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Dionysos von Enno

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Alle erstellten Inhalte von Dionysos von Enno

  1. Liebe Poeten Freunde @Amadea@SalSeda @Georg C. Peter was habt ihr dem Gedicht (und mir) für ein wertiges Feedback hinterlassen!! Ich freue mich sehr über die differenzierte und kluge Auseinandersetzung, die zauberhaften Vorschläge und komme später wenn ich etwas mehr Zeit habe ausführlicher darauf zurück. Merci mes compliments Dio
  2. Dionysos von Enno

    Afterhour

    In Deinem Fragen ist noch Überschuß als suchtest Du nach einem Grunde, nicht zu gehen Du bist mir viel zu nah, zu nah für einen leichten Kuß und würden wir so etwas Leichtes denn verstehen in unserem schweren Zueinandersehnen Lass mich verstehen, lass mich alles Leichte an Dir sehen In meiner Antwort ist noch Überschuß, als würde ich etwas ersehnen, das noch in Worte wachsen muss als bräuchte unser Schauen einen tiefen Kuß Als müssten wir noch etwas tiefer schauen In unseren Blicken ist noch Überschuß, um sich noch etwas näher zu trauen Tanz noch nicht aus meinem Gedicht! Wenn du nicht willst, dann musst Du nicht gehen Ich will Dich nur ansehen bis aller Überschuß bewußter... (Kuß?) geworden ist
  3. Ehrlich? Was hat mich verraten?? Das Fleece Nachthemd habe ich extra rausgelassen!! merci
  4. Guten Morgen liebe Poeten WG Mitbewohner, ich danke euch für die schönen Rückmeldungen zu meinen Poesiealbum Eintrag. Zu dem Gedicht hat mich das Gedicht von @Federtanz (Treffpunkt) inspiriert. Die schönen Bildern und verspielte, warme Stimmung war sehr angenehm und diesen zarten, verletzlichen aber so hoffnungsvollen Treffpunkt habe ich dann romantisch weitergesponnen. Liebe Federtanz danke für die Inspiration! In meiner Fantasie haben sich Zwei schüchterne introvertierte Teenager dort getroffen. Da war das knutschen ja ein großer Schritt lag aber zugegebenermaßen auch nicht ganz so fern @Herbert Kaiser ganz herzlichen Dank für deine wertschätzende Ummeldung. @Nesselröschen herzlichen Dank für deine Eindrücke und dein genaues Lesen. Die Stelle habe ich direkt verbessert. Dein Leseeindruck war auch meiner: Hoffnung, Sonnenaufgang, Verspieltheit. Merci Mes compliments Dio
  5. Dionysos von Enno

    Flüsterpunkt

    Ich warte auf die aufsteigende Nacht die mich Dir näher bringt, als alles, was ich berührte am Tag Dich berühr ich nicht, du klingst näher als selbst mein Finger an Deinen Finger noch gebracht werden kann! Der Klang Deines Herzens ist meinem Herzen näher als Silben nah sich sind, wie An und fang Eingefangen, angefangen bin ich an Deinen Mund gestoßen, schüchternster Kuss verschattetste Liebe in kicherndes Licht (Mein Tagesrot eng, Dein Kußrot grenzenlos) Grenzenlos hast Du mich verworfen und begonnen und wieder begonnen, wie einen Versuch Lass mich zu Deinem Üben sein wie Angekommen Gut will ich Dir sein: Nur gut ! Damit Du mich siehst im Schatten des Gefühls (Mein Wärmen in den Lagerfeuerworten) Erinnerungen können dunkel machen, kühl Lass uns bloß wärmend ineinander horchen Damit wir uns finden, wenn Kaltherzfedern schreiben in keinem derer Reime Hoffnung prunkt wir flüsternd aneinander Hoffnung reimen: Kußmund an einem Flüsterpunkt
  6. Hi Hera, der Kölsche jong dachte die Dame seiner nächtlichen Chats wäre eine „Frau im Frauenkörper“ uns das Wesen. das einst vermutete, Frau zu sein, hatte Angst das Bild in das er sich verliebt hatte nicht durchgehend bedienen zu können ? Ich glaube das „Farbe bekennen“ ist der Knackpunkt. Der Rhein ist doch selber ein in den körper eines Flußes gezwängtes Meer ? mes compliments Dio
  7. Hui Federtanz das ist wirklich geheimnisvoll. Als hätte das in der LIebe versteckte LI höchstpersönlich gedichtet!! Und dann noch die offenen, lockigen Haare jaja … Du, andere Frage: kannst du mal ein Foto von dem Fleece Nachtkleid einstellen? Vielleicht würde mir Sowas ja auch stehen mes compliments Dio
  8. Hi Fietje, schön, dass Du nochmal das Stückchen ansprichst. Manchmal hat jeder seine Rolle in einem Spiel einzunehmen. Es ist nicht immer an uns die Regeln zu ändern
  9. Hi @Ostseemoewe, @Uschi R., @Nesselröschen vielen Dank für Eure Kommentare, über die ich mich sehr gefreut habe. Sie helfen mir dabei, das Gedicht von anderen Standpunkten aus besser zu verstehen. Merci ! mes compliments Dio
  10. Zu den Tränen gehörig empfand sie ihr lautes Lieben nie Zu den Tränen, die wie Schamesröte aufsteigen Sie glaubte von sich, dass sie -wie die Morgenröte demütig der Geburt des Tages und so hingebungsvoll- nur der Liebe diene. Und sie scheuchte ihr lautes Lieben liebestoll in die Felder des Lebens: abzuschreien die schweigenden Triebe Und auf diese stille Erde legte sie ihre laute Liebe Die Liebe sollte noch lauter werden Doch was sollte sie verzehren, um den ersehnten Lärm zu nähren ? Sie glaubte von sich nicht sie sei laut und gierig! Sie glaubte von sich, sie sei auch Schatten nicht! Licht: Sie sah sich nur lichtig! Doch als sie sich verdunkelte (was ja so kommen musste, wie man munkelte) da troff In sie -wie Tränen triefen- Leiden Als habe man ihr ihre Liebesschreie inwendig wieder eingeflößt Nichts als ein eingefallenes Gähnen und eingefallen bleibt ihr Lieben inwendiges Schreien Unerlöst ! Also warum nicht gleich von der Liebe schweigen ?
  11. Hi Nesselröschen ich hatte es als ganz besonders intensive Form der Nähe gelesen. Es gibt so einen Witz: treffen sich zwei Psychotherapeuten im Aufzug. Sagt der eine zum anderen: dir geht es gut, wie geht es mir? Hier versteht das li auch quasi blind mit den feinen Schnurrhaaren der Empathie, fast so, als teilten sie sich eine Haut? Sehr intensiv geschlossen wie auch in der ersten Zeile angekündigt! Mes compliments Dio
  12. Also hat das LI einfach zur falschen Jahreszeit gesehnt UND die Auserwählte hat sogar den Brief bekommen, den es nie abgeschickt hatte um anzukündigen im Sommer zu kommen ? Hätte ich das gewußt, hätte ich mir das Klavierstückchen verkniffen und wäre nach dem Blowjob im anderen Faden einfach eingepennt Nein Spaß beiseite: Danke für die tröstenden Worte und die aufheiternde Botschaft PS: Kennst Du Norderney ? Das ist da bei Dir in der Ecke, bei Nordrfriesland glaube ich. Ich bin da öfters mal zum Stoßzahnschnitzen. ist schön da! auch in der Nebensaison. LG pps: ich freue mich riesig, dass du dem Ort soviel leben einhauchst und Das so für uns aufbereitest. Auch wenn es mir manchmal schwer fällt dich zu verstehen (was meint er jetzt mit Faro? Die Stadt in Portugal? Aber wo ist der Bezug zu Deinem Gedicht? Was hast du Da jetzt nicht kapiert??), sehe ich doch mit wie viel Neugier und wissen du den Sachen nachgehst und das ist inspirierend und interessant und ich schätze es!! (Und wenn du es dann nochmal so aufbereitet hast, dass ich deinen Punkt verstanden habe bin ich meistens positiv beeindruckt) Merci
  13. Hi Fieatje, Danke für den Hinweis.mit denhoog. Das ist total spannend. Kannte ich noch nicht! Du meinst Skara brae war ein Feriendomizil? Ich hatte das Skara brae von vor 70.000 Jahren vor Augen wegen der Mammuts.. danke dass du Faro erklärt hast. Könnte damit gar nichts anfangen und war gerade im Begriff zu fragen. Man du bist echt ein wandelndes Lexikon. Und du hörst Motörhead. Sehr sympathisch so und nun klär den alten dio bitte Mal auf @Melda-Sabine Fischer vielen Dank für den lieben Kommentar!! @Ostseemoewe ich freue mich total, dass die das Klavierstückchen gefällt. Merci
  14. so ein gutes Fläschen sollte man teilen, lieber Peter.... völlig Recht hast Du in Deinem nicht weitergeführten Gedanken. Ich melde mich Danke für Deinen Kommentar: Du hast wie immer alles Wichtige unnachahmlich und eindrucksvoll auf den Punkt gebracht (erspürt!) mes compliments Dio
  15. episch liebe Melda!! Ich fühle mich wie 18 und bin beim lesen nochmal zwei Jahre jünger geworden. Herrlich. mes compliments Dio
  16. Am Strand von Skara Brae in Fell und Wildtierhaut Im Spiegel des Schnees das Meer erblaut Speerrunenschnitzerinnenblau wie dein schwarzes Haar im Traum Du wirst erst, wirst eines Anderen Frau Aber dein Lächeln im Meerschaum... ist schon ganz nah an meinem Atem! Weil ich dich in Träumen kommen sah Ich bin doch da! Ich will nicht tausend Leben warten! Hab doch Erbarmen In diesen Armen: Werde wahr! (Aber ach, nur Pulverschnee mein Herz zerreißt vor Sehnen) Am Strand von Skara Brae Die Mammuts ziehen schweigend Im Spiegel des Schnees seh ich sie schweigend weiden Ich habe von dir geschwiegen am Tag, von den Worten aus meinem Traum Und dich gesucht bei der Mammutjagd dein Lächeln im Meerschaum... Aber du wirst erst noch geboren In tausenden Jahren, in eine andere Welt Welcher Gott hat uns einander auserkoren, dem solch schreckliches Leid gefällt? Ich werde dich in tausenden Leben nicht erreichen und träume doch an jedem Tag von dir Ist auch das Blau im Schnee kein Zeichen ich glaube: einmal findest du zu mir Ich stehe am Strand von Skara Brae und ich zünde ein Feuer an es leuchtet so hell, wie mein Gestern im Schnee in dein Morgen: Damit du mich finden kannst Komposition und Pianotorkeln: D.v.E. Wein: SE Muskateller 2018 Graf Neipperg
  17. Hi Hera das ist unglaublich stark!! Da steckt so viel drin: fast eine meditationsvorlage mes compliments Dio
  18. Dionysos von Enno

    Peace

    Hi Donna, was für ein starkes Gedicht. Finde es total sinnlich und habe ganz viele Assoziationen: da stecken sehr viele Bilder in den wenigen Zeilen. "A hush unbound" klingt ganz langsam geflüstert in meinen Ohren !!! mes compliments Dio
  19. Hi Nesselrösschen, ich lese es als erotisches gedicht von elementarster leidenschaft und da zieht mit der menage a troi unterm kinn (unterhalb der visuellen Wahrnehmung) dieser sturm der widersprüchlichen, gestauten (hinter Zornestränen!) gefühle als Orkan von grandioser Kraft auf, der seine entladung durch den widerstand von zornestränen findet und sich mit elementarer kraft, stürmischst entlädt. dass es dabei einen geben darf der mehr darf macht es nur noch genussvoller in seiner ursprünglichen kraftschau !! Tipptopp !! mes compliments Dio
  20. vielen dank für eure inspirierenden Eindrücke @Carlos eine interessante perspektive.verliebt sein ist doch aber so zwanglos. dennoch den aufruf zur weiterentwicklung, den du ansprichst finde ich im hinblick auf die gewählten bilder von leere, gleichgewicht und liebe auch absolut treffend @Ostseemoewe du legst den schwerpunkt auf die gemeinsame erfahrung und so habe ich es auch empfunden: das erschöpfte konstatieren einer befriedigenden leere in einer vielleicht zur zeit etwas zu einseitig leidenschaftlich ausgerichteten Beziehung von zweien die nicht voneinander lassen können. zunächst sollte es am ende heißen: wie liebe die (noch) ihr gleichgewicht vermisst aber das war mir dann schon zu eindeutig @Anonyma eine schöne ausdeutung die viele wertige punkte enthält. wichtig scheint mir noch das salz von lust und träne. ich verstehe die traurigkeit auch als progressiv und die empfundene leere als wohltuender verlust von ballast. ausgetrunkensein heißt ja auch vollkommen aufgenommen worden sein. soviel aufmerksamkeit und durst aufeinander hat natürlich seinen preis. die traurigkeit ist dem verlust des gefühls der einheit geschuldet. hier stimmt zwischen zweien vieles und dennoch müssen auch sie ihr gleichgewicht finden ?
  21. Dionysos von Enno

    Lene

    Ausgetrunken, Lene sinken wir wie Schwäne ins Abendlicht Ineinander gegossene Triebe Wie das Salz von Lust und Träne vermischt sind wir traurig Unsere Leere ist (glaub ich) wie Liebe, die ihr Gleichgewicht vermisst ?
  22. Liebe Hera was für ein schönes tiefsinnig aufrichtiges Werk.. wo aus der Finsternis EINMAL ein Lichtlein erschien (und sei es auch noch so klein) kann es da nicht immer wieder erscheinen ? Es gibt ein altes Sprichwort: der Lotus wächst in Schlamm und Schmutz.. mes compliments Dio
  23. Liebe melda da bleibe ich doch lieber beim kickboxen ABER so eine prostatamassage ist schon verlockend wunderbar !!‘ herrlich und herzlich gelacht mes compliments Dio
  24. Liebe Angie, Deine Gedichte sind so unverwüstlich, resilient und trotz der unverstellten Blicke in die Gesichter des "in die Welt gegeben Seins" mit allen seinen Schrecklichkeiten und Widersprüchen fast immer voller Hoffnung. Ich bin geneigt zu sagen: ein Sternchen in dunkler Nacht.. mes compliments Dio
  25. Hi vielen dank für eure Eindrücke @Carlos ich freue mich über eindruck und wirkung, viscri ist auch wirklich märchenhaft. @Amadea liebe das hast du wunderschön beschrieben und es trifft meine intention vollständig. korrekt von dir bemerkt wurde auch dass ich absichtlich nicht die namen der siebenbürgener sachsen verwendet habe, sondern rumänische obwohl das zusammenleben beider nicht immer unproblematisch ist, wie mir berichtet wurde. das foto zeigt Kronstadt. in viscri war ich in einem bio landhaus anlässlich der hochzeit von freunden. transilvanien war ein wunderbares erlebnis. Gheorghiță ist dort wirklich noch ziegel brenner. es gibt einige artikel über ihn im internet. seine frau leider an diabetes. am zekelbach hat sie ihn „erkannt“, die tänzerin aus schäßburg . sie haben sich dort geliebt. das hast du richtig gedeutet. mes compliments Dio
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