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Dionysos von Enno

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Alle erstellten Inhalte von Dionysos von Enno

  1. Die Erde tut Buße dunkel und schwarz Stürzt geronnenem Blut gleich wulstig das Harz aus den stöhnenden lallenden Bäumen Und die Sünde wischt sich den Mund mit den Säumen des Büßergewands Zum Kuße waren die Kiefer gespannt Zu küssen die Wunde des vergifteten Lands Die kam mit der Schlange in Schatten gewandt Und in Fieberträumen klang wie Gesang Das kochende Schäumen des Atems der Schlange Die Sünde an der die Büßerin krankt war doch bloß ein kleiner Biss in die Wange So klein, so fein Als sei er nur Trug und so wirkte lange in ihr der Spuk Und das Gift geronn im Schmerz zur Schrift mit der der Mensch ruft Vergiss uns nicht Und ruft er schon so lange Da endlich tritt die Mutter aus der Flamme und tritt die Schlange in den Staub Erwürgt den Wurm der speit den Raub zurück in Stadt und Land Da fällt es ab das Bußgewand wird wieder Hoffnungsklange Da küsst das Kind auf ihrem Arm die schwarz eiternde Wange dieser Welt Und alles Hoffnungslose fällt Heilung weht mit in ihrem Sange Die sie uns Sünder in den Armen hält Und hält uns schon so lange
  2. Herzlichen Dank für die Rückmeldungen zum Gedicht @Jonny danke. Freue mich sehr, dass es dir gefällt @Maddy merci ! @Ponorist ja lieber Peter. Können wir gerne mal machen. @Vetula schön, dass es Dir gefallen hat. Merci Mes compliments Dio
  3. Das Schönste des Tages ist ganz behutsam aufbewahrt in ihrem ruhigen klaren Singen Nun aber legt sie sanft die Blumen ab und lässt bloß noch die Stille klingen die ihrem Schweigen folgt zum Grab Die Toten brauchen keine Lieder denkt sie und dann weint sie wieder Der schwere Stein der seine kalten Glieder überstreckt erscheint ihr viel zu schwer für ihres Liebsten einst so gut gemeintes Leben Er war so leicht Ob Gott ihn unter diesem Fels entdeckt Wie soll er je so schwere Lasten heben Und wenn ihn einst ein Engel weckt Wie soll er ihm ein Zeichen geben fragt sie den Priester der ein Lachen unterdrückt und gütig spricht Das braucht er nicht Er wird zum Himmel schweben. Sie lässt die warme Hand über die kalten Steine gehen Und alle Hoffnung zieht der Stein aus ihr heraus als irre dort ein dunkles Flehen und risse ihr die Lebenswärme aus der Haut Sie kämpft gegen den schweren Zug die schwarzen Wellen die in ihr versinken Sie keucht doch Luft ist nicht genug Sie wird an einem Stein ertrinken Und spürt schon wie der Stein sie niederdrückt Da endlich sieht sie aus der Ferne jemand winken Und sie erwacht und fühlt sich immer noch entrückt als ihres Freundes Augen fröhlich blinken Endlich ist es mir geglückt Dir einen Ring mit einem schönen schweren Stein zu finden
  4. Hi KE sehr geil !! Erinnert mich an Benzin von Rammstein. Tolle songidee und sehr gut umgesetzt. Ist das auch mit Suno gemacht ? mes compliments dio
  5. Lieber Josh vielen Dank für deine detailreiche, nuancierte und sehr zugewandte Kritik die das Werk von deinem Standpunkt wunderbar nachvollziehbar ausleuchtet. Anders als du glaube ich aber dass die Unsicherheiten hier wesentlich konstitutiv sind für den Rapport. Es muss für mich der Text eine gewisse Form von überhitzter Paranoia in sehr kurzer Zeit und hoch verdichtet transportieren. Die Temperatur muss schnell anziehen damit es funktioniert. Ob das mit dem monotonen „vielleicht“ gut gelungen ist, ist sicher Ansichtssache. Für mich transportiert es eine gewisse Wahnhaftigkeit und Hektik die der Gefährlichkeit der Pause und Stille gegenüberzustellen war. Das aber nur am Rande. Es ist wunderbar einen detaillierten und differenzierten am Text orientierten Blick auf den eigenen Text durch fremde Augen zu bekommen. merci ! mes compliments dio
  6. Vielen Dank lieber Cornelius für das synästhetische herz. Es bekommt einen besonderen Platz in der breiten Brust des Waldes 😉 mes compliments dio
  7. Lieber Josh mir gefällt das sehr ! So wie ich es mag:: alle in einem Boot und der dumme Rainer zahlt für uns alle . Nur der vollidiot will unbedingt über Wasser reden während wir versuchen die Ruder zu verstehen bin unendlich dankbar Mes compliments dummo
  8. Das letzte Licht des Tages geht sehr hastig durch das längst verlassene Haus. Vorbei an einem welken Asternstrauss über das kalte Mündchen einer toten Maus. Bricht durch das halb geleerte Glas, das jemand stehen gelassen hat Vielleicht war er einmal in Eile. Derweil schläft alles hier in Weile: Die Uhr, die ihren Schlag verloren hat; das zierlich leichte Notenblatt, das auf dem Nachttischchen verfiel. Die letzte nie zu End geführte Zeile. Vielleicht vergaß man ob dem Spiel, dem dunkelblauen Sang der Klarinette, sie einfach aufzuschreiben. Vielleicht gar hätte - was immer in die Pause fiel- schon etwas mitgebracht von dieser Weile und aus dem schwarzen Rauch der Zigarette stiege der Sensenmann. Vielleicht wurden sie alle bang und spielten weiter um ihr blankes Leben. Vielleicht begann die Luft um sie zu beben und in dem melancholischen Gesang der Klarinette kündigte sich etwas Dunkles an, das, wenn es nur noch einmal etwas Stille hätte, sie alle eingefangen hätte, und machte dieses alte Haus zu einer Todesstätte. Vielleicht klammerten sich alle an den Klang. Vielleicht war er die letzte Zeile, die nicht mehr aufgeschrieben werden kann. Dort bei den Tannen steht ein alter Mann, die Klarinette in der Hand, und schaut mich schweigend an.
  9. In den Mantel des Abendhimmels gehüllt, kreisen sie um uns, die Sterne. Und an die Ferne geschmiegt, der See. Die spiegelnde Schale der Berge. Dort flirren die Menschenstädte, zerknüllt. Die tanzenden Bälle aus Licht. Und über dem See späht das Späte, das sich mählich ins Dunkel enthüllt. Die Tiefe der Nächte ist unverhüllt,bloß. Das Flüstern von Riesen im Wind. Anmutig, schaurig, in allem groß. Bestimmt und doch unbestimmt. Weißt du, ich liebe Nächte. Sie haben alle etwas von diesem ersten, großen Traum: Wir alle in demselben Tiefenraum. Um uns herum die Mächte, die uns voll Sehnsucht in die Seele schauen und staunen.
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  10. Licht. Zeugin des Nichts. Gewichtlose, zeitlose Wellengischt. Gedanke des blanken Augenblicks. Freigestellt aus der Schwere der Welt. Auch du wirst mir das, was du bist, doch erst, wenn du brichst.
  11. Der Zauber erster Stunden liegt noch auf der Welt, als er ins schwarze Dunkel fällt; brennend durch die Himmel schnellt, aufschlägt und in einem Feuerball zerschellt. Die Sehnsucht voller Wunden. Die Liebe hatte ihn doch ausgefüllt. Wieso quält sie ihn denn bloß so sehr. Jetzt, wo er abkühlt, dunkel wird und leer; die Schwere ihn befällt, ihn grausam nah am Boden hält. Wie lange ist der Sturz schon her. Wo ist das Licht. Der Herr, der alle Lichter sehr liebevoll in seinem Augenaufschlag hält. Wo ist der Geist über dem Meer. Und wo das Angesicht, das nie ein Schleier je verhüllt. Wer hat die Wunde die ihn quält, das gottlos leere Angesicht der Welt, in seinen stummen Schrei geschlagen; die Fratze, die die Stümpfe tragen, wo seine Schwingen einmal waren, statt seiner Flügel aufgestellt. Wer hat das Licht in diese letzte Dunkelheit gehüllt. Wer hat ihn von dem Stamme seines wahren Namens abgefällt. Er kann es nicht verstehen als seine letzten Federn in die Dunkelheit verwehen: Ich habe dich doch immer so geliebt wie du dich selbst
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  12. Hallo Peter, danke für die Rück,meldung mes compliments dio
  13. Tot liegt der Geliebte im Geschmeide. Warm ist sie noch die weiche Wange. Gülden das Haar, doch rot die Spange, die den zerrissenen Mantel hält. (Rot vom dunklen Blut) Die Scham gesprengt. Die Scheide, die um das Xiphos gesellt, zerschellt; das er ihm dereinst angereicht. Und war sehr zärtlich, schüchtern fast, der Held in seiner Liebesweis gewesen. Vielleicht zu leicht schloss er die Hand um seine. Patroklos hat gelacht, des Helden Handgelenk gefasst, zärtlich entlang der Narben: Was ists Geliebter, was dich quält ? Achilleus hatte aufgebracht gebellt: Das Darben, dich nicht immer ganz bei mir zu haben. Dann schloss er seinen Mund mit einem Kuss so voller Lust und doch so wund in seinem Dringen, dass des Geliebten Stammeln singen wurde. Groß und zärtlich drang er ein. Wie süßen Wein soff er die Pein der letzten Nacht aus seinem Schoß Und als der neue Tag erwacht, Achilleus hingerufen wird zur Stadt, da hat man ihm den Freund gebracht, in seiner eigenen Rüste Pracht und auf des Streiters Wagen. Da hat der Held zuerst geschwiegen bis alle Weh versiegten und aufsteigend in Wahn getrieben schrie er: Wer hat ihm das angetan? Wer hat ihn mir genommen? So hörte man die Leute sagen: Hektor wars. Der ist aus Troja ausgekommen hat Apolls Speer an sich genommen und hat den Schönen hin gefällt. Einmal noch hat der Treue sich gestellt und ganz benommen hat er da um Wort und Luft gerungen: Sagt dem Achill, dass ich auch auf ihn warten will bis in die Ewigkeit. Dann ist er hingefahren Allmächtig ist der Götter Wille. Achilleus durchringt eine Stille, Die Sterne in ihn niederruft. Gesänge, die einst Zeus erschuf, um eine andere Welt zu laben, verdichten sich in ihm zu Klagen. Dann kommt sein Schlachtenruf. Ein Fluch. Und Hektor muss verzagen. Er sieht den Feind. Im Schmerze greint hoch oben auf dem Wagen.Still. Stößt durch die Nebelschwaden. Athene wird ihn tragen. Und als er Hektor fällt, sein Schwert ins Herz dem schnellt, muss Hektor doch verzagen. Nie mehr wirds Troja wagen. Und hat er Patroklos vermählt, wovon die Welt heute noch erzählt,- Achill, mit sich in seinen Sagen.
  14. Hi Stephan, danke für Dein Feedback Hi Pandit. Danke für die Anmerkung und das kompliment . Ne, das ist nicht von Hölderlin, nur von Dionysos Merci ! mes compliments Dio
  15. Nachthimmel über ihm, Kälte umher. Die Wüste hat ihn eingekreist: Erbarmungslos und raubtiergleich. So sehr spürt ihn die Schwärze, die er von sich weist, riecht seinen harten Tagesschweiß. Und schwer kriecht sie ihm in das lachhaft helle Oberkleid. Darunter ist er menschenleer, verdunkelt, fürchterlich allein. Der Hunger in ihm, übermächtig, ist das Weisen jetzt zu enden. Es raunt ihm zu, es munkelt. Will an die Dunkelheit verschwenden, ihn, der er doch gehen soll ins Licht. Lass fahren. Lass das dunkle Flüstern ein: Mach Brot aus diesem Stein. Und lacht: Du musst so furchtbar hungrig sein. Seht nur da widerspricht er nicht. Schaut nur wie stur er schweigt, der Wicht. Wach vom Stich des Raunens sucht er Halt in seinen schweren Händen: Sie zittern, sie sind leer. Er biegt sie, bis die Schmerzen aus dem Flüstern enden. Sie sollen nicht verstört in seinem Kampfe sein. Er flüstert, spricht: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, welches aus seinem Munde geht. Dann steht er mächtig auf, verlässt den Ort. Der Feind versteht und wirft ihn auf die Zinnen. Prächtig sind die Reiche meiner Welt, die nutzlos in der Zeit verrinnen. Ich will sie alle dir zur Herrschaft bringen, wenn du nur vor mir niederfällst, bloß mich als deinen Meister wählst. Und sei dein Beten ausgemacht, um diesen lächerlichen Himmel aus dem Licht zu heben. Nur Beben sei dein Beten fürderhin. So abgrundtiefes, zornig rotes Beben, dass seine Engel sich aus Furcht in tiefste aller tiefen Erde legen. So werde mein Segen dein einziger Sinn. Er aber wich von diesem Hirngespinst ins Licht: Ich diene dir nicht. Ich will nur den anbeten, der lebt im Lieben. Du aber bist ein armer Wicht. Das wahre Angesicht des Wahns, der stets nur über Liebe spricht und kann nie selber Liebe werden. Da flucht der Feind. Dann fährt er hin, wo einer sein Versprechen gegenüber einem Kinde bricht. Text dve Musik ai
  16. Dionysos von Enno

    Sila

    Trage mich noch einmal in die Nacht mit deinen tiefen dunkelbraunen Augen. Ich weiß, dass unser Ineinanderschauen über unsere Einsamkeiten wacht. Ich habe dir Blumen vom Markt gebracht; dunkelblaue Hortensienstauden. Das schwere Blau der Blüten ist nicht für den Tag gemacht. So wie deine dunkelroten Lippen, wenn du lachst. Dein Lachen hat Engel nie dazu gebracht herauszusteigen aus ihrem selbstverliebten Scheinen. Ich bin noch wach, Sila. Ich verachte ihre gleißend helle Federpracht. Ich schweige. Ich werde mit dir sein. (Ich schwöre ich werde mich nicht mehr verweigern. Dem Mondenlicht.) Ihr Fremden, nennt mich Wanderer, ohne Ziel. Nennt mich tausend Leben schwer. Nennt mich den, der in Silas Augen fiel. Nennt mich leer. Bis in den Himmel leer. An den Astern hängt das Blau, als würden Schwäne im Himmel ertrinken. Der Abend gähnt schon dunkelgrau, während die Ulmen in dem letzten Tageslicht versinken. Der Tag ist zu Ende gegangen, ohne dich. Etwas hat mich eingefangen und ausgelöscht. Meinen Namen, mein Gesicht. Mir scheint, niemand kennt mich mehr. Du bist nicht hier. Sila, die Nacht ist reif. Greif mich aus den Tagen. Leicht will ich deinen Händen sein. Lass uns all mein Leben noch verschwenden, Sila.Dann trage mich an meinen losgemachten Enden in deinen Geisterhänden in die Nacht. text DvE musik AI
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  17. Liebe Anna vielen lieben Dank für deinen freundlichen Kommentar mes compliments dio
  18. Lb. Peter vielen Dank für dein Feedback. Werde sicher auch mal wieder was ganz selbst gemachtes einstellen.
  19. Ich möchte mich noch einmal verschweigen. In den Mündern der Nacht. Erflüstert werden, wie ein Kind sich die Welt seiner Dinge erlacht. Erfasst vom Grund des Lebens. Gesprudelt ins Schweben des Werdens; noch ganz von Wärme umfasst. In den Nachthimmel lehnen, durch die Bilderwelten schweben.- Und auf die Sterne zeigen: Das sind alles Lichterweiden für die zahlreichen Kostbarkeiten, die wir sind, die in uns leben. Wie die Lichter durch Dunkelheiten Ihr kostbares Leuchten breiten, so durch die Bilderwelten schreiten und Schönheit aus den Bildern greifen. Die Formen befreien ins Sein. Hier ist ein Schild, das gilt nicht mehr. In mir führt jeder Weg zum Meer. Die Wasser branden an den Strand und wir sind nackt, nimm meine Hand. Nichts ist bedeckt, nichts ist versteckt. Nur noch Berührung, die uns neckt. Die Wasser branden an den Strand. Und wir sind nackt, nimm meine Hand. Treiben mit den Herden der Sternenkühe durch den Ozean von stillen Gebärden und schlafenden Helden. Der schweren Tages Mühe nur noch gelten, wo Platz bleibt für die Frühe immer neuer Welten, die ihr erstes Morgenlicht wie Mandarinensaft versprühen. text DvE musik AI
  20. Das ist aus meiner Sicht eine sehr berechtigte Sorge.. Auch verallgemeinernd und im Hinblick auf jegliche menschliche Tätigkeit weitergesponnen. Man braucht sich nur die Frage vorzulegen, was wohl ein Kind noch motivieren wird, zu schreiben, wenn eine künstliche Intelligenz alles viel runder und besser ausdrücken kann. Geht da die Motivation möglicherweise verloren ? Dasselbe könnte in allen andern kreativen Bereichen passieren und damit genau da, wo wir uns doch am meisten von Computererzeugnissen unterscheiden sollten. Sobald die KI zudem Muster erkennt, die uns beeinflussen, deren wir aber selber gar nicht bewusst sind in den riesigen Datenmengen könnte sie diese natürlich auch beliebig zur Manipulation einsetzen (bzw die Konzerne dahinter). Allerdings spielen die Menschen auch weiter Schach, obwohl das Schachcomputer viel besser können. Und es werden auch weiter Bilder gemalt und Musik gemacht, obwohl niemand die Gabe eines Mozart oder Rembrandt erreichen wird. Allerdings hat bisher auch niemand einen Mozart oder Rembrandt „in der Tasche“, der auf „Knopfdruck“ alles, was man sich so wünscht, in die Tat umsetzt. Ob man das also vergleichen kann ? Ich weiß es nicht, aber ich hoffe es..
  21. Hi mi @Miserabelle der Text wird eins zu eins übernommen. Ich hatte später noch ein paar Kürzungen und Änderungen vorgenommen um damit weiter zu experimentieren und irgendwie ist der geänderte Text jetzt hier reingerutscht. Ist aber nicht so schlimm. Die Kernaussage bleibt erhalten. Allerdings kann es passieren, dass die KI der vorgegebenen Songstruktur nicht treu bleibt und das Korsett des Erschaffers „verlässt“ und sich textliche Umstellugnsfreiheiten rausnimmt, die nicht vorhersehbar sind. Möglicherweise ist das eine Form der bekannten Halluzination (oder der Beginn einer eigenartigen Künsterlischen-künstlich-neuronalen Freiheit 😉 Je länger ich mit den zur Zeit möglichen Optionen experimentiere, desto mehr kühlt sich die anfängliche Freude allerdings auch etwas ab. Der Nuancenreichtum fehlt natürlich völlig. Auch der Rapport und Transport haben ihre Grenzen und nach dem 40. Song hat man den Eindruck, dass es immer über die „gleiche Schablone gelegt wird“. Man mus schon sehr viel Zeit in das „Prompting“ des Musikstils investieren und verschiedene Versionen erstellen lassen, um gedanklich dahin zu kommen, was man sich für den Text so vorgestellt hat. Aber es ist eine weitere kreative Ausdruckmöglichkeit und natürlich stimmen hier Temp, Rythmus und Abstimung der Instrumente „Chirurgisch perfekt“. Beeindruckend ist es trotzdem,wenn man bedenkt -was Du auch angesprochen hast- wie viel Zeit unter normalen Umständen in einer solchen SongPRODUKTION stecken würde. Werde sicherlich noch weitere Sachen einstellen und weiter damit experimentieren. Schön, dass Du dabei bleibst. Mes compliments Dio
  22. Danke lieber Josh für dein treffendes Feedback. Nein die musikalische Vertonung ist AI. In der Sache selbst freut mich von einem wahren Kenner des Werkes zu hören dass das Stück funktioniert. Deine weiterführenden Hinweise sind wie immer zielführend und erweiternd. Ich möchte noch ergänzen dass die Valar noch sehr mild mit ihm umgegangen sind. In der griechischen Mythologie wäre es ihm vermutlich eher wie Ikarus ergangen… Feanors Weigerung den „Ego Tod zu sterben"hat in tolkiens werk für mich eine beeindruckende Dramatik in Gang gesetzt die Mythologische Elemente mit gebt originellen eigenen Ideen verknüpft Mes comliments Dio
  23. Dionysos von Enno

    Feanor schmiedet wieder

    Gleite. Gleite durch die Zeit. Mein Hammer finde für das Werk uns etwas Ewigkeit. Ich bin bereit Auf unserem Schaffen liegt ein Berg. Ich weiß, ich weiß. Ich reiße seine Steine ein, grab ganz allein. Ins Licht der Welt. Hell muss ich sein, grell für diese Wut, die brennen muss. Nein, ich muss ganz das Feuer sein! Feanor nichts ist wirklich dein Nicht Hammer, Esse, Lichterschein. Nicht Edelstein. Dein ganzes Sein, selbst Gnade nur des Einen. Und heftig geht der Hammer nieder. Feanor schmiedet wieder, sagen sie und ahnen nicht, dass er das Himmelslicht aus seinen Hammerschlägen quält. Es fällt wie Feuerregen nieder in die Essenz der Lieder. Ins Aushalten des Herzensringens. In Manwes allererstes Singen. (Feanor schmiedet wieder) Und gibt ein Brennen aus den Dingen ins Hammerklingen. Gemmen, reine, Schönheit, viel. die Schöpfung solcher Edelsteine. Lästern mus des Helden Ziel ja sein Er wagt sich an der Götter Spiel. Der letzte Hammerschlag, er fällt. Für einen Herzschlag schweigt die Welt. Heut ist ein Schicksalstag. Feanors letzter Schlag ist Götterspiel. Die Silmaril sind da. Und alles Leid aus aller Zeit, in seinen Fluch gequält, wird wahr. Text Dionysos von Enno Musik AI
  24. Ich glaube nicht aber „bei ki sag niemals nie“ 😁
  25. Genauso ist es und erschreckend war auch meine erste Reaktion als ich ein paar meiner Texte habe durchlaufen lassen. Du kannst Stil und genre einstellen ob du eine live oder Studio Version haben willst und ob eine Frau oder Mann singen soll. Wenn du willst kannst du dir gleich auch den Text dazu erstellen lassen. Nun wie. Gesagt die Ergebnisse waren erschreckend gut .. Mes compliments Dio
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