dich gerufen aus der Burg in die Stadt nackt Oder hat ein Schwur das gemacht den du einem gegeben hast der dich nur sehen kann nackt Und in deinem Schritt dämmert es da nur von der Schmach oder hat dich in deinem Gemach jemand besucht und gerufen -aus der Burg durch die Straßen- der dir einen Schwur gab auf deinen nackten Zierrat Und hast du dein rotes Haar gehisst für die Armut des Volkes oder ist der Zierrat deines Körpers für einen bestimmt, der dich einsingt nackt in deinem Gemach in den Schlaf Da schreitet die edle Godiva und das Tier das sie trägt, legt ein Verweigern in die hohe Stirn als befehle sie schweigend dem fehlenden Zwirn aus Nichts aufzugehen, daß das Volk sie kleidsam sehe, sonst nicht ! Und am Ende der Straße im Licht wartet ein Engel und spricht Nicht für dich ging Godiva wie mein Herr sie erschuf ! Vor sein Angesicht tritt niemand, den er nicht ruft und wenn er dich ruft brauchst du Kleider nicht: Sei dein Kleid Licht ! John Collier 1897 Lady Godiva
  24. Wow unheimlich stark geschrieben Carlos!! Muss es immer mal wieder lesen weil soviel drin steckt mes compliments dionysos
  25. autsch und ich dachte du seiest Pazifistin !? Nun liebste Amadea ich falle vor deinem vergackeiernden, selbstlosen Humor auf die Knie
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.