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Dionysos von Enno

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Alle erstellten Inhalte von Dionysos von Enno

  1. Liebe kluge perca Bitte hab Nachsicht mit mir. Meine Fähigkeit zum verständlichen sprechen erwarb ich erst vor gut 40 Jahren. Erst seit 42 Jahren gehe ich auf zwei Beinen !! Im Angesicht der Schöpfung ist das nichtmal ein Wimpernschlag und ich bin sehr stolz auf meine Errungenschaften Dies vorweggeschickt danke ich dir sehr für deinen klugen und geschmeidig geschliffen geschriebenen Kommentar. Ich vermisse zwar bei deiner problematisierung der gravitation Einstein und aus neuerer zeit die versuche der beschreibung einer theorie der Quantengravitation aber lasse mir trotzdem von dir den Kopf waschen weil du so schön schimpfen kannst ohne wirklich zu schimpfen. was für ein spaß ! Natürlich stürze auch ich gerne... Wenn ich nicht gerade falle oder torkele. ich hoffe schon bald die nächste evolutionsstufe zu erreichen und meine gelegentlichen postpubertären anwandlungen ein für alle mal abzulegen Merci ! Mes compliments Dionysos Vielen Dank lieber tiefgründiger Herbstreiter für die leichte Kreativität.. hier müsste noch viel mehr von dir zu lesen sein!! Ich hoffe das kommt noch Mes compliments Dionysos
  2. Hi Onegin ich sehe hier vor allem das Geheimnisvolle bzw verborgene. Drei Ebenen: das verdeckte, verborgene im Himmel über den Wolken, das verdeckte im Häusermeer, das verdeckte unter dem Schirm. Da war etwas geheimnisvolles, verborgenes im werden das sich im "du" manifestiert. In den beiden anderen Ebenen bleibt es abstrakt, in dem "du" entfernte es sich. Das ist erst einmal wertneutral. Es kann gut sein dass es verborgen bleibt oder nicht. Etwas Wehmut lese ich in der Auswahl "davon" Schön vielschichtig Mes compliments Dionysos
  3. merci mein lieber wie kreativ !!! ich dachte schon du würdest am verfüttern von Bier an Stiere Anstoß nehmen .. puh bin jetzt erleichtert
  4. Dionysos von Enno

    Alles fällt

    Alles fällt Hier fällt ein Blatt zu Boden dort fällt ein Hoden bis ein Sack ihn hält In seinen Sack gestellt fällt er zwar doch nicht bis auf den Boden ! Dort fällt ein Blatt denn irgendjemand hat es abgeschnitten Und selbst festeste Titten fällt die Zeit Einmal müssen sie ja hängen weil sie stets zu Boden drängen - also fallen- zum Missgefallen vieler Herren Auch schlimmstes Leid fällt im Toilettengang Etwas schweres fällt dem Menschen ab Erleichtert dankt er, denn er gab Gefallenes dem Boden Darüber kreist sein Hoden (über dem Jauchegrab) Und hob man ihn nicht in den Sarg am Ende dann, er fiele Weil alles fällt: Dort fällt ein Ire von der Theke Dort ein Irrer auf die Zilla Und selbst Tiere fallen, etwa Stiere nach zu viel Bieren Alles fällt Vom Himmel fällt der Regen Spähne falln beim Sägen Und selbst beim Segnen fällt der Segen auf den Kopf Aus einem Tropf falln Tropfen In die Maische Hopfen und in die Löcher Stopfen Auch fallen Worte in die Seiten selbst die Finger gleiten erst nachdem sie eingefallen in manchen Loches Spalten Zum Beispiel in das Nasenloch fällt öfters Mal ein Docht Weils Fallen ihn für Kerzen hält was einem Loch fast nie gefällt Ein Loch will ungern fallen Drum fällt so viel herein Und manches alte Schwein war vorher, na ihr wisst es doch, Ein kapitales Rektalloch (und ist es meistens noch) Eine Tür fällt ins Schloss und in die Spalte von der Bossin fällt die Sekretärin mit der Mundin und dieser Frohsinn macht gesundin ! Wer sonst gerne in Trübsal fällt, der suche sich ein Festtagszelt und falle rein Von ganz allein fällt dann auf ihn der Frohsinn dieser ganzen Welt (solang er nackt einfällt) So fällt am Ende alles hin und nichts mehr gibt noch einen Sinn Auch ich fall jetzt auf mich herein denn mir fällt dazu nichts mehr ein Ach fänden von euch Allen An diesem ganzen Fallen Nur zwei Leute Gefallen ließ ich die Korken knallen will Schampus saufend lallen: Auf euch ihr geilen Schnallen Frohes Ostereiersuchen !
  5. Ein würdiges Comeback lieber Axel!! Hat Spaß gemacht! Mes compliments Dionysos
  6. jein...Vorschlag: das Kirschblütengedicht von Herbstreiter als Vorspeise, meins als zweiter Gang .. dann das Babe verwöhnen als Hauptspeise und danach deins als Nachtisch zum nochmal alle Gerüche und Essenzen der Gedichte als Königsgang gemeinsam wirken lassen sozusagen ein Postromantischer Olfaktoklimax ?? Name des Projekts: "Die Supernasen:. Alle Nasen auf nach Capri Teil 1"
  7. Schön, zärtlich: tief im Hexengras ein Kuss ist unheimlich stark !! Du bist eine sehr vielseitige Schreiberin liebe Hera compliments ! Mes compliments Dio
  8. Hi Herbstreiter Auch wenn es Frühling ist und noch nicht Herbst hast du es voll drauf !! Ein wunderschönes leichtes sehr gekonnt gedichtetes Stück. Mes compliments Dio
  9. Mir gefällt es sehr gut. Hab mich gleich Mal inspirieren lassen Sehr gern die Nase reingesteckt Mes compliments Dio
  10. Eine wunderbare Episode ! Das göttliche leichte ist doch in der Kreativität so spürbar !! In deiner Erzählung auch Verehrte Frau Biechl: eine lebendige und fröhliche vorlesestimme mit angenehmen betonungen und schönen Nuancen haben sie ! Bravo ! Mes compliments Dio
  11. Hi Ilona, das ist vom Ausdruck, der Verdichtung und vom Gehalt und der Stimmung einfach TOP. Geflällt mir sehr gut gerade weil es in meinen Ohren so einen zeitlosen, fast mytholigischen Untergrund hat ! Bravo ! mes compliments Dio
  12. Hi Federtanz, ich finde auch Dein Gedicht sehr schön. Es hat etwas exotisches, verträumtes und der Klimax auf den alles hinzuläuft: "das Meer holt uns alle" und "die Liebe holt uns alle" ist wunderbar aufgenommen in der Vertonung. Deine Stimme ist sehr schön und nuancenreich und der Vortrag wunderbar verträumt, weich wie Wellen aber zum Ende hin auch stellenweise scharf wie die Gischt an den Felsen. Mir gefällt besonders die Exotik in Deiner Stimme, die so wunderbar zu den Texten passt. Ich für mich lese auch: Die Liebe ist, wie das Meer ambivalent, was Du ja auch in den Bildern Deines Textes aufgreifst und trotzdem hat schon der erste Mensch dasselbe gesehen, wenn er auf das Meer geblickt hat, wie der letzte Mensch es vermutlich sehen wird. Ist es ähnlich mit der Liebe ? Bravo ! mes compliments Dio
  13. @loop freue mich jedes Mal wenn du deinen Kompass bei mir anlegst und deine schönen, tiefen Blicke in die Zeilen senkst. Sei nicht gnädig sondern echt und ehrlich: merci ! Bekommst du ein Herz von mir ♥️
  14. Vielen Dank liebe Loop für deine Eindrücke. Das wird so sein und es ist gut so wie es ist überschminkt, hektisch, ein bisschen verzweifelt und überbordend. Es ist für mich ein bisschen Jaques brel "ne me Quitte pas" bevor es überhaupt begonnen hat. Da ist man mit echten Gefühlen ja auch sparsamer und macht noch möglichst prächtige balztänze in einer oft peinlichen Mischung aus Selbstüberschätzung und Minderwertigkeitsgefühl. Natürlich ist jede Jagd auch Strategie und Berechnung und die wildesten Gefühle der Verliebtheit oft die unechtesten Projektionen. Wie kommst du auf die Idee eine weiße Pantherin mit einem Netz fangen zu können? Ich dachte eher an ... Pfirsiche, Litschis , lange Zungenschwüngenwogen
  15. Hi Herbstreiter, vielen Dank, dass Du Deinen Leseeindruck dagelassen hat. Ich könnte nicht mehr zustimmen den Eindrücken. So ähnlich hat es auch auf mich gewirkt. Merci. mes compliments Dio
  16. Hi Alf deine Bilder reichen mir in eine mystische Tiefe und sind so vielschichtig und unterschiedlich . Dieses hier ist ganz groß! Der Text ist es ebenfalls. Ein heimruf, ein Lockruf ? Mes compliments Dio
  17. Dionysos von Enno

    Morgenlicht

    Sei nicht fern, werde es nicht! (Ich bin ganz nah und unsichtbar) An Deinem verschleierten Gesicht bete ich mit einer Engelschar herab auf Dich das Morgenlicht Erschrick nicht über das Morgenlicht Sein Orange bin ich wenn ich ganz eingeflochten bin in den hingestrahlten Sinn einer Schurkin Schrecklich schön umfließe ich den Schwung Deiner rehbraunen Augen (Ich bin gekommen Dich zu rauben schneeweiße Pantherin mit den rehbraunen Augen!) Dich wollte ich rauben und könnte Dich doch niemals rauben Du Königin aller weißen Pantherinnen ! Ach, gingst du freiwillig an meiner Hand ins Morgenlicht, ich spräche nicht ich sänge nur für Dich ein Gedicht von der schneeweißen Pantherin mit dem verschleierten Gesicht und endete nicht bevor orangenfarbenes Sonnenlicht für mich und Dich geschehe wie das Morgenlicht nach einer Nacht voller Leidenschaften Köstlich wie überreife Litschis Lieblich wie ein Einhorn spricht Für nicht weniger als Morgenlicht bete ich am Pfirsichschwung Deiner Wangen Die hat ein Gott geküsst von der Hand einer viel zu langen Tropennacht Was würde ich nur anfangen wenn ich sichtbar würde an Deinen köstlichen Wangen. Wie würde ich bangen, wenn du meine Lippen streicheltest wie eine Geige mit wogendem Bogen in den langen Sommernächten an orangenen Lagerfeuerflammen mit Deinen langen Zungenschwüngenwogen Ich hätte vor Glück gelacht ! Oh nein ich hätte vor Glück geschwiegen.. Ach, ich schweige ! Du hast mich doch längst eingefangen in nur einem Tanz Deiner langen Augenschwünge hat etwas mich angefangen wie ein Morgenlicht
  18. Lieber Georg das ist ein schönes, ein sehr schönes Kompliment das mich sehr erfreut
  19. Vielen Dank für deine Eindrücke. Zum Glück spinnt der Wind nur Lieder.. Aber es könnte auch heavy Metal sein
  20. Danke Josh für die Zustimmung schön dass es dir gefallen hat Mes compliments Dio
  21. Made my day ♥️
  22. Eine sehr schöne Interpretation lieber Carlos. Im ersten Vers sollen es die Augenlider sein in zweiten Vers die Lieder des Windes in den Bäumen. Habe ich alles sehr dilettantisch von Ferdi geklaut der mir diese Welt der Wiederholungen in seinen sehr empfehlenswerten Beiträgen aufgeschlossen hatte plus habe ich dadurch eine Menge sehr geiler Dichter auf die Liste bekommen. Falls du das liest: merci Ferdi
  23. Unter blauem Himmel träumen und der Wind spinnt an die Lider Flüstrer die die Gräser säumen Demütig im jungen Flieder nippt der Bläuling von dem Nektar demütig vom jungen Nektar prunkt wie Seufzer sein Gefieder Unter blauem Himmel träumen seufzt dein Flüstrer wie die Lieder die der Wind spinnt in den Bäumen in den Gräsern in den Bäumen unter blauem Himmel träumen
  24. Lieber @Herbert Kaiser vielen Dank!! Du hast es wunderbar auf den Punkt gebracht Mes compliments Dio
  25. Liebe Loop ein sehr interessantes Konstrukt! Das LI wünscht sich Abwendung von seiner als unfrei empfundenen Sehnsucht und will sein wie der Wind frei. Doch dieses ideal wird nicht lange durchhalten. die Wolke die sich gänzlich ans (himmlische) Blau aufgibt hört sie nicht vollends auf eine Wolke zu sein? Ich lese es als ultimative Resignation vor der Sehnsucht Seine, des LI, Definition von "Anderes" ist selbst in seinen Abgrenzungsbildern nur eine Bekräftigung des sich zuordnens zum "Du". Und der Wind ist frei aber auch verloren in seiner unbegrenztheit, unbegrenzbarkeit? Gefährlich verschlingend wie der blaue Himmel sein kann... Das ist tragisch köstlich. Sehr schön hingemalt! Mes compliments Dio
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